Cover-Bild Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 23.08.2017
  • ISBN: 9783473401536
Katharine McGee

Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle

Franziska Jaekel (Übersetzer)

New York, 2118: Im höchsten Wolkenkratzer der Welt leben die Reichen oben und die Armen unten. Hinter der glänzenden Fassade des Towers verbirgt sich ein Netz aus Intrigen.

AVERYS Leben im luxuriösen obersten Stock des Towers könnte perfekt sein. Doch die verbotenen Gefühle zu ihrem Stiefbruder Atlas zerreißen sie mit jedem Tag ein bisschen mehr.

Ihre beste Freundin LEDA ist ehrgeizig und manipulativ. Kein Preis ist ihr zu hoch, um ihr Ziel zu erreichen. Selbst wenn das Ziel Atlas heißt.

It-Girl ERIS fällt tief, als sie in eines der unteren Stockwerke ziehen muss. Doch sie will die Fassade der reichen Erbin mit allen Mitteln aufrechterhalten.

WATT hat nicht viel Geld, aber er ist ein genialer Hacker. Als er in die tückische Welt der Schönen und Reichen gezogen wird, verliert er nicht nur sein Herz.

RYLIN jobbt als Dienstmädchen bei dem wohlhabenden Cord. Als er zu mehr als nur ihrem Arbeitgeber wird, holt Rylins dunkle Vergangenheit sie wieder ein.

Eine glamouröse Party in Averys Penthouse wird ihr aller Leben für immer verändern.
Einer von ihnen wird in den Tod stürzen.
Einer von ihnen wird zum Mörder werden.
Und sie alle werden in einem Netz aus Lügen gefangen sein.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2017

von Lügen, Intrigen und Geheimnissen ...

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Avery Fuller wohnt im Jahre 2118 im Penthouse der 1000 Etage im höchsten Gebäude der Welt in New York. Ihr liegt damit praktisch die gesamte Welt zu Füßen. Doch da gibt es etwas, das sie nicht haben kann: ...

Avery Fuller wohnt im Jahre 2118 im Penthouse der 1000 Etage im höchsten Gebäude der Welt in New York. Ihr liegt damit praktisch die gesamte Welt zu Füßen. Doch da gibt es etwas, das sie nicht haben kann: mit dem Jungen zusammen sein, in den sie schon ewig verliebt ist. Denn dabei es handelt sich um ihren Adoptivbruder Atlas. Dieses Geheimnis trägt sie schon lange mit sich herum und niemand darf davon erfahren. Nicht ihre beiden besten Freundinnen Leda und Eris, noch der faszinierende Watt aus einer der unteren Etagen. Doch Avery und auch kein anderer ahnt, dass der ganze Tower mit Lügen und Intrigen durchzogen ist und jeder sein eigenes kleines Geheimnis mit sich herum trägt. Eine berauschende Party im besagten Penthouse verändert das Leben von fünf Leuten für immer und lässt das Kartenhaus aus Geheimnissen in sich zusammen brechen.

„Es war wie immer: Er wusste, was sie wollte oder brauchte, ohne dass sie es sagen musste. Bis auf eine Sache natürlich, die er niemals wissen durfte.“ S. 83

Zu Anfang des Buches erhält man eine kurze Vorschau auf genau diese verhängnisvolle Party. Der Rest des Buches beschäftigt sich damit, wie es zu all dem gekommen ist und spitzt sich in einem perfekten Spannungsbogen auf genau diesen Moment zu.
Die Handlung wird aus der Erzähler-Perspektive geschildert und in jedem Kapitel wird ein anderer Protagonist in den Mittelpunkt gestellt. So erhält man immer abwechselt einen Einblick in das Leben von fünf Charakteren. Da wären Avery, das schönste Mädchen im ganzen Tower, wurde sie doch aus der perfekten Gen-Kombination ihrer Eltern erschaffen. Sie wohnt in der obersten Etage des Towers und hat das privilegierteste Leben von allen, die im Tower leben. Doch je weiter oben du wohnst, desto tiefer kannst du fallen.
Das musste auch eine ihrer Freundinnen, erfahren. Durch ein kleines Ereignis verändert sich Eris Leben von einem Tag auf den anderen komplett.
Averys andere Freundin, die intrigante Leda, trägt ein Geheimnis mit sich herum, von dem sie Avery nichts erzählt und die beiden entfremden sich im Laufe der Handlung immer mehr voneinander.
Hinzu kommen auch noch der geheimnisvolle Watt und Rylin, die ein schweres Schicksal erleiden musste. Beide wohnen viel weiter unten im Tower und müssen sich durch ein nicht so privilegiertes Leben schlagen.
Es war sehr faszinierend wie zu Beginn nur einige Charaktere miteinander etwas zu tun hatten und obwohl Avery, Leda, Eris, Watt und Rylin aus so unterschiedlichen Schichten und auch Stockwerken kommen und jeder seinen eigenen Weg hat, verweben sich ihre Geschichten und Schicksale immer mehr miteinander, je weiter die Handlung voran schreitet.

