Cover-Bild Every Little Secret
Band 1 der Reihe "Secret Legacy"
(121)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783736317444
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kim Nina Ocker

Every Little Secret

Ich wurde getäuscht. Mit jeder kleinen Lüge, mit jedem kleinen Geheimnis.

Die Nachricht, dass ihre biologische Mutter, die sie nie kennengelernt hat, ihr ein großes Vermögen vererbt, trifft Julie Penn vollkommen unvorbereitet. Um das Erbe antreten zu können, muss sie allerdings Teil des einflussreichen Familienunternehmens ihrer Mutter werden - eine Entscheidung, die ihr ganzes Leben verändert: Julie taucht in eine Welt voller Luxus und Reichtum ein, aber auch voller Intrigen und Geheimnisse - und sie trifft auf Caleb, den Adoptivsohn ihrer Mutter, dessen intensive Blicke Julies Herz trotz seiner abweisenden Art gefährlich schnell schlagen lassen. Doch plötzlich erreichen sie beunruhigende Anrufe und mysteriöse Drohbriefe, die Julie Angst einjagen ...

"Eine moderne Cinderella-Geschichte mit spannendem Twist. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen!" ANABELLE STEHL , SPIEGEL -Bestseller-Autorin

Erster Band der SECRET-LEGACY -Dilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2023

Wow!

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Every little secret hat mich total mitgenommen. Nicht nur der Schreib- und Erzählstil der Autorin sind unfassbar gut, obwohl das bestimmt eine Menge dazu beigetragen hat. Der Roman ist einfach unfassbar, ...

Every little secret hat mich total mitgenommen. Nicht nur der Schreib- und Erzählstil der Autorin sind unfassbar gut, obwohl das bestimmt eine Menge dazu beigetragen hat. Der Roman ist einfach unfassbar, gefühlvoll und schön. Die Story nimmt einen mit und ist nicht einfach irgendwie entstanden. Jedes Wort in diesem Roman hat eine Bedeutung und spiegelt vor allem die Charaktere der Protagonisten Julie und Caleb wider. Du kannst dich einfach in sie hineinversetzt, da die Autorin sie so lebhaft und explizit beschrieben hat. Am Ende konnte ich mich nämlich gar nicht entscheiden, was genau ich denken soll und genau das finde ich an diesem Roman so herausragend. Er lässt dich die Zeit vergessen. Die Protagonisten sind zu dem meiner Meinung nach total gut getroffen, sodass man sich nicht entscheiden kann, auf wessen Seite man gerade genau steht. Die spannende Story hat bestimmt auch viel hierzu beigetragen. Es ist einfach eine absolute Empfehlung. Zusätzlich finde ich das Cover sehr schön. Es ist zwar nicht unfassbar detailliert, da es relativ schlicht gehalten ist, jedoch ist das bei dieser Story total nebensächlich. Ich kann einfach nur sagen, dass Kim Nina Ocker mich mit ihren Details mitgenommen hat und ich kaum auf den zweiten Teil warten kann, denn das Ende bringt mich schon fast um. SPOILER = Ich kann es wirklich kaum erwarten zu lesen, ob Caleb am Ende wirklich der böse ist und er schlichtweg Julie einfach nur etwas vorgemacht hat. Abschließend kann ich einfach nur sagen m, dass der Roman eine absolute EMPFEHLUNG!

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Rezension zu "Every little Secret" - Mit vielen big secrets und noch mehr Verdächtigen 😉

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Okay, ab gehts, finale Rezension 😉
Ich rezensiere mal nach den Kategorien, in denen ich auch die Sterne vergebe.

Handlung:
Mir hat das Setting echt gut gefallen. New York, Julies WG, der Ortswechsel ...

Okay, ab gehts, finale Rezension 😉
Ich rezensiere mal nach den Kategorien, in denen ich auch die Sterne vergebe.

