»Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais
Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind.
Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war ...
Al MacBharris ist Magier und Ausbilder. Allerdings sterben seine Lehrlinge alle an seltsamen Unfällen.
Sein letzter Lehrling, Gordie, führte allerdings ein Doppelleben und da muss Al nun für ...
Al MacBharris ist Magier und Ausbilder. Allerdings sterben seine Lehrlinge alle an seltsamen Unfällen.
Sein letzter Lehrling, Gordie, führte allerdings ein Doppelleben und da muss Al nun für Ordnung sorgen.
Eine sehr humorvolle Art, Fantasy zu erzählen. Al ist kein junger Hüpfer, sondern schon fast im Rentenalter, das hat mich zwar überrascht, aber es hat sehrr gut in die Geschichte gepasst.
Al ist ein besonderer Typ, aber auch sein Lehrling war nicht so, wie Al es dachte.
Toller Schreibstil, spannende Abschnitte, viele, außerordentliche Gestalten. Alles was ein gutes Fantasybuch braucht.
Zwar sprach mich das Cover nicht so wirklich an, aber die Leseprobe war schon genial und die ganze Geschichte konnte mich hervorragend unterhalten.
Ein sehr gelungener Auftakt in eine neue Reihe, es macht Spaß in die Welt von Al einzutauchen.
Neutral zu bleiben fällt mir als Fan der Reihe " Die Chronik des eisernen Druiden" sehr schwer und auch dieser Band reiht sich nahtlos in die wunderbare Schreibweise ein, zumal es in der gleichen Zeit ...
Neutral zu bleiben fällt mir als Fan der Reihe " Die Chronik des eisernen Druiden" sehr schwer und auch dieser Band reiht sich nahtlos in die wunderbare Schreibweise ein, zumal es in der gleichen Zeit spielt. Dazu ein paar Andeutungen über Ereignisse in der irischen Götterwelt und alles passt zusammen.
Al MacBarrais ist einer von 5 Siegelmagiern, bei denen Götter Ihre Erlaubnis einholen müssen, wenn Sie Ski fahren wollen auf der Erde. Dazu passen Sie auf, dass sich kein Feenwesen oder Troll auf die Erde verirrt. Sie produzieren Ihre eigene Tinte und schreiben sich Vollmachten, die Ihre Körperkräfte verstärken oder die andere Menschen vergessen lässt, was Sie die letzten 30 Minuten gemacht haben.
Al hat jedoch ein großes Problem. Sein mittlerweile 7. Schüler stirbt unerwartet, genau wie die anderen zuvor und Al muss aus dessen Wohnung retten, was zu retten ist. Doch die Polizei ist bereits in Geordies Wohnung und so muss er seine Siegel benutzen. Stutzig wird er, als er entdeckt, dass sein Schüler einen Hobgoblin in einem Käfig gefangen hält und einige Siegel besitzt, von denen sein Schüler noch keine Ahnung haben dürfte. Zeitgleich gibt es Berichte wonach es einen Angriff auf den russischen Geheimdienst gegeben hat, bei dem nicht alles mit " normalen Dingen " zugegangen sein kann....
Kurz gefasst ist AL wieder so ein Typ, den man einfach mögen muss. Zwar schon älteren Semesters, muss er sich den Spott seiner Kollegen gefallen lassen. Ein weiteres Handicap ist, dass er mit niemand reden kann. Seit 10 Jahren hat ein Fluch angerichtet, dass jedes mal wenn er den Mund öffnet um zu sprechen, seine Mitmenschen sehr wütend werden und ihm sogar drohen, ihn zu töten, wenn sie ihn noch einmal sehen..
Welche Ideen, die Kevin Hearne auch mit seiner neuen Reihe zu Papier bringt, sind eine tolle Mischung aus Humor, Spannung, Fantasy und absolutem Schwachsinn.
( Wo gibt es schon Hobgoblins, die nach dem Genuss einer Salsa Sauce komplett high sind ? )
Für mich eine absolute Empfehlung, die sehr gut eigenständig gelesen werden kann um zu gefallen. Wer den eisernen Druiden kennt, erlebt dann doch das ein oder andere Wiedererkennen, was richtig Spaß macht. Volle Punktzahl !
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Al MacBharrais ist zwar mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart gesegnet, aber auch vom Pech verfolgt. Bereits zum siebten Mal stirbt einer seiner Lehrlinge auf höchst ungewöhnliche Weise - erstickt ...
Al MacBharrais ist zwar mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart gesegnet, aber auch vom Pech verfolgt. Bereits zum siebten Mal stirbt einer seiner Lehrlinge auf höchst ungewöhnliche Weise - erstickt an einem rosinenhaltigen Gebäck. Zu allem Übel hat Gordie auch noch ein verbrecherisches Doppelleben geführt, welches Al nun aufdecken möchte.
Als "Unterstützung" hat er dabei Hobkobold Buck Foi mit an seiner Seite. Kobolde sind im allgemeinen dafür bekannt für ihr Leben gerne Streiche zu spielen und allerhand Schabernack zu treiben. Mit von der Partie ist auch Nadia, Al's rechte Hand wenn man so will. Sie ist mit allen Wassern gewaschen und man sollte es sich besser nicht mit ihr verscherzen.
Insgesamt also ein sehr interessantes Trio, welches den Leser durch das Abenteuer führt.
