Cover-Bild April & Storm - Stärker als die Nacht
Band 1 der Reihe "Forever Us"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.08.2021
  • ISBN: 9783404184316
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Karen Ashley

April & Storm - Stärker als die Nacht

Roman

Er bringt sie durch die Nacht. Und sie ihn zurück ins Leben.

Eigentlich wollte April nach einem schweren Schicksalsschlag einen Neuanfang in San Francisco wagen, gemeinsam mit ihrem Freund. Aber der ließ sie kurz nach der Ankunft im Stich. April ist trotzdem fest entschlossen, ihren amerikanischen Traum weiterzuverfolgen und ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Die WG mit dem Musiker Storm ist nur der erste Schritt.

Als Storm bei April einzieht, sieht sie zwar seine äußerlichen Narben, von seiner geschundenen Seele ahnt sie jedoch nichts. Schon bald merkt sie, wie sie sich auf unerklärliche Weise zu dem mysteriösen Mitbewohner hingezogen fühlt. Mit aller Macht versucht sie, diese Gefühle zu ignorieren. Schließlich hat sie noch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und traut weder der Liebe noch Storm ...

Der erste Band der APRIL & STORM -Trilogie


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2021

April & Storm

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Stärker als die Nacht war mein erstes Buch Karen Ashley und ich mochte es sehr.

Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Das Setting ...

Stärker als die Nacht war mein erstes Buch Karen Ashley und ich mochte es sehr.

Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Das Setting mochten ich sehr und der Schreibstil war sehr flüssig, obwohl ich etwas Probleme hatte, wenn es aus der Sicht von Storm erzählt wurde, da ich es nicht gewohnt bin seine Sicht aus der Erzählperspektive erzählt wird, während Aprils Sicht aus der Ich-Perspektive erzählt ist.

Ich brauchte etwas um mit April warm zu werden, da sie mir am Anfang total unsympathisch war. Sie war eine sehr starke, hilfsbereite Person. Auch war sie in einigen Situationen unsicher und verängstigt, aber dadurch wurde sie noch realer. Storm hingegen mochte ich direkt. Er ist sehr verschlossen, selbstkritisch und gebrochen. Trotz allem ist er eine sehr ehrliche, hilfsbereite Person.

Insgesamt hat mir "Stärker als die Nacht" sehr gefallen und ich freue mich schon auf die anderen Bänder.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Ein tolle Geschichte mit ein paar Schwächen

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Titel: "April & Storm - Stärker als die Nacht"
Autorin: Karen Ashley
Verlag: Lübbe
Preis: 12,90 €
Seitenanzahl: 384 Seiten


Inhalt:

Er bringt sie durch die Nacht. Und sie ihn zurück ins Leben.

Eigentlich ...

Titel: "April & Storm - Stärker als die Nacht"
Autorin: Karen Ashley
Verlag: Lübbe
Preis: 12,90 €
Seitenanzahl: 384 Seiten


Inhalt:

Er bringt sie durch die Nacht. Und sie ihn zurück ins Leben.

Eigentlich wollte April nach einem schweren Schicksalsschlag einen Neuanfang in San Francisco wagen, gemeinsam mit ihrem Freund. Aber der ließ sie kurz nach der Ankunft im Stich. April ist trotzdem fest entschlossen, ihren amerikanischen Traum weiterzuverfolgen und ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Die WG mit dem Musiker Storm ist nur der erste Schritt.

Als Storm bei April einzieht, sieht sie zwar seine äußerlichen Narben, von seiner geschundenen Seele ahnt sie jedoch nichts. Schon bald merkt sie, wie sie sich auf unerklärliche Weise zu dem mysteriösen Mitbewohner hingezogen fühlt. Mit aller Macht versucht sie, diese Gefühle zu ignorieren. Schließlich hat sie noch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und traut weder der Liebe noch Storm ...


Meine Meinung:

Ich muss ehrlich zugeben, dass das Erste, das mich am Buch begeistern konnte das wunderschöne Cover gewesen ist. Ich liebe den Farbverlauf vom hellen Rosa ins dunkle Lila. Vor allem finde ich es aber schön, wie man einen Teil von San Francisco auf dem Cover entdecken kann.

