Ein sehr guter Einstieg der beiden Autoren in eine sehr viel versprechende Trilogie, die mit Sicherheit etwas Größeres zu Tage fördert.
In der kleinen verschlafenen Provinzstadt Sandstedt wird ein Mann brutal erschlagen aufgefunden und von seiner Frau fehlt jede Spur. Weder die Nachbarn noch sonst jemand hat etwas gesehen und es gibt auch ...
In der kleinen verschlafenen Provinzstadt Sandstedt wird ein Mann brutal erschlagen aufgefunden und von seiner Frau fehlt jede Spur. Weder die Nachbarn noch sonst jemand hat etwas gesehen und es gibt auch kein ersichtliches Motiv und keine Spuren oder Anhaltspunkte.
Martin Juncker, Dänemarks bester Mordermittler der wegen eines verhängnisvollen Fehlers nach Sandstedt versetzt wurde, übernimmt die Ermittlungen in diesem Fall. Er leitet dort die Polizeistation und nebenbei kümmert er sich noch um seinen dementen Vater.
Junckers ehemalige Kollegin Signe Kristiansen arbeitet immer noch in Kopenhagen und freut sich eigentlich auf ein beschauliches Weihnachtsfest, als auf einem Weihnachtsmarkt in der Innenstadt eine Bombe explodiert. Signe übernimmt als hauptverantwortliche Ermittlerin mit ihrem Team diesen Fall, doch alle Spuren auf den Täter verlaufen sich im Sand, bis ein anonymer Tipp den Fall in eine Richtung lenkt, der alle bisherigen Befürchtungen übersteigt.
Meine Meinung:
Mir ist es wichtig, dass mich ein Buch wie Winterland schon auf den ersten Seiten packt und den beiden Autoren ist das gelungen. Die Szenarien, die hier dargestellt werden, könnte es so auch in echt geben oder haben wir in ähnlicher Form schon davon gehört und leider gibt es immer wieder solche terroristischen Vorfälle, die uns den Atem nehmen. Was mir an Winterland so gefällt ist, dass wir am Anfang drei Fälle haben, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben und es zeigt sich immer mehr, dass doch ein Zusammenhang besteht und diese Fälle nur die Spitze vom Eisberg sind.
Wir haben einen Bombenanschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Kopenhagen, einen Mord in einem kleinen beschaulichen Dorf und einen Brandanschlag auf ein Asylheim. Man merkt beim Lesen, dass in dem kleinen Dorf Sandstedt ein sehr hoher Rassenhass herrscht und vieles nicht so ist wie es scheint.
Juncker und Kristiansen sind zwei sehr gute Ermittler, auch wenn sie die meiste Zeit des Buches getrennt ermitteln. Martin Juncker wurde nach Sandstedt versetzt und ermittelt dort den Mord und später den Brandanschlag auf das Asylheim und Signe Kristiansen hat die Fäden bei den Ermittlungen des Bombenanschlags in Kopenhagen in den Händen. Es ist auch sehr wichtig, dass der Leser über die Charaktere so einiges erfährt, was in diesem Buch auch der Fall ist und was den Charakteren eine gewisse Tiefe verleiht.
Mein Fazit:
Ein sehr guter Einstieg der beiden Autoren in eine sehr viel versprechende Trilogie, die mit Sicherheit etwas Größeres zu Tage fördert.