Cover-Bild We don’t talk anymore
Band 1 der Reihe "Anymore-Duet"
(40)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.10.2021
  • ISBN: 9783736316669
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julie Johnson

We don’t talk anymore

Anika Klüver (Übersetzer)

Wenn dein Herz in tausend Scherben liegt ...

Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: Zwar besuchen beide die elitäre Exeter Academy, aber während Josephine als Tochter reicher Eltern mit Privilegien und Erwartungen aufwächst, muss Archer für seine Chancen und Erfolge kämpfen. Doch als sie bemerken, dass aus ihrer Freundschaft Liebe wird, ändert sich alles zwischen ihnen. Aus Angst, ihre Gefühle könnten nicht erwidert werden, halten Archer und Josephine ihre neuen Empfindungen verborgen. Zu groß ist ihre Sorge, den einen Menschen zu verlieren, der sie vervollständigt. Und dann ist da noch ein dunkler Schatten in Archers Umfeld, von dem Josephine nichts weiß und der all ihre geheimen Träume und Hoffnungen zerstören könnte

"Julie Johnsons Geschichten sind voller wundervoller, atemberaubender und teils auch schockierender Momente, in die sie viel Liebe und Weisheit gesteckt hat." @CHAPTERSABOUTISY

Erster Band des ANYMORE -Duetts

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2022

Ich fliege durchs Buch

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Der wilde Ritt beginnt:
Das Buch habe ich in weniger als 24 Stunden beendet und frage mich gerade: Was war das denn? Die Sogwirkung ist nicht zu unterschätzen und trotz gelegentlicher Längen bin ich nur ...

Der wilde Ritt beginnt:
Das Buch habe ich in weniger als 24 Stunden beendet und frage mich gerade: Was war das denn? Die Sogwirkung ist nicht zu unterschätzen und trotz gelegentlicher Längen bin ich nur so durch die Story geflogen. Der Schreibstil ist große Klasse und ich liebe die Welten, die Johnson erschafft. Am Anfang hatte ich Probleme, einen Zugang zu Josephine zu finden, doch mit jeder Seite wurde es leichter. Die weibliche Figur ist für meinen Geschmack nicht so gut ausgearbeitet wie der Protagonist Archer, aber dennoch komme ich ihr sehr nahe. Der Spannungsbogen steigt rapide, ehe er kurz abfällt, nur um erneut Anlauf zu nehmen und sein Ergebnis vom letzten Mal zu toppen, was ihm mühelos gelingt. Die Dunkelheit nimmt zu und für all die Gefahren, die auf Archer und Josephine warten, sind sie mit 17 Jahren verflixt jung.

Eine Liga für sich:
Johnson versäumt es nicht, die Story mit reichlich Antagonisten zu füllen, und so kann ich mich kaum entscheiden, wem ich zuerst an die Gurgel will. Es gibt kaum explizite Szenen und diese sind so beschrieben, dass im Grunde alles unter der Bettdecke bleibt. Doch da ist dieser Kuss, ein Kuss im Buch, der auf über zwei Seiten auf Papier gebracht wird, und Johnson legt alles hinein, was die Protagonisten fühlen, durchmachen, entbehren, entgegenfiebern und begehren, Wahnsinn, mir bleibt nichts davon verborgen und sie setzt mich damit in Flammen. Das ist schon eine Klasse für sich.

Was mich nicht überzeugt:
Die Geschichte enthält jede Menge Spannung und Dramatik, die gut aufgebaut ist. Vieles davon ist dem Schweigen der Figuren geschuldet, was mir ab und an zu viel wird, denn Reden sollte nicht unterbewertet werden und ich kann das Schweigen nicht komplett nachvollziehen. Die Exeter Academy ist zwar einer der Handlungsorte im Buch, aber mit bleibt diese Schule zu blass im Leben von Archer und Josephine. Da werden andere Schauplätze wesentlich besser einbezogen.

Mein Fazit:
„We don’t talk anymore“ ist trotz einiger Schwächen ein spannungsvoller Auftakt einer Young Adult Dilogie. Die Story fesselt mich und zieht mich in rasantem Tempo durchs Buch. Der Schreibstil ist große Klasse. Johnson holt mich an alles dicht heran und lässt meinen Herzschlag in die Höhe schnellen. Die Spannungsbögen sind prima aufeinander abgestimmt und toll ausgearbeitet. Ich tauche in die Welt von Archer und Josephine ein und inhaliere die Emotionen, die sich mir entgegendrängen. Zwischen den beiden brennt ein Feuer, wie ich es beim Lesen liebe.

