Cover-Bild Inch Beach
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Brighton Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 10.2020
  • ISBN: 9783958767263
Kerstin Pukowski

Inch Beach

Der vergessene Ort
Als eine gute Freundin bei einem tödlichen
Autounfall verstirbt, reist Ella zur Beerdigung nach
Deutschland. Der traurige Anlass führt sie nicht nur in
ihre alte Heimat zurück, sondern zu alten Freunden.
Ein Wiedersehen, bei dem der Wunsch entsteht, Ella
auf der grünen Insel zu besuchen.
Sie ahnt nicht, dass dieses Treffen sie in längst
vergessene Zeiten zurückführen wird. Erst als am Inch
Beach ein Toter gefunden wird, erkennt sie zu spät,
dass die Schatten der Vergangenheit Irland bereits
erreicht haben und sie einzuholen scheinen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2022

Inch Beach, der vergessene Ort

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Dies ist ein weiter Krimi über die Grüne Insel und der Protagonistin Ella Delany. Eines Tages erreicht sie eine Nachricht aus Deutschland, dass ihre ehemalige Freundin Romi und deren Vater, Direktor des ...

Dies ist ein weiter Krimi über die Grüne Insel und der Protagonistin Ella Delany. Eines Tages erreicht sie eine Nachricht aus Deutschland, dass ihre ehemalige Freundin Romi und deren Vater, Direktor des Internats in dem die Freundinnen lebten, durch einen Unfall um Leben gekommen seien, Natürlich geht sie zur Beerdigung. Doch noch während ihres Fluges nach Deutschland erhält sie eine anonyme Nachricht, dass der Tod der Beiden kein Unfall gewesen sei. Nach der Beerdigung fliegt Ella wieder zurück und ihre Freudinnen Mia und Johanna besuchen sie ein paar Tage später in Irland. Doch Mia kehr nach einem Strandspaziergang nicht mehr zurück, ihre Leiche wird am Strand gefunden. Alles sieht nach einem Unfall aus, doch Ella glaubt nicht daran und sie beginnt heimlich zu recherchieren, ohne ihren Mann. der Kriminalinspektor ist, davon in Kennnis zu setzen. Verschwand doch eine weitere Freundin der drei plötzlich bei einer Abschlußklassenfahrt in England und wurde seit dem nicht mehr gefunden, Zeitgleich zu diesen Geschehnissen geht die Autorin zrück in das Jahr 1988. Dort werden wir Zeuge, wie ein gut situierter Herr sich an einer ziemlich jungen Frau vergeht. Die beiden Handlungsstränge scheinen nichts miteinander zu tun zu haben, doch am Ende verbinden sie sich zu einem Ganzen. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, die Autorin versteht es, die Neugierde des Leser zu wecken. Man kann sich aber überhaupt keinen Reim darauf machen, wie das alles zusammenpaßt und es entstehen sehr hohe Spannungsbögen, die einem das Blut gefrieren lassen. Die Autorin versteht gekonnt, Verwicklungen in Szene zu setzen. Einziger Wermutstropfen an dem Buch sind die wirklichen kindischen Ausdruckweise zwischen Ella, ihrem Mann und ihrer Großmutter. Sie bezeichnen sich ständig als mein Herz, mein Engel. Für mich wird hier viel zu viel Süßholz geraspelt. Der Krimi selbst ist superklasse.

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Veröffentlicht am 11.06.2022

Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen.

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„Inch Beach – Der vergessene Ort“ war mein erstes Buch von Kerstin Pukowski. Als Irland-Fan hat mich das Buch gereizt.

Klappentext:
Als eine gute Freundin bei einem tödlichen Autounfall verstirbt, reist ...

„Inch Beach – Der vergessene Ort“ war mein erstes Buch von Kerstin Pukowski. Als Irland-Fan hat mich das Buch gereizt.

Klappentext:
Als eine gute Freundin bei einem tödlichen Autounfall verstirbt, reist Ella zur Beerdigung nach Deutschland. Der traurige Anlass führt sie nicht nur in ihre alte Heimat zurück, sondern zu alten Freunden. Ein Wiedersehen, bei dem der Wunsch entsteht, Ella auf der grünen Insel zu besuchen. Sie ahnt nicht, dass dieses Treffen sie in längst vergessene Zeiten zurückführen wird. Erst als am Inch Beach ein Toter gefunden wird, erkennt sie zu spät, dass die Schatten der Vergangenheit Irland bereits erreicht haben und sie einzuholen scheinen.