Doch auch der Klappentext hat sich so gut angehört, dass ich sehr gespannt auf die Geschichte gewesen bin.

Mit April hatte ich dafür einige Schwierigkeiten, denn aus irgendeinem Grund bin ich einfach nicht mit ihr warm geworden und konnte manchmal auch schwer ihre Handlungen nachvollziehen. Ihre Verhalten Storm gegenüber konnte ich so meistens nicht richtig verstehen und war etwas das mich an ihr gestört hat. Ihre Vergangenheit hat sicher auch seinen Teil dazu beigetragen, dass sie andere von sich stößt, was ich auch nachvollziehen konnte, so hatte sie aber auch einiges, was sie sehr liebenswert gemacht hat. So fand ich es doch gut und beeindruckend, wie sie es geschafft hat einen Neubeginn zu wagen nach allem was ihr passiert ist und muss so auch einfach sagen, dass sie ein sehr mutiger Charakter ist.

Storm hatte es auch nicht einfach und doch war er für mich ein wirklich großartiger Charakter, den ich auch besser als April verstehen konnte und von dem ich einfach mehr erfahren wollte. Natürlich war er am Anfang sehr kalt und auch eher emotionslos, dies hat bei mir aber eher dafür gesorgt, dass ich wissen wollte, wieso das so ist. Ich fand ihn super spannend und habe unglaublich gerne aus seiner Perspektive gelesen. So habe ich mich auch immer schon sehr auf seine Kapitel gefreut.

Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden war emotional geladen. So viele Dinge sind passiert und obwohl ich die Anziehung zwischen ihnen spüren konnte, muss ich doch sagen, dass mir ein wenig die Ruhe in ihrer Geschichte gefehlt hat. Ich hatte das Gefühl, dass es von einem großen Ereignis zum nächsten ging, so dass es auch sehr viel Drama in dem Buch gab und mir manchmal einfach ein paar kleine Momente gefehlt haben. Trotzdem kamen bei mir die Gefühle definitiv an, so dass ich auch nachvollziehen konnte, woher diese Emotionen kamen.

Dafür muss ich sagen, dass ich die Nebencharaktere in der Geschichte sehr geliebt habe. Es gab so viele besondere Personen, die dem Buch etwas ganz besonderes verliehen haben und die ich alles schnell in mein Herz geschlossen habe. Einige davon waren z.B. Tante Maggie und Mrs. Wolowitz.

Die Handlung fand ich durchweg auch sehr spannend. Man ist einfach gefesselt von den Ereignissen und der Beziehung, die sich zwischen Storm und April entwickelt. Es ist viel passiert, so dass ich sagen kann, dass die Spannung von Anfang an da gewesen ist und ich mich auch nicht gelangweilt habe. Auch gab es einige Szenen, die mich zum lachen bringen oder mein Herz schlagen lassen konnten. Das Einzige, was mich so noch ein bisschen gestört hat, war das wir die Vergangenheit der Beiden immer nur leicht angeschnitten bekommen habe und nie richtig erfahren konnten, was eigentlich passiert ist. Hier habe ich mir einfach gewünscht auch einmal ein bisschen mehr zu erfahren.

Der Schreibstil von Karen Ashley war für mich nicht ganz so einfach. Die wechselnden Perspektiven zwischen Storm und April, fand ich gut, da ich so das Gefühl hatte den Charakteren näher zu sein und sie besser verstehen zu können. Allerdings wurden dabei unterschiedliche Erzählperspektiven gewählt, was für mich den Lesefluss leider ein wenig gestört hat.

Trotz allem muss ich sagen, dass ich sehr gespannt bin zu erfahren, wie es im nächsten Band dieser Trilogie weitergehen wird, denn das Ende hat einen einfach unglaublich neugierig gemacht.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

guter Auftakt

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„Manche Narben sieht man, andere nicht. Es kann wehtun, verdammt weh, wenn wir uns füreinander öffnen, wenn der hübsche Glitzer weg ist und wir uns so sehen, wie wir wirklich sind.“
(Storm zu April in ...

