Cover-Bild Monday Club
(36)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 04.05.2016
  • ISBN: 9783789140624
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Krystyna Kuhn

Monday Club

Der zweite Verrat
Carolin Liepins (Illustrator)

Du wirst die Nächste sein!“ Faye bekommt die letzten Worte von Virginia Donnelly, die Liz‘ rechte Hand war, einfach nicht mehr aus dem Kopf. Schwebt sie wirklich in solcher Gefahr? Alles deutet darauf hin, denn plötzlich behauptet ihre Tante Liz, Faye leide unter Epilepsie . Epilepsie – wie Zoey Fuller und Fabiane Nuñez. Und beide sind tot. Aber steckt tatsächlich der mächtige Monday Club hinter allem? Die Menschen, die sie seit ihrer Geburt kennt? Das behauptet jedenfalls der gutaussehende Luke, dem sie sich in ihrer Verzweiflung anvertraut. Und Faye wird auf einmal klar, dass sie unbedingt alles daran setzen muss, um hinter die Machenschaften des Monday Clubs zu kommen. Der zweiter Band der Trilogie "Monday Club" von Krystyna Kuhn.
www.monday-club.de www.facebook.com/mondayclubtrilogie E-Book erhältlich

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Absolut fesselnd!

0

Stellt euch vor, ihr seid das große Ziel einer Organisation. Das Ziel, das sie erreichen möchten. Um jeden Preis. Und ihr habt keine Ahnung, was diese Leute mit euch vorhaben. Ihr wisst nur, dass die kleineren ...

Stellt euch vor, ihr seid das große Ziel einer Organisation. Das Ziel, das sie erreichen möchten. Um jeden Preis. Und ihr habt keine Ahnung, was diese Leute mit euch vorhaben. Ihr wisst nur, dass die kleineren Ziele schon alle tot sind. Was könnten Sie dann mit dir vorhaben?!

Und es geht geheimnisvoll und spannend weiter. Teil zwei der Monday Club Reihe kann locker mit Teil eins mithalten. Ich würde sogar sagen, dass sich die Autorin noch gesteigert hat. Noch mehr Geheimnisse, noch mehr verwirrende Dinge, Liebe, Freundschaft und noch mehr Tote mit denen man nicht gerechnet hätte. Außerdem tauchen einige neue Charaktere auf, die die Handlung vorantreiben, und der Leser bekommt mehr Hintergrundinformationen über den Monday Club. Wie man sieht: sehr viel neues! ;) Und ich kann euch sagen, dass man mit vielen nicht gerechnet hätte!

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Die Idee nimmt in diesem Band noch mehr Gestalt an und ich hätte nicht mehr mit so vielen Geheimnissen gerechnet. Aber umso besser! Gute Serien beziehungsweise gute Bücher spielen ja immer in einem kleinen Ort, denn je weniger Leute desto mehr Streitereien und Geheimnisse. Das ist auch in dieser Buchreihe so, denn der Monday Club wacht über alles was in dem kleinen Ort Blue Haven so passiert.

Die Geschichte enthält ja auch eine kleine Brise Fantasie, denn es geht um Geister und die Toten. Beziehungsweise wie man mit ihnen kommunizieren kann. Ein Leben nach dem Tod sozusagen. Da erzähl ich euch aber nichts näheres. Müsst ihr schon selbst lesen. ;)



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Zwischendurch gibt es Kapiteln, wo man Gespräche von Monday Club Mitglieder mitanhören kann. Man weiß jedoch nicht, wer da genau mit wem spricht, denn die Namen werden nicht genannt, und man kann sich auch nicht zusammenreimen, wer es sein könnte. Die Autorin hält das geschickt geheim. Für mich waren diese Kapitel die spannendsten, denn ich hoffte immer auf neue Informationen, mit denen ich herausfinden konnte, wer jetzt genau dieser Anführer hinter allen ist. Ich hab da auch schon einen gewissen Verdacht und wäre schockiert, wenn es so ist. Andererseits kann es sein, dass man denjenigen oder diejenige noch gar nicht kennt. Da muss ich wohl auf Band 3 warten. ;) Auf jeden Fall macht das Rätseln Spaß.