„Eris fühlte sich wie einer dieser zusammengeknüllten Müllreste, die die Kids auf dieser Etage vor Langeweile durch die Gegend kickten: ungewollt und nutzlos, ein herrenloses Ding, das zu niemandem gehörte.“ S. 213

Dadurch, dass die Handlung aus der Erzähler-Perspektive geschildert wird, hat es etwas gedauert, bis ich mit den fünf Protagonisten warm geworden bin und es war auch etwas schwierig, diese auseinander zu halten, da immer zwischen den Charakteren und Schauplätzen gewechselt wurde. Doch nach einiger Zeit habe ich mich daran gewöhnt und konnte ganz in die Geschichte eintauchen.
Dabei geholfen hat auch der wunderbare Schreibstil von Katherine McGee. Das Buch las sich sehr angenehm flüssig und ich ehe ich mich versah, hatte ich schon wieder ein paar Kapitel gelesen.

„Denn eine gemeinsame Zukunft mit Atlas war unmöglich, aber eine Zukunft ohne ihn war unerträglich.“ S.391

Wirklich spannend zu lesen war, wie sich die Autorin das Leben im Jahre 2118 vorstellt. Das gesamte Leben eines Menschen kann sich in diesem Tower abspielen. Der Tower ist so groß, dass er praktisch eine eigene Stadt beinhaltet. Dort findest du Schulen, Geschäfte, Hotels, Parks und ganze Straßenzüge. Die Beleuchtung und auch die Luftzufuhr werden automatisch geregelt. Die gut betuchtere Gesellschaft kann sich so einiges leisten, wie z.B. Kontaktlinsen über die Nachrichten verschickt oder Einkäufe erledigt werden können, niemand läuft dort mit einem Hand oder Tablet rum. Alles ist sehr innovativ und komfortabel gestaltet. Die Bewohner aus den unteren Stockwerken können sich so etwas natürlich nicht leisten. Das war zu Beginn etwas schwer vorstellbar, aber nach und nach konnte ich mir den Tower und das Leben dort gut vorstellen.

„Es war spät geworden, die Innenbeleuchtung des Towers verdunkelte sich bereits, und es wurde kühler.“ S. 417

Das Cover ist nicht so ganz mein Fall, denn es gibt momentan so viele Cover auf denen ein Mädchen in einem hübschen Kleid abgebildet ist, aber das ist Geschmackssache. Nichtsdestotrotz passt das Cover sehr gut zum Inhalt von „Beautiful Liars“. Ein Mädchen sitzt am Rand eines hohen Gebäudes und scheint alles zu haben, aber ihr sehnsuchtsvoller Blick sagt, dass ihr irgendetwas fehl. Weit unter ihr sind Häuser einer Großstadt bei Nacht zu sehen – genauso stellt man sich die Aussicht aus dem Tower vor.
Das Buch wird oft mit den Serien Gossip Girl und Pretty Little Liars verglichen. Beide Serien liebe ich sehr und war wirklich gespannt ob dieser Vergleich auch stimmen mag. Und ich muss sagen, dass der Vergleich an dieser Stelle sehr gut passt. Obwohl dieser Band eher etwas mit Gossip Girl als mit Pretty Little Liars zu tun hat, aber vielleicht kommt das noch im nächsten Band.
„Beautiful Liars“ ist ein packendes und dramatisches Buch über Moral und Ethik, Freundschaft und Liebe, Intrigen und Geheimnisse, Lügen und verschleierte Wahrheiten, das Lust auf mehr macht. Den zweiten Teil werde ich auf jeden Fall lesen.

