Wenn sie ihn ansieht, steht seine Welt still!
Ein neuer Liebesroman der «Queen of Cozy Romance» und Spiegel-Bestseller-Autorin
Die meisten Menschen halten Xavier Gaines für einen eiskalten Roboter. Niemand ahnt, dass der erfolgreiche Geschäftsmann tatsächlich unter einer sozialen Angststörung leidet und nichts mehr hasst als Aufmerksamkeit. Doch wenn er seine Firma auf die nächste Stufe heben will, muss er lernen, mit Menschen und vor allem der Presse umzugehen. Nur einer einzigen Person vertraut er genug, um sie in seine Probleme einzuweihen: Peyton Smoke, eine Freundin aus Schulzeiten und inzwischen erfolgreiche PR-Beraterin. Die beiden vereinbaren von Anfang an vollkommene Ehrlichkeit. Nur eine einzige Sache behält Xavier für sich: dass er sich mit jedem Tag mehr wünscht, seine wichtigste Angestellte zu küssen …
Gefühlvoll, warmherzig und sexy – ein Liebesroman für alle, die eine Pause vom Alltag brauchen.
«Moran lässt ihre Leser durch die Seiten fliegen durch starke Charaktere, eine spannende Handlung und einen guten Stil.» Library Journal
Xavier Gaines leidet unter einer sozialen Angststörung, doch das ahnt niemand, deshalb halten ihn alle für einen eiskalten erfolgreichen Geschäftsmann. Was Xavier dringend braucht, ist eine PR- Assistentin, ...
Xavier Gaines leidet unter einer sozialen Angststörung, doch das ahnt niemand, deshalb halten ihn alle für einen eiskalten erfolgreichen Geschäftsmann. Was Xavier dringend braucht, ist eine PR- Assistentin, der er vertraut und die ihm hilft, richtig mit der Presse umzugehen. Für ihn kommt da nur Preyton Smoke infrage, eine Freundin aus der Schulzeit, die mittlerweile eine erfolgreiche PR-Beraterin ist. Als diese bei Xavier in der Firma anfängt, knistert es immer mehr zwischen ihnen, doch gegen die starke Anziehungskraft kämpfen beide an, um das gute Arbeitsverhältnis nicht aufs Spiel zu setzen.
Kelly Moran hat mich mit ihrem neuen Liebesroman wieder einmal fesseln können. Dabei ist die Geschichte mit wenig Drama aber mit viel Herz geschrieben. Mit dem gewohnten lockeren und romantische Schreibstil verführt die Autorin den Leser mit dieser wunderschöne Story nach San Francisco.
Das Knistern zwischen Preyton und Xavier konnte man förmlich spüren. Beides sind Hauptprotagonisten, die mich mit ihrer eigenen Art für sich gewinnen konnten. Besonders Preytons Ausstrahlung und ihre überdurchschnittliche, aufmerksame Art anderen Menschen gegenüber, machen sie liebenswert. Aber auch Xavier konnte bei mir punkten, mit seinem zuvorkommenden Verhalten gegenüber Preyton. Die Chemie stimmte einfach zwischen den beiden.
Obwohl der Roman mir schöne Lesestunden beschert hat, wurde mir mit der Zeit die Anrede „Süße“ zu viel, so dass das Wort im Laufe der Geschichte etwas an meinen Nerven zerrte.
Trotzdem habe ich diese herzerwärmende und romantische Lovestory gerne gelesen und empfehle sie allen Kelly Moran Fans oder denen, die es gerne werden möchten, weiter.
heute habe ich wieder einen ganz besonderen Brief für dich. Es geht um Kelly Morans „When you look at me“ (Orig. „Counterbalance“, 2017.), das am 17. August in der deutschen Übersetzung (Vanessa ...