Im Buch gibt es eigentlich keine Kapitel dich ich als langweilig bezeichnen könnte. Die Geschichte nimmt zügig ihren Lauf und es passiert eigentlich immer was.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Die Charaktere sind in diesem Buch das Beste. Einige lernt man nur kurz kennen und trotzdem hat man sie als Leser schon irgendwie in Verdacht. Man kann mit der Zeit nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden… Diese Verwirrtheit finde ich gut.

Natürlich gibt es auch Personen die man näher kennen lernt, wie zum Beispiel die Hauptperson Faye. Man kennt als Leser ihre Gedanken, ihre Ängste, ihre Sorgen und ihre Lebenseinstellung. Ich konnte sie vollkommen verstehen und ihre Taten nachvollziehen. Das ist ja für mich immer sehr wichtig.

Die sogenannten bösen Personen im Buch, finde ich genauso toll. Die Autorin hat es geschafft, dass der Leser einen regelrechten Hass auf diese Menschen hat. In gewisser Weise jedoch, kann man ihre Taten auch irgendwie verstehen. Beziehungsweise verstehe ich ihre Neugierde die sie verspüren, wenn sie herausfinden wollen, was nach dem Tod mit uns passiert. Aber ich glaube, da geht es vielen von uns so. Wie sie ihr Ziel jedoch umsetzten ist grausam und erschreckend und man möchte auf keinen Fall mit diesen Personen in Berührung kommen. Da ist man froh, dass man außerhalb des Buches ist. ;) Diese Taten, diese Bedrohungen, geben dem Buch etwas düsteres, das mir sehr gut gefällt.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Natürlich hat mich auch dieses Buch wieder gefesselt. Ich konnte ganz in die Geschichte eintauchen und alles um mich herum vergessen. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und es wird die ganze Zeit Spannung aufgebaut.







5. Kriterium: Die Schreibweise.

Gleich wie Buch eins gefällt mir die Schreibweise der Autorin sehr gut. Man kann das Buch auch im Zug zwischen lärmenden Kindern lesen, denn der Schreibstil ist relativ einfach aber trotzdem sehr hochwertig. Also nicht einfach so dahin geschrieben!


Ich vergebe dem Buch fünf Weltentaucher, denn es hat mich komplett überzeugt. Es ist eine gelungene Fortsetzung und es ist ja noch lange nicht das Ende. Ich freue mich schon sehr auf Band 3.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr gut erzählte Mystery-Geschichte

0

Zum Inhalt:

Dies ist der zweite Band der „Monday-Club-Reihe“: Die sechzehnjährige Faye Manson aus Bluehaven versucht weiterhin das Geheimnis ihrer seltenen Schlafkrankheit, der sogenannten idiopathischen ...

Zum Inhalt:

Dies ist der zweite Band der „Monday-Club-Reihe“: Die sechzehnjährige Faye Manson aus Bluehaven versucht weiterhin das Geheimnis ihrer seltenen Schlafkrankheit, der sogenannten idiopathischen Insomnie, zu lüften. Doch dann passieren seltsame Dinge: wichtige Patientenakten verschwinden, und das Haus der verrückten Missy geht in Flammen auf. Zu allem Überfluss erhält sie von ihrer Tante, der Ärztin Liz St. Clair, auch noch die Diagnose „psychologische Epilepsie“; die gleiche Krankheit, unter der auch die beiden bisherigen Todesopfer Zoey Fuller und Fabiana Nunez gelitten haben sollen. Ist Faye ebenfalls in Gefahr? Und steckt wirklich der „Monday Club“ dahinter, wie Luke vermutet, der den Tod seines Vaters aufklären will? Ist auch dieser dem Monday Club zum Opfer gefallen?

