Cover-Bild Verliere mich. Nicht.
Band 2 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
(345)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.01.2018
  • ISBN: 9783736305496
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Verliere mich. Nicht.

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

"Dieses Buch bricht einem das Herz und setzt es anschließend liebevoll wieder zusammen." Mona Kasten

Das große Finale der mitreißenden Liebesgeschichte von Sage und Luca!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2018

Hat mir gut gefallen

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Handlung:

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. ...

Handlung:

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage‘ dunkle Vergangenheit sie eingeholt – und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?


Kurze Zusammenfassung:

Wie schon in Teil eins geht es hier um unsere Hauptprotagonisten Sage & Luca. Wie wir bereits aus Teil 1 wissen, haben sich die beiden am Ende sehr dramatisch voneinander getrennt & nun endlich geht es mit dem zweiten Teil & letzten Teil weiter.

Sage & Luca haben also ihre Beziehung beendet. Doch, wo soll Sage nun hin? Sie hat schließlich bei Luca & April auf dem Sofa gewohnt & viel Geld für eine eigene Wohnung bleibt ihr nicht. Nach der sehr dramatischen Trennung von Luca also begibt sie sich in ein Motel, welches nicht mal die Bezeichnung Motel verdient.

Es stinkt, man hört jedes einzelne Geräusch & Sage fühlt sich auch nicht besonders wohl. Am schlimmsten findet sie es jedoch, dass sie solch gemeine Worte zu Luca gesagt hat, womit er die Beziehung logischerweise beendet hat. Wieso kann sie nicht ehrlich zu ihm sein & ihm alles von Allan & ihrer Vergangenheit erzählen? April versucht Sage auch mehrmals zu erreichen & sie zu fragen, ob alles okay ist, jedoch auch dort kann Sage erstmal nicht rangehen.

Bis April eines Tages an Sages Tür im Motel anklopft & ihren Augen kaum trauen kann. Die arme Sage! Dies geht soweit, bis Luca irgendwann auftaucht & Sage anbietet, wieder auf seinem Sofa zu schlafen, bis sie eine Wohnung bzw. einen WG-Platz gefunden hat. Sage ist zwar unsicher, aufgrund der Trennung von ihm, jedoch sagt sie doch zu, da dies tausend mal besser ist, als das stinkende Motel.

Obwohl Sage wieder auf dem Sofa schläft, geht Luca ihr trotzdem aus dem Weg. Sie sehen sich also so gut wie gar nicht. Da die beiden sich ja an den Weihnachtstagen getrennt haben, ist also auch nach wenigen Tagen Silvester. Sage & April sind auf einer privaten Silvesterparty eingeladen von Freunden der beiden & dann klingelt es im laufe des abends an der Tür. Es ist Luca mit seiner neuen Freundin Grace.

Sage kann ihren Augen kaum trauen. Obwohl die Trennung der beiden nur wenige Tage her ist, steht Luca plötzlich mit einer neuen da. Da ist ja direkt vorprogrammiert, dass dies kein schönes Silvester werden kann.

Wird Luca noch die Wahrheit von Sage erfahren? Ist er wirklich fest mit Grace zusammen? Taucht Alan eines Tages vielleicht sogar auf? Kommen die beiden am Ende doch noch zusammen? Was ist mit Grace? Lest selbst!


Meine Meinung:

Zuerst wieder zum Cover, dieses ist doch genauso schön wie Teil 1 & passt bestens dazu! Die beiden Cover von „Sage & Luca“ sind meine beiden Lieblings Cover & ich finde, dass es kein anderes Buch gibt, welches ein so schöner Cover hat!

Nun zum Buch. Dieses Buch fängt genau wie Teil 1 mit einer Playlist an. Die Lieder auf der Playlist finde ich sehr gut gewählt & ich mag es, wenn Bücher solche Listen beinhalten, da diese Lieder perfekt zum lesen des Buches passen.

