Cover-Bild Gärten, Gift und große Liebe
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.03.2024
  • ISBN: 9783740820701
Klaudia Blasl

Gärten, Gift und große Liebe

Kriminalroman
Ein Gartenkrimi, der die Lachmuskeln trainiert.

Weg mit dem Speck! Das sagt sich auch die Oberdistelbrunner Seniorenrunde und begibt sich zum Basenfasten in ein Wellnessresort. Doch statt Falten und Fettzellen verlieren zwei Teilnehmer ihr Leben, heimtückisch getötet durch Pflanzengift. Ein Fall für Berta und Pauline, die Hobbygärtnerinnen mit Miss-Marple-Gen. Gemeinsam verfolgen sie die mörderischen Spuren der mysteriösen »Liga zum Schutz pflanzlicher Gefühle« – und erkennen beinahe zu spät, dass die große Liebe oft ein Todesurteil ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2024

Mörderischer Heckenschnitt

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Gärten, Gift und große Liebe ist der zweite Gartenkrimi rund um die pensionierte Lehrerin Pauline und ihrer Nachbarin und besten Freundin Berta, die im beschaulichen Oberdistelbrunn zu Hause sind. Zusammen ...

Gärten, Gift und große Liebe ist der zweite Gartenkrimi rund um die pensionierte Lehrerin Pauline und ihrer Nachbarin und besten Freundin Berta, die im beschaulichen Oberdistelbrunn zu Hause sind. Zusammen mit drei weiteren Freundinnen sind die beiden Hobbygärtnerinnen beim Basenfasten im Wellnessresort in Unterdistelbrunn. Das Basenfasten kostet der Seniorenrunde aber eher Nerven als Fettzellen und zwei weiteren Besuchern des Resorts sogar das Leben. Neben zwei Leichen taucht auch noch ein Bekennerschreiben der Liga zum Schutz pflanzlicher Gefühle auf und mehrere Teilnehmer der Kur werden vergiftet. Natürlich kann es Pauline nicht lassen, ihre Nase in diesen Fall zu stecken. Vor allem, weil ihr vegan lebender Neffe vom inkompetenten Kommissar zum Hauptverdächtigen erklärt wird. So viel sie verraten: er ist natürlich auf der falschen Spur. Aber Pauline und Berta müssen ihre kleinen grauen Zellen gehörig anstrengen um den wahren Täter auf die Spur zu kommen.

Wie schon sein Vorgängerband ist Gärten, Gift und große Liebe ein verzwickter Krimi voller schwarzen Humor. Pauline fungiert als Ich-Erzählerin und ihre Beobachtungen, Meinungen und Probleme, werden herrlich überspitzt und doch so treffend in den Fall eingebaut. Es gibt wieder einiges zu Lachen und doch ist es ein spannender und verzwickter Krimi, der mit vielen Verdächtigen und überraschenden Wendungen für Spannung sorgt. Wie der Titel schon verrät, spielen botanische Gifte und deren Wirkungen eine große Rolle sowohl bei den Mordfällen als auch bei den Giftanschlägen. Am Ende des Buches findet sich übrigens wieder eine kleine, interessante Kräuterkunde für die verwendeten Pflanzen.
Zum Aufbau des Buches möchte ich noch anmerken, dass es keine Einteilung in Kapitel gibt, nur Absätze, zum einen erleichtert das zwar den Lesefluss, zum anderen fehlt dadurch aber eine klare Abtrennung der Ereignisse und der Zeitabschnitte. Die Autorin Klaudia Blasl hat einen sehr angenehmen, lockeren Erzählstil, der mit österreichischen Zungenschlag zusätzlich für Lokalkolorit sorgt.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Gärten, Gift und große Liebe

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Darum geht es (Klappentext) :

Weg mit dem Speck! Das sagt sich auch die Oberdistelbrunner Seniorenrunde und begibt sich zum Basenfasten in ein Wellnessressort. Doch statt Falten und Fettzellen verlieren ...

Darum geht es (Klappentext) :

Weg mit dem Speck! Das sagt sich auch die Oberdistelbrunner Seniorenrunde und begibt sich zum Basenfasten in ein Wellnessressort. Doch statt Falten und Fettzellen verlieren zwei Teilnehmer ihr Leben, heimtückisch getötet durch Pflanzen Gift. Ein Fall für Berta, Pauline, die Hobbygärtnerinnen mit Miss-Marple-Gen....

