Cover-Bild Wenn gestern unser morgen wäre
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 28.06.2017
  • ISBN: 9783945362297
Kristina Moninger

Wenn gestern unser morgen wäre

Was wäre, wenn du eine zweite Chance bekämst? Eine, um alles wiedergutzumachen. Alles, was du so unglaublich falsch gemacht hast. Was würdest du ändern, was wiederholen?

Sara hat innerhalb weniger Tage so ziemlich jeden Fehler begangen, den sie begehen konnte. Mit scheinbar kleinen, aber ausschlaggebenden Entscheidungen hat sie in ihrem Leben so eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die sie gerne wieder rückgängig machen würde.
Als sie inmitten dieses Chaos ausgerechnet Matt vors Auto läuft und wenig später im Krankenhaus aufwacht, ist plötzlich nichts wie zuvor. Die Uhren wurden zurückgedreht und all das, was in der Woche vor dem Unfall passiert ist, scheint ungeschehen.
Sara hat nun die unbezahlbare Möglichkeit, die wichtigsten Tage ihres Lebens noch einmal neu zu erleben. Um endlich alles richtig zu machen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2018

Hach, sooo schön.

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Hach, sooo schön.
Das etwa war mein Gefühl als ich das Buch beendet hatte. Und auch schon am Anfang und erst recht mittendrin war ich gern Zeuge, wie sich Sahara und Matt verlieben, und trotzdem über 300 ...

Hach, sooo schön.
Das etwa war mein Gefühl als ich das Buch beendet hatte. Und auch schon am Anfang und erst recht mittendrin war ich gern Zeuge, wie sich Sahara und Matt verlieben, und trotzdem über 300 Seiten brauchten, um zusammen zu kommen. Alles hier hat für mich gepasst, auch die an sich ja eher unrealistische Zeitreise.
Alles in dem Buch hatte für mich eine sehr gute Balance. Die Story war nicht zu kurz & knapp (was oftmals auf sehr gradlinige Liebesgeschichten zutrifft: Pärchen - Problem, das gerne auch mal schon aus der Vergangenheit stammt - Problemlösung & Happy-End), aber auch an keiner Stelle zu langatmig. Die Charaktere waren alle im passenden Ausmaß beschrieben, keiner zu klischeehaft aber es wimmelte auch nicht vor lauter Individualisten hier. Die Geschichte war nicht zu bieder, aber auch kein Sex-Roman.
Mit am wichtigsten war aber für mich wohl, dass mir der Schreib- und vor allem Sprachstil der Autorin wirklich gut gefallen hat. Sie findet wunderschöne Vergleiche, wenn uns Sara was beschreiben möchte!
Wer am Ende zusammen kommen wird, ist ja schon am Anfang klar. Darum geht es ja auch meist in einem Liebesroman gar nicht. Hier ist eher der Weg das Ziel, und dieser Weg war bei diesem Buch so toll, dass ich ihn auch nochmal gehen würde!

Veröffentlicht am 23.04.2018

Toller Liebesroman

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Cover:
Dieses Cover passt perfekt zum Buch. Wenn man dieses Cover sieht, weiß man sofort, dass dieses Buch eine tolle Liebesgeschichte beinhaltet. Dieses typische Mädchen-Rosa und die im Glas gefangenen ...

Cover:
Dieses Cover passt perfekt zum Buch. Wenn man dieses Cover sieht, weiß man sofort, dass dieses Buch eine tolle Liebesgeschichte beinhaltet. Dieses typische Mädchen-Rosa und die im Glas gefangenen Schmetterlinge sind perfekt gewählt. Es strahlt eine solche Verspieltheit und Romantik aus, dass ich nahezu magisch angezogen wurde.

Inhalt:
Sara, die sich perfekt ihrem Leben und Partner angepasst hat, begeht in ihren Augen einen schweren Fehler. Daraufhin verlaufen die darauf folgenden Tage alles andere als reibungslos. Alles läuft für sie aus dem Ruder und an dem Abend, an dem sie von ihrer Schwester einen Anruf mit einer schockierenden Nachricht bekommt, will sie nur noch zu ihr und stürmt aus dem Haus. Allerdings kommt sie nicht weit, denn sie wird von Matt angefahren, mit dem der ganze Schlamassel begonnen hat. Als sie im Krankenhaus erwacht, ist nichts mehr wie vorher. Die Uhren wurden zurückgedreht und nun hat sie 10 Tage Zeit, ihre Fehler wieder rückgängig zu machen. Aber wird sie die Fehler ein zweites Mal begehen, damit sie erkennt, dass die Fehler eigentlich keine Fehler waren?

Schreibstil:
Die Autorin hat einen sehr flüssigen und einfach zu lesenden Schreibstil. Sie versteht es mit Worten, Emotionen auf den Leser zu übertragen, ohne dabei kitschig zu werden. Sie versteht es, dem Leser die Geschichte vor Augen zu führen und sich alles bildlich vorzustellen.

