Die Halligprinzessin

Die Geschichte handelt um Apothekerin Ella die ein Haus auf einer Hallig erbt und die Tagebücher über ihre Ur-Großmutter. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und schweift oft in die Vergangenheit ab, wenn Ella die Tagebücher liest um etwas über ihre Ur-Großmutter auf der Hallig zu erfahren.
Leider wurde ich mit Ella nicht warm. Ich fand sie anstrengend und zickig.
Ganz anders die Hallig. Was für ein traumhafter Ort. Das hat mir besonders gut gefallen. Das war es auch schon. Die Lovestory fehlt komplett, und das bisschen was liebevoll ist hat mich nicht berührt. Schade, leider nichts für mich

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Das Buch über die Halligprinzessin hat mir gut gefallen, es ist eine leichte Lektüre.

Man kommt gut rein in die Handlung, findet die Personen sympathisch und taucht gleich ins Leben von Ella ein.

Ich mag es gerne, wenn sich die Zeitebenen verbinden. Wir bekommen hier das Leben von Ella in der Gegenwart mit und gleichzeitig aber auch die Geschichte ihrer Urgroßmutter zu Zeiten des zweiten Weltkriegs. Das finde ich auf der einen Seite spannend und absolut interessant.

Was für mich als langjährige Single-Frau aber echt neidisch werden lässt, wenn auf einer kleinen Hallig mitten im Nichts gleich zwei potentielle Männer zur Verfügung stehen. Das und das Happy End der Geschichte kam bei mir eher unglaubwürdig rüber, mehr so als "zu schön um wahr zu sein".
Wobei grundsätzlich ein glückliches Ende schon ein Must-Have ist in dieser Kategorie.

Mein Fazit: der Roman ist schön zu lesen und bietet einen guten Einblick in die Vergangenheit. Aber man sollte keine zu hohen literarischen Ansprüche haben.

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