Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...
Mitreißend, düster und nichts für schwache Nerven!
Der Auftaktband der
ALL-SAINTS-HIGH
-Reihe von
SPIEGEL
-Bestseller-Autorin L.J. Shen
Die Prinzessin ist der erste Band der All Saints High-Reihe von LJ Shen, dem Spin-Off der Sinners of Saint. Daria Followhill ist allseits bekannt und beliebt, eine wahre Highschool-Prinzessin. Doch diese ...
Die Prinzessin ist der erste Band der All Saints High-Reihe von LJ Shen, dem Spin-Off der Sinners of Saint. Daria Followhill ist allseits bekannt und beliebt, eine wahre Highschool-Prinzessin. Doch diese Aufmerksamkeit erfährt sie zuhause nicht in diesem Ausmaß: Ihre Mutter und Ballettlehrerin Melodie interessiert sich viel mehr für die talentierte Silvia Scully und fördert ihren Traum. Davon hat Daria genug und zerstört ihr mit einer kleinen Intrige ihre Zukunft. Daraufhin verschwindet sie spurlos.
Als Jahre später die Mutter von Silvia und ihrem Zwillingsbruder Penn stirbt, nehmen Darias Eltern in bei sich auf. Damit ist das Feuer entfacht, denn Daria und Penn können sich auf den Tod nicht riechen - und doch können sie das Knistern nicht missachten...
Was für eine grandios düstere und ausdrucksstarke Geschichte! LJ Shen hat einen wunderbar lebendigen und zeitgenössischen Schreibstil, der alle Handlungen und die Charaktere optimal unterstreicht. Mit einer eindrucksvollen Rückblende berichtet sie zunächst von den Hintergründen Darias Tat und führt den Leser so allmählich in die neue Generation ein, die Kinder der Hot Holes, bevor die Geschichte in die Gegenwart schwenkt.
Die Charaktere haben eine feinfühlige Tiefe mit individuellen Problemen und intensiven Gefühlen. Selten habe ich solche kaputten und gleichzeitig strahlenden Protagonisten erlebt, die mir ans Herz gegangen sind.
Der Verlauf der Handlung war aufgrund der Menge an neuen Charakteren zeitweise eher undurchsichtig nachvollziehbar - aber gerade das hat die Geschichte ungemein bereichert und belebt.
Das Buch hat mir einige intensive Erkenntnisse geliefert, die ich in meinem Herzen und meinen Gedanken behalten und bewegen werde - und dafür bin ich ungemein dankbar.
In „All Saints High - Die Prinzessin“ geht es um die Geschichte von Daria und Penn. Daria ist reich und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Doch vor Jahren hat sie jenes Leben ...
MEINE MEINUNG
In „All Saints High - Die Prinzessin“ geht es um die Geschichte von Daria und Penn. Daria ist reich und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Doch vor Jahren hat sie jenes Leben von Silvia einer gleichaltrigen Schülerin zerstört. Jetzt scheint deren Bruder Penn Hilfe zu brauchen und sie schafft es das er bei ihrer Familie unterkommt. Dieser scheint Daria zu hassen und zeigt dies mit jedem Tag. Was passiert, wenn auf einmal Gefühle entstehen?
Daria ist in ihrer Highschool der Cheerleader-Captain und bezeichnet sich selbst als Reiches M*****. Sie ist beliebt und dennoch scheint nicht alles in ihrem Leben perfekt. Es scheint immer noch die Vergangenheit mit Penns Zwillingsschwester da zu sein.
Penn kommt aus keiner guten Familie und musste als Kind eine Menge durchmachen. Er hat eine besondere Ausstrahlung, die mich mit jeder Seite mehr in seinen Bann gezogen hat.
Welche Absichten hat er wirklich gegen Daria?
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Daria und Penn erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.
Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Daria gezogen. Sie hat es als Kind nicht leicht, weil ihre Mutter damals immer andere Kinder als Tanzlehrerin unterstützt hat und dann zerstörte sie das Leben von Silvia (Val), die einen Traum hatte Tänzerin zu werden. Später begegnet sie noch deren Zwillingsbruder Penn der ihr etwas Besonderes gibt. Jahre später ist sie zwar das beliebteste Mädchen der Highschool und dennoch scheint Penn mehr in ihr auszulösen. Dieser hasst sie und als ihre Eltern ihn bei sich aufnehmen wird ihr Leben komplett anders. Beide scheinen eine Art Hassliebe zu führen bzw. immer wieder nähern sie sich an, aber Penn scheint keinen Zweifel daran zu lassen das er sie hasst. Was passiert, aber wenn beide sich näherkommen und ein Ereignis alles ändert?
Man spürt genau, dass die dunklen Geheimnisse ein zentraler Punkt in diesem Buch sind und Intrigen nur das kleinste Problem ist. Haben Penn und Daria eine gemeinsame Zukunft??
Das Ende war interessant und dennoch war für mich nicht alles zu 100 % gut gelöst und ich hatte mir ein wenig mehr erhofft.
Das Cover sieht einfach toll aus und ich wollte direkt mit dem lesen beginnen.
Fazit
All Saints High - Die Prinzessin ist ein interessanter Auftakt Band, von dem ich mir ein wenig mehr erhofft hatte. Manche Dinge erinnerten mich an eine Teenager-Seifenoper und haben sich etwas in die Länge gezogen.
Ein wunderschönes Cover! Ich war wirklich gespannt, was dieses Buch mit sich bringen wird. Ich habe das Buch in einem Buddyread gelesen und es war echt gut.
Ich hatte zuvor schon ein paar Meinungen gelesen ...
Ein wunderschönes Cover! Ich war wirklich gespannt, was dieses Buch mit sich bringen wird. Ich habe das Buch in einem Buddyread gelesen und es war echt gut.
Ich hatte zuvor schon ein paar Meinungen gelesen und die waren immer wieder unterschiedlich. Daher habe ich mir ein eigenes Bild gemacht und bin auch ziemlich froh darüber.
Ich habe bereits eine paar von der ‚Sinners of Saints‘ Reihe gelesen und wusste zu beginn nicht, um welche Personen es sich darin handelt. Es war also purer Zufall. Daher war ich echt Glücklich, als ich dann alte Charaktere wieder traf (hach Vicious hach seufz).
Die beiden Protagonisten Daria und Penn könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie leben in komplett unterschiedlichen Arbeitsklassen. Während Penn nicht mal ein Dach über sein Kopf hat, besitz Daria alles.
Die Autorin hat es geschafft, ein gutes dargestelltes Sinnbild zu erschaffen, in dem unter all de Hass eine Leidenschaft besteht, die die Protagonisten nicht einfach ignorieren können. Eine Leidenschaft, die die beiden regelrecht anmacht und ihnen spaß macht.
Die Entwicklung der beiden Charaktere war auch deutlich zu erkennen. Die harte Wortwahl kannte ich bereits durch die SInners of Saints Reihe und war daher kein Problem für mich.
Via war ein echtes Problem in dem Buch. Ich konnte sie nicht leiden und in mancher Hinsicht erschien mir manche Handlungen als zu grob. Vor allem die Beziehung von Daria zu ihrem Rektor war irgendwie komisch. Zu beginn hatte ich mit noch viel schlimmeren gerechnet und war erleichtert als dem nicht so war. Doch am Schluss hat er sich dann doch in diese Richtung entwickelt.
Ich fand es auch super, dass die Autorin die Eltern so sehr integriert und auch einmal kurz aus deren Sicht schrieb.
Was ich wiederum nicht so toll fand, wie ihre Eltern dargestellt wurden. Wie man ihr Kind mit so wenig liebe erziehen kann, ist mir echt eine Frage.
Daher war ich ziemlich enttäuscht. Daran hat das Handeln am Ende nichts geändert.
Die Schreibart der Autorin war flüssig und ich tauchte gut in das Buch ein. Sie ist bekannt für ihre etwas gröbere Schreibart und ich finde es auch gut. Ich habe oft genug mit Daria mitgefühlt und konnte ihren Hass auf ihre Familie verstehen.