Meine Meinung:
Am Anfang waren mir Saras Ansichten sehr unsympathisch. Ich habe nahezu darauf hin gefiebert, dass sie endlich erkennt, wie unwichtig das Bild nach außen ist, wenn es einen nicht glücklich macht. Ich war froh über die Art, wie dieses Buch geschrieben wurde. Kein Kitsch, aber trotzdem voller Emotionen. Es ist lange her, dass ich einen Liebesroman so gerne gelesen habe. Ich dachte, bei 308 Seiten wird das so ein Standard Liebesroman, aber ich war erstaunt über die Fülle von Handlungen. Das Buch war genau nach meinem Geschmack und zu keiner Zeit habe ich das Ende herbeigesehnt. Sara und Matt sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich mit Begeisterung ein zweites Buch über die beiden lesen würde. Es ist immer Schade, wenn eine Geschichte zu Ende geht, bei denen einem die Hauptprotagonisten so ans Herz gewachsen sind.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Ein wirklich tolles Buch!

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Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, die Zeit einfach zurückdrehen und Geschehenes ungeschehen machen zu können? Aber was passiert, wenn man wirklich diese Chance hat?

In Kristina Moningers Buch ...

Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, die Zeit einfach zurückdrehen und Geschehenes ungeschehen machen zu können? Aber was passiert, wenn man wirklich diese Chance hat?

In Kristina Moningers Buch "Wenn gestern unser morgen wäre" erhält die Protagonistin Sara genau diese Gelegenheit, als sie nach einem Unfall im Krankenhaus erwacht und feststellt, dass es 10 Tage früher ist.

Ich muss gestehen, dass mich der erste Teil des Buches nicht wirklich fesseln konnte: die Protagonistin und die Nebenfiguren waren mir unsympathisch, ihre Handlungen teils nicht wirklich nachvollziehbar. Doch mit Saras Unfall setzte die Wende ein, so dass ich das Buch nicht mehr beiseite legen konnte. Sara fängt an, nachzudenken, über sich, ihr Verhalten, ihre Beziehung, ihre Familie und obwohl sie alles anders und besser machen möchte, als im "ersten Versuch", beginnt sie vieles zu hinterfragen. Sara hierbei zu begleiten, war wirklich spannend; auch ihre Zerissenheit zwischen Altem und Neuem mitzuerleben, ihre Unsicherheit, hat mich gefesselt, daher 5 Sterne trotz des etwas langatmigen Anfangs!

Veröffentlicht am 05.01.2018

Wundervolle und tiefgründige Geschichte

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Die Protagonistin Sara ist Ende zwanzig, arbeitet in einem großen Unternehmen und befindet sich in einer langjährigen Beziehung mit ihrem Freund Oliver. Abgesehen davon, dass sie seit längerem vergeblich ...

Die Protagonistin Sara ist Ende zwanzig, arbeitet in einem großen Unternehmen und befindet sich in einer langjährigen Beziehung mit ihrem Freund Oliver. Abgesehen davon, dass sie seit längerem vergeblich auf einen Heiratsantrag wartet, glaubt sie ihr Leben wäre perfekt. Doch einige folgenschwere Entscheidungen ihrerseits führen dazu, dass ihr Leben vollkommen aus den Fugen gerät. Doch dann erwacht sie nach einem Autounfall im Krankenhaus und es scheint als würde sie eine zweite Chance bekommen. Denn Sara wurde zehn Tage in die Vergangenheit zurück versetzt und hat eine zweite Chance erhalten, in der sie nun alles anders machen kann. Doch wird sich ihre Zukunft dadurch wirklich bessern?

Kristina Moningers Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, aber auch sehr bildhaft. Erzählt wird das Buch aus Saras Sicht, weshalb man einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt erhält. Besonders Saras Humor wurde hier gut integriert und ich musste über einige ihrer Gedanken schmunzeln.

Mit Sara selbst musste ich erst warm werden, aber die Geschichte ist auch nicht darauf ausgelegt, dass man von Anfang an alle ihrer Taten gut heißen kann. Sie macht im Verlauf der Geschichte eine sehr positive, aber vor Allem auch authentische Entwicklung durch. Nach und nach beginnt sie ihr ganzen Leben in Frage zu stellen und zu überlegen, was sie denn wirklich von ihrer Zukunft erwartet und was für sie die Definition von Glück ist.
Doch neben vielen rosa-roten Liebesszenen, die einem beim Lesen Schmetterlinge in den Bauch zaubern, gibt es auch ernstere Themen. Dadurch ist das Buch sehr vielseitig und regt zum Nachdenken an. Besonders diese bunte Mischung an Themenvielfalt hat mir gut gefallen.

