Cover-Bild Die Nachtigall
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: Krieg und Militär
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 611
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783746633671
Kristin Hannah

Die Nachtigall

Roman
Karolina Fell (Übersetzer)

„Ich liebe dieses Buch – große Charaktere, große Geschichten, große Gefühle.“ Isabel Allende Zwei Schwestern im besetzten Frankreich: Vianne, die Ältere, muss ihren Mann in den Krieg ziehen lassen und wird im Kampf um das Überleben ihrer kleinen Tochter vor furchtbare Entscheidungen gestellt. Die jüngere Isabelle schließt sich indes der Résistance an und sucht die Freiheit auf dem Pfad der Nachtigall, einem geheimen Fluchtweg über die Pyrenäen. Doch wie weit darf man gehen, um zu überleben? Und wie kann man die schützen, die man liebt? »Kristin Hannah ist es gelungen, historische Ereignisse so emotional aufzubereiten, dass einem beim Lesen die Tränen kommen.« Freundin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

Historischer Roman voller Emotionen und Dramen

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"Die Nachtigall" von Kristin Hannah spielt im besetzten Frankreich während des zweiten Weltkriegs und beschreibt die Leben der beiden Schwestern Vianne und Isabelle Rossignol, die unterschiedlicher nicht ...

"Die Nachtigall" von Kristin Hannah spielt im besetzten Frankreich während des zweiten Weltkriegs und beschreibt die Leben der beiden Schwestern Vianne und Isabelle Rossignol, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die ängstliche Vianne sich bemüht, nicht aufzufallen, um ihre Tochter Sophie zu beschützen, wird die mutige und impulsive Isabelle vom Drang getrieben, sich in der Résistance gegen die deutsche Besatzung zu engagieren. Als "Nachtigall" baut sie im Laufe des Romans eine der wichtigsten Fluchtrouten für abgestürzte alliierte Piloten über die Pyrennäen auf, und gerät dabei selbst in große Gefahr.

Besonders schön am Roman ist, dass er mit den zwei Schwestern Vianne und Isabelle zwei Persönlichkeiten und zwei Kriegsschicksale schildert, die kaum unterschiedlicher sein könnten. So erhält der Leser zwei ganz unterschiedliche Perspektiven zum Leben in der besetzten Zone Frankreichs während des zweiten Weltkriegs, und nicht nur eine.
Die beiden unterschiedlichen Charaktere sind klasse! Besonders die Entwicklung von Vianne von einer ängstlichen, abhängigen Frau hin zu einer Person, die die nicht mehr nur die Augen verschließen kann, hat mir ausgezeichnet gefallen. Da ist es beinahe schade, dass sich Isabelle nur sehr wenig zu verändern scheint.

Insgesamt zeichnet sich das Buch durch eine emotionsvolle, wenn auch teilweise grausam ehrliche Darstellung der Gräueltaten der Nazis aus. Es beschönigt nicht, und schont auch nicht das Umfeld der beiden Hauptdarstellerinnen. Obwohl ich die Geschichte kenne, haben mich all die Schicksalsschläge, so zum Beispiel auch der Beginn der Deportationen, so überrascht und so mitgenommen, als ob ich selbst mitten in der Handlung stecken würde.

Gelegentlich springt mir die Handlung zu stark. Ich hatte an einigen wenigen Stellen das Gefühl, dass Handlungsstränge aus dem Himmel fielen, ohne dass ich den Kontext verstanden habe. Im Großen und Ganzen lässt sich das Buch dank des tollen Erzählstils jedoch sehr leicht und sehr gut lesen.

Ein spannender, gefühlvoller Roman, der uns unsere historische Vergangenheit nochmals näher bringt - und den ich deswegen unbedingt empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Informativer und packender historischer Roman

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Mir gefällt sehr, wie exemplarisch beleuchtet wird, wie es Frauen und Kindern im während des Zweiten Weltkriegs besetzten Frankreich erging. Sehr unterschiedlich sind sowohl die Persönlichkeiten der Schwestern ...

