If he had been with me

Das Cover sieht auf den ersten Blick relativ unscheinbar aus. Aber wenn man die Story gelesen hat, versteht man dieses.
Das Buch wurde besonders auf tiktok sehr gehypt, sodass ich hohe Erwartungen an dieses hatte. Leider wurden ich etwas enttäuscht von dem Buch. Für mich hat sich das Buch von Beginn an etwas gezogen und wurde erst zum Ende hin spannend. Dort hat das Buch erst seinen Höhepunkt erreicht.
Besonders für junge Erwachsene ist das Buch interessant, da es viele Elemente vom Erwachsenwerden zeigt und beinhaltet. Leider ging es mir an bestimmten Stellen jedoch dann nicht tief genug. Ich finde, dass die Story viel Potenzial hatte, dieses jedoch nur nicht ausgeschöpft wurde. Zusammenfassend ist das Buch gut geeignet für etwas leichtes für zwischendurch und wer gerne Friends-to-lovers mochte ist hier auch auf jeden Fall richtig.
Der Schreibstil war gut zum lesen, konnte mich jedoch aber auch nicht sehr fesseln.

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Tatsächlich ist es mir schon lange nicht mehr so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben wie zu „If he had been with me“ von Laura Nowlin.



Ich wurde auf das Buch durch Bookstagram aufmerksam und fand auch das Cover ansprechend.

Der Klappentext hat an sich zwar schon einiges verraten, trotzdem wusste ich zunächst nicht wo mich die Reise hier überhaupt hinführt.



Das Buch beginnt im Grunde damit, das das Ende angeteasert wird.

Dann wird von einem „Davor“ gesprochen.

Hier wird im Großen und Ganzen die gesamte Freundschaft von Autumn und Finn aufgearbeitet.

Ihre Mütter sind beste Freundinnen und Autumn und Finn kennen sich somit seit ihrer Geburt.

Früher waren sie die besten Freunde, doch dann gab es eine Zeit wo sie keinen Kontakt mehr hatten.

Wie es Autumn in der Zeit ergangen ist erfährt man dann während des Lesens.



Die Kapitel sind wahnsinnig kurz.

Teilweise nur 1-3 Seiten lang.

Es gibt immer wieder kleine Szenen die etwas aus Autumns Leben erzählen und zwischen den Kapiteln gibt es dann natürlich immer kleine Zeitsprünge.



Finn war mir von Anfang an sehr sympathisch obwohl man stellenweise gar nicht so viel von ihm mitbekommen hat, da er zu der Zeit keine große Rolle in Autumns Leben gespielt hat.

Autumn war mir zwar nicht unbedingt unsympathisch, aber ich konnte mich halt absolut nicht mit ihr identifizieren.

Dadurch das Autumn und Finn in der Highschool sind, sind sie natürlich auch noch recht jung und Autumn war für mich teilweise auch noch sehr kindisch.

Es war zwar nicht unbedingt langweilig zu lesen, aber ich habe die ganze Zeit auf das „Danach“ gewartet, da man ja im Grunde das „Davor“ gelesen hat.

Leider kam das „Danach“ dann nicht wirklich.

Das Buch hat soviel vom „Davor“ erzählt bis dann die, aus dem ersten Kapitel angeteaserte Szene, kam.

Im Grunde konnte man sich durch das erste Kapitel und den Titel schon denken wie es ausgehen wird, wenn ich so nachträglich darüber nachdenke ;)

Danach kamen im Grunde höchstens noch 10 Seiten, auf die ich während des ganzen Lesens hingefiebert hatte.

Dementsprechend war ich dann auch enttäuscht, dass das „Danach“ so gut wie gar nicht behandelt wurde.

Das Buch hatte ein Ende was mir so überhaupt nicht zugesagt hat.



Allgemein finde ich das ganze Buch schwierig zu bewerten.

Der Schreibstil und die extrem kurzen Kapitel sind speziell und ich hatte für mich einfach was anderes erwartet.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Mich konnte es leider absolut nicht begeistern. Das Ende war ja anfangs schon klar, sodass man beim Lesen direkt wusste, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Zudem fand ich Autumn als Charakter super nervig in ihrer Art und Weise. Die Erzähldauer über all die Jahre war mir irgendwie zu lang und in Kombi mit dem Schreibstil war es mir nicht möglich einen Draht zu den Personen zu bekommen.

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Gleich vorweg: es gibt schon einen Grund dafür das ich Tiktok Sensationen mit Skepsis gegenüber stehe… überall steht es gefühlt hinten auf dem Cover und ich muss sagen die ein oder andere Niete war auch schon dabei… Egal, ich hatte mich sehr auf das Buch und die Story dahinter gefreut. Dies währte allerdings nur kurz, das erste was mir hier bitter aufstieß war der wirklich gewöhnungsbedürftige Schreibstil. Es war als hätte ich das Tagebuch einer sehr jungen Erwachsenen ohne ihr Einverständnis gelesen, sehr holprig und nichts mit flüssigem Schreibstil. Und obwohl sich die Geschichte über mehrere Jahre der Highschool hinzieht, ändert sich weder die Entwicklungsstufe von Autumn- noch ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion. Es wurde mir nicht leicht gemacht mich für das Buch zu begeistern, auch die Charaktere- überhaupt nicht meins. Krönender Abschluss: ich gehöre zu den Menschen, die- egal wie gut oder spannend der Prolog ist- ihn einfach wieder vergessen. Daher hat mich das Ende völlig unerwartet sechs Seiten vor Schluss getroffen und das war sowas von NICHT ZUFRIEDENSTELLEND, von mir keine Empfehlung und in Zukunft bin ich noch skeptischer bei Tiktok Sensationen.

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Meine Fresse, was war das für ein schlechtes Buch bitte???? Der Schreibstil? Unterirdisch, aber ein gewisses Interesse was aus den Nachbarskindern wird, ist schon da. Die einzelnen Charaktere? Schlimm. Autumn selbst hat solch eine Angst davor verlassen zu werden das sie mit ihrem Freund zusammen bleibt obwohl sie mit ihm weder sie selbst sein kann, noch ihre eigenen Träume (kreatives schreiben) verwirklich kann. Das ganze Buch war irgendwie wie aus einer anderen Zeit- während sonst die Kids mit 13 was weiss ich wie weit sind, war es hier ein bisschen wie auf einer Farm außerhalb der Stadt- ganz weit weg. Und das Ende?? Mit einfachen Worten- totale Scheisse

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