Sehnsuchtsort Island. Die neue zweibändige Reihe der Spiegel-Bestsellerautorin.
Islands Winternächte sind lang. Doch Elín mag die Dunkelheit. Allein am Strand, unter dem endlos weiten Sternenhimmel, kann sie fast vergessen, was ihr Ex-Freund über sie gesagt hat. Über ihren Körper. Über ihr Gewicht. Bis die Selbstzweifel wieder so laut werden, dass nicht einmal das Tosen der Wellen sie übertönen kann. Als sie bei einem Kochkurs Jón kennenlernt, ist sie deshalb mehr als verunsichert. Jón ist attraktiv, charmant und witzig – und interessiert sich für sie. Elíns Herz schlägt in seiner Nähe schneller, trotzdem erstarrt sie bei jeder Berührung. Denn wie kann sie sich noch einmal fallen lassen? Wenn der Aufprall am Boden alles zerstören würde, was von ihr übrig ist …
Ein zarter Liebesroman rund um die Themen Bodyshaming und Selbstfindung.
Dunkle Nächte und tanzende Nordlichter. Band 1 der Island-Reihe, das Winterbuch.
Durch den flüssigen und sehr angenehmen Schreibstil sind wir sehr schnell mitten in der Handlung und lernen Elin an ihrem größten Tiefpunkt im Leben ...
Durch den flüssigen und sehr angenehmen Schreibstil sind wir sehr schnell mitten in der Handlung und lernen Elin an ihrem größten Tiefpunkt im Leben kennen.
Schon im Teenageralter hat sie mit ihrem Körper zu kämpfen und hat auch, mal mehr mal etwas weniger, eine große Unsicherheit mit ihm.
Kleinste Sätze verunsichern sie und wirken wie ein Angriff auf sie. Diese zweifeln sie noch mehr und sie zieht sich in verschiedenen Situationen noch weiter, in sich, zurück.
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Durch diese Unsicherheit und die ständigen Selbstgespräche mit sich und ihrem Körper, kann jedoch der Leser nicht weiter hinter den Menschen schauen. Ihn besser kennenlernen.
Zudem war mir die komplette Liebesgeschichte ohne Tiefgang und ohne Gefühl. Hier habe ich Herzkribbeln, Leidenschaft und mehr Sehnsucht gewünscht. Auch erschien mir Jon sehr farblos, und auch zwei Tage später habe ich das Gefühl, dass ich ihn nicht richtig kennengelernt habe.
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Dieses Buch ist ein Buch, dass in jedem Leser seine eigenen Erfahrungen und Meinungen mit einbringt.
Ich zum Beispiel hatte auch immer große Zweifel oder Unsicherheit in meinen Körper, wurde aber nie so von meinen Gedanken dominiert oder fühlte mich nicht von normalen Sätzen angegriffen. Ein anderer Leser könnte jedoch mit Elin sehr mitfühlen und empfindet es als ein großes Highlight.
Empfehlen kann ich das Buch aufjedenfall, auch wenn mich einige Punkte gestört haben.
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Ich danke dem Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche und unabhängige Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst.
Grundsätzlich finde ich es gut, dass sich der Roman mit der Thematik Bodyshaming auseinandersetzt, jedoch war mir an vielen Stellen nicht ganz klar, was Kira Mohn uns mit dieser Geschichte eigentlich sagen ...
Grundsätzlich finde ich es gut, dass sich der Roman mit der Thematik Bodyshaming auseinandersetzt, jedoch war mir an vielen Stellen nicht ganz klar, was Kira Mohn uns mit dieser Geschichte eigentlich sagen bzw. vermitteln möchte. Denn aufmunternd oder gar Mut machend ist das Buch meiner Meinung nach nicht. Denn dafür ist die Darstellung deutlich zu negativ und Bodypositivity kommt so gut wie gar nicht vor. Zudem ist die Entwicklung von Elín nicht ganz unproblematisch. Ich finde sie hat eine falsche Wahrnehmung und interpretiert viel in was rein, was oftmals gar nicht da ist. Und ich weiß, wie das ist, denn ich bin ein Mensch, der sich auch sehr viele Gedanken macht, was andere von einem Denken, aber ich habe gelernt das es die meisten nicht mal halbwegs interessiert was man macht oder wie man aussieht. Sie sind alle mit sich selbst beschäftigt.
