Cover-Bild Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr
11,49
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 17.01.2018
  • ISBN: 9783745083903
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Julian Wolf

Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr

Gleich am ersten Tag an Lilas neuer Schule steht ein Besuch im Museum auf dem Programm. Eine Ausstellung über die Zeit – wie langweilig! Doch dann wird aus dem Museum ein wertvolles Ausstellungsstück gestohlen: eine ägyptische Sonnenuhr, mit deren Hilfe man durch die Zeit reisen kann.

Lila ist sofort Feuer und Flamme, und macht sich gemeinsam mit ihrer Freundin Jane an die Aufklärung des Diebstahls. Als dann noch ein zweiter magischer Gegenstand gestohlen wird, überschlagen sich die Ereignisse. Und dann kommen auch noch die „kleinen Freunde“ ins Spiel – geheimnisvolle Wesen aus der 5. Dimension.

Wird es Lila gelingen, dem Geheimnis der Zeituhr auf die Spur zu kommen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2018

Spannende Mischung aus Fantasy und Detektivgeschichte

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Gleich an ihrem ersten Schultag in der neuen Schule macht Lilas Klasse einen Ausflug ins Museum. Doch statt die angekündigte ägyptische Zeituhr zu sehen, steht die ganze Klasse vor einer leeren Vitrine, ...

Gleich an ihrem ersten Schultag in der neuen Schule macht Lilas Klasse einen Ausflug ins Museum. Doch statt die angekündigte ägyptische Zeituhr zu sehen, steht die ganze Klasse vor einer leeren Vitrine, das Exponat wurde gestohlen. Mit ihrer neuen Freundin Jane macht Lila sich daran, selbst zu ermitteln. Außerdem hat sie noch die Hilfe ihres neuen Begleiters Hugo aus der fünften Dimension, von der „Agentur der kleinen Freunde“. Gemeinsam erkunden die drei, was hinter dem seltsamen Verhalten des Museumsdirektors und der anderen Erwachsenen steckt.

Sehr kindgerecht und mit viel Spannung erzählt Autor Julian Wolf Lilas Geschichte (die eigentlich Johanna Evelyn Miranda Liliane Winkelbaum heißt, aber sie lässt sich lieber Lila nennen). Ältere Grundschulkinder werden sich von seinem Erzählstil schnell begeistern lassen. Das Rätsel um die verschwundene Zeituhr wird spannend aufgearbeitet, denn Lila ist eine begeisterte Anhängerin von Sherlock Holmes, von seinen Ermittlungsmethoden hat sie viel gelernt. Mit den beiden Mädchen, vor allem mit Lila, sind der Feder des Autors zwei spannende Protagonisten entschlüpft. Erwachsenen werden sicherlich ein paar Ungereimtheiten auffallen, denn wo gibt es gleich am ersten Schultag einen Klassenausflug? Kinder jedoch werden sich weniger daran reiben, sie werden sich schneller von der Geschichte fesseln lassen und deshalb über solche Kleinigkeiten hinweglesen. Eine gelungene Auflösung mit kindgerechten Erklärungen dazu rundet die Geschichte ab.

Insgesamt ein vielversprechender Auftakt eines Jungautors mit einer neuen, interessanten Reihe, die eine besondere Mischung an Fantasy- und Detektivgeschichten kindgerecht und spannend bietet.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Lila Winkelmanns Suche nach der Sonnenuhr

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In der Detektivgeschichte „Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr“ von Julian Wolf geht es um zwei Mädchen, die abenteuerlich auf Spurensuche gehen, um das Geheimnis der verschwundenen Zeituhr aufzudecken.
Lila ...

In der Detektivgeschichte „Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr“ von Julian Wolf geht es um zwei Mädchen, die abenteuerlich auf Spurensuche gehen, um das Geheimnis der verschwundenen Zeituhr aufzudecken.
Lila und Jane lernen sich am ersten Schultag auf der neuen Schule kennen und machen mit der Klasse gleich einen Ausflug ins Museum. Die wertvolle Sonnenuhr wurde von Unbekannten geklaut. Beide Mädchen sind sofort im Rausch und sichern erste Spuren. Dann wird der Ring des Stadtgründers gestohlen und die Polizei vermutet einen Zusammenhang der Verbrechen. Gibt es einen Zusammenhang? Aus der fünften Dimension taucht auf einmal ein kleiner haariger Freund auf, um auf Lila aufzupassen. Wird es Lila und Jane gelingen den Dieb zu überführen?
Die Geschichte ist wunderbar geschrieben, man kann es gut mit Kindern lesen und den Sinn erfassen. Es ist ein spannendes und fantasiereiches Abenteuer, genau richtig für kleine Detektive.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Lila, Jane und Hugo

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Eine spannende Geschichte für die jungen Leser. So stellt sich so mancher seine Ferien vor, abenteuerreich, interessant und manchmal ein wenig schaurig-schön. Zwei Nachwuchsdetektivinnen ermitteln in einem ...

