Ein tolles Spin-Off der Izara Reihe
Ich habe Belial auf Empfehlung von Vielen nach dem zweiten Band von Izara gelesen, um nicht gespoilert zu werden. In Izara habe ich Belial schon kurz kennen gelernt und mir hat der Teufel von Anfang an ...
Ich habe Belial auf Empfehlung von Vielen nach dem zweiten Band von Izara gelesen, um nicht gespoilert zu werden. In Izara habe ich Belial schon kurz kennen gelernt und mir hat der Teufel von Anfang an wirklich gut gefallen. Deswegen war ich neugierig auf dieses Buch.
Es handelt von der Tempeldienerin Cassia, die den skrupellosen Dämon Ianus aufhalten will. Dabei kommen ihre Pläne durch Bel etwas durcheinander und sie findet sich plötzlich mitten in einem Wettstreit der beiden wieder.
Der Schreibstil war wie gewohnt sehr locker und spannend geschrieben. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Bel und Cassia erzählt. Bel finde ich ein wirklich Interessanter Charakter. Er besitzt sehr viel Kraft und wird gefürchtet, hat aber trotzdem ein gutes Herz. Er macht einfach alles auf seine Weise, was nicht immer Dämon typisch ist. Aber genau das macht ihn auch sehr besonders.
Die Geschichte war sehr spannend und auch gefühlvoll und ich musste oft über Cassias Humor lachen. Cassia hat mir auch richtig gut gefallen. Sie ist stark, mutig und ihre manchmal zu große Klappe macht sie sympathisch. Das Ende hat mich etwas überrascht, weil es doch düsterer ist als erwartet. Einige Handlungen haben mich überrascht, wodurch es immer spannend geblieben ist.
Fazit: Wer Bel in Izara mochte, dem kann ich dieses Spin-Off sehr empfehlen. Es hat Spaß gemacht Neue und auch Alte Charaktere kennen zu lernen.