Meine Meinung:

Sehr gut finde ich die kurze Inhaltsangabe von Band 1 am Anfang; da war ich sofort wieder in der Geschichte drin. Und die Karte von Bluehaven auf den ersten beiden Seiten mit allen wichtigen Gebäuden und Örtlichkeiten ist sehr anschaulich und hilft bei der Orientierung.

Das erste Buch der Reihe hatte mir schon bestens gefallen, und ich habe mich sehr auf Teil 2 gefreut. Und er knüpft nahtlos da an, wo Band 1 aufgehört hat. Faye versucht weiterhin das Rätsel um ihre Krankheit und den mysteriösen Monday Club zu lösen. Dabei schafft es die Autorin, eine wirklich geheimnisvolle und undurchsichtige Stimmung zu erzeugen. Dazu kommt eine Liebes-Dreiecksgeschichte, die aber das Buch nicht dominiert, sondern sich vielmehr hervorragend in die Geschichte einfügt. Es fiel mir wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Schreibstil gefällt mir ausnehmend gut und ich wollte einfach immer weiterlesen. Leider endet das Buch mit einem bösen Cilffhanger, und ich kann ich es kaum erwarten, bis ich im Oktober die Fortsetzung in den Händen halten kann. Fragen über Fragen, die beantwortet werden müssen: Wer zieht die Fäden im Monday Club? Was hat es mit Fayes „Krankheit“ wirklich auf sich? Und wie wird Faye sich zwischen Luke und Josh entscheiden?

Sehr schön finde ich auch das Cover mit diesem hübschen Mädchengesicht. Beim ersten Band hat es beide Augen geschlossen; jetzt bei Band 2 hat sie ein Auge offen und das andere geschlossen. In Band 3 wird sie beide Augen geöffnet haben. Das ist eine schöne Idee und verkörpert die Tatsache, dass Faye im Laufe der Geschichte immer mehr „sehen“ und verstehen wird.

Fazit: Das ist eine sehr gute Mystery-Geschichte und dazu noch richtig gut erzählt. Auch wenn ich mit meinen über 50 Lenzen wohl nicht unbedingt zur Zielgruppe dieses Buches gehöre, kann ich nur eine absolute Leseempfehlung abgeben; auch für Leserinnen, die das empfohlene jugendliche Alter schon weit überschritten haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannende Fortsetzung!

0

Nachdem Amy, Fayes beste Freundin gestorben ist, gerät Fayes Leben aus den Fugen. Plötzlich geschehen in ihrer idyllischen Heimatstadt seltsame Dinge und schnell findet sie heraus das sie dem mysteriösen ...

Nachdem Amy, Fayes beste Freundin gestorben ist, gerät Fayes Leben aus den Fugen. Plötzlich geschehen in ihrer idyllischen Heimatstadt seltsame Dinge und schnell findet sie heraus das sie dem mysteriösen Monday Club nicht trauen kann. Doch die Tode nehmen mit Amy kein Ende und Faye muss sich fragen: Wie viele Leuten werden noch sterben, nur weil der Monday Club MICH will?

Die Idee des Romanes ist für mich jetzt nichts Neues. Trotzdem gefällt mir die Umsetzung richtig gut! Die Autorin bringt durch überraschende Wendungen und unterschwellige Sätze viel Spannung in das Geschehen und hin und wieder überkam mich doch ein wenig Gänsehaut. Ihr ist es wirklich ausgezeichnet gelungen die mysteriöse Atmosphäre realistisch rüberzubringen.

Faye als Hauptperson finde ich eine grandiose Wahl! Schon seit ihrer Kindheit schlägt sie sich mit einer Schlafkrankheit herum, doch nun muss sie erfahren dass sie unter einer psychischen Krankheit leidet. Hin und wieder geschieht es, das für Faye die Grenzen zwischen Halluzination und Realität verschwimmen und da die Autorin das wirklich sehr gut beschrieben hat, fühlt es sich auch für den Leser so an, als würde man in Fayes Kopf stecken. Außerdem sorgt dass dafür das man sich nie ganz sicher sein kann, was jetzt tatsächlich geschehen ist und was Fayes Vorstellungskraft entspringt. Wirklich sehr spannend gemacht!