Am Ende kommt sie zwar an einem Punkt an, wo sie sich langsam selbst wertschätz, allerdings kommt das deutlich zu kurz und meiner Meinung nach der Geschichte folgend etwas zu unrealistisch (gefühlt auf den letzten 5 Seiten für mehr Positivity) und ich hatte das Gefühl, das es sehr von Jón abhängig war und nicht ganz durch sie selbst.
Ebenfalls hatte ich meine Probleme Zugang zu Elín zu finden (auch weil man kaum visuelle Beschreibungen über sie bekommen hat), was dazu geführt hat, das ich öfter die Augen über sie verdreht habe, was angesichts der Thematik nicht hätte sein sollen. Durch die vielen Wiederholungen ihrer Gedanken und Gefühle, die selten irgendwas Positives über Elíns Körper, ihr Gewicht oder ihre Wirkung auf andere beinhaltet haben, wurde die Story irgendwann einfach nur noch anstrengend und ja teilweise auch nervig. Sie hat sich nur im Kreis gedreht und nicht wirklich was dagegen getan, außer sich selbst zu bemitleiden.
Allerdings hat es Kira Mohn geschafft, dass ich einen gewissen Hass auf Elíns Umfeld und die Gesellschaft entwickelt habe, die es zu gelassen bzw. beeinflusst haben das Elín so über sich denkt und ihren Körper nicht lieben kann so wie er ist.
Darüber hinaus sind mir alle anderen Charaktere deutlich zu blass und zu oberflächlich, gar sehr klischeehaft, geblieben. Ich hatte das Gefühl das Jón nichts anderes zu bieten hat als seine Attraktivität und Nettigkeit. Zwar hat er die Handlung aufgelockert, jedoch hatte er keine wirkliche Persönlichkeit oder Geschichte, da diese fast komplett ignoriert wurde nach den Anspielungen. Das fand ich etwas schade, das die Geschichte vielleicht etwas emotionaler, ergreifender und positiver hätte sein können.
Die Handlung im Kochkurs, die einen großen Teil des Buches einnimmt, fand ich toll. Man hat selbst viel über vegane Ernährung gelernt und ich wollte es selbst nach kochen und essen. Auch die Landschaft Islands hat in mir Fernweh ausgelöst.
Fazit:
Es ist mein erster Roman von Kira Mohn und ich bin eher semi-begeistert. Den Schreibstil fand ich sehr locker und angenehm, allerdings hat es einem die Geschichte an sich nicht leicht gemacht. Auch find ich die Themen wichtig, sie hätten aber tiefgehender verarbeitet werden können. Ich konnte mich zwar mit den Gedanken nicht ganz identifizieren, auch wenn ich Body-Shaming schon selbst erfahren haben (nur in die andere Richtung), aber ich denke sie kommen der Realität schon nahe. Auch wenn die negative und düstere Stimmung durch positive Elemente verbessert hätte werden können. Eine doppelte Sichtweise hätte der Geschichte vielleicht gutgetan, so hätten wir mehr über Jón erfahren und eine positive Außenperspektive anstatt die negative Selbstsicht von Elín. Jedoch würde ich die Geschichte weiterempfehlen, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann und vielleicht mehr Verständnis aufbringt. Jedoch werde ich Band 2 nicht lesen.
*Und was ich noch sagen wollte, das Wort clumsy ist am Anfang oft gefallen und Elín hat es im Bezug zu ihrem Gewicht gestellt. Allerdings hat mich dies etwas gestört, das ich selbst oft clumsy genannt werde oder auch Freunde von mir. Es hat jedoch rein gar nichts mit dem Gewicht zu tun, sondern eher mit der Tollpatschigkeit und Verpeiltheit etc.
Sehnsuchtsort Island. Die neue zweibändige Reihe der Spiegel-Bestsellerautorin.
Islands Winternächte sind lang. Doch Elín mag die Dunkelheit. Allein am Strand, unter dem endlos weiten ...
Worum geht es?
Sehnsuchtsort Island. Die neue zweibändige Reihe der Spiegel-Bestsellerautorin.