Handlung:
Mir hat das Setting echt gut gefallen. New York, Julies WG, der Ortswechsel in die Hamptons, das hat sich alles sehr natural und stimmig angefühlt und ich hatte ein sehr vollständiges, klares Bild vor meinem inneren Auge beim lesen. Das ist mir immer ziemlich wichtig, weil ich mich dann voll auf die Story einlassen kann.
Auch ansonsten hatte die Story nicht den typischen „armes Mädchen trifft Gazillionär und will aber sein Geld nicht“ Vibe. Julie und Caleb waren auf einer Ebene, gleichberechtigt im Unternehmen. Julie fehlte einfach nur Erfahrung. Insgesamt hat man gemerkt, dass es der Autorin sehr wichtig war, inklusiv zu sein und eine feministische Perspektive mit in die Story zu bringen. Pluspunkte dafür 😊
Gefallen hat mir auch das Offenhalten des Täters oder der Täterin. Man hatte durchweg so viele mögliche Verdächtige und Outcomes der Story und deswegen ist man auch an dem Buch so kleben geblieben, finde ich. Nur das Ende hat mich echt rasend gemacht, weil ich viel Misskommunikation in Buch zwei rieche, da Caleb ES AUF JEDEN FALL NICHT WAR und Julie das wegen einer Nacht- und Nebelaktion jetzt aber denkt. Und die miscommunication-Trope ist wirklich ganz ganz weit unten auf meiner meist-gemochte-storylines Liste. Wirklich ganz weit unten.

Erzählstil:
Ich bin großer Fan von dualer Perspektive und der Möglichkeit, die Gedanken beider Charaktere dauerhaft mitverfolgen zu können. Julie war frech und schlagfertig geschrieben, Caleb hatte die typischen „harte Schale, weicher Kern“ Charakterzüge. Die Sexszenen waren manchmal ein bisschen zu poetisch geschrieben für meinen Geschmack, ich mag es gerade heraus und explizit, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass viele das poetische sehr mögen. Die Spannung wurde durch den Erzählstil gut gehalten finde ich und auch die Kapitellängen und Trennungen haben zu dieser „Aaaaach komm, ein Kapitel noch, dann mach ich das Licht aus“ Attitude geführt 😉

Charaktere: 
Hier haben mich ein paar kleinere Dinge gestört, insgesamt waren mir die Charaktere aber sehr sympathisch.
Komisch fand ich, dass Caleb trotz seiner vielen Verluste (Mord, Unfälle, Krankheiten???) so sehr im reinen damit zu sein schien. Wenn mir das passiert wäre, hatte ich erstmal einen Therapieplatz gebraucht. Aber Caleb war total fein damit irgendwie? Wo war der gequälte Held? Ich will hier nicht zu voreingenommen sein, denn vielleicht wird das im zweiten Buch noch mal aufgegriffen werden, aber mir wurde in diesem Buch definitiv zu wenig über Calebs Verluste gesprochen. Da hätte man noch viel tiefer reingehen können, damit man als Leser:in Caleb besser versteht und er als Protagonist vielschichtiger wird.
Was ich auch schwierig fand, war Daniels Rolle nachzuvollziehen. Auch hier: Vielleicht kommt dazu noch was in Buch zwei, aber in diesem ersten Teil ist mir einfach nicht ganz klar geworden, was sein Auftrag war (außer Caleb ein bisschen eifersüchtig zu machen).

Ansonsten bin ich absolut in Love mit Calebs Schwester und Julies Mitbewohnerinnen und auch ihr Vater ist ein Toller Charakter.
Was die Weiterentwicklung der Charaktere angeht, finde ich es übrigens toll mit anzusehen, wie Julie an ihrer neuen Aufgabe wächst und immer mehr Rückgrat bekommt. You go girl!

Cover:
Ich bin ganz ehrlich, so lange keine Fotos von „echten Menschen“ auf dem Cover sind, ist es für mich schon ein gutes Cover. Ich mag es einfach nicht, wenn mir vorgegeben wird, wie ein Charakter in meinem Kopf aussehen soll. Ich finde das Cover sehr hübsch. Es verrät nicht zu viel, man weiß aber sofort „hier wird’s romantisch“. Die Farben passen sehr gut zusammen und mir gefällt der Wasserfarben-Effekt. 
Außerdem sitze ich nicht gern mit Büchern mit kitschigen oder übertrieben sexualisierten Covern in der Öffentlichkeit (zum Beispiel in der Bahn), da fühle ich mich immer beobachtet und verurteilt. 😄 Diskrete Cover for the win.


