Für die Welt ist er der Böse, für sie ist er ihr Ritter in strahlender Rüstung
In den Medien ist Cillian Fitzpatrick nur als »Villain« bekannt. Der attraktive Milliardär ist ein skrupelloser Geschäftsmann, der seine Firma über alles stellt. Für Persephone Penrose jedoch ist er der Mann, in den sie unsterblich verliebt ist und der ihr mehr als einmal das Leben gerettet hat. Aber selbst Cillians Hilfe hat ihren Preis: Als Gegenleistung soll Persephone in der Öffentlichkeit seine Ehefrau spielen. Doch sie will weit mehr als das - nämlich das kalte Herz von Bostons berüchtigtstem Bad Boy für sich erobern.
"Für mich ist L. J. Shen die absolute Queen. Mit ihren Büchern hat sie Liebesromane auf ein komplett neues Level gehoben."
JASMIN
von
ABEAUTIFULBOOKBLOG_
Die Geschichte von Persephone und Cillian war, wie von L.J. Shen gewohnt, sexy, tiefgründig und stellenweise toxisch. Persephone ist der Sonnenschein der Geschichte und auch der Sonnenschein der „Boston ...
Die Geschichte von Persephone und Cillian war, wie von L.J. Shen gewohnt, sexy, tiefgründig und stellenweise toxisch. Persephone ist der Sonnenschein der Geschichte und auch der Sonnenschein der „Boston Belles“. Allerdings hat sie scheinbar einfach kein Händchen für Männer. Cillian ist nach außen hin das perfekte Klischee des skrupellosen Geschäftsmannes und Persephones größter Traum seit Jahren. Die Geschichte der Beiden vereint einige bekannte Tropes (Sunshine meets Grumpy; Fake Marriage), überrascht aber trotzdem durch die Hintergrundgeschichten der Charaktere. Dennoch muss ich sagen, hat mir der erste Teil und die Geschichte um Cillians Bruder Hunter und Sailor besser gefallen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und einfach zu lesen, weshalb ich das Buch mal wieder in 3 Tagen beendet hatte. Generell sind Bücher von L.J. Shen meiner Meinung nach einfach dazu da verschlungen zu werden!
Eventuelle Spoiler!
Bei diesem Roman handelt es sich um die Geschichte von Cillian Fitzpatrick und Persephone Penrose (Veitch). Persephone wird mit einem Berg von Schulden zurückgelassen, nachdem sich ...
Eventuelle Spoiler!
Bei diesem Roman handelt es sich um die Geschichte von Cillian Fitzpatrick und Persephone Penrose (Veitch). Persephone wird mit einem Berg von Schulden zurückgelassen, nachdem sich ihr Mann Paxton aus dem Staub gemacht hat. Zusätzlich zu dieser finanziellen und emotionalen Notlage wird sie auch noch von den Feinden ihres Ex-Mannes verfolgt, die das Geld, welches Paxton ihnen schuldet, von ihr sehen wollen. Sie ist bereit alles zu tun um zu überleben, selbst wenn sie dafür Cillian »Villian« Fitzpatrick heiraten muss. Dieser ist nämlich ein Milliardär auf der Suche nach einer Frau, die ihm einen Erben für sein Unternehmen gebären kann, als sein Ruf und seine Chancen dieses auf Dauer zu behalten schlechter werden. In der Öffentlichkeit spielen sie ein Ehepaar, hinter verschlossenen Türen ist Cillian ein skrupelloser, kühler und gefühlsloser Ehemann. Persephone aber ist verliebt in ihn, und das seit Jahren. Nie kam sie über ihn und die Art wie er ihr das Leben rettete hinweg. Doch schafft sie es auch diese Gefühle in ihm zu entfachen?