Mir gefällt sehr, wie exemplarisch beleuchtet wird, wie es Frauen und Kindern im während des Zweiten Weltkriegs besetzten Frankreich erging. Sehr unterschiedlich sind sowohl die Persönlichkeiten der Schwestern als auch ihre Umstände und Motivationen. Die eine im Widerstand, die andere als Mutter, Lehrerin und beste Freundin einer jüdischen Mutter.
Ich hatte keine Orientierungsschwierigkeiten, wusste sofort intuitiv, wen der beiden ich gerade begleite.
Auf die französischen Ausdrücke hätte ich lieber verzichtet. Da ich die Sprache nicht spreche, musste ich oft im Lesefluss innehalten, um mir die Bedeutung aus dem Sinnzusammenhang zu erschließen.
Die Nebenfiguren sind komplex und interessant ausgestaltet, sodass sie realen Persönlichkeiten nachempfunden sein könnten. Mit Hauptfigur Isabelle hatte ich anfangs Probleme. Einerseits wird sie so beschrieben, dass sie undiszipliniert ist und Gefühle nicht verstecken kann. Das passt gefühlt nicht mit der ihr zugedachten Rolle zusammen. Mit Lesefortschritt hat mich das glücklicherweise immer weniger gestört. Die Figuren gewinnen an Ecken und Kanten. Die Handlung wird immer spannender, enthält berührende Szenen (zumal es sich ganz ähnlich abgespielt haben muss) und einen langen, packenden Showdown.
Auch sehr stark gerät das Ende, bei dem mit zeitlichem Abstand die Geschehnisse aufgearbeitet werden.
Danke zudem für die Nachbemerkung der Autorin zu Hintergründen, Motivation, Recherche, allgemeingültigen schönen Gedanken.
Ein Leseerlebnis mit ein paar Längen und Ungereimtheiten, vor allem aber viel Herz und Informationsgehalt.
Folgende Werke rund um den Ersten und Zweiten Weltkrieg haben mich noch mehr angerührt und gebildet: Unter blutrotem Himmel (Sullivan), Sturz der Titanen (Follett), Was wir zu hoffen wagten (Saalfeld), Tage des Sturms (Zeiss).

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Veröffentlicht am 27.07.2018

Zwei Schwestern im besetzten Frankreich

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Wie verlief die Besetzung Frankreichs durch die Deutschen? Was stand am Beginn von Vichy-Frankreich? Wie mögen sich die Unterworfenen wohl gefühlt haben, wie haben sie reagiert?

Diese Fragen versucht ...

Wie verlief die Besetzung Frankreichs durch die Deutschen? Was stand am Beginn von Vichy-Frankreich? Wie mögen sich die Unterworfenen wohl gefühlt haben, wie haben sie reagiert?

Diese Fragen versucht die Amerikanerin Kristin Hannah in ihrem Roman "Die Nachtigall" zu beantwortet, in dessen Mittelpunkt zwei Schwestern, Vianne und Isabelle, stehen. Vianne, die wesentlich Ältere, hat bereits länger eine eigene Familie und muss mit dem Umstand klarkommen, dass ihr Mann an der Front kämpft und sie allein mit dem schweren Alltag, der Erziehung ihrer Tochter Sophie und ihrem Berufsalltag als Lehrerin klarkommen muss, in der Kleinstadt unweit von Tours, in der ihre Familie lebt. Ihr in Paris lebender Vater schickt ihr bald ihre um einiges jüngere Schwester Isabelle, die ganz andere Probleme hat. Sie kann und will nicht verstehen, dass Vianne sich einfach dem Schicksal ergibt. Genau mit ihrer Ankunft zusammen fällt die Eroberung des Ortes durch die deutschen Truppen, die sich ausbreiten, auch Viannes Familie muss einen Armeefunktionär beherbergen. Während Vianne erkennt, dass Kooperation es ihr und vor allem ihrer Familie leichter machen, ist Isabelle partout nicht bereit dazu - sie tut alles, um sich dem Widerstand anzuschließen (was gar nicht so einfach ist, wenn man keine entsprechenden Kontakte hat) und für eine freie Heimat zu kämpfen.

Ein ergreifendes Buch mit starken, gut ausgearbeiteten Charakteren - wenn auch ein prägnanter Stil definitiv nicht die Sache der Autorin ist. Auch wenn ich nicht so weit gehen würde, die Beschreibungen als weitschweifig zu bezeichnen - etwas prägnanter und gebündelter wäre es mir lieber. Aber das ist ganz klar Geschmackssache und zudem verständlich, dass die Autorin als Amerikanerin die komplexen Abläufe und Handlungen im gerade entstehenden Vichy-Frankreich - und davor - in aller Ausführlichkeit schildert. Was mir gefällt ist, dass geschickt Ansprachen Petains und De Gaulles ins Geschehen eingebaut werden und sehr dabei helfen, die unterschiedlichen Positionen zu verdeutlichen.

Auf jeden Fall ein lohnenswertes Buch für Freunde (und vor allem Freundinnen) mitreißender Liebes- und Familienromane vor spannender historischer Kulisse. Wenn man auch bei 600 Seiten ein bisschen Zeit und Muße braucht. Ich würde mir gut überlegen, ob ich es - wie es eigentlich passend scheint - mit in den Frankreich-Urlaub nehme und dies davon abhängig machen, ob immer mal wieder die Möglichkeit besteht, sich in eine Ecke zurückzuziehen und zu konzentrieren!