Nachdem mir der erste Teil ja leider nicht so wirklich zugesagt hat & ich den ganzen Hype um Sage & Luca nicht so nachvollziehen konnte, war ich natürlich sehr auf den zweiten Teil gespannt & darauf, ob dieser mir denn nun besser gefällt. Ich kann euch sagen, er hat mir viel viel besser gefallen!

Im ersten Teil hatte ich so meine Probleme, da die Story mich sehr an Mona Kastens „Begin again“ erinnert hat. Ich habe ständig parallelen miteinander gezogen & fand das auch am Ende nicht so schön, da „Berühre mich. Nicht.“ meiner Meinung nach also eine „Kopie“ war.Den zweiten Teil habe ich dann ganz neutral angefangen zu lesen, ohne irgendwelche Vergleiche zu ziehen bzw. zu beachten & dies war viel besser.

Der Schreibstil des Buches war mal wieder in der Ich-Perspektive & sehr gut gewählt. Ich mag es, wenn die Bücher diesen Schreibstil haben, da ich mir so alles viel besser vorstellen kann & mich total in die Person hineinversetzen kann.

Die Handlung der Geschichte fand ich sehr gut & mich hat das Buch auch an keiner Stelle gelangweilt. Ich hatte lediglich so ab & zu meine Probleme mit Sage, da sie mir irgendwann mit ihrer Art auf die Nerven ging. Zuerst lässt sie sich wieder auf Luca ein, dann bereut sie alles & behandelt ihn einfach nur doof. Wahrscheinlich sind Menschen mit Angstzuständen so, mich hat es jedoch einfach nur genervt & ich verstehe nicht, dass Luca dann doch noch weiterhin Gefühle für sie hat.

Es war von Anfang an klar, wie das Buch enden wird, trotzdem fand ich alle Seiten bis zum Schluss gut & es hat mir Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Innerhalb weniger Tage hatte ich dieses Buch auch durchgelesen, was ja für dieses Buch spricht.

Obwohl mir die Story rund um Sage & Luca gefallen hat bin ich doch froh, dass hier nach zwei Teilen damit aufgehört wurde, einen noch weiteren Teil zu planen, denn sonst hätte sich ja noch mehr alles in die Länge gezogen.


Fazit:

Ich gebe diesem zweiten Teil 4/5 Sterne, da er mir im ganzen doch sehr gut gefallen hat. Ich kann leider keine vollen 5/5 Sterne vergeben, da mir dann doch das gewisse Etwas gefehlt hat. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin, die hoffentlich auch wieder gut werden, so wie der zweite Teil von Sage & Luca.

Ich danke dem Verlag für dieses schöne Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 05.05.2018

Leider nicht so gut wie der Vorgänger

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!! Da es sich um Band 2 eines 2-Teilers handelt, kann ich Spoiler nicht ausschließen!!


Sage hat Luca in ihr Herz gelassen, war mit ihm so glücklich wie noch nie - und musste ihn verlassen, weil ihre ...

!! Da es sich um Band 2 eines 2-Teilers handelt, kann ich Spoiler nicht ausschließen!!


Sage hat Luca in ihr Herz gelassen, war mit ihm so glücklich wie noch nie - und musste ihn verlassen, weil ihre Vergangenheit sie eingeholt hat. Allerdings konnte sie Luca das nicht sagen, so dass er nur weiß, dass sie ihn von jetzt auf gleich hat sitzen lassen. Sage zieht aus der gemeinsamen WG aus und leidet, weil ihr Leben in Scherben liegt. April versucht, ihr zu helfen, doch auch sie kennt keine Hintergründe und kann oft nur raten, wie sie Sage gerade helfen kann. Doch um Sage zu helfen, bräuchte es gerade so einiges...

Nachdem Band 1 mich sehr positiv überrascht hat, bin ich mit hohen Erwartungen an das Finale herangegangen. Leider waren meine Erwartungen dann wohl doch zu hoch.