Das ist der zweite Teil der Boston-Belles-Reihe von L.J. Shen und ich habe ihn innerhalb von 2 Tagen durchgelesen. Den ersten Teil habe ich bisher noch nicht gelesen, kann aber sagen, dass sie sich somit unabhängig voneinander lesen lassen. Das Buch war stets spannend und ein absolutes Auf und Ab. Vielleicht war es zu spannend? Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Geschichte so lang ziehen würde und es so lange dauern würde, bis sie sich lieben/mögen, also für jeden der auf der Suche nach einer netten Liebesgeschichte ist, ist das nichts. Wahrscheinlich hat mich dieses lange Warten aber trotzdem dazu motiviert es zu lesen und mich an das Buch gefesselt. Beide Protagonisten haben eine interessante Geschichte hinter sich, sind sehr unterschiedlich und haben trotzdem Gemeinsamkeiten. Der Schreibstil hat mich ebenfalls überzeugt, genauso wie die Idee der Handlung.
Wie gesagt, es ist nichts für eine lockere Liebesgeschichte für zwischendurch und erfordert einige Nerven. Trotzdem kann ich es empfehlen und werde eventuell die anderen Bücher der Autorin lesen.
Viel Spaß!
Ich kann gleich mal sagen, dass ich im ersten Band der "Boston Belles" eine große Abneigung Cillian gegenüber entwickelt habe und es hat hier auf jeden Fall lange gedauert, bis sich diese gebessert hat. ...
Ich kann gleich mal sagen, dass ich im ersten Band der "Boston Belles" eine große Abneigung Cillian gegenüber entwickelt habe und es hat hier auf jeden Fall lange gedauert, bis sich diese gebessert hat. Ganz verschwunden ist sie nicht, aber ich hab großes Verständnis für Kill entwickelt.
Wie auch bei ihren anderen Büchern mochte ich den Schreibstil von L.J. Shen wirklich sehr gerne und auch die Storyline an sich hat mir ganz gut gefallen, auch wenn sie nicht zu 100% mein Geschmack war. Aber man kann wirklich sagen, dass dieses Buch sich auch mit ernsteren Themen beschäftigt, mit Liebe und Hass, Licht und Schatten und auch mit Macht und Verletzlichkeit. Im Allgemeinen kann ich jetzt auch gleich berichten, dass die Geschichte wirklich gut gelungen ist.
Persephone (ach, wie sehr ich diesen Namen liebe) hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen, an Sailor kommt sie aber nicht ran. Sie weiß zwar, was sie will und auch, wie sie teilweise da ran kommt, aber in meinen Augen war sie auch sehr naiv und hatte dieses typische Rettersyndrom.
Bei Cillian habe ich auf jeden Fall gemerkt, dass meine Badboy Phase vorbei ist, denn ehrlich gesagt hat mich an seiner Persönlichkeit echt nicht viel angesprochen. Ich fand es unter aller Sau, wie er Persy behandelt hat, in seinen "guten" Momenten fand ich ihn dann aber ganz okay als Protagonist, aber leider kann das seine anderen Handlungen nicht wieder gut machen.
Was für mich bei diesem Buch aber ein großer Pluspunkt war, war die Dynamik zwischen Persy, Sailor, Emmabelle und Aisling. Diese Freundschaft kam einfach so realistisch rüber und man konnte auch die Unstimmigkeiten wirklich nachvollziehen.
Eines kann man bei diesem Buch auch sagen: komplexe Charaktere und viel Emotion stehen auf jeden Fall für mich im Vordergrund. Teilweise habe ich mit Persy auch mitgelitten oder mir gedacht, wie unglaublich dumm sie sein kann, was wiederum auch realistisch ist, wenn man betrachtet, wie sich Verliebte teilweise verhalten.😅
Fazit:
Wenn man auf Badboys steht ist man bei diesem Buch wirklich an der richtigen Stelle. Alles in allem fand ich die Geschichte wirklich gut, aber für mich kommt sie nicht an den ersten Band ran.
„Boston Belles - Villain“ ist der zweite Band der gleichnamigen Reihe und entführt und wieder in die Welt der Schönen und Mächtigen. Was optisch nach klassischer Romance aussieht, hat mir allerdings eher ...
„Boston Belles - Villain“ ist der zweite Band der gleichnamigen Reihe und entführt und wieder in die Welt der Schönen und Mächtigen. Was optisch nach klassischer Romance aussieht, hat mir allerdings eher an „Shades of Grey“ erinnert. Auch hier geht es viel um Licht und Schatten. Liebe und Verrat. Macht und Verletzlichkeit.