„Manche Narben sieht man, andere nicht. Es kann wehtun, verdammt weh, wenn wir uns füreinander öffnen, wenn der hübsche Glitzer weg ist und wir uns so sehen, wie wir wirklich sind.“
(Storm zu April in April & Storm 1)

Worum geht’s?

Nachdem sie ihre Krebserkrankung überstanden hat, wagt April einen Neuanfang und zieht mit ihrem Freund Jan nach San Francisco. Doch bereits nach kurzer Zeit macht Jan den Abgang und lässt April in der Mietswohnung sitzen. Guter Rat ist jedoch nicht weit und so entscheidet April, sich einen neuen WG-Mitbewohner zu suchen, ganz klar aber keinen Mann. Storm hingegen ist am Boden angekommen, flüchtet vor seiner Vergangenheit und kämpft gegen die Dämonen, die ihn quälen. Als er sich bei April vorstellt, weiß er, dass das nichts wird. Umso überraschter ist er, als April ihm nach einer waghalsigen Rettungsaktion das Zimmer anbietet. Und schon bald teilen die beiden nicht nur eine Wohnung miteinander…

April & Storm – Stärker als die Nacht ist Band 1 der Forever Us-Reihe, nicht in sich geschlossen und wird mit Band 2 April & Storm – Weiter als der Ozean fortgesetzt.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird wechselnd durch April in der Ich-Perspektive und Storm in der Erzähler-Perspektive erzählt. Die Geschichte verläuft linear. Der Schreibstil ist locker, angenehm lesbar und kann einen mitreißen. Das Buch beinhaltet Intimszenen und kann potenziell triggernde Themen wie Substanzenmissbrauch beinhalten.

Meine Meinung

Eigentlich bin ich wirklich ein Fan von zusammenhängenden Mehrteilern, da leider oftmals der Effekt entsteht, dass die Bücher (künstlich) in die Länge gezogen werden und mit vermeidbaren Dramen als Cliffhanger enden. Deswegen war ich zunächst skeptisch, als April & Storm auf meinem Radar auftauchte. Da ich aber eine Schwäche für Musiker habe und das Cover einfach unfassbar schön ist, gab ich dem Buch und der Reihe dennoch eine Chance. Mit viel Licht, aber leider auch etwas Schatten konnte Band 1 im Großen und Ganzen aber schon überzeugen.

Bereits der Start hat mir ganz gut gefallen. April wurde frisch verlassen von ihrem Freund Jan, der rückblickend betrachtet auch definitiv nicht das Gelbe vom Ei war. Jetzt sitzt sie da in ihrem gerade erst verlängerten Mietvertrag, passt auf die Wohnung ihrer Vermieterin auf und muss sich neu sortieren. Eigentlich ist April nach Amerika gekommen, um ein Praktikum bei einem Arzt für Osteopathie zu machen, nachdem ihr dies bei ihrer Krebserkrankung sehr geholfen hat. Von ihrem Studiums-, Praktikums- und Arbeitsleben kriegt man jedoch recht wenig mit. Tatsächlich braucht das Buch echt einige Zeit, bis man an der „jetzt geht’s los“-Schwelle angekommen ist. April sucht einen Mitbewohner – oder eher Mitbewohnerin – und so kommt Storm in ihr Leben, der wiederum eine Bleibe sucht. Storm ist ein besonderer Charakter, der durch die Erzählerperspektive auch wenig Einblicke in seine Gefühlswelt gibt. Storm hat ein entstelltes Gesicht, einen kaputten Fuß und jede Menge emotionalen Ballast. Früh erfährt der Leser, dass Storm Angst vor den Paparazzi und der Presse hat, aber fast bis zum Schluss bleibt die Autorin Storms Geschichte schuldig. Viel mehr geht es darum, wie Storm es doch noch schafft, April zu begeistern (hierbei spielt eine dramatische Szene mit waghalsiger Rettung eines Hundes eine wichtige Rolle) und wie das Zusammenleben der beiden funktioniert, oder eben auch nicht funktioniert. Der Vibe des Buches ist dabei wirklich angenehm und man fühlt sich mitgerissen, gleichzeitig denkt man aber auch, dass es alles so belanglose Momente sind, die zwar durchaus teils witzig, teils traurig sind, aber eben auch wenig für die Handlung tun. Insgesamt hat das Buch wahrscheinlich schon so seinen Längen, die sich aber nicht ganz schlimm anfühlten.

