Cover-Bild Gib mir deine Angst
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.02.2023
  • ISBN: 9783426282373
Leah Konen

Gib mir deine Angst

Thriller
Andrea Brandl (Übersetzer)

Drei Freundinnen, drei Trennungen – ein Wochenendtrip, der tödlich endet

»Gib mir deine Angst« ist ein raffinierter psychologischer Thriller aus den USA mit unvorhersehbaren Twists.


Sam ist heilfroh, als ihre Freundinnen Margaret und Diana, die ebenfalls unschöne Trennungen hinter sich haben, einen Wochenendtrip vorschlagen: einfach mal raus aus New York und die düsteren Gedanken für eine Weile beiseiteschieben!

Doch dann haben die drei ausgerechnet in der Kleinstadt Catskill eine Autopanne, in der Sams Ex mit seiner neuen Freundin lebt. Nach einem Abend in der örtlichen Bar ist Diana plötzlich spurlos verschwunden, außerdem stellt sich heraus, dass Margarets Exfreund, der die Trennung nicht akzeptieren will, ihr nach Catskill gefolgt ist.

Als die Polizei am nächsten Tag den Fund einer Leiche meldet, wird der Ausflug endgültig zum Alptraum. Was wissen die Freundinnen wirklich übereinander?


Leah Konen inszeniert auch in ihrem zweiten Domestic-Noir-Thriller ein faszinierendes, hochspannendes Spiel mit Schein- und Halb-Wahrheiten rund um Freundschaft und toxische Beziehungen.

»Mit seinem unheimlichen Setting, der beunruhigenden Handlung und den schockierenden Enthüllungen hat mich ›Gib mir deine Angst‹ von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.« Megan Miranda, Bestseller-Autorin von »Little Lies«


Entdecken Sie auch Leah Konens Thriller »Die Nacht in dir« über eine Frau auf der Flucht und eine Kleinstadt mit tödlichen Geheimnissen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2023

Nervenaufreibender Trip

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Dies ist nach „Die Nacht in Dir“ bereits mein zweiter Thriller der Autorin und mit diesem Titel hat sie zu 2020 eine ordentliche Schippe drauf gelegt. Bei diesem Thriller handelt es sich um einen fesselnden, ...

Dies ist nach „Die Nacht in Dir“ bereits mein zweiter Thriller der Autorin und mit diesem Titel hat sie zu 2020 eine ordentliche Schippe drauf gelegt. Bei diesem Thriller handelt es sich um einen fesselnden, spannungsgeladene und nervenaufreibenden Wochenendtrip dreier Freundinnen, die scheinbar doch so einige Dinge voreinander verheimlichen. Jede nimmt so ihr Geheimnis mit in den Ausflug und aufgrund der unterschiedlichen Perspektivebenen erhält der Leser so nach und nach Informationen deren Vergangenheiten. So erleben wir nun diesen Plot aus den Sichten der Freundinnen Sam und Margaret und nehmen hautnah teil an deren Gedanken, Stimmungen und Ängste. Dies sorgt für durchgehend anhaltende Spannung und nach und nach kommt auch die Wahrheit ans Licht. Die Autorin hat einen unglaublich fesselnden Schreibstil und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Die geschickt eingebrachten Verwirrungen und unvorhersehbaren Überraschungen sorgte für ein nervenaufreibendes Lesevergnügen. Leah Konen hat es geschafft mich mit ihrem zweiten Thriller über Schein- und Halb-Wahrheiten von Freundschafen und dem Thema toxischer Beziehungen zu überzeugen!


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Veröffentlicht am 19.03.2023

Ein Spannungsroman mit viel Drama im Gepäck

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Auf „Gib mir deine Angst “ von Leah Konen, hab ich mich sehr gefreut. Man sollte jedoch nicht mit falschen Erwartungen herangehen, denn es handelt sich keinesfalls um einen Thriller, sondern vielmehr um ...

Auf „Gib mir deine Angst “ von Leah Konen, hab ich mich sehr gefreut. Man sollte jedoch nicht mit falschen Erwartungen herangehen, denn es handelt sich keinesfalls um einen Thriller, sondern vielmehr um einen Spannungsroman.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und einnehmend.
Man erlebt hier alles aus Sams und Margarets Sicht, was gerade Ihnen sehr viel Raum und Intensität bot, was mir wirklich gut gefallen hat. Da man die beiden so sehr gut kennenlernen konnte. Zudem sind die Kapitel nicht allzu lang, wodurch man es recht zügig liest.
Unterteilt ist es dabei in die jeweiligen Wochentage.
Interessant war dabei meine eigene Wahrnehmung. Die einzelnen Hintergründe gingen mir wirklich nahe, aber die Frauen zusammen konnten nur selten eine Emotionsgewalt in mir hervorrufen.
Aber es geht nicht nur um diese beiden. Ebenso spielen Diana und Detective Conway eine wichtige Rolle. Conway war mir dabei sehr unsympathisch. Sie war bissig und ermittelte recht aggressiv, wodurch sich die Frauen zunehmend in die Ecke gedrängt fühlten.
Die Nebencharaktere sind zwar interessant, verblassen aber zusehends.