Zum Inhalt: Persephone ist hoffnungslos in Cillian Fitzpatrick verliebt, seitdem sie ihn bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung zum ersten Mal getroffen hat. Cillian allerdings, der von den Medien nur „Villain“ genannt wird, behauptet von sich selbst kein herz zu haben. Und trotzdem er ist derjenige, an den Persephone sich wendet, als sie keinen Ausweg aus der misslichen Lage, in die ihr Ex sie gebracht hat. Cillian, der gute Presse und einen Erben braucht, um seine Position in seiner Firma und seiner Familie zu festigen, sieht in Persephones Verzweiflung eine Chance für sich. Für seine Hilfe soll sie ihn heiraten und ihm erben gebären. Was wie ein Pakt mit dem Teufel klingt, ist schon immer Persephones heimlicher Wunsch gewesen und so willigt sie in den Deal ein, der sie ihr Herz und ihn alles kosten könnte.
Ich habe beim Lesen festgestellt, dass ich einfach nicht (mehr) auf Bad Boys stehe. Wie Cillian Persy behandelt ist unter aller Sau und ich war dadurch wenig geneigt, ihn auch nur annähernd sympathisch, sexy oder sonst was zu finden. Die wenigen Male, in denen er sich korrekt verhält oder mal ansatzweise nett zu ihr ist, entschädigen überhaupt nicht für alles andere. Der einzige Charakter im Buch den ich noch weniger leiden konnte war Sam. Und Persephone wirkt anfangs wie ein dummes, naives kleines Mädchen, ein Mauerblümchen, dass zu schwach ist, um allein klarzukommen und deswegen ganz dringend einen starken Mann an ihrer Seite braucht. Beide Protagonisten waren mir deswegen circa zwei Drittel des Buches lang total unsympathisch.
Was mir gut gefallen hat war die freundschaftliche Dynamik der Frauen untereinander und das Gestichel der Herren gegeneinander. Freundschaft und Loyalität spielen in diesem Buch eine wichtige Rolle und standen für mich mehr im Vordergrund als die eigentliche Lovestory. Das Buch strotzt nur so vor komplexe Charaktere mit vielschichtigen Emotionen, Ängsten und Stärken. Ich hätte mir aber gewünscht, dass die positiven Eigenschaften eher zu Tage getreten wären.
Was mir dieses Buch gerettet war der ausgesprochen gute Schreibstil und die Perspektivenwechsel, die ein wenig geholfen haben, Cillian zu verstehen und ihn nicht völlig aufzugeben. Gegen Ende des Buches konnte man so nachträgliches Verständnis für ihn entwickeln, was mich ein bisschen mit ihm und der Story versöhnt hat.
Fazit: wer auf böse Jungs steht kommt hier voll auf eine Kosten.
Das helle pastellfarbene Cover lässt eine süße und romantische Geschichte vermuten, aber es ist eine eher derbe und dramatische Romance. Der Untertitel „Villain“ passt hier perfekt.
Als „Villain“ ist ...
Das helle pastellfarbene Cover lässt eine süße und romantische Geschichte vermuten, aber es ist eine eher derbe und dramatische Romance. Der Untertitel „Villain“ passt hier perfekt.