Ich habe mit dem Buch mitgefiebert, mit gelebt und es verschlungen. Es war regelrecht schwer, zwischen den Abschnitten halt zu machen, vor allem am Ende.
Fazit: Wer sich nicht stört an eine düstere und harte Ausdrucksweise, der ist hier richtig. Die Autorin hat es wieder geschafft, mich in eine harte Welt zu katapultieren, die nicht nur rosig ist. Ich kann das Buch definitiv empfehlen.
4,5/5 Sternen
Schon das Cover und der Klappentext von „All Saints High“ haben es mir richtig angetan. Als ich dann gesehen habe, dass man sich für die Leserunde bei der Lesejury bewerben kann, war ich direkt Feuer und ...
Schon das Cover und der Klappentext von „All Saints High“ haben es mir richtig angetan. Als ich dann gesehen habe, dass man sich für die Leserunde bei der Lesejury bewerben kann, war ich direkt Feuer und Flamme.
Die Leseprobe hat mich sehr neugierig auf die Geschichte von Daria und Penn gemacht, obwohl ich mir aufgrund dessen etwas ganz anderes vorgestellt habe. Im Prolog lernt der Leser die Protagonistin Daria als vierzehnjährigen Teenager kennen, die scheinbar mit dem typischen Problemen eines Teenagers zu kämpfen hat. Ihre Reaktionen sind sehr von Gefühlen geleitet, weshalb ich mich nicht nur einmal gefragt habe, ob ich sie hassen oder lieber bemitleiden sollte. So habe ich versucht mich zu erinnern, wie ich mich mit vierzehn Jahren verhalten habe. Einfach, um sie besser zu verstehen zu können.
Mit der Protagonistin Daria hat die Autorin einen sehr vielfältigen Charakter erschaffen, der verdeutlicht, dass es immer zwei Seiten gibt. Eine Seite, die man nach außen hin zeigt und der Allgemeinheit offenbart. Und eine Seite, die hinter die Fassade blickt und die wirklichen Gefühle preisgibt. Dafür gibt es für mich fast kein besseres Beispiel als Daria.
Zu Beginn wirkt sie sehr oberflächlich und verwöhnt. Ihre Freundinnen und sie machen durch die verschiedensten Sprüche deutlich, was sie von Menschen halten, die nicht den gleichen Lebensstandard haben, wie sie selbst. Dadurch werden die sozialen Unterschiede in der Geschichte immer wieder verdeutlicht.
Doch blickt man einmal hinter die Fassade von Daria merkt man, was sich hinter ihrem Verhalten verbirgt. Ihre familiären Verhältnisse und auch das dauerhafte Konkurrenzdenken haben sie scheinbar abgestumpft und lassen sie immer wieder Dinge tun, die sie selbst zutiefst erschüttern.
Daria trägt sehr viele Geheimnisse mit sich herum. Die meisten waren für mich weitestgehend nachvollziehbar, doch im Verlauf der Geschichte offenbart sich ein Umstand, der mich fast etwas verstört hat. Ich war absolut schockiert, doch gleichzeitig auch sehr neugierig, welche Umstände zu diesem Verhalten geführt haben. Ich würde diese Idee der Autorin als sehr speziell bezeichnen, doch gibt sie der Geschichte nochmal eine ganze bestimmte Note, weshalb ich diesen Aspekt nicht als negativ deklarieren kann.
„All Saints High“ ist für mich das erste Buch der Autorin. Doch wie ich in der Leserunde erfahren habe, basiert diese Reihe auf der „Sinners of Saint“-Reihe. Gerade für die Leser, die die Bücher von L.J. Shen schon vorher verschlungen haben finde ich es toll, dass sie mit den Charakteren quasi in die Zukunft reisen können. Der Leser kann nachvollziehen, wie sich die ursprünglichen Charaktere entwickelt haben und lernt in dieser Reihe deren Kinder kennen. Auch wenn ich die Reihe nicht kenne, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Fehler, die Daria und Co. machen, damals schon von ihren Eltern auf eine ähnliche Weise begangen wurden. Schließlich wachsen sie ebenfalls in einem scheinbar sorgenlosen Umfeld auf und ihnen fehlt es an nichts. Doch wie ich schon sagte, es gibt immer zwei Seiten.