Liebe Daffy,
heute habe ich wieder einen ganz besonderen Brief für dich. Es geht um Kelly Morans „When you look at me“ (Orig. „Counterbalance“, 2017.), das am 17. August in der deutschen Übersetzung (Vanessa Lamatsch) bei Kyss erscheinen wird. Ich durfte das Buch schon vorab lesen, da ich es großzügigerweise vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Inhalt
Xavier Gaines ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der mitten in San Francisco sein eigenes Unternehmen leitet. Nach außen wirkt er unnahbar und eiskalt, doch was die wenigsten wissen ist, dass Xavier an einer Sozialphobie leidet und ihm Menschenansammlungen große Angst bereiten. Um sein Image aufzubessern, stellt er die PR-Managerin Peyton Smoke ein. Die beiden kennen sich noch aus der High School und nun arbeiten sie eng zusammen. Ist es nur die Vertrautheit, die eine so lange Bekanntschaft mit sich bringt oder knistert es zwischen den beiden gewaltig?
Figuren
Wie wir es aus dem Genre der Liebesromane kennen, ist auch dieses Buch abwechselnd aus Peytons und Xaviers Sicht geschrieben, wodurch wir dicht an den beiden Figuren dran sind. Wir erleben das erste Wiedersehen nach der Schulzeit und wie sie aufeinander reagieren. Kelly Moran schafft so eine wundervolle Ausgangslage, die uns in eine Liebesgeschichte führt, bei der die Figuren eine gemeinsame Vergangenheit haben, sich nach nun knapp zehn Jahren wieder treffen und sich neu kennen lernen. Auf diese Weise ist die Vertrautheit und das gute Arbeitsklima zwischen ihnen absolut nachvollziehbar und nicht wie vom Himmel gefallen.
Wie es innerhalb des Genres häufig vorkommt, gibt es eine schwierige Vergangenheit für mindestens eine der Figuren. Normalerweise ist es mir häufig zu dramatisch und auch hier ist es wirklich extrem. Dennoch war diese Dramatik eine solide Grundlage, um das Verhalten der Charaktere, ihre Beweggründe und Schwächen zu begründen. Außerdem sind sowohl Peyton, als auch Xavier gewillt, an sich zu arbeiten.
Hierfür ist es ein großer Pluspunkt, dass sie beide bereit sind zu kommunizieren. Kelly Morans Talent, ihre Figuren Dialoge führen zu lassen, gibt uns Lesenden einen tieferen Einblick in die Geschichte, als es bei anderen Büchern des Genres der Fall ist. Peyton und Xavier sprechen ihre Emotionen offen an und es kommt nicht zu unnötigen Missverständnissen. Zusätzlich dazu werden die Kapitel aus Xaviers Sicht noch detailliert durch seine Innensicht ergänzt und wir erleben, wie er sich zu den Geschehnissen positioniert.
Bei Peyton verhält es sich etwas anders. Obwohl Xavier sie als ausgesprochen leidenschaftlich und extrovertiert beschreibt, blieb sie mir trotz den Kapiteln aus ihrer Sicht teilweise fremd und ich habe gerätselt, wie sie nun wirklich zu der Situation steht.
Nichtsdestotrotz ist sie eine starke Protagonistin, die sich nicht hinter einem Mann versteckt, sondern ihr Leben selbst in der Hand hat. Das gefällt mir so gut an Kelly Morans Geschichten. Ihre Frauenfiguren sind unabhängig, individuell und mit Ecken und Kanten.
Schreibstil
Wir haben hier einen 365 Seiten Roman in Händen, durch den ich in wenigen Stunden nur so geflogen bin. Kelly Moran hat einen unglaublich flüssigen Schreibstil, der Spaß zu lesen macht.
Wie gerade schon erwähnt, finden sich jede Menge Dialoge in der Geschichte wieder. Selbstverständlich werden auch die beschreibenden Passagen nicht vernachlässigt, wodurch die Figuren und Umgebung erlebbar gemacht werden. Durch Beschreibungen von Peytons Parfum, Xaviers Kleidungsstil, blühenden Lavendelfeldern oder Details über Bücher auf dem Nachttisch bekommen wir ein tolles Gesamtpaket geliefert. Der Alltag wird durch Beschreibungen wie dem Tragen von Brillen oder dem allabendlichen Kontaktlinsen herausnehmen anschaulich beschrieben.
Es gibt jedoch einige Redewendungen, die mich und meinen Lesefluss kurzzeitig gestört haben. Hierbei weiß ich nicht, ob es an der Übersetzung liegt oder ob es im Original auch schon so beschrieben wurde. So habe ich mich gefragt, wie ein und dasselbe Pferd mal ein Wallach und im nächsten Satz ein Hengst sein kann (S. 168). Außerdem fand ich „weinende Eierstöcke“ (S. 119) oder auch den Dirty Talk von Xavier (z.B. S. 244f.) eher fragwürdig.