Das Buch selbst ist meiner Meinung nach sehr lebensnah und jeder wird wohl in seinem Umfeld teils ähnliche Charaktere oder ähnliche Situationen finden. So spielen hier besonders die zwischenmenschlichen Beziehungen in den unterschiedlichsten Konstellationen eine entscheidende Rolle.

Die Nebenfiguren fand ich toll ausgearbeitet und sehr vielseitig. So gab es neben einigen liebenswerten Charakteren auch solche, mit denen man als Leser nicht vollkommen sympathisieren konnte. Doch auch dies ist sehr lebensnah und ich fand es besonders interessant hinter die Fassade dieser Figuren zu blicken und sie näher kennen zu lernen. Auch hier gab es die eine oder andere Überraschung und es wird schön gezeigt, dass man andere Menschen nicht in Schubladen stecken sollte.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe diese besondere Geschichte vollkommen genossen. Einziges Manko ist, dass die Zeitreise nicht wirklich erklärt wird, was aber für das Verständnis der Geschichte auch nicht nötig ist.


Fazit:
"Wenn gestern unser morgen wäre" von Kristina Moninger vermittelt eine tolle Message und nimmt den Leser mit in eine gefühlvolle und sehr abwechslungsreiche Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Ich kann euch das Buch nur wärmstens ans Herz legen!

Veröffentlicht am 23.09.2017

Kaufempfehlung

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Was wäre, wenn du eine zweite Chance bekämst? Eine, um alles wieder gut zu machen. Alles, was du so unglaublich falsch gemacht hast. Was würdest du ändern, was wiederholen?
Autor: Kristina Moninger
Taschenbuch: ...

Was wäre, wenn du eine zweite Chance bekämst? Eine, um alles wieder gut zu machen. Alles, was du so unglaublich falsch gemacht hast. Was würdest du ändern, was wiederholen?
Autor: Kristina Moninger
Taschenbuch: 300 Seiten
Verlag: FeuerWerke Verlag
Genre: Liebesroman, Drama
Ich vergebe: ⭐⭐⭐⭐

„Wenn gestern unser morgen wäre“ – Eine romantisch-feinfühlige Liebesgeschichte über das Glück der zweiten Chance, den Zauber der Schmetterlinge und die Kraft der Liebe.

Das Cover verspricht eine zauberhafte Geschichte und hält, was es verspricht. Das war mein erstes Buch von Kristina Moninger und ihr Schreibstil hat mich gleich überzeugt. Ich konnte ganz in die Geschichte eintauchen und die Zeit ist beim Lesen nur so verflogen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich konnte mich gut in sie hineinversetzten. Die Geschichte ist sehr interessant und mit vielen Emotionen verbunden.
Dieses Buch hat mich schon während dem Lesen zum Nachdenken gebracht. Was ich wohl in der Situation machen würde. Wie würde ich mich fühlen, wie würde ich entscheiden. In manchen Passagen habe ich mich selbst entdeckt – als würde mir jemand den Spiegel vorhalten… Diese Geschichte ist nicht nur eine Geschichte über die Liebe zwischen zwei Menschen, sondern auch über die Liebe zu sich selbst und darüber wie kleine Entscheidungen das Leben massiv beeinflussen (können). Wie oft überlegt man, was wäre wenn ich anders entschieden hätte. Genau das macht die Protagonistin auch. Manches wäre anders, aber auch unbedingt besser? Und anderes wäre trotzdem genauso, weil es eben so sein soll…
Klare Kaufempfehlung von mir für diese wunderbare Geschichte!
Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, was keinerlei Einfluss auf meine Bewertung hat.
Diese Geschichte enthält viele Textstellen, die wunderschön sind, zum Nachdenken anregen oder welche, in denen ich mich wiederfinde. Die hab ich mir gleich markiert. Zum Beispiel:
Wie viel von unserem Glück hängt von unseren Entscheidungen ab und wie viel ist purer Zufall?
Mit dem Vergessen ist es wie mit dem Herbst. Wenn die Blätter mal heruntergefallen sind, kommen sie nicht wieder zurück an den Ast
Mit Glühwürmchen ist es ähnlich wie mit Schmetterlingen. Es ist alles nur Täuschen und Tarnen. Ohne ihr Licht sind sie auch ziemlich hässliche Käfer.
… dass das was man offensichtlich als Fehler ansieht, vielleicht auch das Beste sein kann, was einem im Leben passiert ist
Manchmal braucht es mehr als einen Klappspiegel, um sich selbst wiederzuerkennen.
Es ist der Moment, in dem ich verstehe, dass das Leben einen einzigen, ganz einfachen Zweck erfüllt: Es gibt uns Zeit. Zeit zu lieben
Leben ist gefährlich oder langweilig. Entweder lebst du mit allem Drum und Dran oder du existierst eben einfach nur.