Ein ergreifender Coming-of-Age-Roman über die erste Liebe und den ersten Verlust.
Sylke Hachmeister (Übersetzer)
Ein ergreifender Coming-of-Age-Roman über die erste Liebe und den ersten Verlust.
Was tun, wenn der beste Freund Selbstmord begeht? Ein Buch, das tröstet und Mut macht! Ein schwieriges Thema, sensibel beschrieben.
Therese liebt die kleine Stadt auf der Insel am Ende der Welt. Sie liebt Tante Kath, von der sie Tiger genannt wird, ihre Freunde, die sie Resey rufen, und vor allem ihren besten Freund Wally, für den sie nur Champ ist, und der sie endlich, endlich geküsst hat. Doch dann geschieht das Undenkbare. Der strahlende Wally, die nächste große Football-Hoffnung der Schule, nimmt sich das Leben und Thereses Welt fällt in sich zusammen. Sie versucht alles, um nicht selbst zu fallen. Zum Glück gibt es Tante Kath und ihre Freunde, die Therese auffangen und ihr helfen weiterzuleben.
»Ein packendes Buch: nachdenklich, authentisch und feinfühlig geschrieben.« (Nick Earls)
Egal wie sehr man auf etwas vorbereitet ist, es passiert doch immer unerwartet.
Aber dem ersten Satz ergriff meine eine schwere, eine schwere die mich scheinbar schon darauf vorbereiten wollte auf das ...
Egal wie sehr man auf etwas vorbereitet ist, es passiert doch immer unerwartet.
Aber dem ersten Satz ergriff meine eine schwere, eine schwere die mich scheinbar schon darauf vorbereiten wollte auf das was in diesem Buch folgen wird. Und doch hat es mich kalt erwischt. Das Buch handelt von Therese, die die schönsten aber auch schwersten, traurigen und magischsten Momente mit ihrem besten Freund Wally teilt. Wally, der noch so viel mehr wie ihr bester freund ist.
Wenn man jetzt eine schleichende und schöne Liebesgeschichte erwartet, dem muss ich gestehen das dem nicht so ist. Denn das ganze endet hier schon, ehe es angefangen hat. Denn Wally hat "Therese liebevoll von ihm Champ genannt" verlassen. Geahnt hat man es ab der ersten Seite. Gefühlt, bei jedem Satz. Wally, oh Wally wie schwer muss deine Seele gewesen sein. Ob es unerwartet kam? Für viele ja, doch Tiger (Champ, Therese...) hat sich danach den kopf und das Herz zerbrochen. Er ist einfach gegangen, sie und das leben haben ihm nicht gereicht...
Ich habe Tiger danach begleitet, wie sie den Tod ihres besten Freundes und ihrer ersten Liebe verarbeitet hat, wie sie sich in all den Dingen verrannt hat und doch wieder den mut findet neu zu leben. Dabei an ihrer Seite ihre wundervolle Familie die aus ihrer Tante und Großmutter besteht. Aber auch ihre Freunde lassen sie in dieser schweren Zeit nicht alleine.
Die Autorin hat dieses Buch mit wundervollen Worten gefüllt und eine nicht erdrückende schwere und ernsthaftigkeit dazu gepackt. Doch auch die schönen momente und etwas Leichtigkeit wurde beschrieben die perfekt zu jeder Zeile passte.
Fazit: Ein hoch emotionales Buch, das viele wichtige Themen bearbeitet und auf so wenigen Seiten platz findet. Trauer und Verlustängste treffen auf Mut und Hoffnung.
Als ich das erste Mal von „Girl running, Boy falling“ hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Das originelle Cover gefiel mir auf den ersten Blick mega gut und auch der Klappentext konnte mich umgehend ...
Als ich das erste Mal von „Girl running, Boy falling“ hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Das originelle Cover gefiel mir auf den ersten Blick mega gut und auch der Klappentext konnte mich umgehend überzeugen. Jugendbücher, die schwierige und ernsthafte Themen behandeln, fallen absolut in mein Beuteschema. Von der australischen Autorin Kate Gordon hatte ich bisher noch kein Buch gelesen. „Girl running, Boy falling“ sollte also mein erstes Werk von ihr werden.