Meine Meinung :

Dies war mein erstes Buch aus der Reihe und ich bin total begeistert!! Der Krimi ist außergewöhnlich geschrieben. Da bleibt kein Auge trocken und der Bauchmuskel wird hier richtig fit. Natürlich sind zwei Morde gar nicht lustig, aber wie die Damen den Fall lösen und was alle passiert ist an einigen Stellen sehr witzig geschrieben. Man lernt auch noch eine Menge über Pflanzen, die viele in ihrem Garten haben. Ein ganz toller Krimi für alle die mit auf Spurensuche gehen wollen und dann doch am Ende überrascht werden...

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Einzigartiger Sprachwitz und großartige Charakterstudien machen diesen grünen Senioren-Krimi zu einem mörderischen Vergnügen!

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Gift und Galle; Vorsicht vor hungrigen Senioren! Unauffällig lehrhilfreicher Pflanzen-Krimi inkl. Lachmuskeltraining und Letalitäts-Potenzial!

Nach „Gärten, Gift und tote Männer“ ist dieses nun Klaudia ...

Gift und Galle; Vorsicht vor hungrigen Senioren! Unauffällig lehrhilfreicher Pflanzen-Krimi inkl. Lachmuskeltraining und Letalitäts-Potenzial!

Nach „Gärten, Gift und tote Männer“ ist dieses nun Klaudia Blasls zweiter Streich, in dem sich eine herrliche Seniorengang zankt und verträgt, ihrem vielseitigen Interesse fokussiert nachgeht und dabei geradezu unvermeidlich ermittelt. Schon der erste Band hat mich bestens unterhalten, so dass ich sicher war, dass ich mich auch mit „Gärten, Gift und große Liebe“ und ob des wunderbaren, leichtfüßig wortakrobatischen Schreibstils köstlich amüsieren würde. Und so kam´s!

Vom Inhalt werde ich hier nichts wiedergeben, denn um zu wissen, worum es geht, sollte der Klappentext aussagekräftig genug sein. Zudem würden Details aus dem Buch zu viel verraten und potenziellen Lesern, von denen ich der Autorin und diesem Buch unendlich viele wünsche, den Spaß und die Spannung rauben.

Vielleicht ein kleiner Hinweis vorab: man muss den ersten Band nicht gelesen haben, um diesen Kriminalfall an der Seite der Protagonisten lösen zu können, aber um sich mit eben diesen zu verbünden, hilft es, wenn man die Charaktere schon aus „Gärten, Gift und tote Männer“ kennt.

Apropos Protagonisten: diese sind so herrlich skurril, so einzig, aber ganz und gar nicht artig, dass man die Figuren – wortwörtlich - förmlich vor Augen hat und mit ihnen fühlt, bangt, hofft, hadert, liebt, zankt und sich versöhnt. Die Seniorengang aus ursprünglich 5 gänzlich unterschiedlichen Charakter(e)n hat mittlerweile männliche Unterstützung bekommen, die nicht immer freiwillig stattfindet, aber umso engagierter. Mehr wird nun aber wirklich nicht verraten.

Dass es in diesem nicht immer sanften Garten-Krimi auch und wiederholt um Pflanzen geht, ist ja selbsterklärend. Zudem kennt sich die Autorin wahrlich aus mit Geziefer und Gekräuch, Pflanzen und Pflänzchen, Schönem und Giftigem, giftigen Schönen und schön(en) Giftigen. Während man einen Krimi liest, lernt man so allerlei aus Flora und Fauna, und das, was man liest, ist gut, mehr als das, es ist mörderisch!

„Gärten, Gift und große Liebe“ bietet nach einem kurzen Ausflug ins Unterdorf Unterdistelbrunn die dörfliche Idylle Oberdistelbrunns mit denen für ein kleines Dorf typischen nachbarschaftlichen Liebenswürdigkeiten , vor allem aber mit gärtnerisch schwarzem Humor und klugem Sprachwitz sowie (be)merkenswerten Wortkreationen, die stets augenzwinkernd und gepaart mit fundiertem Pflanzenwissen durch eine kriminell gute Geschichte führen. Das nenne ich sprachgewandte Unterhaltung vom Allerfeinsten!