Sie überzeugen mich mit ihrem jungen Alter, da bei einigen ihrer Reaktionen die Naivität der Jugend zu finden ist. Ich bin so gespannt, wie es im 2. Teil weiter geht. Johnson versteht es immer wieder, mich als Leser einzufangen, in die Dunkelheit zu schicken und dabei einen Lichtstrahl zu schenken, der die Hoffnung auf ein Happy End nährt. Die Handlungsunterbrechung am Schluss führt jetzt nicht zur Schnappatmung bei mir, aber ich freue mich, wenn ich den Folgeband in Händen halte.

Von mir erhält „We don’t talk anymore“ 4 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Emotionaler Young-Adult-Roman, der für eine gefühlvolle Achterbahnfahrt sorgt

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Inhalt siehe Klappentext.


Content Note:
Drogensucht (mit Beschaffungskriminalität verbunden), Gewalt(-androhung), sexuelle Belästigung, Unfall


Meinung:
Der fesselnde Schreibstil liest sich leicht und ...

Inhalt siehe Klappentext.


Content Note:
Drogensucht (mit Beschaffungskriminalität verbunden), Gewalt(-androhung), sexuelle Belästigung, Unfall


Meinung:
Der fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Josephine und Archer geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Archers Eltern.

Die Verbindung zwischen Josephine und Archer ist spürbar, vor allem dank der Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse, auch wenn er sie nun von sich stößt. Die Hintergründe für Archers Verhalten werden Stück für Stück enthüllt, ebenso wie sehr Archer und seine Eltern für Josephine da waren und sind. Leider fehlte mir durch die Distanz der beiden auch die gemeinsame Zeit und es ist schwer mitanzusehen, wie verletzt Josephine durch sein Verhalten ist und sich auch an falsche „Freund:innen“ wendet. Für ihre Abschlussrede habe ich Josephine gefeiert. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz. Das Ende lässt mich mit einem sehr, sehr fiesen Cliffhanger zurück und ich fiebere der Fortsetzung sehr ungeduldig entgegen. Zudem hoffe ich sehr, dass es dann auch mehr gemeinsame Zeit für die beiden gibt.

Insgesamt ein emotionaler Young-Adult-Roman, der für eine gefühlvolle Achterbahnfahrt sorgt, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für alle die Friends-to-Lovers-Romane lieben.

Fazit:
Ein emotionaler Young-Adult-Roman, der für eine gefühlvolle Achterbahnfahrt sorgt. Leseempfehlung für alle die Friends-to-Lovers-Romane lieben.

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Veröffentlicht am 24.12.2021

From Friends to Lovers

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Jo und Arch sind seit Kindheitstage beste Freunde. Doch je älter sie werden desto mehr verändert sich ihre Freunde. Die beiden stehen kurz vor ihrem Highschoolabschluss einer renommierten Privatschule. ...

Jo und Arch sind seit Kindheitstage beste Freunde. Doch je älter sie werden desto mehr verändert sich ihre Freunde. Die beiden stehen kurz vor ihrem Highschoolabschluss einer renommierten Privatschule. Der Unterschied: Jo's Eltern bezahlen für beide. Doch ihr ist das egal. Schon lange sieht sie in Arch nicht nur ihren besten Freund.

Es ist eine süße Geschichte zwischen zwei Freunden mit aufs und ab. Die knapp 400 Seiten sind nur an mir vorbei gesaust. Ich hätte mir jedoch an der ein oder anderen Stelle mehr Tiefe und mehr Inhalt gewünscht. Die Gedanken der Charaktere waren mir etwas zu oberflächlich.
Als gegen Ende die Geschichte an Fahrt aufnimmt, war ich enttäuscht, dass es schon vorbei ist. Ich wusste vorher nicht, dass es sich um ein Duett handelt. Jetzt bin ich gespannt (und etwas ungeduldig) wie es weitergeht.

Alles in allem war es ein nettes Buch für zwischendurch, dass sich gut und einfach lesen lässt.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Sehr vorhersehbar, aber ganz gut

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Klappentext (laut Verlag):

Wenn dein Herz in tausend Scherben liegt ...

Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: ...

Klappentext (laut Verlag):

Wenn dein Herz in tausend Scherben liegt ...

Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: Zwar besuchen beide die elitäre Exeter Academy, aber während Josephine als Tochter reicher Eltern mit Privilegien und Erwartungen aufwächst, muss Archer für seine Chancen und Erfolge kämpfen. Doch als sie bemerken, dass aus ihrer Freundschaft Liebe wird, ändert sich alles zwischen ihnen. Aus Angst, ihre Gefühle könnten nicht erwidert werden, halten Archer und Josephine ihre neuen Empfindungen verborgen. Zu groß ist ihre Sorge, den einen Menschen zu verlieren, der sie vervollständigt. Und dann ist da noch ein dunkler Schatten in Archers Umfeld, von dem Josephine nichts weiß und der all ihre geheimen Träume und Hoffnungen zerstören könnte.

