Cover-Bild Das Flüstern der Magie
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 04.05.2020
  • ISBN: 9783492705691
Laura Kneidl

Das Flüstern der Magie

Roman | Von der Autorin der „Berühre mich nicht"-Reihe

Das neue Fantasyabenteuer von Bestsellerautorin Laura Kneidl führt in die magische Stadt Edinburgh! Die 19-jährige Fallon besitzt das Talent die Magie zu spüren. Daher betreut sie in der schottischen Hauptstadt ein Archiv für magische Gegenstände, die für Unwissende zum Risiko werden können. Eines Nachts trifft Fallon auf den geheimnisvollen Reed, mit dem sie sofort etwas zu verbinden scheint.  Doch Reed hintergeht sie und entwendet einen magischen Gegenstand aus ihrem Archiv. Damit bringt er nicht nur Fallon in Bedrängnis, sondern auch die Einwohner Edinburghs in große Gefahr ... Laura Kneidl wird mit diesem Roman alle Fans spannender und romantischer Fantasy begeistern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2020

Starke Protagonisten, aber jedoch etwas langatmige Handlung.

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Protagonistin des Romans ist Fallon, eine Archivarin, die in Edinburgh ein Magiearchiv führt und dadurch immer wieder Aufträge hat um die magischen Gegenstände, die unter die Menschen gekommen sind, einzusammeln, ...

Protagonistin des Romans ist Fallon, eine Archivarin, die in Edinburgh ein Magiearchiv führt und dadurch immer wieder Aufträge hat um die magischen Gegenstände, die unter die Menschen gekommen sind, einzusammeln, wodurch sie sich gleichzeitig zu einer Meisterdiebin entwickelt. Sie hat aber keine magischen Kräfte, sie hat nur die Fähigkeit das Flüstern der Gegenstände zu hören, die halt magisch sind. Eines Tages trifft die Reed, der sich bereits aufgegeben hat und nach einer Nacht zusammen begeht Reed eine Dummheit, die für Fallon großes Unglück und ein Abendteuer verspricht. Fallon steht nämlich unter unfassbaren Druck durch ihre Eltern und die ganze Archivcommunity.


Den Einstieg in die Geschichte empfand ich als etwas holprig, obwohl ich den Schreibstil von Laura Kneidl eigentlich total mag, aber irgendwie hat man direkt in der Handlung gesteckt und ich brauche erstmal ein paar Seiten um zu verstehen, worum es eigentlich geht. Die Thematik dann fand ich aber echt cool. Fand es auch cool, dass der Beruf der Archivarin so vorteilhaft dargestellt wurde, da er ja oft den Ruf hat langweilig und öde zu sein. Fallon hat also die Aufgaben die magischen Gegenstände, die in der Menschenwelt verschräut sind, einzufangen und in ihr Archiv zu bringen, da viele der Gegenstände gefährlich sein können für Menschen. Ich meine stellt euch mal vor ihr geht zu einer Wahrsagerin, diese Prophezeit euch den Tod und ihr sterbt tatsächlich :I

Jedenfalls ist Fallon an sich eine sympathische Protagonistin,. Sie ist stark, selbstbewusst und frech und nimmt sich was sie will und das ist an einem Abend Reed. Die Kennenlerngeschichte der beiden ist auf jeden Fall ungewöhnlich, aber keineswegs nicht schön. Fands irgendwie cool, dass mal aus einem One-Night-Stand mehr wird. Reed allerdings konnte ich zu Anfang null leiden, muss aber sagen, dass ich im Laufe des Romans schon warm mit ihm geworden bin. Die beiden in Kombination haben mir echt gut gefallen, weil ich deren Dialoge wirklich unterhaltsam fand. Ich mag das Setting, Edinburg, auch echt gerne, nur find ich es kam nicht wirklich zur Geltung. Hätte auch irgendwie jeder andere Ort sein können.
Die Handlung fand ich eigentlich echt spannend und unterhaltsam und die etwas romantischeren Szenen mit Reed und Fallon zwischendurch fand ich wirklich gut eingebunden, nur fand ich den ausgelösten Plot nicht ganz so unterhaltsam, sondern eher ein bisschen schwerfällig. Irgendwie wird dann alles etwas dramatischer dargestellt, als ich es tatsächlich empfunden habe.

Der Schreibstil allerdings ist sehr einnehmend und unterhaltsam, so wie es von Laura Kneidl gewohnt bin. Das Cover ist wirklich eines der schönsten Cover in meinem Regal. Finde auch der Titel passt total super.

