Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?
Für mich war Cinder und Ella mit dem ersten Buch abgeschlossen. Das Ende war toll, mit so viel Emotionen, Gefühlen. Es war spannend und man hat mitgefiebert.
Nach dem ersten Teil dachte ich - so toll ...
Für mich war Cinder und Ella mit dem ersten Buch abgeschlossen. Das Ende war toll, mit so viel Emotionen, Gefühlen. Es war spannend und man hat mitgefiebert.
Nach dem ersten Teil dachte ich - so toll und perfekt für ein Buch.
Aber es kam ein Teil zwei und dieser hat mich absolut nicht überzeugt. Warum konnte es nicht bei Buch eins bleiben und alles wäre gut. In Teil zwei kam ich nicht rein und es hat mich nicht umgehauen. Schade!
Nach dem absolut märchenhaften Ende von Teil Eins hätte ich einen zweiten Teil eigentlich nicht gebraucht. Dennoch war ich natürlich neugierig, wie es mit Ella und ihrem Cinder/ Brian weiter geht. Der ...
Nach dem absolut märchenhaften Ende von Teil Eins hätte ich einen zweiten Teil eigentlich nicht gebraucht. Dennoch war ich natürlich neugierig, wie es mit Ella und ihrem Cinder/ Brian weiter geht. Der Klappentext versprach dann auch einiges: Alltagsprobleme, Ruhm und Rampenlicht und dazwischen Cinder & Ella. Und natürlich konnte ich nicht widerstehen und musste auch dieses Buch lesen – und hätte es lieber gelassen.
Der Schreibstil ist wieder großartig. Das Buch lässt sich wunderbar leicht lesen und auch die Fortsetzung hat es geschafft, dass ich begeistert war und gerührt; geweint und gelacht habe. Die Charaktere sind sich im Prinzip auch treu geblieben und man hat sie sofort wieder erkannt auf den ersten Seiten.
Leider fehlt dem zweiten Teil sehr viel, was ich aus dem ersten Teil kenne und liebe. Vivian und ihre Dads spielen nur noch eine Nebenrolle – das ist so schade, denn Vivian ist ja Ellas beste Freundin. Dafür tauchen neue Personen auf, die dann nur ein ganz kurzes Gastspiel haben, obwohl sie eine ziemlich große Rolle für den Roman und Ella spielen. Brian ist, so wie ich es aus dem ersten Teil kenne, der perfekte Freund: verständnisvoll, geduldig, liebenswert, zuvorkommend und es ist gut, dass er so ist, aber irgendwie ist genau das total langweilig. Zwischen Ella und Brian gibt es einfach kein Konfliktpotential. Es ist langweilig perfekt.
Drama bekommen wir dafür von Ellas Vater, der, obwohl es am Ende des ersten Teils so schien, doch irgendwie nicht mit Ella und Brian klar kommt. Außerdem rückt Ella total in den Fokus. Allerdings viel zu wenig durch den Ruhm, dem sie durch Brian ausgesetzt ist. Scott, Brians Assistent, hilft Ella dabei, ihre Karriere voran zu bringen – aber auch das wird nur am Rande erwähnt. Grundsätzlich dreht sich das gesamte Buch nur um Ellas Komplexe und den Konflikt mit ihrem Dad. Das Buch hat den Titel Cinder & Ella eigentlich nicht verdient.
Fazit:
Obwohl ich mich sehr gefreut habe, zu erfahren, wie es mit Cinder & Ella weiter geht, nach ihrem märchenhaften Happy End aus dem ersten Teil, war ich sehr enttäuscht von diesem Buch. Es lies sich gewohnt leicht lesen, hat es geschafft, mich anzurühren, war aber letztendlich doch irgendwie langweilig. Ich bereue es, diesen zweiten Teil gelesen zu haben. Ich hätte mich lieber mit dem märchenhaften Ende des ersten Teils zufrieden geben sollen. Der zweite Teil hatte für mich keinen Mehrwert und hat das Märchen von Cinder&Ella irgendwie zerstört. Schade drum.
Ich bin so froh, dass ich das Buch beendet habe. Ich glaube, mich hat noch nie eine Geschichte so gelangweilt. So oft war ich ganz kurz davor abzubrechen, weil ich mir dachte meine Zeit wäre viel zu kostbar, ...
Ich bin so froh, dass ich das Buch beendet habe. Ich glaube, mich hat noch nie eine Geschichte so gelangweilt. So oft war ich ganz kurz davor abzubrechen, weil ich mir dachte meine Zeit wäre viel zu kostbar, als dass ich sie so etwas Belanglosem widme. Ich war ein wenig neugierig auf den zweiten Teil, da mich der erste nicht überzeugen konnte und ich gehofft habe, dass die Charaktere im zweiten Band etwas reifer und erwachsender sind. Leute, nein sind sie nicht.
"Cinder und Ella - Happy End und dann?" ist völlig belanglos, uninteressant und die Kernaussage des Buches steht so gut wie gar nicht im Fokus dieser Geschichte. Die Charaktere machen alltägliche Dinge wie shoppen, Post auspacken oder beim Umzug helfen.