Islands Winternächte sind lang. Doch Elín mag die Dunkelheit. Allein am Strand, unter dem endlos weiten Sternenhimmel, kann sie fast vergessen, was ihr Ex-Freund über sie gesagt hat. Über ihren Körper. Über ihr Gewicht. Bis die Selbstzweifel wieder so laut werden, dass nicht einmal das Tosen der Wellen sie übertönen kann. Als sie bei einem Kochkurs Jón kennenlernt, ist sie deshalb mehr als verunsichert. Jón ist attraktiv, charmant und witzig – und interessiert sich für sie. Elíns Herz schlägt in seiner Nähe schneller, trotzdem erstarrt sie bei jeder Berührung. Denn wie kann sie sich noch einmal fallen lassen? Wenn der Aufprall am Boden alles zerstören würde, was von ihr übrig ist …
Ein zarter Liebesroman rund um die Themen Bodyshaming und Selbstfindung.
Dunkle Nächte und tanzende Nordlichter. Band 1 der Island-Reihe, das Winterbuch.
Meinung
Mit den Büchern und den Schreibstil der Autorin führe ich eine Hassliebe. In manchen Büchern liebe ich ihren gefühlvollen, tiefgründigen Schreibstil und dann geht er mir wieder auf die Nerven. Ich kann nicht mit, aber auch nicht ohne. Ihr kennt das sicher
Elin hat starke Selbstzweifel, sie ist ein sehr starker Charakter, aber manchmal konnte ich sie persönlich nicht verstehen. Jon ist wirklich toll, loyal, respektvoll und hilfsbereit.
Die Handlung konnte mich nicht ao wirklich überzeugen. Es ist ein nettes Buch für zwischendurch, es liest sich leicht und schnell, aber mir fehlt es an Tiefe, an Spannung und auch an Handlung.
Die Idee mit begangen Kochen finde ich gut, aber die Klischees in der Handlung waren für mich vorhersehbar, nicht sehr originell und ich muss sagen, ich habe schon bessere Bücher von der Autorin gelesen.
Dafür gefällt mir das Setting wirklich sehr sehr gut. Island, ja vielleicht will ich jetzt da unbedingt hin.
Das Ende hat mir ganz gut gefallen und nun bin ich froh, am Ende zu sein.
Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut.
Fazit
Ein nettes Buch für zwischendurch, wobei ich mir mehr erwartet habe
Für mich war „The sky in your eyes“ das erste Buch von Autorin Kira Mohn. Da ich viel gutes über sie und ihre Bücher gehört habe, war ich entsprechend gespannt auf diese Geschichte, die meiner Erwartung ...
Für mich war „The sky in your eyes“ das erste Buch von Autorin Kira Mohn. Da ich viel gutes über sie und ihre Bücher gehört habe, war ich entsprechend gespannt auf diese Geschichte, die meiner Erwartung nach eine schöne Liebesgeschichte mit dem gesellschaftlich relevanten Thema des Bodyshamings und der Selbstliebe kombiniert. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und obwohl die Sprecherin sehr überzeugend gelesen hat, fand ich die Story stellenweise wirklich anstrengend und konnte mich nicht auf die Liebesgeschichte einlassen.
Zum Inhalt: Elin ist aus einer früheren Beziehung noch sehr verletzt und verunsichert- vor allem was ihr Körpergewicht und Aussehen angeht. Als sie in einem Kochkurs den attraktiven und charmanten Jon kennenlernt, funkt es zwischen den beiden. Und obwohl Jon offenes Interesse an Elin zeigt, fällt es ihr schwer sich auf ihn und eine neue Beziehung einzulassen. Denn zuerst muss Elin lernen, sich selbst zu lieben.
Das Cover ist traumhaft schön und spiegelt wunderbar das Seeting in Island wider. Im Verlauf der Handlung werden immer mal wieder die Nordlichter und andere Naturschauspiele erwähnt, sodass das Cover einen guten Handlungsbezug hat.