April und Storm funktionieren für mich als Mitbewohner und auch als Freunde wirklich gut. April hat einen positiven Einfluss auf den zurückgezogenen Storm, versucht ihn vor allem auch dazu zu bringen, sich um seine Verletzungen zu kümmern. Storm hingegen quält sich selbst. Nach den Erlebnissen in einer schicksalsbehafteten Nacht glaubt er, kein Glück mehr im Leben verdient zu haben. Deswegen kümmert er sich auch nicht um seine Narben und lässt seine Verletzung am Fuß nicht richtig behandeln. Dabei ist Storm wirklich ein toller Charakter, der wahnsinnig liebenswert daherkommt, sich viel Mühe gibt und wirklich versucht, es April immer recht zu machen. April hingegen wirkt manchmal unberechtigt biestig Storm gegenüber, da sie mit ihren eigenen Gefühlen ein wenig am Hadern ist. Ein wenig verstehen kann man es, immerhin ist die Trennung erst vor kurzem gewesen und auch der Schrecken um ihre Erkrankung sitzt noch tief. Allerdings führt es in meinen Augen auch etwas dazu, dass man die sich entwickelnde Beziehung der beiden nicht so ganz greifen kann. Wann genau sie den Schritt machen, zu Liebenden zu werden, war für mich emotional nicht bestimmbar. Ganz im Gegenteil wirkte es so, als müsste es einfach so sein, eben weil es ein Liebesroman ist. Dabei hätten die beiden als Freunde auch wunderbar funktioniert und sich auch so unterstützen können. Denn gerade April bewirkt in Storms Leben sehr viel, so wagt er sich wieder an die Musik und sogar auf die Bühne (hier wird dann seine Geschichte auch wirklich relevant) und fängt vielleicht auch an, sich selbst ein wenig zu vergeben. Storm hilft April dafür dabei, das Leben ein wenig zu genießen und bringt eine zuverlässige Lockerheit rein. Leider nicht so mein Ding waren die Intimszenen und auch Aprils erotische Fantasien teilweise, die Situationen wirkten deplatziert und vermochten mich wirklich nicht zu überzeugen. Highlight des Buches ist aber sowieso ungeschlagen der Hund Sky, der immer wieder eine Rolle spielt und ein wenig Pepp ins Buch bringt, wobei ich hier nicht unbedingt weiß, wie die Rolle des Hundes in den Folgebänden funktionieren soll, insbesondere wenn man sich die bereits stark spoilernden Klappentexte durchliest.

Für mich das größte Manko am Buch ist leider das „Finale“ und das offene Ende. Ich habe befürchtet, dass es in diese Richtung geht und war somit wenig überrascht, dass die Autorin sich dieses dramatisch anmutende Finale ausgesucht hat. Das Problem hierbei ist nur, dass es sich anfühlt, als würde aus einer Mücke ein Elefant gemacht werden und als würde die Autorin einfach krampfhaft ein Ende finden müssen, was einen Cliffhanger rechtfertigt. Es hat für mich einfach nicht gepasst und wenn April einfach mal einen Moment durchgeatmet hätte, wäre man auch nicht so auseinandergegangen. Leider lässt mich das Ende so zwiegespalten zurück, dass ich nicht einmal weiß, ob ich Band 2 lesen mag.