Das Buch beginnt da, wo "Berühre mich. Nicht." endet, nämlich bei der sehr hastigen Trennung von Sage und Luca. Sage versucht nach ihrem Auszug, ihr Leben in den Griff zu kriegen, eine WG zu finden, ihre Prüfungen zu bestehen und irgendwie weitermachen zu können. Doch dabei hindert sie zu allererst ihr Nebenjob, bei dem sie mit Luca zusammenarbeiten muss. Immerhin läuft ihre Freundschaft mit April weiter, auch wenn diese über die Trennungsgründe nichts weiß.

Leider passiert nach dem Anfang sehr lange nicht viel - Sage trauert um ihre Beziehung und versucht, mit ihrer Vergangenheit klarzukommen, aber auch wenn das nicht einfach ist, ist es auf Dauer leider ziemlich zäh dargestellt. Wo ich Band 1 nicht gerne aus der Hand gelegt habe, lag "Verliere mich. Nicht." hier zwischendurch auch ein paar Tage unbeachtet neben dem Sofa.

Dabei finde ich den Stil von Laura Kneidl nach wie vor sehr flüssig und gut zu lesen - wäre das anders gewesen, hätte ich vermutlich nicht zwischendurch um die 100 Seiten am Stück gelesen. Deshalb ziehe ich auch nur einen Stern ab und nicht mehr. Auf den ersten ca. 300 Seiten hätte zwar einiges gestrafft werden können, aber der Stil macht hier so einiges wieder wett.

Das Ende (also die letzten 100 - 150 Seiten) ist dafür ziemlich voll gepackt mit Ereignissen und Auflösungen - das hätte gerne anders verteilt werden können.

Fazit: Als Fortsetzung und Finale zu "Berühre mich. Nicht." ist es nicht schlecht, auch das Ende überzeugt, genauso wie der Stil von Laura Kneidl, aber leider ist es zwischendurch ein bisschen lang.

Reihenfolge:
1. Berühre mich. Nicht.
2. Verliere mich. Nicht.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Eine Fortsetzung mit leichten Schwächen

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Das türkise Cover von Verliere mich. Nicht sticht einem einfach sofort ins Auge. Es passt vom Design und der ganzen Aufmachung perfekt zum ersten teil Berühre mich. Nicht. Durch die pastellfarbenen Buchrücken ...

Das türkise Cover von Verliere mich. Nicht sticht einem einfach sofort ins Auge. Es passt vom Design und der ganzen Aufmachung perfekt zum ersten teil Berühre mich. Nicht. Durch die pastellfarbenen Buchrücken ist die Reihe im Bücherregal der absolute Hingucker. Auch das Design im inneren es Buchs gefällt mir richtig gut. Die Schrift des Covers wurde auch für die der Kapitel benutzt und rundet das Ganze so perfekt ab.

Der Schreibstil von Laura Kneidel ist wie gewohnt flüssig, leicht und man fliegt förmlich durch die Seiten, sobald man einmal begonnen hat in die Welt von Luca und Sage zu kommen. Die Sicht von Sage hat mir wieder sehr zugesagt. Vor allem der "medizinische" Teil der Geschichte hat Laura Kneidel gut rüber gebracht. Insgesamt kann man nur sagen das Laura einen guten Job gemacht hat. In Maine fühle ich mich einfach unheimlich wohl und auch die Charaktere hat sie mit einer Liebe gefüllt, die man einfach merkt.

"Sage." Der Klang meines Namens aus seinem Mund ließ mich erschaudern, und ich musste die Augen schließen, um nicht die Beherrschung zu verlieren. ~ Sage, Seite 120, Kapitel 9

Den wundervollen, Bücherfreak Luca musste man einfach schon im ersten Teil lieben. Seine Reaktion am Ende es ersten Teils kann ich sehr gut nachvollziehen, das Sage ihn mit ihren Worten verletzt hat. Luca ist nicht der männliche Charakter der eine Haut aus Stahl hat, sondern er zeugt auch seinen Schmerz und das was ihn stört, was ich für meinen Teil sehr gut fand. Das er Sage am Ende des ersten Teils aus der Wohnung geschmissen hat, fand ich etwas krass, aber auch verständlich. Schnell hat man Luca aber angemerkt, das er Sage trotz dessen noch gern hat und sie um sich haben möchte. Ich persönlich fand es echt schön von ihm, als er sie aus der Bruchbude von Hotel raus geholt hat. Gegen Ende es Buches, als sich Sage und Luca wieder näher gekommen sind, hat er mir auch noch einmal besser gefallen. Er hat Sage mit allem was er hatte beschützt und war der perfekte Boyfriend, welchen doch jeder möchte oder nicht?

