man hätte mehr rausholen können
Lessons in FakingCover:
Ein sehr schönes und detailgetreutes Cover, dass den Inhalt meine Meinung nach perfekt widerspiegelt. Sehr schön und farblich auch ein Hingucker in Verbindung des Farbschnitts.
Schreibstil:
Leider ...
Cover:
Ein sehr schönes und detailgetreutes Cover, dass den Inhalt meine Meinung nach perfekt widerspiegelt. Sehr schön und farblich auch ein Hingucker in Verbindung des Farbschnitts.
Schreibstil:
Leider hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil. Vor allem zu beginn des Buches. Es wirkte oftmals abgehakt, nicht ganz ausgebaut und ließ mich keine wirkliche Verbindung zu den Charakteren herstellen. Zur Mitte des Buches wurde der Schreibstil besser, war detailgetreuer und angenehmer zu lesen, als zu beginn.
Inhalt:
Wo soll ich nur anfangen? Ich war leider ziemlich enttäuscht von der ganzen Umsetzung, von den Charakteren und dem angeblichen Enemies to Lovers trope.
Aber fangen wir von vorne an. Die Protagonistin Athalia war mir einfach zu kindisch. Sie war mir in keinerweise sympathisch und benahm sich nicht, wie man sich in dem alter benehmen sollte. Bei Partys hat sie sich sofort auf Alkohol geworfen, einfach weil sie’s kann und Spaß daran hatte, sich so abzufüllen. Sie war regelrecht stolz drauf.
Ihr Zwillingsbruder, zumindest das bisschen was man mitbekam von ihm, war genau so kindisch und auch nicht ganz realistisch umgesetzt.
Dylan, unser angeblicher Erzfeind no 1, war eine absolute green flag. Ich glaube, von allen, mochte ich ihn am meisten und Athalia hat ihn auch in keinerweise verdient. Es war kein wirkliches Enemies to Lovers drin. Ein bisschen gezanke ja, aber sie hatte nie einen wirklichen Grund ihn zu hassen und er hat sie nie gehasst. Das war lediglich ein Wettbewerbs Gehabe der beiden Jungs und ein Missverständnis was hätte schnell aus dem Weg geräumt werden können, hätte Henry die Personen darauf angesprochen.
Die Umsetzung der Fake Beziehung, also wie es dazu kam, war auch sehr enttäuschend. Es kam mir einfach hingeklatscht vor, man hätte viel mehr daraus machen können und dann war es auch so einfach, Dylan dazu zu bewegen, mit zu machen.
Zur Mitte des Buches wurde der Schreibstil besser, die Charaktere zankten sich ab und an und es kam zu Spannungen in guter weise zwischen Athalia und Dylan.
Das mit Wren gegen Mitte, war auch absolut unnötig. Es war ein Platzhalter, der die Charaktere schlechter, als besser darstellen ließ. Um Spoiler zu vermeiden, gehe ich nicht weiter darauf ein.
Thanksgiving war schön zu lesen, er war stets für sie da und half ihr wo er konnte. Dylan war einfach so ein wundervoller Charakter, den man zu schätzen wissen sollte. Ein absoluter Good Boy.
Die Good Girl Sache erwähne ich lieber nicht ausführlich, sie war aber schon ziemlich komisch. (Die, die das Buch gelesen haben, wissen vielleicht was ich meine)
Das Ende war ganz in Ordnung, auch wenn ich mit Athalias Handeln nicht ganz im Einklang bin.
Fazit:
Ich habe mir mehr erhofft, sowohl von der Handlung, wie auch von der Umsetzung. Die Protagonistin war mir zu kindlich und unreif.
Es war definitiv mehr Potenzial vorhanden, als ausgeschöpft wurde.
2-2,5/5 ♥️