Mein Fazit

Band 1 der Forever Us-Reihe startet überraschend gut, hat aber definitiv noch Luft nach oben. Der Großteil des Buches gerät mitreißend entspannt und lässt sich locker weglesen, das Buch hat insgesamt jedoch eine überschaubare Handlung. Die Charaktere können überzeugen, funktionieren aber für mich bisher noch nicht wirklich als Pärchen. Das offene Ende wirkt leider etwas überzogen dramatisch. Für Zwischendurch aber auf jeden Fall eine gute Sache.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 16.10.2021

Eine herzzerreißende Geschichte!

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Meine Meinung:

Ich möchte eine absolut ehrliche Rezension verfassen, deshalb: Ja, die Buchcover der einzelnen Bände haben nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass ich diese Reihe nicht verpassen wollte. ...

Meine Meinung:

Ich möchte eine absolut ehrliche Rezension verfassen, deshalb: Ja, die Buchcover der einzelnen Bände haben nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass ich diese Reihe nicht verpassen wollte. Aber der Roman besaß nicht nur ein wunderschönes Cover, er überzeugte auch durch seinen Inhalt!

Das Buchcover gefiel mir aufgrund vieler verschiedener Aspekte wirklich gut! Zum einen wäre da die harmonische Farbkombination, die in Verbindung mit dem edlen Schriftzug, den verschieden Akzenten (floralen Elementen, „Lichteinflüssen“) sowie dem kleinen Bildausschnitt von San Francisco nicht nur ein stimmiges Gesamtbild ergaben sondern auch einen absoluten Eye Catcher!

Bei „Stärker als die Nacht“ handelte es sich nicht nur um den ersten Band der „April&Storm“-Trilogie sondern zugleich auch um das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Und eins ist sicher: Ich werde diese Reihe definitiv weiterverfolgen!

Der Schreibstil der Autorin lässt sich ganz gut mit folgenden Adjektiven beschreiben: detailliert, emotional und fesselnd!

Gerade in Bezug auf die erste Begegnung mit Storm erlebte ich April als eher unsympathischen Charakter. Mit ihren teilweise respektlosen Gedanken (in Bezug auf Storm‘s Narben) sowie ihrer Unhöflichkeit, die sie Storm beim ersten Treffen zukommen ließ, sammelte sie zunächst wirklich keine Pluspunkte bei mir! Doch erfreulicherweise legt sie eine positive Entwicklung in dieser Hinsicht an den Tag! Sie gibt Storm eine Chance und stellt zunehmend fest, dass sie sich ihm gegenüber nicht nur unfair verhalten hat sondern ihn ihm auch ein wirklich toller Kerl steckt! Die beiden Charaktere erlebten wirklich süße Momenten miteinander und stellten füreinander eine große Stütze da. Beide Protagonisten hatten ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen und kämpften sozusagen gegen die „Schatten der Vergangenheit“.

Mit Storm ging es mir da ganz anders. Ihn mochte ich direkt von Beginn an. Er war ein freundlicher, fürsorglicher, aufmerksamer und hilfsbereiter Kerl. Zudem kümmerte er sich um April‘s leibliches Wohl und bewies außerdem eine humorvolle Ader!

Die Emotionen, die dieser Roman für seine Leser bereithielt, waren wirklich breit gefächert. Eine Geschichte über Liebe, Leidenschaft, Freude, Sorge, Angst, Trauer, Kummer und Schmerz.

Einen Stern musste ich dem Roman jedoch abziehen, da es einige Zeit dauerte, bis ich mit der ungewohnten Erzählweise „warm“ wurde. Ich kenne die Ich-Perspektive und auch die Erzählperspektive, jedoch habe ich bisher noch nie einen Roman gelesen der wiederum eine „Mischform“ davon beinhaltete. Ich tat mich zunächst wirklich schwer mit diesem stilistischen Mittel. Während ich durch die Kapitel aus April‘s Sichtweise tief in die Geschichte gezogen wurde, zogen die Kapitel aus Storm‘s Sichtweise wiederum eine unsichtbare Mauer mit sich. Ich hatte das Gefühl während der wechselnden Perspektiven auch immer wieder ein Stück „zurück“ geworfen zu werden, was ich als wirklich schade empfand, da mir das Story-Konzept an sich wirklich gefiel! Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, weshalb die Autorin für ihre Geschichte diese Erzählform wählte.