Fazit:

Der Debütroman von Katherine McGee ist ein Buch über Geheimnisse und Lügen, welches einen faszinierenden Einblick in die Gesellschaft der Zukunft gibt. Besonders zum Schluss konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und empfehle es gerne, besonders den Gossip Girl - und Pretty Little Liars – Fans, weiter. Von mir gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 22.11.2017

Spannender Auftakt!

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New York, 2118: Im höchsten Wolkenkratzer der Welt leben die Reichen oben und die Armen unten. Hinter der glänzenden Fassade des Towers verbirgt sich ein Netz aus Intrigen.

Der wunderschönen Avery liegt ...

New York, 2118: Im höchsten Wolkenkratzer der Welt leben die Reichen oben und die Armen unten. Hinter der glänzenden Fassade des Towers verbirgt sich ein Netz aus Intrigen.

Der wunderschönen Avery liegt die Welt zu Füßen - wortwörtlich, denn sie wohnt im obersten Stockwerk des Towers. Doch ein quälendes Geheimnis zerreißt sie mit jedem Tag ein bisschen mehr: die verbotene Liebe zu ihrem Stiefbruder Atlas. Niemand darf davon erfahren, weder ihre besten Freundinnen, die ehrgeizige Leda und die impulsive Eris, noch der faszinierende Watt aus den unteren Etagen. Avery ahnt nicht, dass ihre Freunde weitaus gefährlichere Geheimnisse verbergen - und dass ihre Welt bald wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen wird.


Cover




Das Cover gefällt mir leider überhaupt nicht. Hätte ich dieses Buch nicht zusammen mit einer lieben Person gelesen, hätte ich es mir vermutlich nicht mal in die Hand genommen, um den Klappentext zu lesen, da der Titel mich auch kaum anspricht. Den Originaltitel "The thousandth floor" finde  um einiges schöner als den deutschen Titel. Nun aber wieder zurück zum Cover: Personen auf Cover finde ich in den meisten Fällen einfach schrecklich, so auch in diesem Fall. Abgesehen von dem Mädchen, die den Hauptteil des Covers bedeckt, finde ich die Sykline gut getroffen.


Schreibstil




Die Geschichte wird in der Er-Perspektive erzählt. Obwohl ich normalerweise die Ich-Perspektive bevorzuge, finde ich die Er-Perspektive passend von der Autorin gewählt. Dadurch dass jedes Kapitel von einem anderen Protagonisten handelt, wäre eine Ich-Perspektive schwierig gewesen. Fast so als hätte man mehrere Persönlichkeiten. Das Geschriebene von Katharine McGee lässt sich flüssig lesen. Katharine hat außerdem ein gutes Mittelmaß gefunden, was die Häufigkeit von Adjektiven angeht. Ich habe beobachtet, dass Autoren dazu neigen entweder zu viele oder zu wenige Adjektive zu gebrauchen, doch in diesem Buch wurde das perfekte Maß getroffen.

Charaktere



Avery, erschaffene Supertochter und beliebtestes Mädchen im ganzen Tower. An ihr scheint alles perfekt zu sein, bis auf ihr kleines Geheimnis. Am Anfang mochte ich Avery, da sie trotz ihrem perfekten Aussehen normal auf mich wirkte. Das änderte sich jedoch im Laufe der Geschichte. An manchen Stellen wirkte sie zu überzeugt von sich selbst. Außerdem mag wirklich jede Person im Tower Avery, das war ebenfalls eine Tatsache, die mich gestört hat. Es wäre, meiner Meinung nach, besser gewesen einen Protagonist einzubringen, der Avery nicht in demselben Maße verehrt wie alle anderen, um zu zeigen, dass auch Averys Perfektion Grenzen gesetzt sind. Am Anfang mochte ich Avery jedoch, aber sie hat sich im Laufe der Handlung so entwickelt, dass ich ihre Handlungen und Ansichten immer weniger nachvollziehen konnte. Das liegt keinesfalls an der fehlerhaften Darstellung der Autorin, sondern vielmehr am Charakter von Avery, der von der Autorin eben so gewünscht war.