Sage hat in diesem Teil eine Verwandlung hingelegt, welche ich mir für sie so gewünscht habe. Zu Beginn des Buches hat sie alles und jeden von sich gestoßen und wollte ihre Probleme mit sich selbst klären, obwohl sie wundervolle Freunde hatte, die für sie das gewesen wäre. Sie ist noch immer der kleine Sturkopf, welcher sie schon in Teil 1 war, aber diesen Sturkopf hat sie auch nur um sich zu schützen. In Verliere mich. Nicht ist ihr Charakter gewachsen. Sie zieht sich nicht mehr so zurück wie in Teil 1 und besucht mittlerweile sogar eine Selbsthilfegruppe. Die Sache mit Alan hat sie noch immer mitgenommen und man merkt auch in diesem Teil immer wieder wie stark sie die Sache geprägt hat. Luca gegenüber wird sie auch endlich ehrlich, warum sie sich von ihm getrennt hat. Was ich an Sage schätze ist, dass sie nicht an Luca abhängig sein möchte. Sie sucht noch immer weiter Wohnungen, obwohl Luca sie bei sich wohnen haben möchte

Nichts geschah, bis Luca plötzlich einen Schritt vortrat. Und noch einen. Und noch einen. ´Dabei murmelte er etwas, das wie ein "Scheiß drauf" klang, und ehe ich mich versah, stand er vor mir und schob eine Hand in meinen Nacken. ~ Sage, Seite 217, Kapitel 17

Die Nebencharaktere des Buches haben mir bis auf einer sehr gut gefallen. April, Gawin, Connor und Aaron muss man einfach gern haben. Aber auch Megan, von welcher man leider, das sie nicht in Maine lebt, relativ wenig mitbekommt mag ich als Sages Beste Freundin richtig gern. Eine Person hingegen muss man einfach hassen, wenn ihr das Buch gelesen habt, wisst ihr bestimmt wen ich meine. Da ich nicht spoilern möchte, lasse ich die Person mal gekonnt aus.


© afterreadbooks / Vanessa Groß

Verliere mich. Nicht setzt direkt am Vorgänger Berühre mich. Nicht an und zeigt wie schon gesagt die Geschichte wieder aus der Sicht von Sage. Das Drama mit Alan beschäftigt die Protagonistin auch weiterhin in diesem Teil. Die ersten 100 Seiten fand ich persönlich interessant. Sage, welche in diesem sehr speziell wirkenden Hotel wirkt und sich von der ganzen Außenwelt abschirmt. Leider konnte ich nicht nachvollziehen, weshalb sie die Menschen die sie liebt nicht an sich ran lässt. April und Megan wollten nur ihr Bestes und wissen ob es ihr gut geht, aber dieses Abschirmen hat Sage nicht wirklich weiter geholfen. Klar, zu Beginn dieses Buches war ihre Entwicklung noch nicht so fortgeschritten, aber trotzdem sollte sie den Menschen die sie lieben auch vertrauen.

"Ich habe noch nie so für jemanden gefühlt wie für dich, und das hat mir lange Zeit ziemliche Angst gemacht, aber das war es wert" ~ Luca, Seite 402, Kapitel 29

Ein kleiner Kritikpunkt war für mich, dass ewige Hin und Her zwischen Luca und Sage. Einmal reden sie wieder miteinander, in der nächsten Szene meint einer der beiden dass er oder sie sich vom jeweils anderen festhalten sollte. Am liebsten hätte ich das ein oder andere mal die beiden an den Hinterköpfen gegriffen und sie gegeneinander gedrückt. Eine Aussprache hätte den beiden glaub ich ganz gut getan zu manchen Zeiten im Buch.

