Cover-Bild Herz aus Schatten
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 21.03.2018
  • ISBN: 9783551316929
Laura Kneidl

Herz aus Schatten

»Mit Monstern war es wie mit den Menschen, denen wir in unserem Leben begegneten. Manche von ihnen waren dazu bestimmt, für immer zu bleiben.«

Seit Jahrhunderten wird die Stadt Praha von dunklen Kreaturen bedroht. Sie lauern in den Wäldern und gieren nach dem Blut der letzten verbliebenen Menschen. Als Bändigerin ist es die Aufgabe der 17-jährigen Kayla, die Stadt vor den Ungeheuern zu schützen. Mit ihren Fähigkeiten gelingt es ihr, einen Schattenwolf zu zähmen. Doch dann geschieht das Unfassbare: Der Wolf verwandelt sich in einen jungen Mann. Er kann sich nicht an seine Vergangenheit erinnern und immer wieder kommt seine monströse Seite zum Vorschein …

Atmosphärisch, düster, romantisch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2020

LESEEMPFEHLUNG: Geniale Idee und richtig phänomenal umgesetzt

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Inhalt vom Buch:

"Seit Jahrhunderten wird die Stadt Praha von dunklen Kreaturen bedroht. Sie lauern in den Wäldern und gieren nach dem Blut der letzten verbliebenen Menschen. Als Bändigerin ist es die ...

Inhalt vom Buch:

"Seit Jahrhunderten wird die Stadt Praha von dunklen Kreaturen bedroht. Sie lauern in den Wäldern und gieren nach dem Blut der letzten verbliebenen Menschen. Als Bändigerin ist es die Aufgabe der 17-jährigen Kayla, die Stadt vor den Ungeheuern zu schützen. Mit ihren Fähigkeiten gelingt es ihr, einen Schattenwolf zu zähmen. Doch dann geschieht unfassbares …"

Am Cover gefällt mir, dass es eine optische Täuschung ist. Also dass das Auge gleichzeitig das Auge vom Wolf und von dem Mädchen ist.

Allein schon die Idee der Geschichte ist grandios: eine Welt in denen Tiere zu Monstern wurden. Und was für gut ausgedachte Monster: Dunkelweber = Vogelartig, Knochenträger = Hirschartig, Skelett, Magen ersichtlich, Blutgängern = Menschenartig, rot, ohne Augen und Nase, Schattenläufer = unterschiedliche Formen, aus Schatten.

Es gibt Bändiger die die Monster geistig ketten können. Diese beschützen dann zusammen mit ihren Monstern die Stadt. Aber mittlerweile gibt es auch noch die Wilde Jagd, normale Menschen, die die Monster jagen.

Kayla ist eine Bändigerin die, die Ausbildung soweit abgeschlossen hat dass sie zusammen mit den anderen an den Ort geht, an den sie von ihrem Monster erwählt werden wird. Aber sie will gar keine Bändigerin sein.

Mir gefällt der Charakter Kayla sehr gut, da sie zwischen allen Fronten sitzt. Außerdem hat sie einen freundlichen, kämpferischen und störrischen Charakter.
Mir gefällt es wie Kayla mit ihrem Monster umgeht. Insgesamt finde ich ihr Monster grandios.
Man hat sehr viel Freude daran ihre Geschichte zu erleben.

Eigentlich wird aus Kaylas Sicht erzählt, aber manchmal liest man die Gedanken von ihrem Monster. Richtig geil.

Ihr bester Freund Alexandr ist ein Außenseiter, da er ein „Bastard“ ist, denn es ist nicht bekannt wer sein Vater ist.


In der Geschichte ist die Stadt im Umbruch, denn viele Bewohner sind nicht zufrieden mit den Bändigern, vor allem da diese auch noch so viel Steuern vom Volk einnehmen. Die Wilde Jagd bekommen immer mehr Sympathisten.
Außerdem tauchen mehr Monster auf.