Leda, Averys beste Freundin und gleichzeitige Konkurrentin. Hier fand der entgegengesetzte Prozess statt: Am Anfang konnte ich Leda überhaupt nicht leiden und habe mich sogar gefragt warum Avery ausgerechnet mit ihr so gut befreundet ist. Ich will ihre Handlungen in keinster Weise verherrlichen, aber ich denke, dass viele Prozesse dazu beigetragen haben, das Leda so wurde wie sie letztendlich ist.

Eris habe ich am Anfang kaum wahrgenommen. Ihre Geschichte fand ich im Gegensatz zu den anderen eher semi-interessant. Das änderte sich im Laufe der Geschichte doch rapide. Sie muss einiges durchmachen, das steht außer Frage. In meinen Augen ist sie, unter ihrer harten Schale, ein guter und starker Mensch, die nach anfänglichem Heulen versucht das Beste aus der Situation zu machen. Mit Eris kann man sich als Leser gut identifizieren, da sie keine Extrembeispiele wie beispielsweise Avery oder Leda darstellt.

Watt habe ich ebenfalls kaum als Protagonist wahrgenommen, erst später wurde er in der Handlung wirklich "wichtig". Über seinen Charakter erfährt man nicht sonderlich viel, nur dass er ziemlich intelligent sein muss, um seinen Job nachgehen zu können. Außerdem scheint er sehr an den Personen zu hängen, die er liebt. Er ist also durchaus ein sympathischer Charakter.

Rylin ist mein absoluter Favorit, bezogen auf die weiblichen Charaktere. Viele ihrer Handlungen waren dumm und unüberlegt, aber genau diese Tatsache hat sie sehr real gemacht. Sie ist keines dieser scheinbar perfekten Mädchen, sondern eher das Gegenteil. Ihre Vorgeschichte macht es ihr schwer. Trotzdem ist sie eine reife, junge Frau, die mir wirklich sehr ans Herz gewachsen ist.



Meine Meinung




Normalerweise sind solche Teenager Dramen absolut nicht mein Ding und auch von Pretty Little Liars bin ich kein Fan.Von dem Buch bin ich aber absolut begeistert! Die Spannung hat sich langsam aufgebaut und durch den ungelösten Absturz direkt am Anfang wurde der Leser ans Buch gefesselt. Immerhin möchte man wissen wer hinuntergefallen ist und unter welchen Umständen! Nicht nur die Geschichte, sondern auch die Charaktere, die sehr detailliert umschrieben sind, sind mir ans Herz gewachsen. Keiner von ihnen ist nur Gut oder nur Böse, jeder trägt einen Teil davon in sich, sodass jeder einzelne von Ihnen absolut realistisch ist. Am meisten mitgenommen haben mich Rylins und Eris Geschichte. Rylin ist mit ihrer Schwester ganz alleine und versucht den verrückten Alltag mit ihr bestmöglich zu überstehen und ihr das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Ihre eigenen Probleme stellt sie meistens hinten an oder lässt es ihre Schwester nicht mitbekommen. Aber auch Eris hat viel durchgemacht und letztendlich versucht das beste aus der Situation rauszuholen. Es wurde zu keinem Zeitpunkt der Geschichte langweilig, da immer neue Geheimnisse aufkamen, sodass der Leser ununterbrochen an das Buch gefesselt ist. Die Idee an sich fand ich außerdem sehr interessant, man setzt sich hin und überlegt sich, ob es tatsächlich möglich ist, dass unser Leben in ein paar Jahren ähnlich aussehen könnte. Einerseits hat mich diese Erkenntnis erschrocken, aber andererseits bin ich auch fasziniert welchen Fortschritt man in der Technologie sehen kann. Besonders die Bewohner der höheren Etagen haben beeindruckende Gadgets. Zum Beispiel ihre Kontaktlinsen mit denen sie so ziemlich alles machen können was heutzutage unsere Handys oder Tablets können. Alles in allem fand ich es eine wirklich gelungene Geschichte.