Besonders interessant gestaltet sich auch die Arbeit der Siegelagenten, die in unserer Welt leben ganz so wie wir sie kennen. Sie sorgen dafür, dass unser gewöhnliches Leben genau so bleibt wie es ist und die magischen Wesen aus der Feenwelt kein Chaos bei uns anrichten. Das klappt mal mehr und mal weniger.
Ein unerlässliches Arbeitsutensil für die Agenten sind ihre zahlreichen Tinten und Siegel, mit denen sie beispielsweise das Gedächtnis von Menschen manipulieren können. Ich hoffe sehr, dass man in weiteren Bänden noch mehr über die Arbeit der Agenten erfahren wird, denn es scheint auch verschiedene Arten von Siegel zu geben, je nachdem ob man beispielsweise in Europa oder China agiert.
Kevin Hearne hat wieder einmal außergewöhnliches geschaffen und präsentiert uns ungewöhnliche Protagonisten, in einer aufregenden Welt voller Magie. Ich war von der ersten Seite an gefesselt von der Geschichte und musste immer wieder herzlich Lachen, da es einige wirklich lustige Szenen gibt. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz und so wird "Tinte & Siegel" zu einem kurzweiligen Fantasy-Roman, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.
„Tinte & Siegel - Die Chronik des Siegelmagiers 1“ ist eine Fantasygeschichte auf hohem Niveau und vor allem mit sehr viel Witz. Der Autor Kevin Hearne entwirft eine ganz eigene magische Welt und überzeugte ...
„Tinte & Siegel - Die Chronik des Siegelmagiers 1“ ist eine Fantasygeschichte auf hohem Niveau und vor allem mit sehr viel Witz. Der Autor Kevin Hearne entwirft eine ganz eigene magische Welt und überzeugte mich durch Ideenreichtum und einen mitreißenden Schreibstil. Der Hauptcharakter Al MacBharrais ist ein Siegelmagier und soll dafür sorgen das die Geschöpfe aus dem Feenreich in der normalen Menschenwelt kein Aufsehen erregen. Gar keine einfache Aufgabe in Zeiten von Smart Phones und ständiger Kameraüberwachung. Gelungen verknüpft der Autor unsere moderne Welt mit Jahrhundertealten Sagen und klassischen Wesen aus der Fantasyliteratur. Feen und Kobolde sind dabei noch die „gewöhnlichsten“ Kreaturen und überzeugen durch ihre jeweiligen Eigenarten. Innovativ war für mich auch die Idee, Magie mit der praktischen und anschaulichen Anwendung in Form von Siegeln zu verbinden. Viele unerwartete Wendungen machten die Geschichte für mich zu einem echten Lesevergnügen.
Auch wenn die Aufmachung anderes vermuten lässt, ist „Tinte & Siegel“ in meinen Augen kein Jugendbuch. Gewaltvolle Auseinandersetzungen werden dafür zu detailliert geschildert und auch die Verherrlichung von Alkoholkonsum (egal ob Whiskey, Gin oder Bier, irgendwas wird ständig getrunken und in den höchsten Tönen gelobt) nimmt eine zentrale Rolle ein. Um die Handlung gut einordnen zu können, würde ich das Buch erst ab 16 Jahren empfehlen. Für erwachsene Fantasyfans ist es eine tolle kurzweilige Lektüre, welche mir gut gefallen hat. Die Handlung von Band 1 ist in sich abgeschlossen, lässt aber dennoch Spielraum für eine Fortsetzung, auf welche ich mich schon jetzt freue.
löst die gesamte Handlung des Fantasy-Krimi-Romans von Kevin Hearne aus. Al MacBharrais ist Siegelmagier und betreut gerade einen Auszubildenden. Dieser verstirbt unerwartet, und MacBharrais muss hinter ...
löst die gesamte Handlung des Fantasy-Krimi-Romans von Kevin Hearne aus. Al MacBharrais ist Siegelmagier und betreut gerade einen Auszubildenden. Dieser verstirbt unerwartet, und MacBharrais muss hinter ihm aufräumen.
Dabei bekommt er es nicht nur mit der normalen Polizei zu tun, sondern auch mit Kobolden, Feen, der CIA, einigen Flaschen Gin, einem Troll mit Übergewicht und zahllosen anderen Menschen und Nicht-Menschen.
Siegelmagier können Siegel zeichnen bzw. schreiben, die magische Effekte erzeugen, z.B. Gedächtnisverlust, besondere Liebeskraft, Heilung usw.
Ganz nebenbei ist MacBharrais auch noch verflucht und bringt alle, mit denen er redet, gegen sich auf, weshalb er nur über sein Handy kommuniziert.
Anfangs dachte ich, das nervt, aber man gewöhnt sich dran, es wird ja im Lesefluss nur durch andere Zeichen angezeigt und nicht mehr ständig erwähnt.
Genauso wie diese Idee gibt es zahllose andere, von denen man noch nicht gelesen hat. Hearne erfindet ein komplettes Weltensystem, erzeugt an einer Stelle sogar einen Schnittpunkt mit seinen vorhergehenden Bänden um den Eisernen Druiden und erzählt dabei eine überaus spannende Geschichte mit zahlreichen Wendungen und Überraschungen.
Mich haben vor allen Dingen die vielen Wesen erfreut, die er erfunden hat. Hinzu kommt eine Sprache, die sich so leicht lesen lässt, dass das Buch leider schon zu Ende ist, bevor man es richtig bemerkt hat.
Fazit: Für alle Fans von schnell geschnittener, spannender Fantasyliteratur eine echte Leseempfehlung.