Die 16-jährige Therese besteht aus vielen verschieden Einzelteilen. Sie ist das Mädchen, das zur Schule geht; das Mädchen, das bei Woolworth arbeitet und das Mädchen, das die Hauptrolle in einem Musical spielt. Sie ist das Mädchen, das gerne Gedichte liest, gut backen kann und in der Mensa aushilft. Sie ist eine Tochter, Enkeltochter, Freundin und Nichte. Sie ist für viele Menschen etwas Verschiedenes und hört auf unterschiedliche Namen. Ihre Tante Kath nennt sie Tiger, ihre Freunde rufen sie Resey und für ihren allerbesten Freund Wally ist sie Champ. Wally ist für Therese aber mehr als nur ein guter Freund. Er ist seit langem ihre große Liebe und als er sie endlich eines Tages küsst, ist sie der festen Überzeugung, dass ihr großer Traum endlich wahr werden wird. Doch dann erhängt sich Wally. Wally, der immer so gestrahlt hat, hat sich das Leben genommen. Für Therese bricht eine Welt zusammen. Zum Glück hat sie ihre Tante und ihre Freunde an ihrer Seite, die ihr nun dabei helfen, nicht selbst zu fallen und weiterzuleben.
Bücher, die die schweren Themen Suizid, Verlust und Trauerbewältigung behandeln, sind definitiv keine leichte Kost und zweifellos nicht jedermanns Sache. Ich halte solche Bücher aber für sehr wichtig und finde, dass man unbedingt zu ihnen greifen sollte, wenn man meint, dass man mit der Thematik umgehen kann. Ich habe nun schon so einige Jugendromane gelesen, die sich damit befassen und war von den meisten hellauf begeistert. Auch „Girl running, Boy falling“ hat mir ein tolles Leseerlebnis beschert.
Ehe ich euch berichte, warum mir das Buch so gut gefallen hat, möchte ich noch schnell eine Sache loswerden. Nun, nachdem ich „Girl running, Boy falling“ gelesen habe, muss ich sagen, dass ich den Klappentext nicht ganz so gut gelungen finde. In meinen Augen verrät er etwas zu viel von der Handlung. Ich persönlich hätte es besser gefunden, wen man ihn etwas vager gehalten und dafür eine deutlich erkennbare Trigger-Warnung bezüglich suizidales Verhaltens hinten auf dem Einband abgedruckt hätte. Eine Trigger-Warnung auf der Rückseite hätte ich eh sehr sinnvoll und gut gefunden. Schade, dass man diese nur im Internet finden kann, auf dem Buch selbst jedoch nicht.
So viel dazu. Kommen wir nun zu meiner Meinung über die Geschichte. Die Gratwanderung zwischen Ernst und Humor ist eine sehr schmale und nicht jedem gelingt sie. Kate Gordon aber ist sie in meinen Augen hervorragend geglückt. Die Handlung in „Girl running, Boy falling“ geht stellenweise richtig unter die Haut und berührt einen zutiefst. Sie regt extrem zum Nachdenken an und lässt einen einfach nicht mehr los. Zugleich hat sie aber auch so etwas herrlich Leichtes und bringt einen öfters zum Schmunzeln. Vor allem zu Beginn des Buches wird die Geschichte sehr locker und humorvoll erzählt, was mir unheimlich gut gefallen hat. Ab der Hälfte des Buches wird die Stimmung jedoch deutlich bedrückender und ernster, wird durch gelegentliche lustige Momente aber immer wieder aufgelockert, sodass sie nie zu schwermütig oder beklemmend wird. Zumindest ich habe es so empfunden. Mir hat es wahnsinnig gut gefallen, wie die Autorin eine immens schwere Thematik behandelt. Allerdings hätte ich mir am Ende noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Ich denke, mit ein bisschen mehr Inhalt hätte man dem Trauerprozess unserer Hauptfigur Therese noch etwas authentischer und tiefgründiger darstellen können. Dies wäre aber auch nur ein kleiner Kritikpunkt meinerseits.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Art und Weise wie das Buch erzählt wird. Die eigentliche Geschichte erfahren wir aus der Sicht von Therese in der Ich-Perspektive. Am Ende ihrer Kapitel folgt vor dem Tod ihres besten Freundes stets einer von Wallys kurzen Briefen, die er an seinen verstorbenen Dad schreibt und in denen deutlich wird, wie schlecht es ihm geht. Die Briefe haben mich ganz besonders beeindruckt und bewegt. Sie sind so poetisch und wunderschön geschrieben und bescheren einem immerzu Gänsehaut.
