Leider nicht meins
Als erstes muss ich erwähnen, dass dieses Buch seit langem mal wieder ein Buch ist, dass ich aus dieser Zeitepoche gelesen habe. Es handelt sich um einen historischen Roman, der sehr sehr düster ist.
Ich ...
Als erstes muss ich erwähnen, dass dieses Buch seit langem mal wieder ein Buch ist, dass ich aus dieser Zeitepoche gelesen habe. Es handelt sich um einen historischen Roman, der sehr sehr düster ist.
Ich habe die ersten beiden Bände dieser Reihe nicht gelesen, da ich aber gelesen habe, dass man sie auch unabhängig voneinander lesen kann, wollte ich es probieren.
Aber ich hatte so meine Probleme mit diesem Roman.
Mir war die Geschichte oft ein wenig zu Düster. Ja ich weiß ja, dass es damals so war. Aber grade die Szenen, in denen Gewalt und Folter vorkamen, waren mir zuviel.
Wahrscheinlich lag es am sehr bildlichen, detailreichen Schreibstil. Und das ist ja eigentlich auch gut so. Aber hier wäre mir etwas weniger lieber gewesen.
Trotzdem war der Schreibstil in seiner flüssigen und angenehmen Art gut zu lesen, zudem sehr realistisch.
Gut gefallen hat mir die Beschreibung der Umgebung. Ich wurde sofort ins Damals teleportiert und hatte Bilder im Kopf. Wie gesagt..einige der Gewalt und -Folterbilder hätte ich mir gerne erspart...
Philomena ist zu Beginn der Geschichte noch ein wenig schüchtern und ängstlich... was allerdings kein Wunder ist.
Denn schon die Vorgeschichte von Mena ist nicht grade die schönste.
Aber mit jeder Seite wird sie stärker und selbsticherer.
Liam ist ein Mann, der seinen Namen "Highland-Teufel" völlig verdient hat. Er hat viele Grausamkeiten selbst erfahren. Hat diese dann aber auch an anderen ausgelassen. Ich kann nicht viel positives an dem Mann finden, außer dass er für seine Familie und den Clan da ist. Und das mit allem was dazu gehört.
Alles in allem blieben die Protagonisten für mich aber ziemlich blass und habe mich nicht wirklich erreicht.
Für mich war dieser Roman nicht wirklich was, aber wenn ihr grundsätzlich historische Geschichten mögt, könnte diese hier auch was für euch
sein. Denn mit dem Schreibstil (flüssig, detailreich, bildhaft) kann die Autorin punkten. Außerdem gibt es 3 Sterne (es wären sonst weniger geworden), da das Buch ja nix dafür kann, dass ich mit Historischen Romanen nicht so viel mehr anfangen kann.