Der Einstieg hat mir richtig gut gefallen.
Dabei setzt die Autorin sich erstmal mit den Frauen auseinander und breitet ihr Privatleben vor uns aus.
Es dauert ne Weile, bis wirklich etwas passiert.
Trotzdem fand ich die jeweiligen Hintergründe enorm interessant, besonders Margaret konnte mich damit wirklich berühren.
Sie schneidet dabei eine sehr sensible Thematik an, die schnell die Frage aufwirft, wie menschlich vertretbar ihr Handeln ist. Als Frau kann man sich unglaublich gut in sie hineinfühlen und den Schmerz und den Kummer fühlen, den sie durchleidet.

Als Diana verschwindet, wirft das die unterschiedlichsten Fragen auf.
Vertraut man anderen zu leicht?
Wie gut kennt man die Menschen in seiner Umgebung wirklich?
Die Ermittlungen, als auch die persönlichen Bereiche sind sehr detailliert ausgearbeitet.
Nicht immer von Belang, mir hat es jedoch wahnsinnig gut gefallen, zumal man immer mehr aus dem Davor erfährt.
Zudem waren Margaret und Sam in meinen Augen sehr naiv und unsicher, was man während der Handlung auch zu spüren bekommt.
Es gibt eine Menge Drama und Theatralik.
Zudem widersprechen sie sich auch immer wieder.
Man könnte zwei Fremde nebeneinander stellen und sie würden genauso wenig übereinander wissen, wie es unsere Protagonisten tun. Diana ist quasi ein leeres Blatt, das nie gefüllt wurde.
Was sagt das über ihre Freundschaft aus?
Das fand ich etwas schade, weil das recht unglaubwürdig ist. Mir fehlte da einfach mehr Dynamik und nervenaufreibende sowie emotionale Konflikte unter den Charakteren.
Es wird zu wenig hinterfragt. Man hat das Gefühl, in der größten Verzweiflung ist jeder Mensch gut genug, um sich ihm öffnen zu können.

Gegen Ende gelangen der Autorin noch einige Wendungen, die ich wirklich nicht erwartet habe. Die Auflösung war mir persönlich zu nichtssagend. Fand ich etwas schade, da hätte man noch etwas mehr herausholen können.
Insgesamt hat mich diese Geschichte jedoch unglaublich gut unterhalten. Sie ist relativ ruhig und unblutig. Aber mit sehr viel Drama im Gepäck.

Fazit:
"Gib mir deine Angst “ von Leah Konen kommt weniger als Thriller, als viel mehr als Spannungsroman daher.
Mich hat es enorm gut unterhalten, auch wenn es die ein oder andere Schwachstelle in petto hatte.
Dafür punktet die Autorin mit den zwischenmenschlichen Aspekten und bietet viel Raum für Drama.

Veröffentlicht am 13.03.2023

Ein fesselnder Psychothriller mit zwei unzuverlässigen Erzählerinnen

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Inhalt: Eigentlich wollte Sam mit ihren beiden Freundinnen Margaret und Diana einen entspannten Wochenendausflug in die Adirondacks machen. Alle drei hatten vor Kurzem unschöne Trennungen erlebt und möchten ...

Inhalt: Eigentlich wollte Sam mit ihren beiden Freundinnen Margaret und Diana einen entspannten Wochenendausflug in die Adirondacks machen. Alle drei hatten vor Kurzem unschöne Trennungen erlebt und möchten sich von dem Stress, den diese mit sich brachten, erholen. Doch an einer Tankstelle endet die Fahrt unfreiwillig; der Wagen steht still – ausgerechnet in Catskill, wo Sams Ex-Mann mit seiner neuen Partnerin wohnt. Da die Autoreparatur erst am nächsten Tag fertig ist, müssen Sam, Margaret und Diana wohl oder übel die Nacht in Catskill verbringen. Das Beste aus der Situation machend, besuchen die drei das Eamon’s, eine Bar vor Ort. Doch als Margaret und Sam am nächsten Morgen verkatert im Ferienhaus wach werden, ist Dianas Bett unbenutzt – und kurze Zeit später wird eine Leiche in der Nähe des Eamon’s gefunden…