Als „Villain“ ist Cillian Fitzpatrick in den Medien bekannt und in diesem Buch geht es um seine Liebesgeschichte mit der eher braven Grundschullehrerin Persephone Penrose. Auf den ersten Blick sind beide komplette Gegenteile, die auf keinen Fall zusammen passen. Man liest abwechselnd aus beiden Sichten und ich glaube man braucht auch Cillians Sichtweise, um etwas Sympathie für ihn zu empfinden. Er ist ein Geschäftsmann durch und durch, der unter allen Umständen seinen Willen durchsetzen will und dabei keine Rücksicht auf Gefühle nimmt, weder die von anderen noch seine eigene, die er stets unterdrückt. Doch immer wieder blitzt sein Beschützerinstinkt gegenüber Persephone durch, der zeigt, dass er sehr wohl Gefühle hat. Außerdem machte mich seine Vergangenheit neugierig, denn immer wird angedeutet, dass es frühere Ereignisse gibt, die ihn so werden ließen, wer er nun ist. Mit Persephone wird man hingegen direkt warm. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck, was sie in ihrem Umgang mit ihren Mitmenschen oder in ihrer Leidenschaft für ihren Job zeigt. Aber sie ist ganz und gar nicht schwach, sondern weiß sich zu behaupten und ist dabei nicht auf den Mund gefallen. Sie lässt sich nicht einfach von Cillian unterbuttern, sondern sagt ihm klipp und klar die Meinung. Ich habe sie für ihren Mut und selbst ihre Sturheit bewundert. Im Laufe der Geschichte macht sie auch eine schöne Entwicklung durch, wo sie lernt, mehr Wert auf ihr eigenes Glück zu legen.
Die Beziehung von Cillian und Persephone ist von Anfang von langen und wilden Wortgefechten geprägt, bei denen keiner der beiden nachgibt. Ich mag es, wenn sich die Protagonisten auf Augenhöhe begegnen, selbst wenn es eigentlich ein gewissen Machtunterschied gibt. Die Chemie und die körperliche Anziehung war seit ihrer ersten Begegnung mit den Händen zu greifen, sodass ich selbst das Kribbeln gespürt habe. Durchgehend habe ich mit ihnen mitgefiebert und wollte, dass sie endlich einen gemeinsamen Weg finden und gleichzeitig wollte ich nicht, dass das Buch endet. Für mich war es eine Achterbahn der Gefühle, die mich auch immer wieder überraschen konnte. Ich fand Cillian und Persephone toll zusammen und es war schön zu lesen, wie beide durch den anderen wachsen. Es macht doch immer wieder Spaß, wenn der Bad Boy etwas gezähmt wird. Trotzdem muss ich sagen, dass ich kein Fan von Liebe auf den ersten Blick bin, die Persephone für Cillian empfindet. Ich konnte ihre Liebe deshalb zu Beginn nicht nachvollziehen, vor allem wenn man Cillians abfälliges Verhalten bedenkt. Mir hätte es besser gefallen, die beiden hätten sie durch ihre Scheinehe lieben gelernt.
Es gibt außerhalb der Romance zwischen Persephone und Cillian auch noch viel Spannung. Persephone ist mit Problemen wegen ihres Ex-Mannes konfrontiert und bei Cillian taucht ein alter Erzfeind auf. Insbesondere letzteres sorgt für Action und Intrigen, die mir immer Spaß machen. Es gab hier einige Entwicklungen, die mich überrascht und sprachlos gemacht haben. Ebenfalls konnten mich die Freundschaften zwischen den vier Boston Belles, zu denen Persephone gehört, überzeugen. Die Frauen stehen immer bedingungslos hintereinander. Die Männerfreundschaften sind eher von gröberer Natur, aber ihr sarkastisches Zusammenspiel ist sehr lustig. Allerdings gibt es in der Geschichte einige unsympathische Elternfiguren, die scheinbar keine Fürsorge kennen. Hier wurde mir zu einfach verziehen.
Insgesamt hat L.J. Shen wieder einen süchtig machenden Roman mit einigen (dunkel)grauen Charakteren, die man trotzdem irgendwie ins Herz schließt, geschrieben. Sie hat einen eher derben Schreibstil, mit dem man klar kommen muss, aber der perfekt zur Geschichte und den Figuren passt. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und die Bücher der Autorin lese ich zum reinen Vergnügen, wobei ich nicht alles zu ernst nehme. Es gibt auch einige Triggerwarnung, die auch nötig sind, und man muss selbst wissen, ob man mit L.J. Shens Art von Geschichten klar kommt oder nicht. Ansonsten gibt es von mir wieder eine Leseempfehlung.
FAZIT: 4/5⭐️
Popkornkino in Buchform mit einer Art „Hades & Persephone“ – Retelling