Magieflimmern | Von der Autorin der „Berühre mich nicht"-Reihe
Fesselnde High-Fantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Laura Kneidl!
Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote, dabei will Freya nichts sehnlicher als Magie wirken und Larkin finden, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Zeitgleich ziehen die geplatzte Krönung und das gescheiterte Attentat auf den jungen Fae-Prinzen Kheeran immer gravierendere Folgen nach sich. Unruhen brechen unter den Unseelie aus und womöglich findet diese Bedrohung schon bald einen Weg in das Reich der Menschen.
„Die Autorin Laura Kneidl erschafft eine neue Welt mit vielfältigen Charakteren, spannenden Wendungen und starken weiblichen Protagonistinnen." Berliner Morgenpost
„Endlich mal eine Reihe aus Deutschland, die mit Sarah J. Maas Büchern mithalten kann.“ zwischen.buchseiten
Alle Bände der Reihe:
Band 1: Die Krone der Dunkelheit
Band 2: Die Krone der Dunkelheit - Magieflimmern
Band 3: Die Krone der Dunkelheit - Götterdämmerung
Gleich nachdem ich den ersten Band gelesen habe, habe ich mir den zweiten zugelegt. Ich habe etwas länger gebraucht als bei dem Vorläufer, was teilweise daran lag, dass die vielen ...
kann Spoiler enthalten
Gleich nachdem ich den ersten Band gelesen habe, habe ich mir den zweiten zugelegt. Ich habe etwas länger gebraucht als bei dem Vorläufer, was teilweise daran lag, dass die vielen Sichtweisen und Perspektivwechsel nicht ganz so spannend war. Auch die Figurenbeziehungen haben mich dieses Mal nicht so ergriffen wie im ersten Band.
Die Geschichte spielt einige Zeit nach dem Ende des ersten Bandes, dennoch findet man gut und schnell wieder hinein. Es gibt weitaus mehr Perspektiven als im ersten Band, was an sich sehr interessant, allerdings manchmal, für meinen Geschmack, zu viel war. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch dadurch sehr in die Länge gezogen wurde und an Spannung verloren hat, weswegen ich letztendlich auch nur vier Sterne gebe.
Dennoch muss ich sagen, dass es viele Überraschungsmomente und unvorhergesehene Szenen gab, auch wenn ich mit meiner Vorahnung, wer die Dunkelheit ist, von Anfang an recht hatte - das hat der Geschichte jedoch keinen Abbruch getan!
Eine Sache fand ich jedoch etwas unlogisch, nämlich, dass Larkin die ganze Zeit über nicht wusste, wer miteinander verlobt war. Die ganze Stadt war in Aufruhr, überall hingen Plakate, alle Wirtshäuser waren ausgebucht und jeder hat darüber gesprochen, nur er hat es nicht bemerkt, sondern erst bei einer Szene im Waschhaus von zwei Personen erfahren.
So oder so war das eine gute Fortsetzung, der ich gerne 4 Sterne gebe!
Viel zu lange stand die Fortsetzung nun in meinem Schrank. Beinahe zwei Jahre sind vergangen, seit ich den ersten Band gelesen hatte - dabei gefiel mir der Auftakt sehr gut. Gleichzeitig muss ich nun nicht mehr allzu lange auf das Finale warten, denn nach diesem Ende sollte man dringend den nächsten Band in erreichbarer Nähe haben!
Das Cover: Dieses ähnelt dem ersten sehr, nur dominieren hier goldene Elemente. Das Konstrukt und besonders die Umsetzung des Titels sagen mir sehr zu, nur muss ich sagen, dass es mir ein wenig zu golden ist. Es würde etwas dynamischer und stimmiger wirken, wenn der Schlüssel eine andere Farbe hätte und somit einen Kontrast erzeugt hätte. Aber das ist nur eine Anmerkung am Rand.
Die Handlung: Freya konnte zwar das Geheimnis um ihren Bruder lüften, doch musste sie ihn schon innerhalb kürzester Zeit wieder verlassen und nach Thobria zurückkehren, um ihrer Rolle als zukünftige Königin gerecht zu werden. Eingesperrt im Palast mit allem, was man sich wünschen könnte, seht sich Freya nach Unabhängigkeit, ihrer Magie und dem unsterblichen Wächter Larkin. Letzterer ist immer noch auf der Flucht vor den Wachen des Königs. Zur selben Zeit steht Kheeran unter enormen Druck: Als König wird er nicht geachtet und nach dem gescheiterten Attentat werden die Stimmen gegen ihn immer lauter. Ceylan sitzt währenddessen unschuldig im Verlies des Fae-Palastes, während Leigh versucht den wahren Mörder der Königin zum Sprechen zu bringen - doch dieser befindet sich genau in der Zelle gegenüber von Ceylan und schweigt beharrlich...