Veröffentlicht am 20.03.2018

Sehr bewegend, aber auch etwas melodramatisch

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"Die Nachtigall" der US-amerikanischen Autorin Kristin Hannah wurde ein Weltbestseller, vor allem in den USA. 2016 erschien die deutsche Ausgabe als Übersetzung von Karolina Fell bei Rütten & Loening, ...

"Die Nachtigall" der US-amerikanischen Autorin Kristin Hannah wurde ein Weltbestseller, vor allem in den USA. 2016 erschien die deutsche Ausgabe als Übersetzung von Karolina Fell bei Rütten & Loening, einem Unternehmen des Aufbau-Verlages.


Zwei Schwestern im von den Deutschen besetzten Frankreich: Während Vianne ums Überleben ihrer Familie kämpft, schließt sich die jüngere Isabelle der Résistance an und sucht die Freiheit auf dem Pfad der Nachtigall, einem geheimen Fluchtweg über die Pyrenäen.



"In der Liebe finden wir heraus, wer wir sein wollen; im Krieg finden wir heraus, wer wir sind." Zitat Seite 7


Kristin Hannahs Roman beschreibt mit dem Lebensweg zweier Schwestern eine bewegende, weil schreckliche und entbehrungsreiche Zeit des 2. Weltkriegs in Frankreich. Dieser Roman zeigt mit Vianne und Isabelle zwei Frauenschicksale, die ganz unterschiedlich agieren und auf den gut 600 Seiten kommt man ihnen und ihrem Leben sehr nahe.

Die Schilderungen sind umfangreich, es beginnt in der Kindheit der Schwestern, die auch schon von Schicksalsschlägen behaftet war, und auch in ihrem weiteren Leben bleibt ihnen keine Dramatik erspart.

Vianne lebt im kleinen Ort Carriveau im Loire-Tal, sie sorgt für ihre Familie, die sie ohne ihren Mann über Wasser halten muss und versucht daher, sich mit den deutschen Besatzern zu arrangieren, während Isabelle eine impulsive Frau ist, die sich der Résistance anschließt. Dort findet sie Anerkennung und geht ihren persönlichen Idealen nach, Familie ist für sie keine Option. Die unterschiedliche Haltung der Schwestern sorgt für Differenzen zwischen ihnen.




Die Thematik hinter der Geschichte ist gut gewählt, es waren stets die Frauen, die in Kriegszeiten auf sich allein gestellt viele Schwierigkeiten bewältigen mussten und dabei viel Stärke bewiesen haben. Kristin Hannah bringt das sehr bewegend zum Ausdruck. Sie schreibt fesselnd, emotional und ausführlich mit bildhafter Sprache. Dabei wird die Zeit der willkürlichen Unterwerfung durch die Besatzer, der Kältewinter und daraus resultierende allgegenwärtige Hunger sehr glaubhaft dargestellt. Doch das Hauptaugenmerk richtet die Autorin auf die persönlichen Lebenswege der Schwestern und dort lässt sie kein Leid aus, manchmal erschien mir das fast schon ein bisschen zu melodramatisch und übertrieben.

Dennoch hab ich das flüssig erzählte Buch gern gelesen. Es sind die dramatischen Momente, die es lesenswert machen, auch wenn mir einige tiefer gehende historische Hintergründe fehlen.



Insgesamt gesehen lebt das Werk von seiner Themenfülle, es häufen sich ausführlich geschilderte Erlebnisse und einige klischeehafte Betrachtungen zeigen den typisch amerikanischen Blick der Autorin auf Frankreich, auf das Geschehen und die Willkühr unter deutscher Besatzung. Dass es auch unter den Besatzern in Deutschland der Bevölkerung nicht anders erging, ist im Roman nicht zu erfahren.

Positiv aufgefallen ist mir, dass die Autorin mit der Figur des Hauptmanns Wolfgang Beck nicht nur negative deutsche Charaktere zeigt. Das ist aus amerikanischer Sicht eher selten.


Dieser Roman zeigt nicht nur ein bedrückendes Bild vom Gräuel des Krieges, er steht beispielhaft für die Stärke zahlreicher Frauen, die unter enormen Entbehrungen ihre Familien durch die Mangeljahre und Kriegszeiten gebracht haben. Diesen Frauen, egal aus welchem Land, gebührt für ihre Leistung unsere Anerkennung und Achtung.



Veröffentlicht am 07.03.2018

Berührende Geschichte zweier unterschiedlicher Schwestern während des Zweiten Weltkrieges in Frankreich

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Nachdem ihre Maman verstorben war, schickte der vom Ersten Weltkrieg gebrochene Vater Julien Rossignol seine beiden Töchter zu ihnen fremden Menschen ins drei Stunden von Paris entfernte Carriveau. Während ...