Aufgrund des Klappentextes erwartete ich einen Krimi mit Irland-Flair. Überraschenderweise beginnt das Buch nicht nur mit einem stimmungsvollen irischen Landschaftsbild, sondern man taucht zunächst in die Beziehungskrise zwischen Ella und Ryan ein, sodass man sich anfangs in einer, wenn auch sehr gefühlvoll beschriebenen Liebesgeschichte wähnt – wohl etwas irritierend für manchen Krimifan. Bis es zu einem fatalen Unfall kommt. Oder ist es Mord?

Besonders schockierend liest sich (nach ca. 100 Seiten) der zweite Handlungsstrang, der ins Jahr 1988 zurück führt. Aus Sicht des Täters. Zu Missbrauch einer Jugendlichen.

Durch den stetigen Wechsel zwischen den Geschehnissen in der Gegenwart, Ellas Nachforschungen, und jenen folgenschweren Taten vor zwei Jahrzehnten lässt die Spannung nie nach. Im Gegenteil, je mehr rätselhafte Aspekte zutage kommen, desto interessanter wird die Handlung, desto verwirrender wird es - bis es letztlich Ella und Ryan gelingt, nicht nur das aktuelle Verbrechen, sondern auch den Cold Case aufzuklären.

Der Schreibstil ist flüssig, passt sich facettenreich der jeweiligen Situation an. Gefühlvoll, romantisch und liebevoll ist der Umgang der beiden Protagonisten miteinander (wobei die ständigen Anreden „mein Herz“ bzw. „mein Engel“ speziell für einen Krimi etwas zu übertrieben wirken), die irische Landschaft wird anschaulich beschrieben, in ihrer rauen Schönheit, und die verstörenden Szenen aus Tätersicht sind zwar bedrückend und erschreckend, aber relativ dezent beschrieben, arten also nicht zu detailliert ins Perverse aus.

Die Wesenszüge von Ella und Ryan, dem sympathischen Ehepaar, sind gut herausgearbeitet, ihre tiefe Zuneigung zueinander, aber auch ihre gegensätzlichen Eigenschaften – Ella, die impulsiv, unbedacht handelt, Ryan, der ruhende und vernünftigere Pol. Im Handlungsstrang der Gegenwart steht Ella im Mittelpunkt, aus ihrer Sicht werden die Vorkommnisse geschildert. Daher kann man ihre Gefühle, ihre Gedanken und Überlegungen nachvollziehen. Die weiteren handelnden Personen sind ausreichend beschrieben, um sie sich annähernd vorstellen zu können.

Die Landschaftsbeschreibungen erzeugen lebendige Bilder von Irland, ob von malerischen Häusern, weitläufigen Wiesen und Feldern, Sandstränden oder dem stürmischen Atlantik. Ich konnte mir allerdings die Entfernungen der genannten Orte (Inch Beach, Killarney; Kilkenny und Dublin), die Strecken, die Ella per Auto zurücklegt, nicht gut vorstellen. Eine Landkarte wäre da sehr hilfreich gewesen.

Mir gefiel „Inch Beach – Der vergessene Ort“ im Großen und Ganzen recht gut. Insbesondere mochte ich das Ermittler-Duo und bin durchaus an weiteren Fällen der beiden interessiert. Da aber manche Menschen die Thematik des Kindermissbrauchs grundsätzlich abschreckt, würde ich anregen, am Klappentext (ohne zu spoilern) einen Warnhinweis zu geben. Im Übrigen hat das mangelhafte Lektorat bzw. Korrektorat mein Lesevergnügen etwas getrübt. Daher vergebe ich nur 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Geheimnisse kommen ans Tageslicht

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Das ist jetzt mein zweiter Band um Ella Delany und ihrem Leben in Irland. Da ich ein Irland Fan bin, hat mir dieser Band auch gefallen, denn man erhascht immer wieder neue Facetten über diese tolle Insel ...

Das ist jetzt mein zweiter Band um Ella Delany und ihrem Leben in Irland. Da ich ein Irland Fan bin, hat mir dieser Band auch gefallen, denn man erhascht immer wieder neue Facetten über diese tolle Insel und ihr Alltagsleben. Das macht es für mich so ansprechend. Ella ist ja von Deutschland hierher gezogen und hat sich ein neues Leben aufgebaut. Mir gefällt ihre Einstellung zum Leben, auch wenn ich nicht immer alle ihre Entscheidungen verstehe. Sie neigt zur Geheimniskrämerei, auch ihrem Mann gegenüber und das kann zu Problemen führen. Die Protagonistin erlebt Höhen und Tiefen, wie jeder Mensch, aber ich finde, sie geht sehr gut damit um. Sie ist mir sympathisch und ich finde es immer wieder interessant, zu welchen spontanen Handlungen sie sich hinreißen lässt. Und das führt auch in diesem Band wieder zu interessanten und spannenden Ereignissen. Dieser Band ist sicher nicht für zart beseitete LeserInnen. Manche Themen sind eben schlechter zu ertragen als andere, aber auch sie müssen angesprochen werden. Denn es gibt sie und leider nicht selten. Ich fand die Aufarbeitung der Vergangenheit gut gelungen. Das Geschehene kommt langsam ans Licht und man versteht die Ereignisse besser. Wie in jeder Geschichte gibt es sympathische und unsympathische Personen und auch hier verteilt man seine Sympathien schnell. Obwohl man dabei auch mal falsch liegen kann. Ich fand die Geschichte interessant und lebendig dargestellt. Die Personen kommen sehr authentisch rüber und gerade das geschilderte Alltagsleben in Irland, mit seinen tollen und abwechslungsreichen Landschaften gefällt mir gut. Der Text ist sehr kompakt geschrieben und man kann dem Geschehen gut folgen. Es ist auch nicht unbedingt notwendig die vorherigen Bänder gelesen zu haben, denn man erfährt alles notwendige aus der Vergangenheit, aber es bietet sich schon an.

