schwieriger Start aber gutes Ende
Also anfangs bin ich mit dem Schreibstil der Autorin wirklich gar nicht zurechtgekommen. Ich dachte wirklich, dass ich mich durch das Buch zwingen muss was auch der Grund ist warum ich die erste Hälfte ...
Also anfangs bin ich mit dem Schreibstil der Autorin wirklich gar nicht zurechtgekommen. Ich dachte wirklich, dass ich mich durch das Buch zwingen muss was auch der Grund ist warum ich die erste Hälfte als Hörbuch gehört habe. Hier einmal Lob an die Sprecher der Hörbuch-Version.
Was mir anfangs nicht gefallen hat war die Art und Weise wie die Charaktere sich selbst beschreiben oder andere. Es wirkte bisschen als versuche sie poetisch und weise zu klingen; mir hat es leider gar nicht gefallen, darum war ich auch froh als diese Art von Beschreibungen mit Fortschreiten des Buches abnahmen.
Die Geschichte schwankt zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart und wird sowohl damals als auch heute von den Perspektiven von Arya und Christian erzählt. Beide Charaktere sind eigentlich genauso wie man sie sich beim Lesen des Klappentextes vorstellt und ich würde jetzt nicht sagen, dass es zu großen Entwicklungen kommt.
Im Mittelpunkt steht ein Gerichtsprozess der interessant mitzuverfolgen war und der sich nicht nur auf ein paar Kapitel beschränkt sondern durch das ganze Buch durchzieht.
Sobald der Schreibstil besser wurde habe ich auch angefangen das Buch in physischer Form zu lesen.
Die Handlung selbst wird im verlauf des Buches spannender und man hat nicht das Gefühl das sie stagniert. Ich würde nicht sagen, dass es langweilige Szenen gibt und auch die etwas erotischeren sind gut geschrieben. Von denen gibt es eher wenige wer also mehr will muss ein anderes Buch lesen.
Sonst war das Buch eigentlich ok.