Veröffentlicht am 05.11.2017

Liebe, Lügen und Intrigen im 22. Jahrhundert

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Katharine McGee entführt uns ins 22. Jahrhundert – das Jahr 2118. Jeder, der was auf sich hält, lebt in dem tausendstöckigen Turm, der sich praktisch über das gesamte Manhattan erstreckt und die übrigen ...

Katharine McGee entführt uns ins 22. Jahrhundert – das Jahr 2118. Jeder, der was auf sich hält, lebt in dem tausendstöckigen Turm, der sich praktisch über das gesamte Manhattan erstreckt und die übrigen Boroughs der Stadt überschattet. Je höher man wohnt desto exklusiver und teurer die Wohnungen. Dort im oberen Teil des Turms leben die siebzehnjährige Avery und ihre Clique. Sie sind reich und schön und alle auf der Suche nach der wahren Liebe oder nach ihrem persönlichen Glück – jedoch kommt es zu diverse Intrigen, die die scheinbar perfekte Welt überschatten. Gleich zu Beginn stürzt eine Frau vom tausendsten Stock in die Tiefe. Was ist passiert?

Das Buch ist aus mehreren Perspektiven erzählt. Nicht nur die Reichen und Schönen, auch Personen aus den unteren Stockwerken tauchen unter den Protagonisten auf. Die verschiedenen Handlungsstränge und Perspektiven haben mich keineswegs gestört, nein, sie ergänzen sich sogar sehr gut. Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Ich habe es an einem Tag beendet. Obwohl es ein Jugendbuch ist, war es für mich nie langweilig und auch nicht vorhersehbar. Ich war erstaunlich überrascht von der Vielseitigkeit. Das Ende ist etwas abrupt, wohl weil es einen zweiten Teil gibt. Dass das Buch in der Zukunft spielt war doch noch ein schönes Zuckerl, obwohl nicht alles unbedingt realistisch ist (in 100 Jahren werden die Folgen der Klimaerwärmung deutlich spürbarer sein als in dem Buch). Insgesamt fand ich das Buch wirklich lesenswert, obwohl man natürlich keine literarische Meisterleistung erwarten kann.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Teils gut teils eher schwach

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Cover

Das Cover seiht wirklich wunderschön aus abgesehen von dem großen Verlagslogo. Man sieht vermutlich den Tower im Hintergrunde und dieser schimmert wunderschön. Das Mädhcen vorne hat ien knalliges ...

Cover

Das Cover seiht wirklich wunderschön aus abgesehen von dem großen Verlagslogo. Man sieht vermutlich den Tower im Hintergrunde und dieser schimmert wunderschön. Das Mädhcen vorne hat ien knalliges lilanes Kleid und ist ein toller Kontrast zu dem dunklen Nachthimmel. Das Cover finde ich richtig toll schon einmal.
Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ganz gut, da er sich wirklich schnell und flüssig lesen lässt. Ich fand es gut, dass das Buch aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben ist, weil e aus der Sicht von 5 Personen geschrieben ist, aber dazu komme ich gleich nochmal.

Der Schreibstil war anschaulich und ich konnte mir all die technischen Sachen wie den Tower echt gut bildlich vorstellen.
Charaktere

Ich werde jetzt möglichst kurz etwas zu den 5 Hauptcharakteren des Buches schreiben und eventuell noch zu den Personen, die denen sehr naha stehen und auch sehr wichtig sin, aber es gibt ziemlich viele Charaktere, die in dem Buch relevant sind, weil es aus mehreren Geschichten besteht, die alle miteinander verknüpft sind.


Zunächst komme ich zu Avery, sie ist praktisch perfekt. Sie lebt ganz oben im Tower, also im 1000.Stockwerk und hat Geld ohne Ende. Ihre Eltern haben viel in sie investiert, damit sie perfekt aussieht. Sie hat aber auch ein dunkles Geheimnis: Sie liebt ihren Stiefbruder Atlas. Dieser ist verschwunden vor einiger Zeit, aber er kommt wieder. Ich mag Avery erst eigentlich noch, aber im Laufe des Buches wurde sie mir ziemlich unsympathisch wgeen ihres Verhalten, das kann ich ohne Spoiler allerdings nicht genauer erklären. Am Ende fand ich sie aber wieder okay.