Die Passagen, die aus dem Blickwinkel von Therese erzählt werden, haben sich für mich aber auch einfach nur bezaubernd lesen lassen. Kate Gordon hat einen wundervollen Schreibstil und da sie die Gefühls- und Gedankenwelt von Therese sehr anschaulich und glaubwürdig beschreibt, ist es mir jederzeit spielend leicht gelungen, mich in unsere Hauptprotagonistin hineinzuversetzen.
Therese war mir auf Anhieb sympathisch. Ich mochte ihre liebenswerte Art vom ersten Moment an richtig gerne.
Mit der Ausarbeitung der Nebencharaktere konnte mich die Autorin ebenfalls vollends überzeugen. Der herzensgute Wally, die witzige und super liebe Auntie Kath, Thereses großartige Freunde – ich habe sie allesamt unsagbar liebgewonnen. Wer sich ganz besonders in mein Herz geschlichen ist, ist der Junge Rhino, der zusammen mit Therese bei Woolworth arbeitet. Rhino ist ein total süßer und lustiger Kerl. Über ihn musste ich öfters breit schmunzeln. Vor allem seine (grottenschlechten) Tiger-Witze haben mich bestens unterhalten, hihi.
Natürlich nehmen die amüsanten Szenen aber nicht zu viel Raum ein. Wie sollten sie auch, schließlich befasst sich das Buch mit vielen schmerzlichen Themen. „Girl running, Boy falling“ erzählt eine herzzerreißende und sehr feinfühlige Geschichte über Selbstmord, Trauerbewältigung und Hoffnung. Über Freundschaft, die erste große Liebe und den ersten schweren Verlust. Auf eine authentische und verdammt ehrliche Weise verdeutlicht Kate Gordon, dass es für Zurückgebliebene meist überhaupt nicht einfach ist zu begreifen, warum ein sehr nahe stehender Mensch, von dem man immer gedacht hat, ihn sehr gut zu kennen und der doch immer so fröhlich gewirkt hat, sich plötzlich das Leben nimmt. Die Schuldgefühle, die einen auf einmal überfallen, sind oft kaum zu ertragen. Hätte man es nicht merken müssen, dass es demjenigen so schlecht geht? Hätte man es nicht verhindern können, dass derjenige sich umbringt? Aber dann sind da auch noch andere Gedanken. Wütende Gedanken. So fragt Therese sich eine Zeit lang: Wie konnte Wally sie verlassen? Wenn er sie wirklich geliebt hätte, wäre er doch nicht gegangen. Oder?
Mich hat das Buch stellenweise echt mitgenommen und aufgewühlt. Ich habe mitgelitten und mitgefühlt und obwohl die Handlung wahrlich nicht ohne ist und man das Buch manchmal am liebsten kurz beiseite legen möchte, um das Gelesene zu verdauen, konnte ich einfach nicht anders, als die Geschichte in einem Rutsch durchzulesen.
Fazit: Ein packendes und herzergreifendes Buch voller Gänsehautmomente! In meinen Augen ist Kate Gordon mit „Girl running, Boy falling“ ein großartiger Jugendroman gelungen, mit welchem sie mir sehr intensive und emotionale Lesestunden beschert hat. Mir hat es unglaublich gut gefallen, auf welche Weise Kate Gordon die schwierigen, aber ungemein wichtigen Themen Suizid, Verlust und Trauerbewältigung behandelt. „Girl running, Boy falling“ ist realistisch, aufwühlend und zutiefst berührend. Die Geschichte schenkt Mut und Hoffnung und ist ernst und humorvoll zugleich. Ich habe eine unvergessliche Zeit mit dem Buch verbracht und kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen. Von mir gibt es sehr, sehr gute 4 von 5 Sternen!
Thereses Leben ist von Anfang an etwas anders verlaufen, aber sie macht das Beste aus ihrer Situation. Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen Roz und Melody und ihren besten Freunden Peter und ...
Inhalt:
Thereses Leben ist von Anfang an etwas anders verlaufen, aber sie macht das Beste aus ihrer Situation. Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen Roz und Melody und ihren besten Freunden Peter und Wally meistert sie den Highschool-Alltag und die Hürden, die das erwachsen sein mit sich bringen.
