Dünenherzen

Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!
Livia kehrt in ihren Heimatort an der Ostsee zurück, noch immer beeindruckt vom plötzlichen und spurlosen Verschwinden ihres großen Bruders Frank.Sie führt dort noch die Konditorei ihrer Eltern weiter und jetzt will sie groß ins Geschäft einsteigen.Doch jetzt soll sie für das Projekt "Fish and Sweets" genau mit dem Menschen zusammenarbeiten, mit dem sie es überhaupt nicht möchte- mit dem besten Freud ihres Bruders und ihrem Schwarm Frederik!Kann das gutgehen?Sind beide erwachsen geworden und können sich aussprechen?Und finden sie vielleicht zusammen heraus, was mit Frank geschehen ist?
Ein wunderschöner SecondChance-Liebesroman, der nebenbei und vorbehaltlos das Thema Homosexualität und deren Problematik im kleinstädtischen Umfeld behandelt!Passt super in die heutige Welt!
Meine absolute Leseempfehlung!

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Dünenherzen ist ein Ostsee-Roman und der bereits fünfte Teil der Reihe.
Den fünften Band kann man auch unabhängig von den ersten vier Teilen lesen, da zwar schon einige Nebencharakter aus den vorherigen Teilen bekannt sind,
aber die Hauptprotagonisten hatte noch keine große Rollen in den bisherigen Teilen.

Die beiden Protogonisten Livia und Frederik sind beide super sympathisch und man merkt einfach, dass hier die Chemie zwischen den Beiden stimmt.
Da die beiden sich schon aus Kindheitstagen kennen, ist es nicht schwierig für beide wieder zueinander zu finden.
Das Setting Sterenholm, ein kleines Örtchen an der Ostsee und deren Bewohner sind alle sehr liebenswert und toll von der Autorin erzählt.
Man fühlt sich beim Lesen, als wäre man direkt an der Ostsee. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und bildlich erzählt, so dass man hier nur so durch die Seiten rauscht.
Es ist ein Hin und Her zwischen Livia und am Ende erfährt man, wieso sie von ihm nicht nur eine Abfuhr bekommen hat.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen, da ich eine Handlung am Ende des Buches so gar nicht nachvollziehen konnte, aber das ändert nichts daran, dass es ein wirklich tolles Buch ist.

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„Dünenherzen“ von Karin Wimmer ist ein guter Sommer-Urlaubsroman – natürlich kann er auch zu jedem anderen Zeitpunkt gelesen werden. „Dünenherzen“ ist der fünfte und bisher letzte Sterenholm Roman. Ich habe die anderen Bänder 1-4 zuvor nicht gelesen, aber jedes Band ist eine in sich abgeschlossene Geschichte. Ich hatte absolut keine Probleme in das Geschehen einzutauchen und hatte auch während des Lesens nicht das Gefühl, dass mir irgendwelche Informationen fehlen würden. Wer also die anderen Bücher auch nicht kennt – es ist absolut kein Hindernis die Geschichte zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, romantisch und sorgt für schnelleres Herzschlagen bei den Lesern. Ich hab mich gleich auf den ersten Seiten in die Protagonisten Livia und Frederik verliebt. Sie sind beide sehr authentisch dargestellt. Livia hat mir etwas besser gefallen als Frederik, da er und seine Handlungen für mich nicht immer verständlich waren und er sich, in meinen Augen, das Leben etwas schwerer gemacht hat als nötig. Aber dennoch sind die Zwei ein tolles Duo und die Chemie, das Knistern, ist toll von der Autorin beschrieben.

Der Roman begann sehr stark und hat mich sofort gefesselt, es wurde während des Verlaufes immer spannender. Natürlich fragt man sich die ganze Zeit, was mit Livias Bruder passiert ist, man malt sich Szenarien aus. Die Geschichte hat mich mitgerissen, leider nahm dies aber dann zum Ende der Geschichte ab. Dies ist auch der Grund, weshalb ich keine 5 Sterne geben kann. Zum Ende hin wurde es mir einfach zu „überdramatisiert“ auch konnte ich einiges dann nicht mehr nachvollziehen. Alles, was ich an der Geschichte so mochte, hatte ich das Gefühl, ging auf den letzten Seiten verloren - das fand ich sehr schade, aber ich weiß auch, dass dies meine persönliche Sichtweise ist.

Auch, wenn das Ende mich leider nicht überzeugt hat, kann ich empfehlen, dieses Buch zu lesen. Es ist ein toller, wenn auch kurzweiliger, Roman, der sich super anbietet, um die Seele baumeln zu lassen.

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"Dünenherz" ist zwar schon der fünfte Teil der Sterenholm-Reihe und ich kenne nur die ersten beiden Bücher, aber man kann die Bücher auch problemlos unabhängig voneinander lesen. Obwohl es natürlich schöner ist, die Geschichten chronologisch zu verfolgen, denn Charaktere aus den vorherigen Bücher spielen auch hier eine wichtig Rolle.

Erzählt wird die Geschichte von Livia und Frederik, die beide in Sterenholm aufgewachsen sind und dort nun ihre eigenen Geschäfte führen. Die beiden kennen sich seit ihrer Kindheit und haben sich kaum gesehen, nachdem Livias Bruder vor einigen Jahren spurlos verschwunden ist.

Mir hat die Geshichte der beiden sehr gut gefallen und die beiden war mir sehr sympathisch. Livia noch ein bisschen mehr als Frederik, denn diesen hätte ich zwischendurch gerne ein paar Mal geschüttelt und ich war ein bisschen genervt von seinem Verhalten Livia gegenüber. Auch wenn es eine Erklärung für sein Verhalten gibt, fand ich ihn manchmal ein wenig anstrengend.

Das Setting ist ein absoluter Traum und Sterenholm ist ein kleiner Wohlfühlort. Ich habe mich in dem kleinen Ostseeort sehr wohl gefühlt und ich fand es toll wie sich die Geschichten der einzelnen ineinander fügen und es zu einem zu Hause für alle wird.

Ich werde auf jeden Fall bald die anderen Bücher der Reihe lesen und freue mich wieder an den kleinen Küstenort zurückzukehren.

Dünenherzen – Karin Wimmer
Livia und Frederick
Ein Ostsee-Roman und eine nette Liebesgeschichte inklusive. Seit Jahren gehen sich die Konditorin
Livia und der Restaurantbesitzer Frederick aus dem Weg – seit Livias Bruder und Fredericks bester
Freund spurlos verschwunden ist. Für ein gemeinsames Projekt in der Kleinstadt müssen sie jedoch
zusammenarbeiten.
Das ist ein klassischer Wohlfühlroman mit Küstenfeeling, Lädchen Elementen und Liebesgeschichte.
Leider konnte er mich aber nicht wirklich überzeugen. Ich fand das Ganze zu dialoglastig, einige
Erklärungen zu umständlich. Die Autorin zieht sämtliche Register. Es gibt eine Hochzeit samt
Brautjungfern und eine Baby-shower-party. Mir war das alles etwas zu viel des Guten. Gerade mit der
Auflösung konnte ich dann so gar nichts anfangen. Das fand ich einfach bei den Haaren
herbeigezogen und völlig drüber. Aber auch vorher konnte mich das Geschehen nicht packen.
Schade.
3 Sterne

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