Ein Riesen großer Pluspunkt für mich war, dass sich die Geschichte nicht ausschließlich auf die Liebesgeschichte von Daria und Penn konzentriert hat. Der Fokus ging in sehr viele verschiedene Richtungen, behandelte aber keine typischen oder klischeehaften Probleme des Erwachsenwerdens. Nach und nach wird deutlich, mit wie vielen Baustellen sich Daria schon in ihren jungen Jahren befassen muss. Manchmal hätte ich sie mir selbst gerne einmal geschnappt und sie in den Arm genommen, da sie mir in manchen Momenten von Herzen leid getan hat.
Die gesamte Geschichte wird von einer eher derben und schmutzigen Sprache beherrscht. Am Anfang empfand ich es als gewöhnungsbedürftig, doch es wirkte absolutes authentisch, da es zu den Jugendlichen und ihren Verhaltensweisen gepasst hat. Die Autorin versteht sich sehr gut darin, die Gefühlswelt jeder einzelnen Figur zu beschreiben. So ist es mir überhaupt nicht schwer gefallen, mich in die Protagonisten hineinzuversetzen. So konnte ich Daria und Penn jeden einzelnen Gedanken und deren Folgen in vollen Maße abnehmen und in gewisser Weise verstehen.
Aufgrund dessen, dass ich die „Sinners of Saint“ Reihe nicht gelesen habe, waren mir die meisten Charaktere fremd. So empfand ich die vielen verschiedenen Personen, die schon zu Beginn auf einen einwirken, etwas erdrückend. Mir ist es schwer gefallen, die verschiedenen Charaktere dem jeweils Anderen zuzuordnen und in Verbindung zu bringen. Eine kurze Übersicht oder vielleicht ein Stammbaum zum Anfang oder Ende des Buches hätte mir da schon geholfen. Dazu kam, dass sich die Charaktere manchmal mit dem Vornamen, öfters aber auch mit dem Nachnamen angesprochen haben.
Alles in Allem ist „All Saints High“ eine für mich sehr besondere Geschichte mit sehr vielen Facetten. Ich konnte so viele verschiedene Charaktere kennen und lieben lernen, weshalb ich die Folgebände fast kaum noch abwarten kann.
All Saints High - Die Prinzessin ist der 1. Band der All Saints High Reihe von L. J. Shen. Daria Fellowhill ist die reiche, wunderschöne Hauptprotagonistin. Ihre Mutter ist Ballettlehrerin und hat nicht ...
All Saints High - Die Prinzessin ist der 1. Band der All Saints High Reihe von L. J. Shen. Daria Fellowhill ist die reiche, wunderschöne Hauptprotagonistin. Ihre Mutter ist Ballettlehrerin und hat nicht nur sie, sondern auch die talentierte Via unter ihren Fittichen.
Via umwirbt, mit ihrem grossen Talent, eine wichtige Stelle in Melodys (Darias Mutter) Leben. Nicht zuletzt fühlt sich Daria weniger wichtig. Das hat auch damit zu tun, dass sich Daria und Via hassen. Als Via‘s Plan nach London zu gehen in den Bach fällt, an dem Daria nicht unbeteiligt ist, verschwindet sie.
4 Jahre später stirbt Vias Mutter und ihr Zwillingsbruder Penn, dem Daria schon begegnet war, als sie Vias Zukunft zerstörten, soll nun bei den Fellowhills einziehen. Geht die Beziehung zwischen Penn und Daria gut?
Der erste Band der neuen Reihe von L. J. Shen hat mir wirklich gut gefallen. Der Inhalt ist spannend und man wird vom Schreibstil und der Geschichte an sich gefesselt. Zu Beginn hatte ich zwar Schwierigkeiten mit den Einprägen der vielen Namen, aber mit der Zeit war ich wirklich in der Geschichte vertieft.
Ich freue mich schon so sehr auf die weiteren Teile und bin gespannt wie es weiter geht!