Schöne Lovestory mit tollen Charakteren
Friederike ist ein Pferdemädchen durch und durch. Leider steht es um das Gestüt ihres Vaters nicht gut und so muss sie zum Herzog von Ritteysen, bei dem sie in der Schuld stehen, um um Aufschub zu bitten.
Leopold, ...
Friederike ist ein Pferdemädchen durch und durch. Leider steht es um das Gestüt ihres Vaters nicht gut und so muss sie zum Herzog von Ritteysen, bei dem sie in der Schuld stehen, um um Aufschub zu bitten.
Leopold, Herzig von Ritteysen, ist mit Mutter und Schwester von Berlin aufs Land gereist, da seine Mutter die traditionelle Jagd veranstalten möchte. Für Leopold ein Problem, denn seit einem Unfall hat er Angst vor Pferden. Es kommt zu einer Abmachung: Friederike hilft Leopold mit seinem Problem und sollte sie es schaffen, erlässt er ihnen alle Schulden. Dabei lernen sie sich aber auch besser kennen…
Friederike war mir von Anfang an sympathisch. Da ich selbst reite, seit ich sechs Jahre alt bin und Pferde ebenfalls liebe, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Sie ist liebenswert, aber kann auch gut anpacken, zB beim Stall ausmisten. Auch Leopold mochte ich von Anfang an, denn er ist längst nicht der arrogante Herzog, der er mit diesem Titel sein könnte. Die Lovestory der beiden entwickelt sich schön und auch die Charaktere wachsen an ihr.
Auch die Nebencharaktere waren gut getroffen. Friederikes Familie ist wunderbar herzlich untereinander und auch die Antagonisten sind gut getroffen und entsprechend nervig und unangenehm.
Was mich gestört hat, so dass es für mich leider nicht ganz für fünf Sterne gereicht hat, ist, dass Leopold sich doch sehr hat beeinflussen lassen und manchmal mehr Herzog hätte sein dürfen. Auch wenn er nicht für die Rolle geboren war, ist er doch als Sohn eines Herzogs aufgewachsen.