Cover-Bild Die letzte Witwe
Band 9 der Reihe "Georgia-Serie"
(92)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 01.08.2019
  • ISBN: 9783959673518
Karin Slaughter

Die letzte Witwe

SPIEGEL-Bestseller – »Angstzustände, Herzrasen und Schlaflosigkeit. Gäbe es eine Hall of Fame für Thriller, würde ich ihr dort einen Ehrenplatz einräumen!« Sebastian Fitzek
Fred Kinzel (Übersetzer)

Ein neuer Fall für Sara Linton und Will Trent

Zwei gewaltige Explosionen reißen Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Partner, Special Agent Will Trent, aus der sommerlichen Idylle. Sie sind geübt darin, in Notsituationen zu helfen. Doch als sie an diesem Tag den Sirenen folgen, führt ihr Instinkt sie mitten hinein in das dunkle Herz einer mächtigen Neonazi-Gruppierung. Zu spät erkennt Sara, dass sie direkt in eine Falle läuft.
Will kann nur noch hilflos zusehen, wie Sara zur Gefangenen wird. Jetzt muss er alles riskieren und verdeckt ermitteln. Denn die Spuren des FBIs lassen keine Zweifel: Der Anführer des Netzwerks geht für seine Zwecke über ein Meer aus Leichen. Kann Will Sara finden, bevor es zu spät ist?

  • » Ich bewundere und verehre Karin Slaughter seit vielen Jahren. Ich verschlinge ihre Werke wie ein Abhängiger, mit den bekannten Nebeneffekten ihrer in Buchform verpackten Drogen: Angstzustände, Herzrasen und Schlaflosigkeit. Gäbe es eine Hall of Fame für Thriller, würde ich ihr dort einen Ehrenplatz einräumen! «
    Sebastian Fitzek
  • » Explosiv! « Super Freizeit
  • » Die wohl häufigste Todesursache bei Karin-Slaughter-Fans: Atemstillstand durch Serien-Spannung. « Kulturnews
  • » Meisterin des Suspense in Hochform. « TV Star
  • » Karin Slaughter zählt zu den talentiertesten und stärksten Spannungsautoren der Welt. « Yrsa Sigurðardóttir
  • » Jeder neue Thriller von Karin Slaughter ist ein Anlass zum Feiern! « Kathy Reichs
  • » Besser kann ein Roman nicht sein. « Jeffery Deaver
  • » Slaughter, die die Geschehnisse minutiös aus verschiedenen Perspektiven schildert, hat ein Händchen für Dramaturgie. « FOCUS Online
  • » Spannend und aufreibend « Morgenpost am Sonntag

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2019

Atmosphärisch dicht und düster, aber auch verstörend

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Auf Die letzte Witwe bin ich nur durch Zufall gestoßen. Es ist der siebte Teil einer Reihe. Ein Kenner der Georgia-Serie von Karin Slaughter bin ich nicht und darin liegt vielleicht auch Teil des Problems. ...

Auf Die letzte Witwe bin ich nur durch Zufall gestoßen. Es ist der siebte Teil einer Reihe. Ein Kenner der Georgia-Serie von Karin Slaughter bin ich nicht und darin liegt vielleicht auch Teil des Problems. Es ist ohne Vorkenntnisse wohl nicht nachvollziehbar, warum sich die tragenden Figuren des Romans alle so irrational verhalten.
Mehrere von ihnen sind anscheinend von schlimmen Erfahrungen der Vergangenheit geprägt. Das ist neben dem Kriminalfall ein wichtiger Teil der Handlung.

Prägend für den Roman ist die prekäre Situation, die gleich zu Beginn der Handlung entsteht. Eine Frau wird entführt und durch Zufall nach einem Bombenattentat dann auch Will Trents Freundin Sara Linton, die Ärztin ist und einen der verletzten rechtsgerichteten Terroristen behandeln soll.
Mit dem Terroristenchef Dash hat Karin Slaughter einen klischeehaften Superschurken geschaffen. In einem Camp in den Bergen plant er verheerende Anschläge.
Die Angst der Entführten und die Sorge der Angehörigen inklusive Will werden sehr deutlich gemacht und übertragen sich auf den Leser. Zudem ist anscheinend eine latent sadistische Grundstimmung vorhanden. Das sorgt dafür, dass man sich als Leser ziemlich schlecht fühlt.