Etwas was ich persönlich richtig schön fand war, dass Sage offener geworden ist. Vor allem in diesem Teil hat man ihr die Veränderung angemerkt. Dadurch das sie sich die Einzelsitzungen nicht mehr leisten konnte und nun zu einer Gruppe ging, hat sie eine Art Sprung gemacht, welche ich richtig mochte. Auch Luca fand ich cool. Wie er mit Sages Situation umgegangen ist war einfach richtig süß (wer hätte es gedacht?) und ich glaube eine solche Reaktion hätte sie sich nicht zu träumen getraut

Fazit

Ein solider Abschluss der Reihe, welcher sich teilweise etwas gezogen hat, mich aber dennoch überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Gefühlvolle Fortsetzung um Sage und Luca.

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In „Verliere mich. Nicht“, dem zweiten Teil der „Berühre mich nicht-Dilogie“ von Laura Kneidel (erschienen im Januar 2018), versuchen Sage und Luca mit ihrer Trennung klarzukommen, wobei sich das als ziemlich ...

In „Verliere mich. Nicht“, dem zweiten Teil der „Berühre mich nicht-Dilogie“ von Laura Kneidel (erschienen im Januar 2018), versuchen Sage und Luca mit ihrer Trennung klarzukommen, wobei sich das als ziemlich schwer herausstellt, waren die beiden doch noch nie so glücklich wie in der kurzen Zeit miteinander.
So nach und nach nähern sie sich einander wieder an, aber solange Sage‘ Vergangenheit noch zwischen ihnen steht, kann sie einer Versöhnung nicht nachgeben. Nur leider traut sie sich nicht, Luca alles zu erzählen, denn was ist, wenn er sie dann nicht mehr will? Also schweigt sie lieber und hält ihn auf Abstand, so hat sie mehr Nähe zu ihm, als wenn er sie fortstößt.

„Verliere mich. Nicht“ beginnt direkt da, wo „Berühre mich. Nicht“ geendet hat – nach Sage‘ Flucht vor Luca und ihrer Vergangenheit. Diese schafft es immer wieder, Sage einzuholen, egal wie sehr sie sich bemüht mittels Therapie und Überwindungstaktiken ihr zu entkommen. Durch die Trennung von Luca und die Zeit der Einsamkeit während der Semesterferien hat ihr Selbstbewusstsein einen herben Rückschlag erlitten. Ihre Ängste sind wieder präsenter als zuvor. Hinzu kommen dann auch noch weitere Versuche der Kontaktaufnahme von ihm.

Wie bereits im ersten Teil ist die Geschichte in der Ich-Erzählperspektive geschrieben und auch hier werden Sage‘ Gefühle und Ängste sehr detailliert geschildert, so dass sie sich gut nachvollziehen lassen. Ebenso wie in meiner Rezension zu „Berühre mich. Nicht“ bemängele ich hier, dass die anderen Charaktere durch diese Erzählvariante unscharf bleiben und deren Gefühle nur bedingt erkennbar sind.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, einfach gehalten und gut zu lesen. Dadurch, dass es noch nicht lange her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe, konnte ich direkt wieder in Sage‘ Welt abtauchen und ihren Leidensweg mit ihr erleben. So manches Mal hätte ich sie gerne in die richtige Richtung geschubst, sie vor falschen Rückschlüssen (die eigentlich ziemlich offensichtlich waren) gewarnt und ihr vor allem dazu geraten, endlich mal den Mund aufzumachen und mit Luca das Gespräch zu suchen.

Auch in diesem Teil gibt es teilweise etwas langatmige Passagen, aber im Großen und Ganzen nimmt die Geschichte hier wesentlich mehr Fahrt auf als der erste Teil, so dass es mir hier deutlich schwerer fiel, das Buch gelegentlich aus der Hand zu legen.

Das Cover ist ähnlich gehalten wie der erste Teil, so lässt sich die Zugehörigkeit zu einer Reihe gut erkennen. Ansonsten ist auch hier leider kein Zusammenhang mit der Geschichte erkennbar, was ich eigentlich immer befürworte.