Gefühl:
Also die Chemie zwischen Julie und Caleb war auf jeden Fall da. Mir ist zwischendurch absolut warm geworden. 😉 Allerdings muss ich sagen, dass mir die erste Sexszene in den Hamptons zwischen den beiden zu schnell ging. Plötzlich waren sie vor allen von Calebs Freunden am Händchen halten (was ich persönlich extrem intim finde) und Zack - Sex in der Küche. Das ging mir alles zu fix, da hätte man noch ein bisschen die Spannung steigern können.
Außerdem greift hier wieder das, was ich vorhin über Caleb und seine Verluste geschrieben habe. Hier hätte ich Caleb glaube ich gern ein bisschen mehr strugglen sehen wollen, um ihn besser verstehen zu können und seine verletzliche Seite mehr zu sehen.
Abgesehen von den romantischen Gefühlen, habe ich Julie ihre Probleme mit den Gefühlen gegenüber ihrer leiblichen Mutter absolut abgekauft. Dieses interne hin und her konnte ich total verstehen. Auch die Liebe zu ihren Mitbewohnerinnen und ihrem Vater war sehr authentisch und schön mitzulesen


Insgesamt hatte ich echt viel Spaß mit dem Buch und bin gespannt auf den nächsten Teil, denn die Story und auch die Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen und ich muss das Ende der Geschichte kennen. Wenn Caleb doch der Täter war, fress ich einen Besen - auf gut Deutsch gesagt. 😄

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Veröffentlicht am 27.08.2022

Spannender Dilogie-Auftakt, der trotz Längen überzeugen kann

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„Wird es leichter mit der Zeit?“
„Nein, aber du wirst stärker.“
- Seite 298, Every Little Secret von Kim Nina Ocker

Bei Every Little Secret handelt es sich um den ersten Band der Secret Legacy-Dilogie ...

„Wird es leichter mit der Zeit?“
„Nein, aber du wirst stärker.“

- Seite 298, Every Little Secret von Kim Nina Ocker

Bei Every Little Secret handelt es sich um den ersten Band der Secret Legacy-Dilogie aus der Feder der deutschen Autorin Kim Nina Ocker rund um Julie, Caleb, ein unerwartetes Erbe und eine noch unerwartetere Bedrohung….
Zu der Secret Legacy-Dilogie gehört ebenfalls der finale Folgeband Every Little Lie, welcher am 23. Dezember 2022 im lyx-Verlag erscheinen wird und eine direkte Fortsetzung der Geschichte um Julie und Caleb darstellt. Das Buch ist dementsprechend nicht in sich abgeschlossen, endet meinem Empfinden nach unfassbar verwirrend und mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger. Es ist somit nicht nur empfehlenswert, sondern meiner Meinung nach auch unabdingbar, zunächst Every Little Secret zu lesen und anschließend die (Liebes-)Geschichte um Julie und Caleb mit Every Little Lie zu beenden.