Ich habe jedenfalls interessante und schöne Lesestunden auf der grünen Insel verbracht.

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Veröffentlicht am 24.03.2022

Krimi aus Irland

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Ella fliegt zu Beerdigung ihrer Freundin nach Deutschland,wobei sie auch andere Freunde wieder trifft.Einige wollen sie später in Irland am Inch Beach besuchen.Nur etwa 10 Stunden später wird eine der ...

Ella fliegt zu Beerdigung ihrer Freundin nach Deutschland,wobei sie auch andere Freunde wieder trifft.Einige wollen sie später in Irland am Inch Beach besuchen.Nur etwa 10 Stunden später wird eine der Freundinnen Mia am Inch Beach tot aufgefunden.Die Polizei geht von einem Unfall aus,aber Ella glaubt nicht dran.Auf eigene Faust versucht sie herauszubekommen was geschehen ist und die Todesumstände von Mia zu klären.Doch dann wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert…..

Die Autorin Kerstin Pukowski hat einen flüssigen Schreibstil,sie nahm mich mit nach Irland zum Inch Beach.Die Handlung war zwar spannend und wurde mit Rückblenden gut geschrieben,aber die Gewald an Kindern fand ich furchtbar-richtig schokierend.So kann ich leider nur 3 Sterne für das Buch geben

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Veröffentlicht am 18.03.2022

Inch Beach: Der vergessene Ort

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Inch Beach: Der vergessene Ort (Irish Crime),
von Kerstin Pukowski

Cover:
Eine bedrohliche Stimmung an einem Strand. Eigentlich stelle ich mir den Inch Beach schöner vor.

Inhalt und meine Meinung:
Um ...

Inch Beach: Der vergessene Ort (Irish Crime),
von Kerstin Pukowski

Cover:
Eine bedrohliche Stimmung an einem Strand. Eigentlich stelle ich mir den Inch Beach schöner vor.

Inhalt und meine Meinung:
Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Krimi ist harter Tobak und es geht um einen Pädophilen, diese Passagen sind auch fast unerträglich (für mich ) zu lesen.
Hier hätte ich mir einen Hinweis im Klappentext gewünscht.

Der Beginn liest sich wie ein Liebesroman. Wir lernen Ella und ihren Mann kennen die eine schwere Zeit durchmachen, da Ella gerade ihr ungeborenes Baby verloren hat.

Doch dann nimmt das Ganze eine jähe Wendung. Wir werden in der Zeit zurück katapultiert und lesen von den sexuellen Fantasien eines perversen Pädophilen, die Wirklichkeit werden. Sehr abstoßend.
Sehr schnell ist mir auch klar, wer diese Person ist. Und ich ahne auch schon worauf es im Großen und Ganzen hinausläuft. Wenn mir auch die Zusammenhänge noch nicht klar erscheinen und ich den finalen Täter nicht erkenne.

Der Fall ist verzwickt – irgendwie nicht schlecht ausgedacht.
Aber die Ermittlungsarbeit, sowohl von Ella als auch von einer weiteren Person (um nicht zu spoilern benenne ich sie nicht) sind sehr unglaubwürdig, unrealistisch und sehr konstruiert.
Auch sonst sind viele Szenen irgendwie recht unglaubwürdig.

Autorin:
Kerstin Pukowski wurde 1973 in Nürnberg geboren, wo sie auch heute noch lebt.

Meine Fazit
Ella – eine Miss Marple, die teilweise sehr naive, ja dumm handelt, und dabei in meine Augen völlig unglaubwürdig agiert und dargestellt wird.
Viele Handlungen sind auch unglaubwürdig und zu konstruiert.
Deshalb kann ich auch nur wohlwollende 3 Sterne vergeben.

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