Meine Meinung:

Ich muss ehrlich sein, dass ich das Buch schon alleine wegen dem Cover und der Autorin lesen wollte, bevor ich überhaupt den Klappentext gelesen habe.😅 Aber eines ist klar, ich wurde nicht enttäuscht.

Ehrlich gesagt hatte ich am Anfang ein paar Probleme mit der Geschichte, da der Beginn sehr vorhersehbar war und während der ersten Kapitel war auch kaum Spannung vorhanden. Das alles hat sich aber relativ schnell geändert und ich wurde mehr und mehr von der Story gepackt und habe dann auch mit Josephine und Archer mitgefiebert. Man muss aber auch sagen, dass der Inhalt von dem Buch nicht zu 100% zum Klappentext passt.

Josephine fand ich als Protagonistin lange sehr naiv, da sie Archer durchgehend hinterher gerannt ist, ohne viel darüber nachzudenken. Sie tat mir aber auch leid, wegen der Art, wie ihre Eltern sie behandelt haben und sie quasi kein Sagen in ihrer Zukunft hat.
Mit Archer hatte ich ein paar Probleme, da er sehr unnahbar war und man ihn teilweise echt nicht verstanden hat. Nach und nach hat man aber die Gründe erfahren, wieso er sich so verhalten hat und ab da, mochte ich ihn dann auch relativ gerne.

Ein Grund, wieso ich die Geschichte eventuell nicht so genießen konnte, wie ich es gerne getan hätte, ist, dass ich mit Friends-to-Lovers Geschichten einfach nicht warm werde. Aber bei diesem Buch kann ich auch sagen, dass es an Spannung ab zirka der Hälfte wirklich steil bergauf geht und nach diesem Cliffhanger bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band der Dilogie.

Fazit:

Alles in allem war das Buch ganz gut, ich muss aber ehrlich sein, dass ich schon bessere Bücher von der Autorin gelesen habe, es aber auch wesentlich schlechtere New Adult Romane gibt.

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Veröffentlicht am 30.11.2021

Nett für Zwischendurch

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Ich muss ehrlich sagen, dass ich dieses Buch allein schon aufgrund des wunderschönen Covers hätte lesen wollen und war dann doch sehr begeistert, dass auch der Klappentext mich direkt angesprochen hatte, ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich dieses Buch allein schon aufgrund des wunderschönen Covers hätte lesen wollen und war dann doch sehr begeistert, dass auch der Klappentext mich direkt angesprochen hatte, denn ich liebe Friends to Lovers Geschichten sehr gern und war daher sehr gespannt, was die Autorin uns hier für eine Story schenken würde.

Für mich war es das erste Buch, welches ich von Julie Johnson gelesen habe und anfangs hatte ich dann leider auch meine Probleme, eine Bindung zur Geschichte aufzubauen, da mir Vieles zu vorhersehbar war und ich daher keine Spannung gespürt hatte. Nun bin ich aber froh, dass ich dran geblieben bin, denn die Geschichte gefiel mir dann doch nach und nach immer mehr, auch wenn der Inhalt doch anders war, als der Klappentext es versprochen hat.

Ich fand Valentine als Protagonistin lange Zeit sehr naiv, da sie Archer ununterbrochen hinterher gerannt ist, obwohl er sich offensichtlich unbedingt von ihr fernhalten wollte. Auch wenn sie sich ihr Leben lang kennen, können sich Menschen auseinander entwickeln, egal wie gut sie befreundet waren. Dieses doch sehr anhängliche hat mich leider öfter Mal genervt, wurde aber Gott sei Dank mit der Zeit weniger.

Archer fand ich lange Zeit sehr unnahbar und ich habe mich gefragt, was Valentine an ihm sieht, aber nach und nach erfahren wir mehr über ihn und die Gründe, warum er sich so abweisend verhält. Es war für mich dann auch nachvollziehbar, sodass ich meine Meinung über ihn noch mal geändert habe.

Toll fand ich aber den Zusammenhalt zwischen Valentine und den Eltern von Archer. Ich habe direkt gespürt, wie nah sie sich waren und freute mich auch für Valentine, dass sie eine Ersatzfamilie gefunden hat. Denn Valentines eigene Familie fand ich einfach nur fürchterlich - aber um das zu verstehen, sollte da Buch gelesen werden :)

Ansonsten war das Buch eine schöne Geschichte, die zunehmend spannender wurde und mit einem - für mich - ganz gemeinen Cliffhanger endete, weshalb ich mich schon sehr auf die Fortsetzung freue. Das Buch war für mich mal was Lockeres zwischendurch, welches seine Zeit brauchte, um mich zu überzeugen. Aber im Nachhinein bin ich froh, drangeblieben zu sein. Ich habe definitiv schon bessere New Adult Bücher gelesen, aber wenn ihr nicht mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte geht - wenn ihr nicht erwartet, dass sie euch komplett umhauen wird - dann kann ich sie euch wirklich empfehlen.

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