Was soll ich noch sagen? Ich freue mich jetzt schon auf Band 3, gebe aber erstmal diesem herrlichen Gartenkrimi mehr als wohlverdiente 5 Sterne und einen dicken Zusatz-Stern für die Sprachfinessen!

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Super coole Kombination - sehr schön zum lesen!

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Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen, vielen lieben Dank hierfür

Das schön gestaltete Cover sprach mich sofort an, und ich wurde neugierig auf das Innere des Buches, der Klappentext liest ...

Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen, vielen lieben Dank hierfür

Das schön gestaltete Cover sprach mich sofort an, und ich wurde neugierig auf das Innere des Buches, der Klappentext liest sich sehr interessant und macht neugierig.

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, ich habe mich sofort zurecht gefunden und konnte das Buch sehr gut lesen.

Hier bleibt tatsächlich kein Auge trocken, ich musste ziemlich oft schmunzeln und lachen hier ist auf jeden Fall wahnsinnig viel Wortwitz und schwarzer Humor dabei, genau solche Bücher liebe ich. Aber auch die Spannung in diesem Buch bleibt nicht zu kurz, hier habe ich ganz oft mit gerätselt und fand einige spannende passsagen die ich nur so aufgesaugt habe

Noch dazu dass Seniorinnen ermitteln finde ich zusätzlich sehr klasse und eine wirklich sehr gelungene Geschichte.
Mit diesem Buch hatte ich einige tolle und vor allem aber auch Lustige Lesestunden.
Daher für dieses Buch eine ganz klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Voller Wortwitz

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Das war mein erster Kriminalroman von Klaudia Blasl und wird auch nicht mein letzter sein. Aufgefallen ist mir das Buch durch den Titel. Ich liebe alles was mit dem Garten zu tun hat, hier wird er verbunden ...

Das war mein erster Kriminalroman von Klaudia Blasl und wird auch nicht mein letzter sein. Aufgefallen ist mir das Buch durch den Titel. Ich liebe alles was mit dem Garten zu tun hat, hier wird er verbunden mit Gift und großer Liebe. Das Cover ist wunderschön mit den am Rand gezeichneten filigranen Blüten und dem Mörser. Auch der schwarze Buchrücken mit der erhaben aufgedruckten giftgrünen Titelschrift finde ich sehr ansprechend fürs Buchregal. Hier hat sich jemand bezüglich der Illustration viele Gedanken gemacht. Mir gefällt sowas.

Der Speck muss weg. Die Oberdistelbrunner Seniorenrunde ist zum Basenfasten in einem Wellnesstempel. Nur leider scheint man hier nicht seine Pfunde, sondern durch Gift sein Leben zu verlieren.

Hört sich doch äußerst interessant an. Anfangs hatte ich ein wenig Mühe in die Geschichte hinein zu kommen, denn die Seniorentruppe kannte ich noch nicht und musste mich erst einmal an die verschiedenen Damen gewöhnen. Auch fehlten mir anfangs die Kapiteleinteilungen, die nicht so deutlich markiert sind. Der Schreibstil selbst ist gewöhnungsbedürftig, sobald man sich aber drauf eingelassen hat, kommt man aus dem Grinsen und Lachen nicht mehr raus. Klaudia Blasl erzählt voller Inbrunst, mit genialem Wortwitz, allerdings auch etwas schwarzem Humor, wie die Damen versuchen dem Mörder das Handwerk zu legen. Ehrlich gesagt war mir bis zur Hälfte des Buches überhaupt nicht so klar, das es ja ein Krimi ist. Es geht hier viel um Pflanzen und die standen für mich anfangs im Vordergrund. Irgendwann wurde mir dann aber klar, endlich auch einmal zu versuchen darüber nach zu denken wer denn der Täter sein könnte. Ganz schlecht lag ich damit nicht, aber die gesamte Auflösung ließ mich am Ende dann doch etwas überrascht zurück. Klaudia Blasl konnte mich super mit ihrem Kriminalroman unterhalten. Vielleicht gefällt er nicht jedem; aber ich habe mich damit köstlich amüsiert.

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