~ FAZIT ~
Ein fesselndes Jugendbuch, das unglaublich spannend geschrieben ist und mir nicht nur aufregende Lesestunden sondern auch die ein oder andere Gänsehaut verursacht hat. Ich kann die Monday-Club-Reihe nur wärmstens empfehlen und werde mir auch definitiv den dritten Band der Reihe holen, wenn er heraus kommt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schlaflos in Bluehaven

0


Schon der erste Band vom sogenannten „Monday Club – Das erste Opfer“ fand ich nicht schlecht und war gespannt, wie die Geschichte in „Monday Club – Der zweite Verrat“, der Trilogie von Krystyna Kuhn fortgeführt ...


Schon der erste Band vom sogenannten „Monday Club – Das erste Opfer“ fand ich nicht schlecht und war gespannt, wie die Geschichte in „Monday Club – Der zweite Verrat“, der Trilogie von Krystyna Kuhn fortgeführt wird.

Fayes Albtraum setzt sich leider fort: immer schon hatte sie das Gefühl, durch ihre Schlaflosigkeit anders zu sein, ausgegrenzt, eine Außenseiterin.
Doch jetzt schwebt Faye in höchster Gefahr ~ wichtige Akten sind plötzlich verschwunden.
Das Haus der verrückten Missy wird in Brand gesteckt. Und dann bescheinigt Tante Liz Faye auch noch, dass sie an derselben Störung leidet, die schon beim mysteriösen Tod von Zoey Fuller und Fabiana Nunez eine Rolle gespielt hat.
Hat der gut aussehende Luke recht, wenn er behauptet, dass der Monday Club hinter allem steckt?
Verzweifelt kämpft Faye um die Wahrheit, die nicht nur ihr Leben bedroht.

Auch Band 2 der „Monday Club“-Trilogie hat mich vollends überzeugt.

Die Autorin weiß, den Leser zu fesseln, so fest an die Geschichte zu binden, dass man das Buch kaum aus den Händen legen kann, bis man die letzte Seite umgeblättert hat.

Die Charaktere – mit denen muss man sich ja nicht zwangsläufig identifizieren können, denn in meinem Alter wäre das kaum noch möglich, aber das braucht es für mich auch nicht zwingend – sind durchaus glaubwürdig gestaltet und fast jeder auf seine ureigene Art und Weise interessant und teilweise auch ein wenig undurchsichtig, „halbseiden“; das machte die Geschichte noch interessanter für mich, denn ich mag unerwartete Wendungen sehr gern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein grandioser Mittelband!

0

Zum Inhalt

Du wirst die Nächste sein!“ Faye bekommt die letzten Worte von Virginia Donnelly, die Liz‘ rechte Hand war, einfach nicht mehr aus dem Kopf. Schwebt sie wirklich in solcher Gefahr? Alles deutet ...

Zum Inhalt

Du wirst die Nächste sein!“ Faye bekommt die letzten Worte von Virginia Donnelly, die Liz‘ rechte Hand war, einfach nicht mehr aus dem Kopf. Schwebt sie wirklich in solcher Gefahr? Alles deutet darauf hin, denn plötzlich behauptet ihre Tante Liz, Faye leide unter Epilepsie . Epilepsie – wie Zoey Fuller und Fabiane Nuñez. Und beide sind tot. Aber steckt tatsächlich der mächtige Monday Club hinter allem? Die Menschen, die sie seit ihrer Geburt kennt? Das behauptet jedenfalls der gutaussehende Luke, dem sie sich in ihrer Verzweiflung anvertraut. Und Faye wird auf einmal klar, dass sie unbedingt alles daran setzen muss, um hinter die Machenschaften des Monday Clubs zu kommen.
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse SPOILERGEFAHR hin!