Alles in Allem eine Buch was ganz in Ordnung ist. Es hat mich nicht umgehauen aber auch nicht unbedingt enttäuscht.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Gutes Buch mit Luft nach oben

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Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen. Fallon und Reed hatten eine gute Chemie. Es war interessant, über ihre Geschichte zu lesen und zu sehen, wie sie sich gemeinsam entwickeln. Gleichzeitig denke ...

Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen. Fallon und Reed hatten eine gute Chemie. Es war interessant, über ihre Geschichte zu lesen und zu sehen, wie sie sich gemeinsam entwickeln. Gleichzeitig denke ich immer noch, dass es an Tiefe mangelte.
Ich mochte die Idee, dass Fallon die Magie hören kann. Und die Idee der verschiedenen Archive auf der ganzen Welt.
Für einen Standalone hatte es genug Informationen über die magischen Archive und ihre Geschichte. Wenn dies eine Buchreihe wäre, würde ich mehr erfahren wollen.
Am allermeisten denke ich, dass dem Buch etwas Spannung fehlte. Also das Buch war immer noch interessant zu lesen, aber es war trotzdem keines dieser Bücher, die du nicht ablegen kannst.
Am Ende ist es ein gutes Buch mit Raum für Verbesserungen.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Eine nette Geschichte für zwischendruch

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Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Fallon erzählt, sodass man einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt. Wie immer war Lauras Schreibstil flüssig und schön zu lesen.

Relativ ...

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Fallon erzählt, sodass man einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt. Wie immer war Lauras Schreibstil flüssig und schön zu lesen.

Relativ schnell lernt unsere Protagonistin Fallon ihren männlichen Gegenpart Reed kennen, den ich ebenfalls sofort ins Herz geschlossen habe. Ich fand es schön zu sehen, wie die Gefühle der beiden füreinander wachsen, ohne, dass sie groß in Frage gestellt werden. Es gibt kein unschönes oder sogar unnötiges Drama bezüglich anderer Charaktere, die als Partner in Frage kommen könnten. Sie wissen, dass sie den anderen mögen und lieben und mit ihm in einer Beziehung sein wollen. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Der Fantasyteil der Geschichte hat mir zwar sehr gut gefallen, allerdings sind am Ende für mich zu viele offene Fragen geblieben. Allen voran Reeds Immunität gegen die Magie.

Am Ende wirkte alle fast schon etwas zu viel für mich, allerdings passiert das wohl, wenn man sehr viel Unglück hat.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Leichte Liebesgeschichte mit einer Prise Magie

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Die 19-jährige Fallon hat das Talent Magie zu spüren, deswegen ist sie in Edinburgh für das Archiv für magische Gegenstände zuständig. Ihr Job ist es magische Gegenstände aufzuspüren und anschließend ...

Die 19-jährige Fallon hat das Talent Magie zu spüren, deswegen ist sie in Edinburgh für das Archiv für magische Gegenstände zuständig. Ihr Job ist es magische Gegenstände aufzuspüren und anschließend sicher zu verwahren, andernfalls könnten die Gegenstände zu einer Gefahr für Unwissende werden.
Auf einem ihrer nächtlichen Streifzüge trifft sie auf den geheimnisvollen Reed und die beiden scheint direkt etwas zu verbinden. Doch Reed missbraucht Fallons Vertrauen und entwendet einen magischen Gegenstand aus dem Archiv. Damit bringt er nicht nur die Bewohner Edinburghs in Gefahr, sondern auch Fallons Zukunft als Archivarin steht dadurch auf der Kippe. Fallon versucht also alles menschenmögliche, um den Gegenstand wiederzubekommen.
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Recht schnell wurde beim Lesen klar, dass eher die Beziehung von Fallon und Reed im Vordergrund steht, als die Suche nach dem magischen Gegenstand und die Magie im Allgemeinen. So erfährt man leider recht wenig über die Ursprünge und „Funktionsweise“ der Magie und der Fantasyanteil plätschert eher so vor sich hin.
Aber leider konnte mich auch die Beziehung zwischen Fallon und Reed nicht so wirklich überzeugen. Für mich war keine richtige Basis zwischen den beiden erkennbar, worauf sie ihre Anziehung begründen. Selbst wenn es Liebe auf den ersten Blick war oder so, kamen die Gefühle leider nicht so richtig rüber. Und das obwohl die Beziehung von den Beiden durchweg im Vordergrund stand.
Auch wenn ich die Beziehungsgrundlage der Beiden nicht so wirklich greifen konnte, mochte ich die Fallon und Reed, jeder für sich alleine stehend, ganz gerne. Okay, Fallon mochte ich deutlich lieber, weil ich ihre irgendwie schon schrullige Art sehr sympathisch fand und mich oft gut in sie hineinversetzen konnte.
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Insgesamt fand ich die Idee des Romans sehr gut. Dass Konzept der Magie, dass ausgewählte Menschen sie flüstern hören können und dass sie unterschiedliche Wirkungen haben kann, je nachdem in welchem Gegenstand sie steckt, fand ich sehr interessant. Und auch der Aspekt mit den Archiven hat mit gut gefallen. Jedoch fehlte mir einfach etwas die Tiefe, weil besonders das Konzept der Magie doch sehr oberflächlich blieb. Ich hätte gern mehr über die Magie und die Arbeit der Archive erfahren. Natürlich muss in einer magischen Welt nicht immer alles logisch erklärt werden, aber etwas mehr Hintergrundwissen hätte definitiv nicht geschadet.
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Im Großen und Ganzen bin ich also ein bisschen enttäuscht, weil ich mir so viel von der Geschichte versprochen hatte. Aber ich fand das Buch jetzt auch nicht schlecht, immerhin fand ich die Idee und den Schreibstil sehr gut und auch die Charaktere und Handlung, sobald man akzeptiert hat, dass der Fantasyanteil eher gering gehalten wird, mochte ich. Es ist irgendwie schwierig zu bewerten, denn es war etwas ganz anderes als ich erwartet habe und viele Dinge hätte ich mir anders gewünscht und auch wenn ich etwas enttäuscht bin, hat es mir doch nicht komplett missfallen. Es war einfach ein solides Mittelmaß. Und das muss manchmal ja auch reichen.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Geniales Grundgerüst und wundervolle Idee - als Dilogie hätte es evtl. ein wenig mehr in die Tiefe gehen können