Meine Meinung: Auch wenn der erste Band schon eine Weile zurückliegt, so konnte ich mich noch an erstaunlich viel erinnern. Der Einstieg fiel mir demnach sehr leicht und ich konnte es ab Seite 1 nicht aus der Hand legen. Beinahe hatte es sich wie das Schauen einer packenden Serie angefühlt, bei welcher man nach jeder Folge auf „Weiter" drückt, um die Nächste zu schauen. Nur erging es mir hier so bei den Kapiteln. Wollte ich Pausen einlegen, so konnte ich mich erst fünf Kapitel später losreißen als geplant. Dann kam das letzte Drittel und für mich zeichneten sich doch die deutlich spannenderen Erzählstränge heraus. Freyas Entwicklung hat mir gut gefallen, nur empfand ich andere Perspektiven diesmal deutlich interessanter. Besonders bei Larkins Perspektive habe ich Längen verspürt. Zum Glück wurden alle Kapitel recht kurzgehalten und immer abwechselnd erzählt, sodass die Dynamik nicht arg ausgebremst wurde.
Die Charaktere: Hier wird es einige Überraschungen geben! Leigh mochte ich im ersten Band bereits sehr gerne, doch hier entwickelte er sich, neben Ceylan, zu meinem Lieblingscharakter! Auch von Weylin bekam man mehr Facetten aufgezeigt und ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergehen wird. Elroy ist immer noch sehr undurchschaubar und ich muss zugeben, dass ich nun deutlich weniger mit ihm sympathisiere, gerade in Bezug auf seine letzte Äußerung über Freya. Larkin war für mich leider sehr blass in diesem Band und von seinem Charakter blickte nicht viel durch. Ich hatte während des Lesens überlegt, warum mir die Charaktere im ersten Band ein wenig mehr zusagten und ich vermute, dass es daran liegen könnte, dass die Charaktere in diesem Band viel allein unterwegs sind. Wo die meisten von ihnen im Auftakt in Gruppen oder mit Begleitung unterwegs waren, so waren sie hier Einzelgänger und Einzelgängerinnen. Das büßte an manchen Stellen etwas Dynamik ein, gleichzeitig lernte man auch neue Facetten von ihnen kennen.
Fazit: Mich konnte auch dieser Band sehr gut unterhalten, nur mit kleinen Abstrichen. Insgesamt gefiel mir der erste Band minimal besser, aber nur so wenig, dass ich weder einen - noch einen halben Stern abziehen würde. Daher vergebe ich hier wieder 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung!
„Die Krone der Dunkelheit – Magieflimmern“ ist der zweite Teil einer Fantasy-Reihe von Laura Kneidel. Ursprünglich sollte es wohl mal eine Trilogie werden, mittlerweile ist von 4 Bänden die Rede.
Nachdem ...
„Die Krone der Dunkelheit – Magieflimmern“ ist der zweite Teil einer Fantasy-Reihe von Laura Kneidel. Ursprünglich sollte es wohl mal eine Trilogie werden, mittlerweile ist von 4 Bänden die Rede.
Nachdem Freya wieder aus dem Land der Fae zurückgekehrt ist, sitzt sie wie in einem goldenen Käfig im Schloss fest. Ihre Eltern wollen sie schnellstmöglich verheiraten, damit sie eine „würdige“ Königin wird. Dabei hat Freya nur Gedanken für Larkin übrig und für ihre Magie. Ans Heiraten will sie gar nicht denken.
Zeitgleich kommt es bei den Unseelie zu Unruhen und erneuten Anfeindungen gegen Kheeran. Auch die Wächterin Ceylan sitzt immer noch bei den Unseelie im Kerker und hofft darauf, dass ihre Unschuld am Tod der Königin doch noch bewiesen werden kann und sie freikommt.
Da es schon ein halbes Jahr her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe und ich in der Zeit so viele andere Geschichten gelesen habe, fiel es mir zu Beginn etwas schwer, wieder in das Geschehen reinzukommen und mich daran zu erinnern, was im ersten Band so alles passiert ist. Aber nach den ersten 1-2 Kapiteln war ich wieder angekommen und konnte mit Larkin, Ceylan und Freya mitfiebern.
Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Charaktere werden anschaulich präsentiert. Durch die einzelnen Kapitel aus Sicht der unterschiedlichen Personen (in der dritten Person geschrieben) kann man sich auch gut in sie hineinversetzen. Am liebsten mag ich Ceylan und Larkin. Die beiden müssen/mussten viel durchmachen, obwohl sie eigentlich nichts falsch gemacht haben und nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Dennoch geben sie nicht auf und helfen weiterhin anderen.
Die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger – eigentlich sogar mit mehreren, da so ziemlich jeder Charakter in einer anderen Situation feststeckt. Und es gefällt mir gar nicht, dass ich jetzt wahrscheinlich wieder fast ein Jahr warten muss, bis ich weiterlesen kann – und dann ist die Geschichte immer noch nicht zu Ende.