An so vielen Stellen war ich so genervt von der Handlung, beispielsweise als Brians "gut aussehende" Freunde oben ohne aufkreuzen und Möbel in Ellas Wohnung tragen. Ernsthaft??
Irgendwann habe ich angefangen Absätze, teilweise ganze Seiten einfach zu überspringen. Ich habe es nur zu Ende gelesen, weil ich wissen wollte, ob Ella irgendwann ihren Selbstwert erkennt und ihren Körper lieben lernt. Ich bin ziemlich enttäuscht von der ganzen Reihe, ich wünschte ich hätte es mir erspart. Spart euch das Geld und die Zeit und liest lieber etwas anderes.
Die Frage ist diesmal gar nicht so leicht zu beantworten. Der erste Band war romantisch, dramatisch und total schnulzig. Ich hatte beim lesen Schmetterlinge im Bauch und man hat sich für Ella gefreut. ...
Die Frage ist diesmal gar nicht so leicht zu beantworten. Der erste Band war romantisch, dramatisch und total schnulzig. Ich hatte beim lesen Schmetterlinge im Bauch und man hat sich für Ella gefreut. Eben eine tolle Liebesgeschichte. Das Buch war zu Ende und ich wollte direkt mehr. Nein, eigentlich wollte ich, dass es nicht aufhört.
Dieser Band ist ähnlich aufgebaut. Weniger bis keine Mails oder Nachrichten, aber dafür aus beiden Perspektiven. Dadurch werden die Gefühle wieder sehr gut vermittelt. Und davon gibt es wirklich sehr viele. Ella, die verständlicherweise mit der Situation und ihrem Körper überfordert ist. Wie ist so ein Alltag mit Narben, der Scham und dem Selbstekel? In meinen Augen wird dieser Teil samt Emotionen sehr gut dargestellt. Es macht Mädchen Mut. Steht zu euren Fehlern. Liebt sie, dann lieben sie auch andere. Eine klare und wichtige Botschaft. Der Teil ist gut und gefällt mir besonders an dem Buch.
Neben dieser Art von Gefühlen gibt es natürlich noch die Liebe. Und das war sogar mir einfach zu viel. Es gibt kaum eine Seite, wo nicht gesagt wird: Ich liebe dich. Okay, das ist übertrieben, aber im Grunde wird ständig mit Komplimenten um sich geworfen, die Liebe und das Glück bekundet. Ella zweifelt nie an Brian, und er nie an Ella. 500 Seiten rosa rote Wolken. Kein Drama, keine Missverständnisse. Maximal eine Treppe, wo Brian nicht nachgedacht hat. Es tut mir leid, aber es war einfach nur langweilig. Ich fragte mich immer: Kommt da noch was? Nein.
Nun gut, die zwei haben sich gefunden und das Drama stellt Hollywood da. Aber im Grunde habe ich auch hier was anderes erwartet. Klar, sie wird verfolgt, heimlich gefilmt, Brians Vater baut Mist, aber im Grunde ist auch hier heile Welt. Als Leser bekomme ich einen gute Einblick in Premieren, Agenturen und alles, aber das ist nur am Rande interessant. Blöderweise baut darauf die Geschichte auf. Vorsicht Spoiler bis zum böschten Absatz. Als Brians Freundin steht sie plötzlich im Mittelpunkt. Ella bekommt Film und Modelangebote, als sie auszieht, einen Plan für ihren Blog und einen YouTube Channel, um damit ihre Miete zu zahlen. Sprich, die einfache Ella wird plötzlich zum Promi und Influencerin. Sie will das alles und geht souverän damit um. Was ich damit sagen will es ist wirklich alles heile Welt. Selbst der Schluss. Sie gibt Brian einen Ring, damit er ihr einen total unromantischen Antrag macht. Das passt zu Ella, aber so ist das ganze Buch. Ich habe mich gelangweilt, statt Schmetterlinge im Bauch zu bekommen.
Dabei hätte es andere Möglichkeiten gegeben. Das Kennenlernen richtig schön ausführlich. Flucht vor den Medien, Ella der alles zu viel wird, die vielleicht flüchtet. Ach ich weiß auch nicht. Aber ein kurzer intimer Moment, ein paar später, wo es direkt immer um Sex geht, den Ella noch nicht will. Das reicht nicht aus für eine Fortsetzung eines Märchens. Und schon gar nicht, wenn es sich so entwickelt.
Die Stärken, wie die Krankheit an sich. Die physio, die Operation - alles wird hier erwähnt, aber nur am Rande. Dazwischen Schmerzen und die werden dann mit Medikamenten gelindert. Man steht im Rampenlicht oder will den Freund nicht enttäuschen. Was für eine Message.