Kelly Moran greift in dieser Geschichte wieder das Thema der PTBS von Berufssoldatinnen sowie deren mögliche Depressionen und Tod auf wie sie es schon in „Wildflower Summer“ thematisiert hatte. Wenn ich es richtig verstanden habe, liegt der Autorin dieses Thema aufgrund eigener Erfahrungen besonders am Herzen und ich finde es wichtig, dass auf die Folgen für die Menschen in Romanen aufmerksam gemacht wird.
Fazit
Ich habe nun schon fast alle der deutschen Übersetzungen von Kelly Moran gelesen. Wie reiht sich nun „When you look at me“ in diesen Kanon ein?
Wie in diesem Buch so treffend gesagt wird, ist jede Beziehung anders und so verhält es sich auch mit Kelly Morans Büchern. Ihre Paare sind sehr individuell, sie alle haben ihre eigene Kennenlern-Geschichte und Dynamik.
Lustigerweise hat mich dieses Paar besonders an Lucy und George aus dem Film „Ein Chef zum Verlieben“ (Warner Bros., 2002.) und Oliver und Felicity aus der Serie „Arrow“ (CW Network, 2012-2020.) erinnert. Das liegt vorrangig an der Prämisse, dass die beiden zusammen arbeiten und sich aus einem kollegialen Verhältnis eine Liebesbeziehung entwickelt.
Dabei gefiel mir besonders gut, dass beide offen kommunizieren und Kelly Moran ein großartiges „show don't tell“ beherrscht. Außerdem empfinde ich die Bücher der Autorin zwar als Liebesromane mit erotischen Elementen, jedoch verzichtet sie darauf, allzu vulgär zu werden, wie andere Autorinnnen des Genres leider häufig schreiben. Wer gern romantische Komödien schaut, wird bei diesen Büchern sicher voll auf die Kosten kommen.
Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist auch das schöne Aussehen und die Qualität der Kyss-Bücher. Dieses Buch hat ein wundervolles Lavendelfeld im Sonnenuntergang als Cover, was ganz ausgezeichnet zur Geschichte passt. Zuerst hatte ich Bedenken, dass die glänzende Folie des Covers schnell Knicke und vor allem Leserillen bekommen könnte, doch es sieht nach Beenden des Buches noch immer tadellos aus. Auch der Titel erschließt sich im Laufe der Handlung und so hat man einen kleinen Aha-Moment beim Lesen.
Es ist gefühlt ewig her, dass ich ein Buch von Kelly Moran gelesen habe und When you look at me lag viel zu lange auf meinem SuB. Ich glaube aber, das lag daran, dass mir Wildflower Summer zuletzt nicht ...
Es ist gefühlt ewig her, dass ich ein Buch von Kelly Moran gelesen habe und When you look at me lag viel zu lange auf meinem SuB. Ich glaube aber, das lag daran, dass mir Wildflower Summer zuletzt nicht so richtig gefallen hat und dann irgendwie die Luft raus war.
Ich kann euch aber gleich sagen, dass ich When you look at me verschlungen habe! Innerhalb von zwei Tagen habe ich die Geschichte inhaliert und mich vor allem in die Figurengestaltung verliebt.
Xavier ist nach außen hin kalt und unnahbar, allerdings kämpft er mit einigen Ängsten und Unsicherheiten. Peyton hilft ihm, diese zu erkennen und zu überwinden, oder zumindest, mit ihnen umzugehen.
Peyton ist eine Frau, die immer erst an andere denkt und zuletzt an sich selbst. Wenn überhaupt. Sie hat so einige Schicksalsschläge zu bewältigen, hat darüber hinaus aber nie ihre Lebensfreude verloren.
Beide Charaktere mögen komplett unterschiedlich sein, aber all ihre Eigenschaften, Stärken und Schwächen fügen sich ineinander wie Puzzleteile. Sie gleichen sich aus, erden sich, fordern sich heraus. Es ist ein schönes und sehr leidenschaftliches Zusammenspiel.