Nachdem ihre Maman verstorben war, schickte der vom Ersten Weltkrieg gebrochene Vater Julien Rossignol seine beiden Töchter zu ihnen fremden Menschen ins drei Stunden von Paris entfernte Carriveau. Während die Ältere, Vianne, früh schwanger wird und Antoine Mauriac heiratet, fühlt sich die jüngere Isabelle allein und ungeliebt. Sie ist ein aufsässiger Teenager und wird verschiedenen Schulen und Internaten verwiesen.
Als der Krieg ausbricht, wird Antoine 1939 als Soldat einberufen und nun fühlt sich auch Vianne verloren. Sie klammert sich an ihre beste Freundin und Nachbarin Rachel, deren Mann ebenfalls eingezogen wurde.
1940 ist Frankreich von den Deutschen besetzt und Vianne muss einen Soldaten der Wehrmacht in ihrem Haus aufnehmen. Isabelle verliebt sich währenddessen in den Aufständischen Gaëton und schließt sich der Résistance an. Unter der Deckbezeichnung "Nachtigall" rettet sie abgestürzte alliierte Piloten aus England und Amerika über die Pyrenäen nach San Sébastian.
Die sonst so angepasste Vianne, die sich auch mit dem deutschen Wehrmachtssoldaten arrangieren konnte, spürt die Auswirkungen des Kriegs, sorgt sich um ihre Tochter, ihren in einem Arbeitslager in Deutschland befindlichen Mann und um ihr eigenes Überleben in einem zunehmend unsicheren Land. Als dann auch noch Rachel, eine Jüdin, von den Nationalsozialisten deportiert wird, kann sie erstmals die Beweggründe ihrer Schwester, zu der sie durch den großen Altersunterschied von zehn Jahren nie ein enges Verhältnis hatte, verstehen und ist bereit, selbst mehr Risiken einzugehen.

"Die Nachtigall" erzählt die Geschichte zweier unterschiedlicher Schwestern während des Zweiten Weltkrieges in Frankreich, welche divergierenden Einstellungen sie haben und wie diese ihre Handlungen beeinflussen. Vianne ist die häusliche der beiden, die nur in Frieden und Sicherheit mit ihrer Familie leben möchte. Isabelle ist die Rebellin, die den Ist-Zustand in Frankreich nicht akzeptieren kann und die schon mit gerade einmal 19 Jahren bereit ist, ihr Leben für ihre Überzeugungen zu riskieren.
Der Roman ist abwechselnd aus der Perspektive von Vianne bzw. Isabelle und sehr detailliert geschildert, so dass die Handlung - sei es in Bezug auf die Schilderung von Isabelles illegalen Aktivitäten unter ihre falschen Identität als Juliette Gervaise für die Widerstandsbewegung oder hinsichtlich des Zusammenlebens von Vianne mit dem Soldaten Wolfgang Beck - etwas pointierter hätten sein können.
Die Schicksale beider Frauen sind trotz der Längen packend und berührend. Beide sind auf ihre Art starke Persönlichkeiten und machen den Kriegsereignissen geschuldet eine deutliche Entwicklung durch.

„In der Liebe finden wir heraus, wer wir sein wollen; im Krieg finden wir heraus, wer wir sind.“

In dem Roman wird deutlich, wie wichtig die Rolle der Frau während der Abwesenheit der Männer im Kampfeinsatz oder Kriegsgefangenschaft wurde und wie diese über sich hinausgewachsen sind. Als Leser kann man die unerträgliche Situation unter den im Laufe der Kriegsjahre immer aggressiver werdenden Nationalsozialisten im besetzten Frankreich nachvollziehen, wie die Frauen und Kinder unter den Entbehrungen, Hunger, Kälte, Armut und verzweifelter Angst lebten.
Spannend bleibt es zu erfahren, ob Isabelle und Gaëton trotz ihrer Ideale ihre Leben für den Widerstand zu opfern, zueinander finden werden und ob Vianne ihren Mann wieder sehen wird.

Neben der Schilderungen im Zeitraum 1939 bis 1945 enthält das Buch einzelne sehr kurze Kapitel über eine ältere Frau im Jahr 1995 in Amerika. Auch wenn man erahnen kann, um wen es sich dabei handelt, hätte ich mir diesbezüglich eine ausführlichere Beschreibung gewünscht, zumal unklar bleibt, wann, weshalb sie nach Amerika gegangen ist und wie es ihrer Schwester nach dem Krieg ergangen ist. Dies hätte den ohnehin schon episch langen Roman abgerundet.