Ganz ehrlich, das Buch wirkt einfach nur in die Länge gezogen. Ella, die mir vorher sympathisch war und irgendwie auch ist, wirkt jedoch wie eine andere. Es sind die Kleinigkeiten, wo ich die alte Ella erkenne und mag. Der Rest ist nicht meins. Die ständigen Liebesschwüre, die heile Welt ... es ist wie Tag und Nacht im Vergleich zum ersten Buch. Tut mir leid, dem Buch fehlt der Pepp, das Drama oder wie auch immer man es nennen mag. Man kann es lesen, aber ich für meinen Teil bin ernüchtert und enttäuscht. Statt Märchen, für mich verdrehte Hollywood-Realität.
Hallo ihr Lieben<3
Dies ist die erste Rezi, bei deren Verfassen ich mich geradezu schlecht fühle. Ich habe das Buch nämlich nicht zu Ende gelesen, dabei wollte ich es so gerne mögen. Es ging aber nicht. Irgendwo ist dann auch bei mir der Punkt gekommen, an dem ich sage: Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
Das was ich bisher habe, ich habe bis zur Hälfte (49%) des Buches gelesen, möchte ich euch aber noch gerne bewerten.
Falls wer die Reihe nicht kennt: Es handelt sich um eine Dilogie, deren erster Band jedoch quasi abgeschlossen ist. Wie der Titel es hier schon andeutet, geht es nach dem Happy End noch weiter. Ich würde nicht empfehlen diesen Band zu lesen, ohne vorher den ersten gelesen zu haben.
Der Klappentext:
Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods – und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?
Der Schreibstil:
Das Buch lässt sich flüssig lesen. Direkt am Stil habe ich nichts auszusetzen. Allerdings waren es mir ein paar zu viele Dialoge. Es passierte einfach wenig.
Meine Meinung:
Ich habe mich echt gefreut, weiterlesen zu können. Gerade, weil die Liebesgeschichte der beiden nicht so alltagstauglich wirkte, wie so manch andere. Es fängt auch ganz gut an. Die Liebe zwischen Ella und Brian ist da. Unerschütterlich und tief. Ich bewundere, wie direkt sie zueinander stehen und sich davon auch nicht abbringen lassen. Gerade Brian hat sein altes Leben komplett abgelegt.
Was ihnen das Leben nun schwer macht, ist Brians Promistatus. Das fand ich wirklich gut dargestellt. Es wurde alles bedacht, es gab die ein oder andere Situation, die entstanden ist, weil Ella es nicht gewöhnt ist und so weiter. Dabei wird außerdem nie vergessen, dass Ella eine Beeinträchtigung hat. Es bleibt also alles sehr real und authentisch.
Leider auch der Zeitraum. Diese erste Hälfte erzählt sehr ausführlich von circa zwei Wochen. Zwei Wochen, in denen die beiden sehr sehr sehr viel miteinander reden. Klar, Ella und ihr mangelndes Selbstbewusstsein, die Probleme mit den Paparazzo usw. Das war für mich auch alles verständlich. Allerdings ergab es einfach keinen guten Handlungsverlauf, der mich nun an das Buch gefesselt hätte. Die wichtigen Botschaften kommen schon bei der Offenlegung des Problems hervor. Da brauche ich nicht noch zehn Seiten Text dazu. Ich habe es zur Kenntnis genommen, eigentlich zog es aber nur an mir vorbei.
Hinzu kommt noch, dass ich immer im Hinterkopf hatte, dass die beiden noch nicht wirklich alt bzw. erwachsen sind. Ella hat gerade erst die Schule fertig. Dennoch geben sie sich sehr erwachsen (vor allem Brian. Ella ist in ihren Gedanken oft auch noch sehr jung und naiv), sind sich immer in allem einig… Ich hätte einfach erwartet, dass die beiden mehr Freude am Leben haben, vielleicht einiges erstmal so lassen, wie es ist und sich ihrer Liebe hingeben. Sie diskutieren und verkomplizieren aber oft einfach nur und machen immer nur das Richtige. Anscheinend ist das so. Ganz zum Leidwesen des Vaters, der dann der Böse ist. Ja, er hat einiges verbockt und ich hätte oft an Ellas Stelle genauso gehandelt, aber es ist einfach unrealistisch, dass ein so frisches Paar nur richtige Entscheidungen trifft.
Als Ella dann mit dem typischen: Ich will mich Austoben-Kram ankam, wurde es mir einfach zu viel. Erst ist ihre Liebe so stark und dann muss sie sich noch was beweisen. So viel älter ist Brian nun auch nicht. Das hätte man auch zusammen machen können. Für mich fehlte einfach komplett die Spannung und so habe ich abgebrochen….(was ich echt selten tue).
Fazit:
Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen. Es hätte doch einfach nach Band eins enden sollen. Die beiden reden zu viel, dadurch gibt es zu wenig Handlung und auch keine Spannung. Es plätschert an einem vorbei wie die Beschreibung eines unaufgeregten, eingerosteten Ehelebens. War leider nicht meins.
Leider nur 1 von 5 Sterne von mir. (Dazu muss ich natürlich sagen, dass ich nach der Hälfte abgebrochen habe und somit nicht das ganze Buch beurteilen kann. Wenn es mich nur leider nicht fesseln kann, kann ich es auch nicht vollständig lesen… Und will es auch gar nicht.)