Die Geschichte hält viele spannende Ereignisse bereit, man erlebt Überraschungen, Liebe, Freundschaft und Niedertracht.
Die Wendungen die die Geschichte nimmt haben mit sehr gut gefallen und waren teilweise recht überraschend.
Die Welt ist sehr gut ausgestaltet und wird einem bildlich gut beschrieben.

Das Ende war nochmal ein richtig Höhepunkt

Die Geschichte reißt einen mit und lässt einen nicht mehr los. Die perfekte Geschichte wird unterstützt von dem flüssigen, emotionalen und bildgewaltigen Schreibstil.








Achtung SPOILER:






Kayla will keine Bändigerin sein weil ihr großer Bruder dadurch tod ist. Ihr anderer großer Bruder ist hoch angesehen und ihr Vater ist der Boss.

Ihre Mutter hat sich von ihrem Mann getrennt um mit einer Frau zusammen zu sein.
Diese haben Marek aufgenommen, er ist etwas älter wie Kayla. Sie unterstützen die Wilde Jagd indem sie Waffen schmieden.

Kayla ist teilweise für die Wilde Jagd.


Kayla bekommt einen Schattenwolf den sie Lilek nennt. Diesen Namen finde ich richtig schön.
Ihr Schattenwolf verwandelt sich in einen jungen Mann ohne Erinnerung an sein menschliches Leben.
Er besitzt immer noch die Dunkelheit der Monster und muss immer wieder zum Monster werden.
Ich finde diese Idee zwar gut, aber irgendwo auch schade, weil ich Lilek den Schattenwolf mochte. Aber zum Glück ist er nicht immer ein Mensch.

Kayla und er kommen zusammen. Richtig gut aufgebaut die Beziehung.

Einmal greift ein Dunkelweber ein Kind an und Kayla versucht ihn zu retten. Scheitert aber, Lilek hilft ihr als sie in Unmacht fällt, aber der Junge stirbt leider. Sehr traurig.

Jakub, Kaylas Bruder, ist einer der Ausbilder, aber es wurde eine neue Monsterart gesichtet, Irrlichter, deswegen ist er fast nie da sondern nur die zweite, und neue, Ausbilderin Tereza.
An der Akademie werden Punkte für verschiedene Aufgaben verteilt. Die Idee gefällt mir.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war dass Kayla so oft den Unterricht schwänzt. Aber als sie dann die anderen schlägt hat mir gefallen.

Viel Später kommt dann raus dass er Viktor heißt, sehr schade, dadurch geht der Name Lilek weg.
Viktor is vor längerer Zeit spurlos verschwunden. Er wurde von seinem Vater verprügelt.
Außerdem erinnert er sich wieder, dass er von einem Irrlicht verwandelt wurde.

Ondrej der Anführer der Wilden Jagd war mir eigentlich sympathisch, aber dann bringt er die "gebändigte" Schattenkatze von Ambroz um. Das fand ich scheiße. Danach wird er verhaftet und nach einiger Zeit von jemand unbekannten umgebracht.

Ambroz ist ja eigentlich "der böse" Mitschüler, der Kayla provoziert, Alexandr mobbt und arrogant ist, aber als seine Schattenkatze umgebracht wird, lernt man auch eine andere Seite an ihm kennen. Er hat sie geliebt.

Als Ondrej stirbt nimmt Marek das Ruder in die Hand und sein Hass auf die Bändiger ist größer geworden.
Er greift die Akademie an und will die "gebändigte" Monster töten.

Kayla und Viktor versuchen dies zu verhindern.
Plötzlich greifen sehr, sehr viele Dunkelweber an.
Als Kayla zu Marek kommt ist dort Tereza. Es kommt raus dass sie ein Irrlicht ist. Deswegen hat sie Ondrej umgebracht, denn Irrlicht erschaffen ja Monster und deswegen war er ihr ein Dorn im Auge, da die Wilde Jagd, ja auch Monster im Wald umbringen die nicht die Stadt angreifen.
Marek will Tereza umbringen, schafft es aber nicht. Sie verwandelt Kayla in einen Dunkelweber und befiehlt ihr Marek umzubringen. Viktor kann Kayla durch Gedankenzwang kontrollieren und aufhalten, so wie sie ihn kontrollieren kann.