Die Form, in der der Roman gestaltet ist, erstaunt mich. Es wird versucht Episoden aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen. Das glückt nur teilweise, trägt aber sehr zur Verwirrung des Lesers bei.
Ich vermag nicht zu sagen, ob es gewollt ist, dass die Szenen und die Gedanken der Protagonisten so sprunghaft sind?

Die Handlung wirkt trotz origineller Grundidee teilweise auch sehr konstruiert.
Was ist aber anerkenne ist die erzählerische Dichte und düstere Atmosphäre des Thrillers. Auch die Spannungsmomente des Finales konnten mich überzeugen.

Veröffentlicht am 29.07.2019

Nicht der beste Fall dieses Duos

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Inhalt übernommen:
In einer heißen Sommernacht wird eine Wissenschaftlerin von Unbekannten auf einem Parkplatz in einen Wagen gezerrt. Sie ist Expertin für hochgefährliche Viren. Den Behörden fehlt jede ...

Inhalt übernommen:
In einer heißen Sommernacht wird eine Wissenschaftlerin von Unbekannten auf einem Parkplatz in einen Wagen gezerrt. Sie ist Expertin für hochgefährliche Viren. Den Behörden fehlt jede Spur.
Dann erschüttern zwei gewaltige Explosionen einen der wichtigsten Stadtteile Atlantas. Was auch immer hier vor sich geht, hat Folgen für die ganze Stadt - und möglicherweise für die ganze Nation.
Gerichtsmedizinerin Sara Linton und Special Agent Will Trent stehen im Zentrum der Attacke, als die Lage völlig außer Kontrolle gerät.
Entsetzt muss Will zusehen wie Sara verschleppt wird. Nun will er alles riskieren. Denn die Pläne der Drahtzieher bedrohen nicht nur das Leben Tausender Menschen - sondern auch das der Frau, die er liebt.

Meine Meinung:

Die Geschichte begann höchst spannend, man wurde förmlich in das Geschehen herein gesaugt. Sara wird entführt und Will bleibt verletzt zurück. Obwohl er eigentlich nicht dienstfähig ist, will er auf jeden Fall weiter ermitteln, um die Frau, welche er liebt , zu retten.
Dann jedoch gab es mehrere Situationen, die immer wieder aus verschiedenen Gesichtspunkten erzählt wurden, was den Lesefluss deutlich erschwerte und zu Lasten der Spannung ging.
Außerdem waren mehrere Erzählteile sehr in die Länge gezogen.
Erst in der zweiten Hälfte nahm das Buch wieder Fahrt auf und entwickelte sich so,wie man es von der Autorin gewohnt ist.
Sara wird in ein Camp verschleppt, wo sie in die Hände skrupelloser Menschen gerät, die vor nichts zurückschrecken. Angeblich wird ihre Hilfe als Ärztin benötigt, um eine Masern Epidemie zu bekämpfen,was wirklich dahintersteckt,das wird erst sehr spät deutlich und lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.

Fazit:

Da der Spannungsbogen zwischendurch deutlich unterbrochen wurde und es stattdessen langatmige Wiederholungen gab,kann ich leider nur drei Sterne vergeben.
In meinen Augen nicht das stärkste Buch der Autorin.

Veröffentlicht am 29.07.2019

Schreckliche Ereignisse

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„Die letzte Witwe“ von Karin Slaughter hat 554 Seiten, die in 23 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 7. Fall für Sara Linton und Will Trent.

Eigentlich wollten Sara und Will nur bei ihrer Mutter und ...

„Die letzte Witwe“ von Karin Slaughter hat 554 Seiten, die in 23 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 7. Fall für Sara Linton und Will Trent.

Eigentlich wollten Sara und Will nur bei ihrer Mutter und Tante zu Mittag essen, als es in der Nähe mehrere Explosionen gibt. Beide wollen nachschauen, um zu helfen. Da geraten sie in einen Autounfall und Will muss hilflos zusehen, wie Sara entführt wird. Diese landet in einem Camp, um angeblich eine Masernepidemie zu verhindern.
Lange ist nicht klar, was in dem Camp wirklich vor sich geht, aber dann ist es eine furchtbare Geschichte.

Trotzdem der Beginn des Buches mit Entführungen und mehreren Explosionen sehr rasant beginnt, bin ich nicht so gut in die Geschichte eingestiegen, da sich die Handlungen aus einer anderen Sicht immer wiederholt haben. Das hat mich verwirrt. Aber die Wiederholungen zogen sich nicht durch das gesamte Buch.