Eine spannende Geschichte für die jungen Leser. So stellt sich so mancher seine Ferien vor, abenteuerreich, interessant und manchmal ein wenig schaurig-schön. Zwei Nachwuchsdetektivinnen ermitteln in einem komplizierten Fall. Dabei beweisen sie Mut und Köpfchen. Der Ruf des Verbotenen ist nicht zu überhören für Lila und Jane. Unterstützt werden die Mädchen dabei vom drolligen kleinen Hugo, einem fabelhaften Zauberwesen. Gemeinsam geht alles viel leichter.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Spannend, unterhaltsame und sehr fantasiereiche Detektivgeschichte mit einem Hauch Magie

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"Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr" von Julian Wolf, ist eine spannende und sehr fantasiereiche Detektivgeschichte, in der zwei Mädchen gemeinsam auf Spurensuche gehen, um das Geheimnis der ...

"Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr" von Julian Wolf, ist eine spannende und sehr fantasiereiche Detektivgeschichte, in der zwei Mädchen gemeinsam auf Spurensuche gehen, um das Geheimnis der verschwundenen Zeituhr auzufdecken.

Johanna, Evelyn Miranda Liliane Winkelbaum ertönt die Stimme der Lehrerin als sie Lilas Namen aufruft. Warum haben ihr Ihre Eltern nur, so einen langen und altmodischen Namen gegeben, denkt sich das Mädchen, das einfach nur Lila genannt werden möchte.
Doch Lilas Laune erhellt sich schnell wieder, als sie Jane kennen lernt und schon am ersten Tag in ihrer neuen Schule ein Museumsbesuch über die Zeit, auf dem Programm steht.
Ziemlich langweilig, da auch der Museumsdirektor anscheinend Schlaf bitter nötig hätte. Doch dann wird die gesamte Klasse Zeuge, eines gestohlenen Ausstellungsstücks. Denn die wertvolle und mit Edelsteinen besetzte ägyptische Sonnenuhr steht nicht in der vorgesehenen Vitrine und ist allein Anschein nach von einem Unbekannten entwendet worden.

Die beiden Mädchen Lila und Jane, sind sofort hellauf begeistert und begeben sich gemeinsam auf Spurensuche um den Diebstahl aufzuklären. Doch schon kurze Zeit später, wird ein zweiter Gegenstand gestohlen. Diesmal ist es der Ring des Stadgründers, der gestohlen wurde. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen den beiden Verbrechen.
Und dann taucht auch noch plötzlich ein flauschiger kleiner Freund auf, der aus der geheimnisvollen fünften Dimension stammt um auf Lila aufzupassen. Magie liegt in der Luft.

Lila hat es nicht leicht mit ihrem Namen der ihr immer und überall sichtlich Peinlich ist. Obwohl ich Johanna eigentlich ganz schön finde. Doch das ist nicht genug, denn auch ihr Haus ist quietsch gelb, ihr Vater experimentiert mit neuen Essens und Kuchenkreationen die oftmals gründlich in die Hose gehen und auch sonst ist ihre Familie ziemlich Chaotisch. Auch ihre Mutter hat wenig Zeit und arbeitet in ihrer Anwaltskanzlei oftmals bis spät in den Abend hinein und von ihrem Bruder wird Lila gerne und ständig geärgert. Bis sie Jane kennen lernt, der das alles nichts auszumachen scheint.
Die beiden Mädchen stürzen sich in ihr Abenteuer, geraten in ziemlich gefährliche Situationen, entschlüsseln eine geheime Botschaft und lernen dabei einige ziemlich verdächtige Personen kennen. Nicht störend aber auffallend, waren dabei so einige kleine Schwächen und Ungereimtheiten die beim lesen und erleben des Abenteuers aufgefallen sind. So fehlt jegliche Überwachungstechnik in und um das Museum, die Mädchen begeben sich ohne abzumelden auf eigene Faust und sind auch sonst ganz schön eigenständig unterwegs.
Doch das hemmt den Lesefluss in kleinster Weise lässt die Geschichte jedoch nicht ganz so authentisch rüber kommen.

Gut gefallen hat mir Julian Wolfs Schreib und Erzählstil, der sehr angenehm, fliessend und mit einer guten Spannung versehen ist. Einmal mit dem Lesen begonnen, gelangt man zügig durch die 26 Kapitel, wird durchweg gut unterhalten und begibt sich auf ein ziemlich fantasiereiches Detektivabenteuer. Die Charaktere werden gut beschrieben, die Handlungsstränge sind verständlich wenn auch nicht immer realititäsnah und authentisch aber kindgerecht und spannend.