Stattdessen bringt Kayla Tereza um. Dadurch werden alle von ihr verwandelte Dunkelweber wieder Menschen.
Deswegen konnte sich Viktor auch von einem Schattenwolf in einen Menschen verwandeln, denn das Irrlicht dass ihn verwandelt hat, wurde von Ondrej angeschossen.

Kayla findet raus dass Jakub Alexandrs Vater ist, als Alexandrs Mutter ihn holt damit er ihm Blut spendt.
Die Idee ist nicht schlecht, aber ich finde es blöd dass sie es Alexandr nicht sagen.

Das Ziel ist es jetzt andere Irrlichter zu finden und zu töten, damit auch die anderen Monster wieder zu Menschen werden können.

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Veröffentlicht am 07.10.2019

Überraschend, düster und besonders.

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Eigentlich hatte ich gar nicht vorgehabt, Herz aus Schatten zu lesen. Das Buch war irgendwie so unscheinbar, dass es mir bisher nie aufgefallen ist. Bei einer Lesung von Laura Kneidl wurde die Geschichte ...

Eigentlich hatte ich gar nicht vorgehabt, Herz aus Schatten zu lesen. Das Buch war irgendwie so unscheinbar, dass es mir bisher nie aufgefallen ist. Bei einer Lesung von Laura Kneidl wurde die Geschichte dann zusammen mit ihren anderen Büchern kurz vorgestellt und erst da bin ich auf sie aufmerksam geworden: Die Bändigerin Kayla zähmt einen Schattenwolf, ein gefährliches Monster, der sich dann aber in einen mysteriösen Mann verwandelt. Für mich klang es ein bisschen nach Die Schöne und das Biest und da mir solche Geschichten immer sehr gut gefallen, habe ich das Buch spontan mitgenommen.

Tatsächlich war es dann ganz anders als ich mir vorgestellt hatte, aber auch so viel besser als ursprünglich erwartet.

Die Geschichte spielt in Praha, einer Stadt, die von Monstern bedroht wird. Durch die Beschreibung der Stadt und der dortigen Umstände herrschte die ganze Zeit über eine düstere Atmosphäre. Auch wie abstoßend die unterschiedlichen Monster teilweise beschrieben wurden, fand ich richtig gelungen. Außerdem gab es eine gute Mischung zwischen realer und fantastischer Welt.

In Praha gibt es zwei Gruppen, die miteinander in Konflikt stehen. Dadurch hat die Handlung eine Dynamik gefunden, die sich immer weiter zuspitzte. Auf der einen Seite gibt es die Bändiger, die so etwas wie die Elite Prahas darstellen und die mithilfe ihrer gezähmten Monster die Bewohner der Stadt vor den restlichen Monstern schützen sollen. Auf der anderen Seite steht die Wilde Jagd, deren Anhänger sich immer mehr gegen die Bändiger auflehnen und die Monster auf eigene Faust mit speziellen Waffen bekämpfen wollen. Kayla steht zwischen den beiden Gruppen und genau wie sie wusste ich nicht, für welche Seite ich Partei ergreifen würde.

Kayla mochte ich von der ersten Seite an richtig gern. Ich fand es super, dass sie nicht perfekt ist, sondern wie jeder andere normale Mensch Angst verspürt oder auch mal falsche Entscheidungen trifft. Dafür hat sie ihren eigenen Kopf und lässt sich nicht vorschreiben, was sie zu tun oder zu lassen hat. Auch die anderen Charaktere waren für mich sehr greifbar, jeder hat seine Ecken und Kanten und man konnte niemanden in eine Schublade stecken. Die Beziehung zwischen Kayla und dem Schattenwolf Lilek war sehr besonders. Durch die Bändigung hatten sie eine tiefe innere Verbindung, dass ich es anfangs fast schon merkwürdig fand, wie daraus romantische Gefühle entstanden sind. Für mich stand ihre Beziehung aber auch gar nicht im Mittelpunkt oder zumindest nicht nur. Im Verlauf wurde die Handlung immer spannender und ich habe mich bis kurz vor Schluss noch gefragt, wie hieraus nur ein gutes Ende entstehen soll. Ich habe bis zum Ende mit den Charakteren mitgefiebert und wurde auf den letzten Seiten noch einmal wirklich überrascht.