Leda ist die beste Freundinn von Leda, aber das ändert sich im Laufe des Buches gewatig... Am Anfang mochte ich Leda eigentlich, aber am Ende hasste ich sie richtig. Leda kam am Anfang zurück von einer Therapie, weil sie Drogen-Probleme hatte und das unter anderem wegen dem Verschwinden von Atlas, mit dem sie geschlafen hatte kurz davor. Leda benimmt sich in dem Buch oft besessen, so würde ich das ausdrücken und das gefält mir echt garnicht, aber es macht das Buch echt spannend.


Eris war mir am Anfang echt unsympathisch im Gegensatz zu Avery und Leda mit denen sie auch befreundet ist. Sie ist zunächst egoistisch, selbstverliebt und bekommt alles, was sie will. Dann stürzt sie tief im Wahrsten sinne des Worts und lanet in den unters Etages des Towers und dort trifft sie eine Person, die sie veröndern wird... Ab da war sie auch meine Lieblingsfigur in dem Buch.


Rylin ist die vierte Haupprotagonistin und wie Eris eine meiner Lieblingscharaktere. Sie möchte ich allerdings direkt von Beginn an. Rylin kommt von sher weit unten, das heißt sie ist sehr arm. Sie lebt alleine mit ihrer kleineren Schwester dort und sie kommen so gerade über die Runden. Sie arbeitet dann bei Cord, der von sehr weit oben kommt, weil sie dringend Geld braucht, um nicht aus ihrer Wohnung geschmissen zu werden. Cord mag ich übrigens sehr gerne und wie es sein muss verlieben er und Rylin sich, aber sie hat ihn bestohlen und eigentlich auch einen Freund... Das kann eigentlich garnicht gut ausgehen oder vielleicht doch?


Watt ist der letze Protagonist. Ich mag diesen Hacker ganz gerne, aber sein Quant (eine Art Computer, der illegal ist) Nadia ist etwas creepy muss ich sagen. "Sie" ist immer in sieinem Kopf und nimmt großen Eing´fluss auf ihn ein. Ansonsten mag ich Watt aber wirklich gerne, er kommt auch vopn etwas weiter unten. Anfangs handelt er nur im Hintergrund und scheint nicht so wichtig, aber er wird im Laufe des Buch präsenter und am Ende ist erwirklich wichtig im Buch.


So das war es so wiet zu den Charakteren,. Ich habe vesucht mich kurz zu fassen, aber das ist wikrlich schwer. Zusammenfassen fü alle Charaktere nochmal: Sie alle haben Geheimniss und belügen andere und das wird allen noch zum Verhngnis...
Story

Der Prolog gefällt mir super, da es darum geht, dass ein Mädchen vom Tower stürzt und die Frage kommt, ob sie gestolpert ist, geschubst wurde oder sich runter gestürzt hat. Das bringt direkt Spannung in die Geschichte.

Dann springen wir wieder 2 Monate zurück und es gaht darum, wie es zu diesem tod kam und wer gestorben ist. Die Geschichte geht erst etwas träge zu und man wird zunächst mit den Charakteren und dem Tower, etc. bekannt gemacht. Nach dieser Einführung in diese neue Welt geht es allerding immer rsanter zu. Geheimnisse werden offenbart und bringen gewisse Personen in neue Situationen. Dadurch wird die Geschichte dan spannender und Action-reicher. Im dletzetn Drittel des Buches ist die Lage so angespannt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Das Ende des Buch hat mcih dann so geflasht. Selbst für mich kam es überraschend und ich musste weinen, als ofefnbart wurde wer auf welche Weise gestorben ist.

Das Buch macht auch total gespannt auf den Folgeband und ich kann es kaum aushalten zu erfahren, wie diese Trilogie weiter geht und enden wird.
Fazit

Das Buch "Beautiful Liars" kam am Anfang noch nicht ganz in Fahrt, aber wurde zum Ende hin so spannend und gut, dass es kch insgesamt von sich sehr überzeugenkonnte. Das Buch bekommt von mir wgeen dieses dramatischen Endes 4/5 Sternen.