Hinweis: Da die Liebesgeschichte von April & Storm drei Bände umfassen wird, sollte klar sein, dass die Romane keine in sich abgeschlossenen Handlungen aufweisen werden und daher unbedingt die richtige Reihenfolge eingehalten werden sollte, um sich nicht selbst während des Lesens zu Spoilern!

Fazit: „Stärker als die Nacht“ erwies sich als gelungener Auftakt einer sicherlich noch sehr turbulenten Liebesgeschichte, die wohl nicht nur für die Protagonisten selbst einige Höhen und Tiefen bereithalten wird. Ich fiebere nun ungeduldig dem Erscheinungstermin des zweiten Bandes entgegen und somit ganz bald zu erfahren wie es mit April und Storm weitergehen wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 16.10.2021

"Denk dran, wir sind stärker als die Nacht" - fesselnd, berührend und wundervoll

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Meine Meinung

Das Buch klang so toll, nach einer Geschichte die ich nur lieben kann und das Cover hat mich sofort gecatcht das ich dieses Buch einfach unbedingt lesen musste.

Cover

Das Cover gefällt ...

Meine Meinung

Das Buch klang so toll, nach einer Geschichte die ich nur lieben kann und das Cover hat mich sofort gecatcht das ich dieses Buch einfach unbedingt lesen musste.

Cover

Das Cover gefällt mir optisch total gut, Die rosanen und lilanen Töne passen wundervoll zusammen und matchen auch total zum Titel des Buches. Vor allem dieser hat mich direkt neugierig gemacht. Sieht richtig schön im Regal aus.

Protagonisten

April und Storm sind zusammen was ganz besonderes, sie harmonieren einfach so toll miteinander auch wenn das zu Anfang nicht so scheint. Zusammen haben sie ihre Höhen und Tiefen aber sie versuchen sich gegenseitig zu halten und zu unterstützen.

Vor allem Storm hat eine schwere Vergangenheit die ihn gezeichnet hat, sowohl körperlich als auch seelisch. Das alles ist nicht leicht für ihn und er beginnt ein neues Leben. In ihm steckte einfach so viel Herzlichkeit und er war so wundervoll. Ich hatte teilweise aber das Gefühl das er seinem Glück extra im Weg stehen möchte. Das er glaubt er hätte dieses Glück nicht verdient.

April mochte ich mit ihrer Art wirklich gerne, teilweise war sie mir aber etwas zu dramatisch, was sich nach einer gewissen Zeit wieder legte. Man konnte sie nur mögen. Vor allem Storm gegenüber ist sie einfach toll und die beiden haben ein Happy End verdient, wenn sie es sich selber nur nicht so schwer machen würden.

Schreibstil

Der Schreibstil war sehr angenehm, locker leicht das man wirklich nur so über die Seiten geflogen ist. Vor allem mit den Protas fühlte ich mich richtig verbunden. Man konnte ihre Gedanken total nachempfinden und ihre Gefühle gingen mir selber so nahe.

Fazit

Was für ein toller Auftakt. April und Storm haben es mir mit ihrer Geschichte nicht leicht gemacht und meine Gefühle wirklich durcheinander gebracht. Ich konnte lachen, musste oft schmunzeln, war schockiert und überrascht, sie haben mich bewegt und mich emotional an meine Grenzen gebracht.

Ein Punkt den ich aber sehr schade fand, war vor allem ihre Vergangenheit, im Buch wurden diese oft erwähnt und angedeutet aber nie weiter ausgearbeitet. Und erst zum Ende hin, erfährt man was Ìhnen wiederfahren ist. Das war mir einfach zu spät. Hat mich aber trotzdem wirklich berührt.

Nach diesem bösen Ende, der mit einem Cliffhanger endet bin ich so gespannt wie es mit April & Storm in Band 2 weitergeht. HIerauf müssen wir gott sei dank nicht lange warten, denn dieser erscheint schon Ende November.

Bewertung: 4/5 Sterne

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