Die traurige Fürstin
MEINE MEINUNG
Der Prolog startet im März 1955 und Grace berichtet wie schwer sie es in der Filmbranche hat. Seit 7 Jahren spielt sie nur in Schrottfilmen mit und so verliert sie ihre Strahlkraft, die sie ...
MEINE MEINUNG
Der Prolog startet im März 1955 und Grace berichtet wie schwer sie es in der Filmbranche hat. Seit 7 Jahren spielt sie nur in Schrottfilmen mit und so verliert sie ihre Strahlkraft, die sie durchaus hat. Sie wusste auch sich durchzusetzen, denn sie liebte die Schauspielerei, da hat sie sich auch gegen ihre Eltern durchgesetzt.
Mit 17 Jahren hatte sie damals ihr Elternhaus verlassen und war ihren Weg gegangen, der nicht immer leicht für sie war.
Im April 1956 hat sie dann Fürst Rainier von Monaco geheiratet. Im Jahr 1969 machte auch sie sich dann Sorgen um ihre Tochter Caroline, die auch als Kind kaum zu bändigen war.
Man liest aber auch, wie es Grace Kelly damit ging, nur noch Fürstin zu sein. Das Schauspielen war also somit auch tabu für sie, sie gab es 1962 ganz auf und lehnte Hitchcocks Angebot traurig ab.
Der Schreibstil ist hier sehr flüssig, sehr gefühlvoll und total emotional.
Es wechselt immer in den Jahren, aber das steht dann gleich zu Beginn des Kapitels dabei, so das man genau weiß, wo Grace sich gerade befindet.
Man sieht schon sehr schnell, das Grace es nie leicht in ihrem Leben gehabt hat und doch war sie nie ein Kind von Traurigkeit. So hatte sie also schon auch die ein oder andere Affäre und Liebelei.
Wer Grace Kelly kennt, der wird dieses Buch lieben, denn der weiß, was das für eine liebenswerte Frau war. Deshalb finde ich persönlich es auch so emotional, weil ich immer noch den Unfall vor Augen habe, bei dem sie damals ums Leben kam.
Es wurde ja viel spekuliert und viel geredet, aber diese Frau wird vielen in Erinnerung geblieben sein.
Von mir bekommt dieser doch sehr emotionale Roman deshalb auch die vollen 5 Sterne, da man hier doch noch so einiges erfährt.
Bluesky_13
Rosi