Ich liebe Enemies to Lovers-Geschichten und nach dem Klappentext und der Leseprobe war klar, dass Julie und Caleb zunächst definitiv eher Enemies sein werden, bevor sie dann endlich zu Lovern werden und wenn dann auch noch ein bisschen Forbidden-Love durch Adoptivstiefgeschwister reinkommt und das ganze in der New Yorker High Society spielt, es kann nicht besser werden...♥
Nach dem ersten Satz des Prologs habe ich das Gefühl, dass Kim Nina Ocker Colleen Hoover irgendwann noch einmal den Titel der Queen der ersten Sätze streitig machen könnte....
Aber schon ab dem ersten Satz war ich absolut vollkommen und unwiderruflich in der (Liebes-)Geschichte um Julie und Caleb gefangen!
Rückblickend finde ich den Prolog persönlich leider nicht gut. Nach den wenigen Seiten sind schon so viele Fragen offen, auf die ich im weiteren Verlauf der Geschichte vergeblich auf Antworten gewartet habe. Der Prolog spielt in einer Zukunft, welche am Ende des ersten Bands der Secret Legacy-Dilogie noch nicht erreicht ist. Der Prolog setzt eine Erwartungshaltung, die retroperspektivisch betrachtet nicht erfüllt wurde. Auch der Klappentext weist im Nachhinein Schwächen auf, da der Satz „Ich wurde getäuscht. Mit jeder kleinen Lüge, mit jedem kleinen Geheimnis.“ für mich absolut nicht zu der im Buch erzählten Geschichte passt.
Der Schreibstil von Kim Nina Ocker ist wie gewohnt wunderschön, locker leicht und flüssig. Die gesamte Geschichte über hat mich dieser präzise, intensive und einzigartig gefühlvolle Schreibstil wieder vollkommen mitgerissen und begeistert. Die so passend gewählten Worte sorgen dafür, dass ich so unglaublich schnell in die Geschichte reingefunden habe und der New Yorker Welt nicht mehr entfliehen konnte.
Die Autorin hat es außergewöhnlicherweise geschafft, dass ich die Charaktere schon nach einer so kurzen Zeit so sehr ins Herz geschlossen hatte. Ich konnte mich zu Beginn sehr mit Julie identifizieren und ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehen. Das hat leider im Laufe des Buches von Kapitel zu Kapitel abgenommen. Viele ihre unfassbar leichtsinnigen Entscheidungen konnte ich nicht nachvollziehen. Noch dazu haben genau diese leichtsinnigen Entscheidungen nach meinem Empfinden für die ein oder andere unnötige Länge im Buch gesorgt und die, zunächst authentische, Spannung eher künstlich aufrechterhalten.
Auch mit Caleb bin ich bis zum Ende leider nicht ganz warm geworden. Dieses Gefühl wurde durch das Ende nur noch einmal bestärkt.
Dennoch mochte ich es sehr, dass sich die Liebesbeziehung zwischen Julie und Caleb langsam entwickelt hat. Von Streitereien zu liebevollen Neckereien. Von nicht mögen zu vielleicht sogar etwas mehr als nur mögen. Wie man als Leser:in miterleben und mitfühlen konnte, wie sich Vertrauen und Zuneigung langsam aufgebaut hat. Wie die beiden endlich mal die richtige Person zur richtigen Zeit füreinander sein konnten.
Und auch wenn einige Aktionen etwas kindisch und unreif waren, liebte ich den immer wieder auftauchenden Hauch Humor sehr. Ich finde, dass Kim Nina Ocker die perfekte Mischung zwischen ernst und humorvoll geschaffen hat. Zwischen Hass und Liebe. Zwischen arm und reich. Ich finde die ganzen Gegensätze sind ganz wunderbar in die Geschichte eingearbeitet worden.
Ich bin so unfassbar verwirrt von dem Ende, irgendwie habe ich es gelesen und nicht verstanden. So absolut null. Und auch der Austausch mit verschiedenen Leserinnen und Lesern konnte keine Klarheit bezüglich des Endes bringen. Was mich bedauerlicherweise irgendwie mit einem enttäuschten Gefühl zurücklässt….

abschließendes Fazit:
Auch wenn das Potential für ein 5-Sterne-Buch definitiv da gewesen wäre, hat Every Little Secret durch ein paar kleinere Kritikpunkte, welche sich leider besonders zum Ende hin gehäuft haben, es leider für mich persönlich nicht zu einem Jahreshighlight geschafft. Dennoch hat mir das Buch insgesamt gut gefallen und für viele wundervolle Lesemomente gesorgt.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Plötzlich reiche Erbin

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Das Cover finde ich recht hübsch, ich mag die Kombination aus den goldenen Akzenten und den blau Tönen. Inhaltlich geht es um Julie. Bis zum Beginn der Geschichte eine durchschnittliche Studentin in New ...