Doch kurz nachdem Wally Therese küsst und sie glücklicher nicht sein könnte, nimmt der Football-Star sich das Leben und die Zurückgebliebenen wissen nicht, wie sie damit weiterleben können. Vor allem Resey stürzt in ein tiefes, schwarzes Loch, aus dem sie ohne Hilfe nicht wieder rauskommen kann … .
Meine Meinung:
Als ich den Klappentext gelesen hatte, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss, da ich immer auf der Suche nach Büchern bin, die ernste Themen aufgreift.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, der fast schon philosophisch ist. Der männliche Protagonist rezitiert gerne Gedichte und er und Therese liefern sich oft kleine Wortgefechte. So bemerkt man sofort, dass dieses Buch einen besonderen Schreibstil hat und man oftmals auch zwischen den Zeilen lesen muss. Das gilt auch für die Briefe, die Wally an seinen verstorbenen Vater schreibt und die immer wieder in die Geschichte eingebaut werden. Dadurch erfährt man auch von den Gefühlen, die in Wally schwelen und von denen er niemandem sonst erzählen kann. Für alle anderen ist er stets der gutgelaunte und beliebte Football-Star der Highschool. Deshalb muss man als Leser dieses Buches wirklich zwischen den Zeilen lesen, denn sonst geht es einem, wie den Übrigen und man hat keine Ahnung, was Wally zu dieser Tat getrieben hat.
Überhaupt hatte ich ein paar Probleme mich in die Protagonisten hineinzuversetzen und zu
-fühlen, da ich sie nie richtig kennenlernen konnte. Man wird einfach in eine kurze Episode der Charaktere hineingeworfen ohne großartig viel von ihnen zu erfahren. Mir persönlich hat es etwas an Tiefe gefehlt, es gab für mich einfach zu wenige Informationen über die einzelnen Figuren, so dass ich sie nicht richtig greifen konnte. Für mich hätte das Buch gerne ein paar Seiten mehr haben können, so dass ich mehr Zeit gehabt hätte, die Protagonisten besser kennenzulernen.
Dafür fand ich, dass das Thema „Trauerbewältigung“ hier sehr gut umgesetzt war. Es gibt verschiedene Wege mit so einem Verlust umzugehen und diese zeigt uns die Autorin Kate Gordon hier sehr deutlich auf. Dabei kam für mich eine Botschaft ganz klar hervor: So etwas schafft man nicht allein und muss es auch nicht. Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen und diese anzunehmen. Sei es von anderen Menschen, die einem nahestehen oder professionelle Hilfe. Ich denke vor allem für jüngere Leser ist dies eine sehr wichtige Botschaft, die mit diesem Buch deutlich vermittelt wird.
Der Schreibstil des Buches passt perfekt zum Genre Jugendbuch. Die Protagonisten sprechen eindeutig Jugendsprache, aber es wird auch viel in Metaphern gesprochen und es gibt, wie schon erwähnt, viele philosophische Gedanken. Mir gefiel der Schreibstil sehr gut, aber wer es lieber nüchtern mag, für den ist dieses Buch vielleicht nicht geeignet.
Fazit:
Das Buch ist auf jeden Fall etwas Besonderes, schon alleine wegen dem philosophischen Schreibstil. Mir persönlich hatte die Geschichte jedoch an sich zu wenig Tiefe und auch die Charaktere konnte ich nicht gut genug kennenlernen, um mit ihnen mitzufiebern. Dafür gefiel mir das Thema der Trauerbewältigung sehr gut und wie Kate Gordon damit in diesem Buch umging.
Therese liebt ihren besten Freund Wally. Nicht nur als besten Freund, sondern so richtig. Sie sind schon ewig beste Freunde und sie hat Angst, das zu verlieren, wenn sie ...
Triggerwarnung: Suizid, Trauer!
Therese liebt ihren besten Freund Wally. Nicht nur als besten Freund, sondern so richtig. Sie sind schon ewig beste Freunde und sie hat Angst, das zu verlieren, wenn sie ihm die Wahrheit sagt. Mit ihr ist er ein anderer, als mit ihren sonstigen Freunden. Für ihn ist sie Champ, für sie ist er alles.
Doch dann bringt er sich einfach um und lässt Therese mit jede Menge Fragen, Schuldgefühlen und Wut zurück.