Von Band 1 war ich total geflasht! Es hat ein gutes Dreivierteljahr gedauert, bis endlich diese Fortsetzung erschienen ist, und auch sie wurde sofort von mir verschlungen. Ob sie mit Band 1 mithalten konnte oder ob es für mich ein lückenfüllender Mittelband war, erfahrt ihr jetzt:

Im Buchdeckel befindet sich vorne und hinten eine Karte des idyllischen Hafenstädtchens Bluehaven. Dies hat mir sehr gut gefallen. Ich habe auch des Öfteren die Strecken der Protagonisten mitverfolgt. Ein weiterer großer Pluspunkt ist das „Was bisher geschah“, wodurch der Leser einen 1A-Rückblick erhält und sofort wieder in die Story hineinversetzt wird. Das sollte es wirklich bei jedem Buch einer Reihe geben!
Die Charaktere haben mir ausnahmslos gut gefallen, sie wirkten durchaus authentisch und lebensecht. Faye leidet an idiopathischer Insomnie und wird schon seit Jahren deswegen von ihrer Tante Liz behandelt. Doch, wie schon in Band 1, kommen dem jungen Mädchen immer mehr Zweifel und sie begibt sich mit ihren Freunden auf die Suche nach der Wahrheit. Diesen Weg empfand ich als sehr interessant und spannend dargestellt. Mysteriöse Elemente dürfen bei Krystyna Kuhn natürlich auch nicht fehlen.
Immer wieder stellt sich Faye die entscheidenden Fragen: warum musste Amy sterben? Was verbirgt ihre Tante? Was hat der ominöse Monday Club mit alldem zu tun? Mit der Zeit stoßen Faye und ihr Verbündeter Luke auf noch mehr Ungereimtheiten und versuchen das Puzzle zusammen zu setzen.

Niemand wird sie finden. Weil man schnell jemanden vergisst, den man nicht vermisst.
Seite 23

Bevor die Story „richtig“ startet, erwarten den Leser noch zwei Kapitel, die im ersten Moment für etwas Verwirrung sorgen. Zum einen kommt der Monday Club in der dritten Person zu Wort (was übrigens auch öfter im Buch in der Form von unterschiedlichen Personen geschieht) und zum anderen ein bis dato unbekanntes Mädchen. Die Zusammenhänge klären sich aber relativ rasch. Die restliche Geschichte wird aus der Sicht von Faye in der ersten Person geschildert.

Jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählen.
Seite 55

Krystyna Kuhn hat mich mit dem Mittelband ihrer mysteriösen Trilogie ebenso gut unterhalten können wie mit dem Auftaktband. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der einen sofort gefangen nimmt. Sie beschreibt die Umgebung ausreichend und hat medizinische Details wunderbar recherchiert. Zudem gibt es noch ein kleines medizinisches Wörterbuch im Anhang des Buches. Diese Fakten gefielen mir sehr gut, da man als Leser einen Einblick in die menschliche Psyche und ihre Erkrankungen erhält, was ein wirklich interessantes Fachgebiet darstellt. Die teilweise beklemmende Atmosphäre hält nicht nur die Charaktere in Atem… Als Leser konnte ich stellenweise auch kaum zwischen Traum und Realität unterscheiden. Die Story von Monday Club. Der zweite Verrat ist ein Geflecht aus Lügen, bei dem keiner mehr weiß, wem man eigentlich noch trauen kann. Jeder scheint dem anderen etwas vorzugaukeln. Das Buch endet mit einem ruhigen, aber dennoch sehr spannenden Showdown. Der Cliffhanger ließ mich kurz innehalten… Selbstverständlich komme ich nicht umhin, an dieser Stelle 5 von 5 möglichen schwarzen Katzen zu vergeben und mich auf die baldige Fortsetzung zu freuen!

„Unser Leben lang“, begann ich, „haben sie uns Lügen erzählt.“
Seite 91