Im Gesamten ist Lila Winkelbaums Geschichte, spannend, unterhaltsam und sehr fantasiereich die jedoch mit kleinen Schwächen und Ungereimtheiten nicht immer authentisch war. Und doch hatten wir Spass beim lesen und würden auch einen mögliche Fortsetzung oder weitere Bücher von Julian Wolf lesen.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Lila ist sehr anstrengend

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Handlung

Als Lila und ihre Klasse Zeuge eines Diebstahls werden, steht für die junge Hobbydetektivin fest, dieser Fall ist ihrer. Sie würde ihn genauso lösen, wie ihr großes Vorbild Sherlock Holmes. Doch ...

Handlung

Als Lila und ihre Klasse Zeuge eines Diebstahls werden, steht für die junge Hobbydetektivin fest, dieser Fall ist ihrer. Sie würde ihn genauso lösen, wie ihr großes Vorbild Sherlock Holmes. Doch wo anfangen? Bei dem verdächtigen Kurator? Dem Wachmann mit dem unfreundlichen Gesicht?
Die Spuren scheinen in eine Richtung zu weisen, doch dann wird plötzlich alles ganz anders.


Charaktere

An dieser Stelle muss ich gesehen, das ich Lila als Charakter wahnsinnig anstrengend fand. Sehr oft verhielt sie sich ziemlich respektlos gegenüber Erwachsenen, was sich für mich schon in so manchem Verhalten ihrer Eltern gegenüber äußert. Zum anderen ist sie recht gut darin zu Lügen. In jeder Lebenslage zaubert sie da etwas aus dem Hut. Das stieg mir besonders zum Ende leicht hoch, weil sie eben gegenüber dem Täter rät, dass er bei der Wahrheit bleiben soll.
So driftete dieses Mädchen für mich bald in eine Richtung ab, die mir selber gar nicht wirklich gefällt. Sie verliert dieses freche, leicht rebellische und wird zu einem Charakter, mit dem ich nicht warm wurde.

Ihr zur Seite steht Hugo, dem kleinen Freund aus der 5. Dimension. Er ist faul, ein wenig ängstlich und ich fand ihn tatsächlich für die Geschichte an sich nicht wichtig. Hätte man ihn weggelassen, wäre es vielleicht manchmal schwerer gewesen eine bequeme Lösung zu finden, aber wirklich einen Sinn, das ich den Finger darauf legen kann und AHH! Rufe, gibt es da nicht.
Und dann die Nebencharaktere. Alle Erwachsenen leiden entweder unter enormen Stimmungsschwankungen wie die Verdächtigen oder sind Null an ihrem Kind interessiert, sodass sie nicht einmal eine Lüge durchschauen, in welchem besagte Tochter behauptete für die Schülerzeitung zu schreiben. Auch das sie es für nötig hielten einem einfachen Kind ihr halbes Leben zu erklären, fand ich mehr als weit hergeholt. Besonders, wenn besagtes Mädchen vorher alles in Schutt und Asche zerlegt hatte.

Schreibstil

Der Stil ist solide, verzettelt sich allerdings auch einmal in sich selber. So bekommt eben Lila die stark und eigenständig wirken sollte, einen sehr überheblichen Touch für mich mit. Auch die anderen Charaktere haben nicht wirklich eine Persönlichkeit bekommen, sondern werden der Situation oft angepasst. So wirken sie zu sprunghaft und unglaubwürdig. Das Verschachteln des "Krimis" hat mir dagegen gut gefallen. Denn der erste Täter muss nicht unbedingt der richtige sein und Lila fällt durchaus mal auf die Nase.

Meinung

Alleine das ich Lila so anstrengend fand, hat mir Lesespaß gekostet. Dazu diese Erwachsenen, die irgendwie alle entweder wahnsinnig darauf ausgelegt waren, einem Kind ihr Leben zu erklären, oder ständig zwischen Lieb und Böse hin und her sprangen. Das wirkte unruhig und machte für mich leider einiges kaputt. Auch Hugo passte für mich nicht ins Bild. Immer dachte ich, da kommt gleich noch was mit der Zeituhr und ihm. Aber PH! denkste. So ergab dieser Fellball für mich absolut keinen Sinn. Er bot einige bequemere Lösungen, das ist klar. Aber spannender wäre es eben auch ohne geworden. So war im Notfall Hugo die Allroundlösung.

Auch so manche Logikfehler verstecken sich zwischen den Seiten. Ob die Kinder es schlussendlich bemerken, ist natürlich dahingestellt.