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Das Flüstern der Magie hat mich am Anfang sehr bezaubert. Ich fand die Idee der magischen Archivarin Fallon in Edinburgh einfach großartig. Auch machte mich der Klappentext sehr neugierig, was es mit dem ...

Das Flüstern der Magie hat mich am Anfang sehr bezaubert. Ich fand die Idee der magischen Archivarin Fallon in Edinburgh einfach großartig. Auch machte mich der Klappentext sehr neugierig, was es mit dem Diebstahl von Reed auf sich hat. Dazu das traumhafte Cover und die Charakterillustrationen und ich war absolut gefangen und das Buch lag im Einkaufskorb.

Der Einführungsteil der Handlung hat mir auch noch sehr gut gefallen. Fallon als Charakter ist super interessant und eigensinnig. Sie macht was sie will, versorgt sich selbst und hat die moralischen Grenzen immer ein wenig ausgedehnt, um weiterhin auf eigenen Füßen stehen zu können. Auch die rebellische Ader in Bezug auf die magischen Gegenstände fand ich sehr sympathisch und authentisch. Wer würde denn bitte nicht ein magisches Tablett benutzen, das einem das Essen serviert? ;)

Auch Reed war zu Beginn sehr mysteriös und ein klein wenig düster. Er war sehr interessant und hatte auch sehr viel Potenzial. Man merkte schnell, dass ihn ein großes Geheimnis umgibt und Fallon es zwar merkt, sich aber dennoch zu ihm hingezogen fühlt.

Leider ging mir aber die Handlung und die Beschreibungen nicht ausreichend die Tiefe. Die magischen Gegenstände sorgten zwar immer dafür, dass Fallon etwas zu tun hatte und die Handlung voran schreitet, aber sie haben meiner Meinung nach eine viel zu kleine Rolle eingenommen. Und die meisten Gegenstände waren auch so harmlos, dass man sie den Menschen nicht hätte wegnehmen müssen. Hier habe ich das größte Potenzial der Geschichte gesehen, was nicht so richtig ausgeschöpft wurde.

Die Einsätze von Fallon gerieten leider schnell in den Hintergrund, da es später nur noch darum ging, die Tarotkarten ausfindig zu machen. Hier war mir der Twist mit Reed leider viel zu flach. Ich hatte hier ein riesiges Rätsel oder eine Art Geheimgesellschaft erwartet. Der Grund, warum Reed die Tarotkarten dann gestohlen hat, ist verhältnismäßig banal.

Fazit: Auch sonst konnte mich die Handlung leider nur wenig überraschen und mitreißen. Als Dilogie hätte die Geschichte vielleicht ein bisschen mehr Tiefgang bekommen und man hätte noch mehr in die magische Welt der Artefakte eintauchen können. Ein klarer Pluspunkt ist für mich aber die Aufmachung des Buches, der grundsätzliche Schreibstil und die authentische und symphytische Fallon.

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