Die Spannung zwischen Xavier und Peyton ist wirklich explosiv. Es dauert eine Weile, bis sie ihrem gegenseitigen Verlangen nachgeben und Kelly Moran versteht es, ihre Leser*innen völlig ausgehungert auf den ersten Kuss hoffen zu lassen. Die ersten Berührungen zu genießen. Es ist wirklich ein Spiel mit dem Feuer.
Die spicy Szenen sind sehr explizit, sehr ausschweifend und leidenschaftlich. Einige wenige Worte hätte ich in der Übersetzung so nicht gewählt, da es irgendwie plump klingt, aber insgesamt angenehm zu lesen. Grundsätzlich fielen mir auch außerhalb der spicy Szenen Sätze, oder Begriffe auf, die ich in der Übersetzung unglücklich gewählt fand. Aber ich kenne das Original nicht, daher weiß ich nicht, wie man es eventuell fließender hätte beschreiben können.
Zum Ende hin ist das Drama aus meiner Sicht ein wenig unnötig gewesen und wird insgesamt auch sehr schnell abgehandelt. Wo vorher Kommunikation so ein großes und wichtiges Ding zwischen Xavier und Peyton war, funktioniert das auf den letzten 50 Seiten plötzlich nicht mehr? Etwas schade, aber ok.
Insgesamt ist When you look at me von Kelly Moran eine locker-unterhaltende Geschichte voller Spannung und Leidenschaft, die ich euch trotz kleiner Kritikpunkte gerne weiterempfehle.
Xavier hasst Aufmerksamkeit, denn er leidet unter einer sozialen Angststörung. Aus diesem Grund wird der erfolgreiche Geschäftsmann oft für gefühlskalt gehalten. Um das zu ändern, holt er seine ehemalige ...
Xavier hasst Aufmerksamkeit, denn er leidet unter einer sozialen Angststörung. Aus diesem Grund wird der erfolgreiche Geschäftsmann oft für gefühlskalt gehalten. Um das zu ändern, holt er seine ehemalige Mitschülerin Peyton als seine neue PR-Beraterin in die Firma. Sie ist die Einzige, der er ausreichend vertraut…
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Es war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es ist zwar in der Erzählperspektive geschrieben, was ich prinzipiell nicht ganz so gerne mag, aber durch den angenehmen Schreibstil hat es mich überhaupt nicht gestört. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Peyton und Xavier erzählt, was ich sehr gerne mag. Beide haben mir als Protagonisten wirklich gut gefallen und waren mir von Anfang an sehr sympathisch. X ist mal ein etwas anderer CEO - er ist manchmal etwas unbeholfen, schüchtern und hat mit seinen Ängsten zu kämpfen, setzt sich aber auch voller Hingabe für die Menschen ein, die ihm am Herzen liegen. Auch Peyton mochte ich sehr gerne - sie ist eine herzliche, liebevolle und hilfsbereite Person. Beide verstehen sich auch ohne viele Worte und es war schön, wie sie miteinander umgegangen sind. Auch wenn ich sagen muss, dass die Geschichte für meinen Geschmack einen Hauch zu ruhig war und ich ein paar Szenen gerade gegen Ende nicht ganz nachempfinden konnte, hat mir das Buch doch gut gefallen.
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Insgesamt war es eine süße, wenn auch etwas ruhigere Geschichte für zwischendurch, die mir gut gefallen hat. Es war mein ersten, aber mit Sicherheit nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Von mir gibt es 3,5/5 Sterne.
Ich fand das Buch an sich echt toll, wollte auch eigentlich 4 Sterne geben weil es eine total süße Story ist und die Protagonisten toll sind. Es ist an sich ein leichtes Buch, perfekt für den Herbst! Ein ...
Ich fand das Buch an sich echt toll, wollte auch eigentlich 4 Sterne geben weil es eine total süße Story ist und die Protagonisten toll sind. Es ist an sich ein leichtes Buch, perfekt für den Herbst! Ein Satz am Ende des Buches hat mich aber so schockiert das ich einen halben Stern abziehen musste. Um nicht zu Spoilern umschreibe ich es mal: es wird ein extrem sensibles Thema ins lächerliche gezogen und das geht in meinen Augen GAR NICHT! Da kann ich auch kein Auge zudrücken und trotzdem vier Sterne vergeben.