Fazit:
Gefühlvolle Fortsetzung um Sage und Luca.

Veröffentlicht am 10.04.2018

Leicht schwächer als der erste Band!

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Titel: Verliere mich. Nicht.
Originaltitel: ---------
Autor: Laura Kneidl
Seitenanzahl: 469
Teil: 2/2
Genre: New Adult
Verlag: LYX

Sage war mit Luca glücklicher, als jemals in ihrem Leben zuvor. Doch ...


Titel: Verliere mich. Nicht.
Originaltitel: ---------
Autor: Laura Kneidl
Seitenanzahl: 469
Teil: 2/2
Genre: New Adult
Verlag: LYX

Sage war mit Luca glücklicher, als jemals in ihrem Leben zuvor. Doch nun hat sie ihn wegen ihrer Vergangenheit verloren. Einsam und in einem Motelzimmer gefangen, versucht Sage ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sie bringt die wichtigen Mit-Terms für die Universität hinter sich und wünscht sich einfach nur wieder ein normales Leben. Doch sie kann Luca und ihre gemeinsame Zeit nicht vergessen! Und auch Luca scheint es ähnlich zu gehen. Egal mit was er sich auch abzulenken versucht, er bekommt Sage nicht aus dem Kopf und beschließt, sie wieder zurück, in seine Wohnung zu holen. Zunächst sträubt Sage sich, wieder bei Luca und seiner Schwester einzuziehen, doch ihr Wiederstand bröckelt recht schnell. Doch kann Sage es wirklich schaffen, plötzlich wieder mit Luca unter einem Dach zu leben? Mit dem Mann, den sie insgeheim liebt und dem sie einen großen Schmerz hinzugefügt hat? Zumal lässt Sage auch die Vergangenheit nicht los!

Schafft Sage es, sich auf ihre Zukunft zu konzentrieren und vielleicht auch sich wieder mit Luca zu versöhnen, den einzigen Mann, den sie je geliebt hat?

Das also ist der große Finalband dieser Dilogie von Laura Kneidl. Ich habe "Berühre mich.Nicht." geliebt und habe mich wahnsinnig auf diesen zweiten Band gefreut, da das Ende vom vorherigen Buch ja echt mal ziemlich gemein war! Dieses Ende hat mich zerstört! Umso besser war's nun, als die Geschichte hier gleich wieder an genau dieses Ende anknüpft!


Ich war sofort wieder in Sages Welt drinnen und habe mit ihr so sehr mitgelitten! Sie tat mir oft einfach nur leid! Aber andererseits hat sie mich hier auch teils mit ihren Ängsten zur Weißglut gebracht! Es wird für sie einfach Zeit, dass sie nach vorne schaut und sich nicht ständig von ihrer Vergangenheit kontrollieren lässt! Das tut sie dann auch, aber erst später!


Luca ist ein Traummann! Nein ehrlich, ich will auch einen Luca als Boyfriend haben! Klar ist er von Sages Verhalten ziemlich verletzt und er rächt sich auch so ein bisschen an ihr aber er ist einfach T O L L ! Warum gibt's in meinem Leben keinen Luca? Das ist echt zum heulen!


Die Geschichte ist wieder spannend und auch romantisch. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen, so sehr habe ich die Geschichte genossen - ABER "Verliere mich.Nicht." kommt meiner Meinung nach nicht ganz an den ersten Band ran! Die Geschichte ist spannend aber in der Mitte teils echt etwas langatmig geschrieben! Der Schreibstil ist flüssig, modern und locker aber die Geschichte ist leider gegen Ende hin auch echt vorhersehbar!



Dieses Buch ist gut, keine Frage, aber es ist leider etwas schwächer, als der starke erste Band; "Berühre mich.Nicht."

Beim Ende wurde etwas dick aufgetragen! Da wäre weniger mehr gewesen! Aber ansonsten ein schöner und packender New Adult-Roman voller Emotionen und Liebe!
Gute 4 von 5 Sternchen!