Der Folgeband erscheint übrigens am 1.Juli 2018 und das Cover sieht auf dem Bildschirm soo schön aus. Hier könnt ihr euch Band 1 nochmal anschauen und hier Band 2.

Habt ihr das Buch schon gelesen? Wenn ja, wie fandet ihr es? Wenn nicht, habt ihr Lust bekommen es zu lesen? ; )

Veröffentlicht am 10.10.2017

Wer Gossip Girl mag, wird auch dieses Buch mögen.

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INHALT:
Der Tower ist so hoch, wie alle höchsten Gebäude der Welt zusammen und beinhaltet alles, was man so braucht. Oben wohnen die reichsten Menschen, so wie Avery. Sie ist das Ergebnis der besten Gene: ...

INHALT:
Der Tower ist so hoch, wie alle höchsten Gebäude der Welt zusammen und beinhaltet alles, was man so braucht. Oben wohnen die reichsten Menschen, so wie Avery. Sie ist das Ergebnis der besten Gene: Wunderschön und doch hat sie nur Augen für ihren Adoptivbruder.
Leda ist Averys beste Freundin, aber sie hat ein Geheimnis.
Eris ist ein It-Girl, nur was passiert wenn man plötzlich alles verliert, was einem so sicher erschien?
Rylin wohnt ganz unten in dem Tower, kämpft jeden Tag ums Überleben und gerät in falsche Spielchen.
Watt ist nur ein Hacker, der ganz unten lebt und doch wird er in das Lügennetz der Reichen mit verwickelt.
Am Ende stirbt jemand, nur wer?

MEINUNG:
Als mir dieses Buch auf der Messe vorgestellt wurde, war ich gleich Feuer und Flamme. Ein Tower in der Zukunft, der so hoch ist, dass das komplette Zukunftsleben darin abläuft, klingt wirklich interessant. Dazu wohnen oben die reichsten und unten die ärmeren Menschen.
Das Setting klang für mich richtig spannend und das Cover sieht zudem auch noch einfach bezaubernd aus.
Der Einstieg gelang mir zuerst ganz leicht, es beginnt damit, was am Ende passieren wird. Wir lernen als erste Hauptperson dann auch gleich Avery kennen, die für mich den größten Teil der Geschichte einnahm.
Bei jedem Kapitel wechselte dann die Sichtweise und es kommen noch vier weitere Personen dazu. Ich habe mir am Anfang einen Notizzettel gemacht, um einen besseren Durchblick zu haben, wer mit wem in welcher Beziehung steht. Aber eigentlich ist das gar nicht notwendig, denn alles erschließt sich relativ schnell, wenn man weiterliest.
Die Charaktere erleben alle ihre eigene Geschichte und doch ergibt alles zusammen ein großes Ganzes.
Es geht um Intrigen, Verrat, Geheimnisse, Liebe und Freundschaft. Das alles erinnerte mich tatsächlich etwas an Gossip Girl in der Zukunft, wobei das "Gossip Girl" da fehlt.
Stellenweise fand ich die Geschichte zwar etwas langatmig, es passierte manchmal nicht so viel, aber dennoch konnte ich mich komplett in dem Buch verlieren. Ich wollte immer wissen, wie es für die einzelnen Charaktere weitergeht und wer nun am Ende stirbt. Die Autorin schreibt sehr flüssig und so störten auch die etwas ruhigeren Szenen nicht.
Meine Lieblingsfiguren waren eindeutig Rylin und Eris, weil ich das Gefühl hatte, von ihnen am meisten zu erfahren. Leda mochte ich von Anfang an nicht und Avery und Watt blieben mir irgendwie zu unnahbar.
Das Ende ist dann nochmal spannend und schließt sich quasi mit dem Anfang ab. Es gibt dann noch einen kleinen Hinweis darauf, worum es im zweiten Band gehen wird, welchen ich auch aufjedenfall lesen möchte!

FAZIT:
Wer Gossip Girl mag, wird auch dieses Buch mögen. Es hat mich alles in allem sehr gut unterhalten, mir gefällt die Idee und ich bin gespannt, was uns im zweiten Band erwarten wird!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!