Fazit: Herz aus Schatten ist eine fesselnde Geschichte mit düsterer Atmosphäre, die ich wirklich jedem Fantasy-Fan empfehlen kann.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Düstere Lektüre

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Die Stadt Praha wird seit Jahrhunderten von dunklen, monströsen Kreaturen bedroht. In den Wäldern lauernd dürsten sie nach Blut und somit nach den letzten verbleibenden Menschen. Jedoch gibt es eine Gruppe ...

Die Stadt Praha wird seit Jahrhunderten von dunklen, monströsen Kreaturen bedroht. In den Wäldern lauernd dürsten sie nach Blut und somit nach den letzten verbleibenden Menschen. Jedoch gibt es eine Gruppe von Menschen, welche die Stadt Praha mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten vor diesen Kreaturen schützt. Nachdem die 17-jährige Kayla ein Ungeheuer zähmt, geschieht etwas unfassbares: Es verwandelt sich in einen Mann. Doch nach und nach erwachen finstere und monströse Seiten in ihm ...





Meine Meinung:

"Herz aus Schatten" gehört zu den Büchern, die einen von Anfang an mitreißen und packen. Der Leser wird schon durch den ersten Satz mitten in die Handlung geworfen, die regelrecht spannend losgeht. Auch der weitere Verlauf der Geschichte bleibt spannend, mysteriös und sehr viel versprechend. Dabei spricht Laura Kneidl ein vielgenutztes Thema an, allerdings in einer neuen, ansprechenden Hülle und wie man merkt: mit viel Herzblut.
Des Weiteren hat die Autorin einen unfassbar schönen Schreibstil an den Tag gelegt. Jedes Wort, jeder Satz und Seite, um Seite haben mich immer wieder aufs Neue verzaubert und immer weiter in die Welt von Kayla katapultiert. Irgendwann mochte ich das Buch nicht mehr weglegen, da mich die Geschichte, diese andere Welt, die Bändiger und die Monster so fasziniert haben.
Auch die Charaktere sind wundervoll beschrieben worden. Es hat mir unglaublich gut gefallen, wie tief und detailliert Laura Kneidl auf jede einzelne Figur eingegangen ist. Selbst auf die kleinen Nebenrollen.
Als Leser merkte ich mit wie viel Herz(blut) dieser Roman geschrieben wurde, weswegen ich dieses Geschichte jedem nur ans Herz legen kann. Dies ist ein Buch, das in keinem Regal fehlen sollte.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Ein spannendes Lesevergnügen

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Laura Kneidls Fantasygeschichten konnten mich bisher immer begeistern und so war ich natürlich auch neugierig, was mich in diesem Buch erwarten würde.
Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte ...