Das Cover mit dem goldenen Sand in der Sanduhr und dem Schlüssel gefällt mir sehr gut.
Freya hat ihren Bruder im Land der Fae gefunden und weiß nun, dass er nicht mit ihr zurückkehren kann. Daher muss sie selbst zurückkehren, um irgendwann den Thron Throbias zu besteigen. Allerdings gleicht ...
Freya hat ihren Bruder im Land der Fae gefunden und weiß nun, dass er nicht mit ihr zurückkehren kann. Daher muss sie selbst zurückkehren, um irgendwann den Thron Throbias zu besteigen. Allerdings gleicht das Schloss für sie mehr einem Gefängnis, da ihr Vater sie nun rund um die Uhr bewachen lässt. Larkin hingegen ist immer noch auf der Flucht vor dem König und versucht gleichzeitig, Throbia ein kleines Stück besser zu machen.
Gleichzeitig hat Elroy, der Freya und Larkin geholfen hat, die Mauer zu umgehen, herausgefunden, dass Larkin ihn hintergangen hat und will sich das, was ihm zusteht, zurückholen. Dabei zieht er seinen letzten Trumpf in der Gegenwart des Königs, denn auch Freya kennt seine wirkliche Identität bisher nicht. Dennoch bietet es ihr die Möglichkeit, ihrem goldenen Gefängnis für eine Weile zu entkommen.
In Nihalos versucht Ceylan mit allen Mitteln ihre Unschuld zu beweisen, wobei ihr der Wächter Leigh hilft. Kheeran, der Prinz der Fae, kämpft indessen mit der Loyalität seines eigenen Volkes, die nach seiner geplatzten Krönung und einem gescheiterten Attentat auf ihn mehr als brüchig zu sein scheint und versucht, keine falschen Entscheidungen zum Wohl seines Volkes zu treffen. Dass der Halbling Weylin und gleichzeitig Attentäter seiner Mutter sich immer noch in Schweigen hüllt, vereinfacht die Situation für Kheeran nicht. Für Weylin hingegen scheint es endlich einen Ausweg aus seiner Misere zu geben, bis schließlich doch jemand sein Geheimnis entdeckt.
Wie auch schon in Teil 1 wird die Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt, was dem Leser viele Hintergründe aufzeigt. Dennoch verbirgt Laura Kneidl auch hier einige Zusammenhänge bis kurz vor Schluss, was dem Buch einiges an Spannung verleiht. Freyas rebellische Seite tritt immer mehr in den Vordergrund, allerdings wird ihr sehnlicher Wunsch, Larkin zu finden, vor allem zu Beginn des Buches nicht wirklich deutlich. Elroys Wunsch nach Unsterblichkeit ist für den Leser hingegen immer deutlicher nachzuvollziehen.
Die Beziehungen zwischen Ceylan, Leigh und Kheeran werden leider etwas schwammig beschrieben, wobei sie im Laufe des Buches klarer werden. Im Vergleich dazu lässt sich Weylins Situation umso mehr nachvollziehen und Laura Kneidl lässt den Leser mit Weylin richtig mitleiden.
Am Ende des Buches überschlagen sich die Ereignisse und bringen eine Wendung in das Geschehen, die man als Leser unmöglich vorhersehen konnte. Der Cliffhänger lässt dabei die Erwartung auf Teil 3 noch weiter steigen.
Zusammenfassend ist Magieflimmern eine solide Fortsetzung von Teil 1 und lässt den Leser weitere Aspekte der Protagonisten entdecken. In Summe, wie schon für Teil 1, 4/5 Sternen.
Band eins dieser Reihe fand ich zwar nicht ganz überragend - aber er war ganz gut. Band zwei dieser Reihe ist allerdings etwas schwächer als Teil eins.
Die Geschichte ...
Mein fünftes Buch von Laura Kneidl.
Band eins dieser Reihe fand ich zwar nicht ganz überragend - aber er war ganz gut. Band zwei dieser Reihe ist allerdings etwas schwächer als Teil eins.
Die Geschichte hat so ihre Höhen und Tiefen. Teils sehr spannend und interessant geschrieben und teils etwas langweilig, mit ein paar zu vielen Längen und die Story ist auch echt verworren. Für das verworrene sorgten (zumindest für mich) auch öfters eben die wechselnden Erzählperspektiven.
Die Geschichte hier geriet auch eindeutig etwas zu lang. Ein paar Seiten weniger hätten,meiner Meinung nach, der Geschichte gutgetan. So gibt's Szenen und Geschehnisse in der Geschichte,die man so nicht unbedingt gebraucht hätte.
Das Ende hat einen Cliffhanger und es bleibt abzuwarten,wie's mit Freya weitergehen wird. Es sind ja noch mindestens zwei Folgebände geplant.