Ich finde Bodyshaming ein wirklich wichtiges Thema, wobei ich finde dass das Hauptproblem in dieser Geschichte Elin selbst ist. Ihre Selbstzweifel fressen sie derartig auf, dass sie direkt auch allen anderen böse Absichten und Gedanken unterstellt, obwohl kein aktives Mobbing durch andere (abgesehen von ihrem Ex) stattfindet. Erst ganz am Schluss wird mal eine Andeutung vonseiten ihrer Mutter gemacht, wobei das bei mir nicht als Bodyshaming angekommen ist, sondern mehr als Sorge/Vorsicht einer Mutter. Immer kommen alle negativen Gedanken und Worte von Elin selbst, was ich mit der Zeit sehr anstrengend fand. Sie dreht sich praktisch bis zum Schluss im Kreis und wirkt sehr wehleidig und weinerlich. Jon hingegen ist die Ruhe selbst und lässt sich von Elins irrationalem Verhalten nicht abschrecken.
Im Hörbuch fand ich es ab und zu schwer zu erkennen, was tatsächlich gesprochen und was nur gedacht wird. Denn Elin zerdenkt insgesamt sehr viel und teilt sich sehr wenig aktiv mit. Was meiner Meinung auch ein Hauptproblem in diesem Buch ist. Denn "Selbstliebe" finde ich in diesem Buch nicht wieder. Das bisschen Selbstbewusstsein was Elin zum Schluss entwickelt kommt meiner Meinung nach einzig durch Jon. Das sendet meiner Meinung nach absolut die falsche Botschaft. Elin braucht einen Mann der ihr sagt wie schön sie ist, um es selbst so zu empfinden. Ich hätte mir gewünscht, dass sie das vorher selbst schafft, bevor sie sich in die nächste Beziehung stürzt.
Die Liebesgeschichte ist für mich total in den Hintergrund gedrängt worden und eine gefühlvolle Stimmung ist für mich an keiner Stelle aufgekommen. Ich hatte hier irgendwie mehr erwartet.
Das erste Buch, das ich von Kira Mohn gelesen habe, konnte mich leider nicht so begeistern, aber "The Sky in your Eyes" hat mich unglaublich neugierig gemacht. Das lag zum einen an dem wunderschönen ...
2.5
Das erste Buch, das ich von Kira Mohn gelesen habe, konnte mich leider nicht so begeistern, aber "The Sky in your Eyes" hat mich unglaublich neugierig gemacht. Das lag zum einen an dem wunderschönen Cover und dem Setting Island und zum anderen daran, dass die Protagonistin mal nicht der üblichen Norm entspricht und mit Gewichtsproblemen kämpft.
Ich muss leider sagen, dass mich das Buch von Beginn an nicht wirklich überzeugen konnte. Alles, von den Protagonisten bis zum Setting, wirkte auf mich einfach viel zu oberflächlich. Dazu nun mehr im einzelnen.
Island ist ein traumhaftes Setting und ich möchte das Land unglaublich gerne mal bereisen und auch die wunderschönen Polarlichter sehen. Leider kam das Setting hier jedoch kaum zu tragen und hätte bis auf ein paar Ausnahmen eigentlich überall spielen können. Hier hätte ich mir definitiv mehr Besonderheiten und Atmosphäre gewünscht.
Die Charaktere konnten mich leider ebenfalls nicht überzeugen, auch wenn da definitiv Potenzial da gewesen wäre. Elin kämpft schon ihr ganzes Leben mit Übergewicht und bietet damit eigentlich die Möglichkeit, sich mit ihr zu identifizieren, denn dies ist ein Problem, was vermutlich ein Großteil der Frauen kennt. Mir hat es definitiv gut gefallen, dass die Protagonistin mal nicht perfekt ist, aber leider fand ich Elin unglaublich anstrengend. Sie ist ständig am Jammern, macht aus jeder Mücke einen Elefanten und scheint kaum bereit, sich irgendwie zu verändern, was eigentlich ihr größter Wunsch ist.
Jon ist für mich viel zu blass geblieben und zeichnet sich scheinbar nur dadurch aus, dass er unglaublich gut aussieht. Auch zwischen den Charakteren gab es für mich so gut wie keine Chemie und ich konnte die Anziehung zwischen den beiden nicht nachvollziehen. Auf mich wirkte die Beziehung der beiden leider sehr erzwungen.
Nachdem dies nun das zweite Buch der Autorin ist, das mich enttäuscht hat, denke ich, dass die Bücher von Kira Mohn einfach nicht meins sind und ich vermutlich keine weiteren Bücher von ihr lesen werde.