Es ist ein sehr, sehr wichtiges Thema, aber leider konnte mich das Buch selbst nicht packen. Es ist eindeutig für Jugendliche geschrieben, das macht der Schreibstil schnell deutlich, aber das war für mich nicht das Problem. Mein Problem war, dass ich Therese und der Handlung sehr oft nicht folgen konnte.
Therese lebt bei ihrer Tante, ihre Eltern haben sie verlassen als sie ganz klein war. Das macht ihr bis heute zu schaffen, auch wenn sie es nicht zugeben will. Irgendwie hat sie immer gehofft, irgendwann gut genug, interessant genug oder einfach wichtig genug zu sein, damit sie zurückkommen – vor allem ihre Mutter, die als erste gegangen ist. Obwohl sie sich in all den Jahren kein einziges Mal gemeldet hat, außer, um ihnen ihre aktuelle Adresse mitzuteilen.
Zu Beginn des Buches ist Wally noch da und man merkt schnell wie wichtig er für Therese ist. Zwischendrin finden sich immer wieder Notizen von ihm an seinen verstorbenen Vater gerichtet. Er macht sich oft philosophische Gedanken, liest Gedichte und Weltliteratur und entspricht so gar nicht dem Klischee des Sportlers.
Als er sich umbringt, trifft das alle hart, aber vor allem Therese. Sie quält sich mit Schuldgefühlen, Trauer und Wut herum. Er hat sie einfach verlassen, wie schon ihre Eltern. Auch ihm war sie nicht wichtig genug, um für sie zu bleiben.
Fazit: Das Buch hätte das Potenzial gehabt ein richtiges Highlight zu werden. Therese schleppt so viel mit sich herum, das man hätte groß machen können. Aber alles wird nur kurz angesprochen oder gestriffen, aber nicht ausgeschöpft. Entweder das Buch zieht sich mit Erinnerungen, die mich auch oft genug verwirrt haben, wegen der vielen philosophischen Gespräche und weil ich nie wusste, wie ich das zeitlich einordnen sollte, oder es rast durch die Themen hindurch, bleibt aber dabei leider sehr oberflächlich.
Das Potenzial war da, aber es wurde nicht ausgeschöpft. Mit den philosophischen Gedanken und Gesprächen sollte Tiefgang suggeriert werden, aber der fehlte mir leider die ganze Zeit.
Es ist ein sehr wichtiges Thema und die Message ist auch wichtig, aber für mich wurde hier das Potenzial nicht ausgeschöpft. Außerdem empfand ich das Ende als viel zu abrupt.
Von mir bekommt das Buch wegen des wichtigen Themas ganz, ganz knappe 1,5 Sterne, mehr war für mich aber beim besten Willen nicht drin. Es war leider nicht meins.
Worum geht es?:
Therese ist in ihren besten Freund Wally verliebt. Endlich hatten sie ihren ersten Kuss, doch dann begeht Wally Suizid. Thereses Welt bricht zusammen, doch ihre Familie und ihre Freunde ...
Worum geht es?:
Therese ist in ihren besten Freund Wally verliebt. Endlich hatten sie ihren ersten Kuss, doch dann begeht Wally Suizid. Thereses Welt bricht zusammen, doch ihre Familie und ihre Freunde helfen ihr durch diese Zeit.
Fazit:
Nach 30 Seiten wollte ich das Buch schon abbrechen. Meiner Meinung nach war es nicht flüssig geschrieben und total emotionslos. Die Gefühle kamen bei mir nicht an. Die Sätze waren abgehackt und man ist oft von Thema zu Thema gesprungen, sodass man den Faden verliert. Ich konnte aufgrund des Schreibstils gar nicht ins Buch kommen. Außerdem fand ich, das die Protagonisten, die alle Jugendlich sind, sich manchmal wie Kindergartenkinder verhalten haben. Das Thema ist sehr wichtig und traurig, schade dass es so schlecht umgesetzt wurde. Das einzig Gute in dem Buch waren einige der Gedichte. Es ärgert mich so unglaublich, das dieses Thema so kalt und emotionslos im Buch beschrieben wird. Es ärgert mich so unglaublich, das dieses Thema so kalt und emotionslos im Buch beschrieben wird.
Ein ♡-liches Dankeschön an alle die sich die Zeit genommen haben um sich meine Rezensionen durch zu lesen