Ganz viel weihnachtlicher Geist
„Ich wohne in der Navarinostraße Nummer 7 und kenne viele unserer Nachbarn. Zur Weihnachtszeit grüßen wir uns alle mehr, was ganz und gar am weihnachtlichen Geist liegt.
Weihnachten wäre ohne weihnachtlichen ...
„Ich wohne in der Navarinostraße Nummer 7 und kenne viele unserer Nachbarn. Zur Weihnachtszeit grüßen wir uns alle mehr, was ganz und gar am weihnachtlichen Geist liegt.
Weihnachten wäre ohne weihnachtlichen Geist nicht Weihnachten. Deshalb ist es wichtig, ihn im Auge zu behalten und bloß nicht davonschweben zu lassen.“ (11)
Clarice Bean lebt mit drei Geschwistern, ihren Eltern, ihrem Opa und dem Familienhund Zement zusammen. Die Familie, besonders Clarice und ihre Mama, freut sich auf Weihnachten. Doch es gibt noch einiges zu erledigen. Und während die Kinder vor allem den Zauber an Weihnachten spüren, wissen die Erwachsenen, dass eine Menge Organisation und Arbeit in diesem Zauber liegt…
Doch Clarice lässt sich durch nichts beirren und bemüht sich nach Kräften, ihr Umfeld den weihnachtlichen Geist spüren zu lassen. Tatsächlich verursacht sie dabei sogar selbst ein großes Chaos.
Clarice Bean und die Weihnachtswichtel ist eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen oder ersten Selberlesen. Oder für erwachsene Leser, die ein wenig vom weihnachtlichen Geist in sich aufnehmen möchten. Clarice ist ein Kind, dass Weihnachten als eine magische Zeit wahrnimmt und sich auf all die Menschen in ihrer Umgebung als Gäste freut. Ihre ganze Familie ist liebenswert chaotisch und lebt in einer unperfekten Idylle. Man möchte sofort Weihnachten mit ihnen zusammen feiern.
Das Buch ist hervorragend gelayoutet und mit tollen Illustrationen versehen (wer ‚Charlie und Lola‘ kennt, erkennt sofort, dass hier die bekannte englische Kinderbuchautorin Lauren Child am Werk war). So wird die zauberhafte Weihnachtsgeschichte um Clarice Bean zu einem Gesamtkunstwerk.