1000 Herzschläge und der Wunsch nach Frieden und Hoffnung - toller Roman
Ein in sich gespaltenes Königreich, das miteinander aufgrund einiger Vorkommnisse in der Vergangenheit verfeindet ist und durch Unruhen beherrscht wird. Die Frage des rechtmäßigen Thrones lodert in einem ...
Ein in sich gespaltenes Königreich, das miteinander aufgrund einiger Vorkommnisse in der Vergangenheit verfeindet ist und durch Unruhen beherrscht wird. Die Frage des rechtmäßigen Thrones lodert in einem bevorstehenden Angriff.
Auf der einen Seite der König von Meckonah Castle samt seinen Kindern Annika und Escalus, auf der anderen Seite Kawan, der in der Burg Vosino Castle nach Macht strebt und seinen Ziehsohn Lennox zu einem Soldaten ausbildet.
Prinzessin Annika soll aus politischen Gründen mit ihrem Cousin Nickolas vermählt werden, der jedoch seine ganz eigenen Vorstellungen von einer Ehe hat.
Lennox dagegen muss sich immer wieder behaupten und bekommt einen Auftrag, der schier unmöglich zu sein scheint.
Sowohl Annika als auch Lennox wissen, dass nur einer siegreich aus dieser konfliktreichen Begegnung hervorgehen kann.
Obwohl es ein Fantasyroman ist, erlebt man nichts übernatürliches oder magisches, es ist einfach eine fiktive Erzählung ganz nach dem Prinzessinnenprinzip. Die Altersempfehlung ab 14Jahren passt auch, es wird romantisch aber es gibt nichts anrüchiges.
Eine spannende Geschichte voller Wendungen, zwei Menschen die sich nach Hoffnung und Frieden sehnen und dabei dem Titel gerecht werden.
Auch wenn es einem Märchen gleicht, so gab es auch vieles, was nachdenklich stimmt, wo es um Freundschaft, Veränderungen, Verluste, Trauer, Abschiede und die persönliche Reife geht. Manches mag vielleicht ein klein wenig übertrieben sein, aber insgesamt hat es richtig Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen und auch die Charaktere waren gut getroffen.
Abwechselnd aus der Sicht von Lennox und Annika erzählt, erlebt man ein schönes Lese- und Hörabenteuer, wobei ich den männlichen Part im Hörbuch angenehmer fand, Annikas Part passte nicht ganz zu ihr und war ziemlich akzentuiert!