Laura Kneidls Fantasygeschichten konnten mich bisher immer begeistern und so war ich natürlich auch neugierig, was mich in diesem Buch erwarten würde.
Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte drin und habe sie in einem Rutsch gelesen. Die Handlung hat mich fesseln können, auch wenn ich an manchen Punkten mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht hätte. Lange Zeit ist die Geschichte ruhig und ich hatte mich öfter gefragt, worauf das eigentlich hinauslaufen soll und wer denn "der Böse" in dem Spiel sein wird. Erst zum Ende hin wird das überhaupt aufgelöst und dann folgt alles so schnell Schlag auf Schlag, dass es mir schon fast zu schnell war. Tatsächlich sind ein am Ende doch ein paar kleine Fragen offen geblieben bzw. ich hätte gerne noch gewusst, wie das alles weitergegangen ist.
Die Idee mit den Monstern und Bändigern fand ich total spannend und jede Information bezüglich der Monster habe ich praktisch aufgesogen. Gerne hätte ich ein bisschen mehr von dem Unterricht an der Akademie erlebt, um noch mehr über die Situation zu erfahren. Aber es ist nicht so, das man es für die Handlung gebraucht hätte. Auch der Konflikt zu den Nicht-Bändigern wurde richtig gut dargestellt.
Kayla hat mir gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, bis ich mit ihr warm geworden bin. Ihre Entwicklung hat mir gut gefallen. Auch die anderen Charaktere konnten mich begeistern - vor allem bin ich ein Fan von Lilek geworden.
Der Stil der Autorin ist wie immer flüssig zu lesen und ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch verschlungen.

Mein Fazit
Ein spannendes Leservergnügen
Wer die Fantasygeschichten von Laura Kneidl mag, wird auch hier wieder voll auf seine Kosten kommen. Eine tolle Idee, die in eine spannende Handlung eingearbeitet wurde und tolle Protagonisten - die Geschichte hatte alles, damit ich sie verschlingen konnte.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Ein nettes Buch für zwischendurch

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Meinung
Ich hätte niemals damit gerechnet, so einen Roman von Laura Kneidl zu lesen. Den Schreibstil, den ich von ihr gewohnt bin, kam hier überhaupt nicht heraus.
Ich bin bei diesem Buch echt ein bisschen ...

Meinung
Ich hätte niemals damit gerechnet, so einen Roman von Laura Kneidl zu lesen. Den Schreibstil, den ich von ihr gewohnt bin, kam hier überhaupt nicht heraus.
Ich bin bei diesem Buch echt ein bisschen zweigeteilt mit meiner Meinung. Die ersten 180 Seiten konnten mich ehrlich gesagt wenig überzeugen. Ich wollte es ehrlich gesagt sogar schon fast weglegen. Ich liebe zwar Fantasy, aber konnte mich irgendwie mit diesem Buch anfreunden. Die Geschichte alleine hat mich nicht besonders gefallen. Man merkt auch sofort, dass das Buch in der Vergangenheit spielt.
Ich finde es toll, dass das Buch in 3 Teile geteilt ist. Ab dem 2 Teil fand ich das Buch ein bisschen besser und es hat mich langsam gefesselt. Und die letzten 100 Seiten waren dann endlich wirklich gut. Ich habe leider etwas länger gebraucht, bis ich dieses Buch mochte.
Ich muss auch leider sagen, dass die Handlungen entweder ziemlich langweilig sind. Oder es passiert in nur wenigen Seiten so viel, dass man kaum mitkommt. Das fand ich leider etwas verwirrend.
Und das Ende war ein bisschen offen gehalten, was ich schade finde. Da waren wichtige Details dabei, die man sich jetzt dazu denken kann.
Und nun zu den Charakteren. Kaya ist in der Ausbildung zur Bändigerin in Praha, obwohl sie es überhaupt nicht möchte. Und Viktor, der am Anfang Lilek oder kurze Zeit auch Cestmir genannt wird, ist ihr Schattenwolf. Ein Monster, an das sie gebunden wird. Ein Monster, das früher ein Mensch war und dann auf einmal wieder zum Menschen wird und sich. verwandeln kann.
Es entwickelt sich eine sehr verrückte, unübliche Liebesgeschichte zwischen Kaya und Viktor.

Cover
Wegen diesem Cover habe ich mir überhaupt dieses Buch erst gekauft. Es sieht so toll aus und hat mich von Anfang an überzeugt.

Fazit
Ein netter Fantasyroman von einer Autorin, der ich es niemals zugetraut hätte. Meinen Respekt hat sie. Das Buch war ganz in Ordnung, aber hat definitiv einige Schwächen meiner Meinung nach.