Die Hauptakteure Sara und Will kennt man ja schon. In diesem Fall ist die Angst der beiden spürbar. Jeder macht sich Sorgen um den anderen und denkt dabei kaum an sich selbst. Will ist hilflos, da er Sara nicht finden und ihr helfen kann. Erst ziemlich zum Schluss gelingt es, ihn als verdeckten Ermittler in das Camp einzuschleusen.

Ich fand Amandas Verhalten zu Beginn sehr verantwortungslos. Will war schwer verletzt und sie puscht ihn mit Riechsalz auf, damit er weiterarbeiten kann.
Auch Cathy, Sara’s Mutter, konnte ich nicht verstehen. Kann ja sein, dass sie noch an ihrem toten Schwiegersohn hängt, aber Will so schlecht zu behandeln, ist nicht fair. Sie sollte froh sein, dass Sara wieder jemanden gefunden hat.

Das Buch ist zu Beginn mit der Entführung von Michelle einige Wochen vor der eigentlichen Handlung und dann Saras Entführung spannend aufgebaut. Dann hat es etwas stagniert, für mich jedenfalls. Da war mir zu viel Durcheinander, sodass ich zeitweise nicht wusste, wer wo und warum ist. Wie schon geschrieben auch wegen der Wiederholung der Handlungen. Auch waren mir zwischendurch die Abhandlungen über politische Verwicklungen und terroristische Gruppierungen zu langatmig.
Aber dann ist es doch wieder sehr rasant, spannend und schrecklich geworden.

Insgesamt betrachtet habe ich schon bessere Bücher von Karin Slaughter gelesen.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Die letzte Witwe

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Zwei Explosionen in der Nähe von Saras Elternhaus! Sara und Will fahren sofort dort hin um zu helfen. Dabei wird Sara entführt und Will muß hilflos zusehen.
Er kämpft darum verdeckt ermitteln ...

Zwei Explosionen in der Nähe von Saras Elternhaus! Sara und Will fahren sofort dort hin um zu helfen. Dabei wird Sara entführt und Will muß hilflos zusehen.
Er kämpft darum verdeckt ermitteln zu dürfen um Sara zu finden und zu retten.
Welche Gruppe hat Sara entführt und warum?

Bei einem Roman von Karen Slaughter ist die Erwartungshaltung natürlich hoch. Am Anfang des Buches wird die Situation aus den Sichtweisen der Protagonisten erzählt, dadurch wird er sehr oft wiederholt. Dies zieht sich teilweise und die vielen Namen und Polizeiausdrücke waren etwas verwirrend.
Ab der Hälfte des Romanes beginnt es wirklich spannend zu werden und der bekannte spannende Schreibstil beginnt.

Sara und Will sind wie immer ganz tolle Protagonisten und auch ihr Privatleben kommt nicht zu kurz.

Sehr guter Thriller, den man ab der Hälfte nicht mehr aus der Hand legen kann.

Veröffentlicht am 27.09.2019

Gutes Buch mit leichten Mängeln

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"Die letzte Witwe" hat mir besonders wegen der vielen Details gefallen, die in die Geschichte eingeflochten sind. Nicht nur Begriffe, sondern auch Situationen und bestimmte Gegebenheiten werden gut erklärt. ...

"Die letzte Witwe" hat mir besonders wegen der vielen Details gefallen, die in die Geschichte eingeflochten sind. Nicht nur Begriffe, sondern auch Situationen und bestimmte Gegebenheiten werden gut erklärt. Dadurch bekommt man sofort das Gefühl, dass für das Buch ausführlich und gut recherchiert wurde!
Besonders Will habe ich bald ins Herz geschlossen - kein typischer Held, sondern ein Mann, der genug mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat und sich dennoch selbstlos für andere aufopfert. Seine Darstellung hat mir besonders gut gefallen!
Saras Entschlossenheit und Klugheit war auch gut herausgearbeitet, was dafür sorgte, dass man sich ihr beim Lesen näher fühlte. Man hat mit ihr - mit allen Personen - gelitten, gehofft und gezittert!
Insgesamt fand ich allerdings, dass die Story sich teilweise unnötig gezogen hat und der finale Showdown etwas größer hätte ausfallen dürfen. Man bleibt zwar bis zur letzten Seite dran, aber zwischendurch hätte man meiner Meinung nach ein paar Szenen kürzen können.
Trotzdem ein empfehlenswertes Buch.