Das Cover finde ich recht hübsch, ich mag die Kombination aus den goldenen Akzenten und den blau Tönen. Inhaltlich geht es um Julie. Bis zum Beginn der Geschichte eine durchschnittliche Studentin in New York mit mehreren Jobs, Geldsorgen und viel Lernstoff für die Uni. Doch dann erbt sie unerwartet die Hälfte der Firma ihrer leiblichen Mutter und ihr Leben wendet sich komplett. Denn neben der riesigen Firma und dem ganzen Geld, gibt es auch noch Caleb, mit dem sie sich den CEO Posten teilen muss und den sie erstmal verstehen muss. Was genau will er und welche Ziele verfolgt er?

Mir hat vor allem der Anfang recht gut gefallen. Ungeachtet einiger inhaltlicher Wiederholungen, weswegen die Geschichte an manchen Stellen Längen hat, ist es recht interessant Julie dabei zu beobachten, wie sie versucht irgendwie ihre beiden Welten miteinander zu vereinen und sich in der neuen, fremden Welt zurecht zu finden. Dabei ist sie oftmals allerdings sehr naiv, was sie teilweise ziemlich nervig gemacht hat. Denn natürlich läuft nicht alles so richtig glatt und Julie erhält mysteriöse Drohungen auf verschiedenen Wegen.

Den zweiten Protagonisten, Caleb, finde ich grundsätzlich etwas weniger naiv und nervig, weswegen ich eher mit ihm sympathisiere. Doch obwohl man die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Julie und Caleb liest, komme ich noch nicht so richtig dahinter welche Absichten genau er verfolgt. es bleibt also auch im zweiten Band sehr spannend, weil auch dieser erste Band mit einem ziemlichen Cliffhanger endet, der so einige Rätsel aufwirft.

Ich muss allerdings sagen, dass mir die ersten zwei Drittel des Buches sehr viel besser gefallen haben als das letzte Drittel. Viele Szenen waren mir suspekt und ich konnte nicht immer verstehen welchen Sinn sie hatten. Zum Glück war aber der Schreibstil der Autorin gewohnt flüssig und hatte eine gewisse Sogwirkung, dass ich bis zum Ende darüber hinwegsehen konnte, dass mir nicht alles so richtig gut an der Geschichte gefallen hat. Und obwohl mir das Ende so gar nicht gefallen hat und mir mit der Zeit beinahe egal wurde, was nun mit Julie und den Drohungen ist, wurde ich ausreichend motiviert den zweiten Band zu lesen und freue mich auch schon darauf zu lesen, ob irgendeine meiner absurden Theorien für den zweiten Band zutreffend sind oder nicht...

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Ein gutes Buch mit spannendem Ende

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Kim Nina Ocker ist sehr angenehm.
Es gibt Kapitel aus Julies und Calebs Sicht, obwohl Julies Kapitel überwiegen.
Mir persönlich haben Calebs Kapitel ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Kim Nina Ocker ist sehr angenehm.
Es gibt Kapitel aus Julies und Calebs Sicht, obwohl Julies Kapitel überwiegen.
Mir persönlich haben Calebs Kapitel aber noch besser gefallen.

In dem Buch gibt es eine klassische Liebesgeschichte. Der reiche Erbe eines Unternehmens verliebt sich in das Mauerblümchen, welches ebenfalls etwas erbt.
Trotzdem hatte das Buch auch Spannung. Julie erhält nämlich Drohungen, doch die Auflösung davon folgt wohl erst noch (das Ende ist echt gemein, insbesondere wenn man nicht direkt weiterlesen kann).

Julie ist etwas eigen. Manchmal ist es schwer ihre Handlungen und Gedanken nachzuvollziehen, doch generell ist sie sympathisch und interessant. In manchen Hinsichten scheint sie naiv, doch manchmal ist sie auch stur und möchte sich durchsetzen.

Caleb ist der klassische reiche Unternehmer, den es in Liebesromanen gibt. Er ist sexy, selbstbewusst und arrogant nach Außen, doch gleichzeitig ist er auch fürsorglich und beschützt seine Liebsten.
Also eigentlich einfach zum stehlen...

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, denn auch wenn Julie manchmal "komisch" war, hat es echt Spaß gemacht in ihre Welt abzutauchen.
Band zwei werde ich auf jeden Fall lesen, immerhin will ich ja jetzt wissen wie es weitergeht....

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