For 100 Days ...
Nachdem gefühlt jeder dieses Buch gelesen oder bekommen hat, wollte ich es auch unbedingt lesen und habe es mir deshalb gekauft und auch deshalb, weil ich den Klappentext sehr ansprechend fand. Wie mir ...
Nachdem gefühlt jeder dieses Buch gelesen oder bekommen hat, wollte ich es auch unbedingt lesen und habe es mir deshalb gekauft und auch deshalb, weil ich den Klappentext sehr ansprechend fand. Wie mir dieser neue Reihenauftakt gefallen hat, kannst du hier in meiner Rezension lesen:
Das Cover von "For 100 Days" gefällt mir echt gut. Es ist ziemlich schlicht gehalten, aber fällt dennoch auf. Vor allem die Schrift gefällt mir richtig gut, da man in der 100 eine Stadt sehen kann. Auch die Frau auf dem Cover gefällt mir ganz gut und passt zum Cover.
Der Schreibstil von Lara Adrian gefällt mir auch gut. Man kann das Buch schnell lesen, da es locker geschrieben war. Ich persönlich bin ziemlich schnell in die Geschichte rein gekommen. Die Idee für die Geschichte fand ich echt gut, nur sie wurde mit dauerhaften Sexszenen etwas in den Hintergrund gestellte, was mir nicht so gut gefallen hat.
"Der einzige Mann,an dem ich interessiert bin, sitzt mir direkt neben mir."
"Ist das so?" Sein Tonfall ist leicht, aber das zeigt mir, wie
gereizt er in Wahrheit ist. "Ja. Nur du, Nick."
~ S.211 / Kapitel 23
Ob ich Avery mag oder nicht, kann ich noch nicht so ganz sagen. Einerseits hat seine sympathische und taffe Art, welche mir richtig gut gefällt und andererseits handelt sie so unüberlegt. Teilweise saß ich in meinem Bett und dachte mir so: "Mädel du hast bald keine Wohnung mehr und kein Geld". Vor allem zu Beginn der "Beziehung" fand ich ihr handeln alles andere als intelligent. Sie beginnt das Housesitting und im Laufe der 3 1/2 Monate vergisst sie immer mehr, dass sie bald weder Job noch Unterkunft hat... und es scheint ihr regelrecht egal zu sein, da sie ihre Sorgen viel lieber mit Nick verdrängt.
Es klingt jetzt irgendwie voll so als würde ich sie hassen, was eigentlich nicht der Fall ist.
Von beiden Charakteren fand ich Dominic alias Nick um einiges interessanter. Seine Geheimnisse interessieren mich um einiges mehr als die von Avery. Er wirkt im Buch ziemlich mysteriös und kalt. Er selbst lässt niemanden in sein inneres Blicken, was ihn in meinen Augen wieder interessant wirken lässt. Auch seine Überraschungen für Avery fand ich sehr süß. Trotz dessen ist Nick für mich auch der typische Buchmillionär bzw. Milliardär, welcher heiß sein soll, sehr arrogant ist und auch im Bett eine Granate sein soll. Und ich muss anmerken, das mich sein Charakter ziemlich stark an Christian Grey erinnert hat.
"Ich frage nicht, mit wie vielen anderen Frauen du schon zusammen gewesen bist -" "Du kannst
fragen ... Die Antwort ist: mit keiner" ´"Mit keiner" wiederhole ich matt.
Er schüttelt den Kopf. "Weder an Bord meines Schiffes noch in meiner Wohnung in
Miami oder hier ... so. Keine Einzige."
~ S.306 / 307 / Kapitel 32
In diesem Buch gibt es einige schöne Stellen, aber auch einige über die ich mich aufregen konnte.
Die meiner Meinung nach wunderschöne Stelle war die, als Avery ihren Job verloren hat und Nick sie daraufhin nach Miami entführt hat. Den Ausflug auf dem Segelboot an der Küste Floridas entlang stelle ich mir echt toll und romantisch vor. Vor allem, da Nick Avery ein kleines Stück näher in sein Inneres hat Blicken lassen.
Eine Stelle zum aufregen, war die, als Nick längere Zeit in London war und er sich deshalb nicht immer bei Avery melden konnte. Avery dachte natürlich gleich, das er mit allen anderen Frauen geschlafen hätte. Dennoch fand ich ihre SMS als Antwort auf seine lustig. Nick hat es sich natürlich nicht gefallen lassen. Manchmal verstehe ich diese Frau einfach nicht.
Fazit
Eine gute Grundidee für die Geschichte, welche nicht ganz ausgeschöpft wurde, welche aber dennoch gut ist.