Eine schöne Fortsetzung
+++ SPOILER TEIL 1 +++
Die Experten und Gesandten suchen weiterhin fieberhaft nach einer Lösung für das Problem um die Zitadelle Mesarthim. Währenddessen begegnen sich Laszlo Strange und die Göttertochter ...
+++ SPOILER TEIL 1 +++
Die Experten und Gesandten suchen weiterhin fieberhaft nach einer Lösung für das Problem um die Zitadelle Mesarthim. Währenddessen begegnen sich Laszlo Strange und die Göttertochter Sarai immer wieder im Traum und kommen sich langsam näher. Doch hat ihre Anziehung eine Zukunft? Und wie geht es mit der Stadt Weep weiter?
Das Cover des zweiten Teils spiegelt die Farben des Covers des ersten Teils, sodass beide nebeneinander wirklich toll aussehen! Die Handlung knüpft direkt an die des ersten Teils, was wahrscheinlich auch dem Umstand geschuldet ist, dass die Geschichte im Original ein Buch ist und nicht wie im Deutschen auf zwei Bücher aufgeteilt ist. Der zweite Teil hat ein Vorwort der Autorin, welches direkt an deutsche Leser gerichtet ist, was ein schöner Zusatz ist. Der Schreibstil von Laini Taylor ist wie im ersten total bildgewaltig, poetisch und magisch! Die Tiefe, Facetten und Ideen der Welt haben mich wieder in ihrem Bann gezogen und begeistert! Träume und alles was mit ihnen zu tun hat nehmen wieder einen Großteil der Geschichte ein und der Ideenreichtum nimmt trotzdem kein Ende und man wird immer wieder von neuem von der Magie überrascht. Gegen Ende konnte ich das Buch dann kaum noch aus der Hand legen, da ich von der Dramatik und Spannung einfach gefesselt wurde! Laszlo und Sarai mag ich als Charaktere immer noch sehr gerne und auch ihre Entwicklung gefällt mir gut. Mein einziger Kritikpunkt sind ein paar kleinere Längen, die das Buch für mich hat. Abgesehen davon hat mich „Strange the Dreamer – Ein Traum von Liebe“ mit seiner träumerischen Erzählweise und seiner Fantasie aber sehr überzeugt. 4/5