Persönliche Meinung: „Gib mir deine Angst“ ist ein Psychothriller von Leah Konen. Erzählt wird die Handlung wechselweise aus den Ich-Perspektiven von Sam und Margaret, deren Sorgen und Ängste um ihre verschwundene Freundin anschaulich dargestellt werden. Spannung entsteht im Thriller besonders dadurch, dass viele der Figuren Geheimnisse in sich verbergen, sodass man als Lesender nicht genau weiß, wem man vertrauen kann. Das gilt vor allem für die beiden Ich-Erzählerinnen Margaret und Sam: Beide erzählen ihren Freundinnen nicht alles, verdrehen in bestimmten Momenten die Wahrheit und besitzen dadurch jeweils Züge einer unzuverlässigen Erzählinstanz. Dementsprechend schwierig ist es während der Lektüre, die beiden „richtig“ einzuschätzen; vor dem Hintergrund ihrer Verheimlichungen ist man permanent unsicher, wozu die beiden noch fähig sind. Für weitere Spannung sorgen einige in der Handlung platzierte falsche Fährten, die oft mit unerwarteten Wendungen einhergehen. Der Erzählstil von Leah Konen ist sehr flüssig und fesselnd, sodass man einerseits nur so durch die Seiten des Buches fliegt, andererseits den Thriller kaum beiseitelegen kann. Das Ende des Thrillers trumpft mit einem zweifachen Twist auf, der mir insgesamt gut gefallen hat – gleichzeitig blieb für mich aber die Hintergrundgeschichte einer Figur, die bei der Auflösung eine große Rolle spielt, etwas zu sehr im Dunkeln. Insgesamt ist „Gib mir deine Angst“ ein spannender, fesselnd geschriebener Psychothriller, der mir besonders aufgrund seiner beiden unzuverlässigen Erzählerinnen gefallen hat.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Lesenswerter Thriller, doch leider mit leicht unglaubwürdiger Storyline

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Die Freundinnen Diana, Sam und Margaret planen einen Wochenendtrip „aufs Land“. Abseits von der Metropole New York, wollen sie nach stressigen Trennungen, die sie alle vor nicht allzu langer Zeit bewältigen ...

Die Freundinnen Diana, Sam und Margaret planen einen Wochenendtrip „aufs Land“. Abseits von der Metropole New York, wollen sie nach stressigen Trennungen, die sie alle vor nicht allzu langer Zeit bewältigen mussten, endlich einmal wieder Spaß haben.
Doch Pleiten, Pech und Pannen begleiten sie auch weiterhin. So verliert Diana den Autoschlüssel des Mietwagens, als sie an einer Tankstelle im Nirgendwo sind. Es bleibt ihnen nichts anderes möglich, als eine Übernachtung in diesem kleinen Örtchen einzulegen. Zumindest gibt es eine gut besuchte Bar dort und so machen sich die drei Frauen am Abend auf, um sich zumindest dort für ein paar Stunden zu amüsieren.

Doch der Abend verläuft ebenso chaotisch. Erst trifft Sam ihren Ex wieder, der ausgerechnet in der Nähe mit seiner Frau lebt und geht mit ihm nochmals auf Tuchfühlung, während Margaret sich vom sexy Barkeeper verführen lässt. So bemerken Sam und Margaret erst recht spät, dass Diana plötzlich verschwunden ist.

Die Polizei, die am nächsten Tag gerufen wird, ist skeptisch. Denn Gewaltverbrechen gibt es sehr selten in dem beschaulichen Örtchen. Zudem finden sich keinerlei Hinweise, die in diese Richtung deuten. Doch dann findet ausgerechnet Sam, beträchtliche Blutspuren. Die beiden Freundinnen fürchten das Schlimmste, denn laut Diana hatte sie einst einen gewalttätigen Ex. Ist dieserebenfalls in der Nähe, um Diana etwas anzutun?

Leah Konens aktueller Thriller erzählt eine Geschichte über drei Frauen, die dunkle Geheimnisse mit sich herumtragen. Und dank des eingängigen Schreibstils der Autorin, macht es eingangs auch viel Spaß der Storyline zu folgen. Aber, etwa ab der Hälfte des Romans sind es, für meinen Geschmack dann doch zu viele Zufälle gewesen, die von den Romanfiguren zeitweilig lapidar behandelt wurden. Selbst, als sie etwas über Diana erfahren, dass einiges ändert. Diesen Punkt, ich darf leider nicht näher ins Detail gehen, dann würde ich zuviel verraten, fand ich etwas ärgerlich, denn er macht das ganze Geschehen unglaubwürdig.
Die kleine Liebesgeschichte, die sich zwischen Margaret und dem Barkeeper anbahnt, fand ich dagegen sehr süß erzählt.

In Sachen Kriminalhandlung hätte ich zumindest noch ein paar Überraschungen erwartet, doch abgesehen von einem Twist gegen Ende des Buches, wurde ich diesbezüglich dann leider auch enttäuscht.
Der Thriller kommt dazu etwas spannungsarm daher, so dass ich insgesamt einen von den fünf Punkten bei meiner Bewertung abziehen musste.
Dennoch fand ich den aktuellen Leah Konen Roman lesenswert. Einen kleinen Tipp habe ich aber noch. Bitte lasst den Prolog lieber ungelesen, denn ab diesem Moment, kann man leider schon zuviel erahnen.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Tolle Geschichte

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Meinung: Ein Wochenendtrip, drei Frauen, drei gescheiterte Beziehungen.
Sam freut sich, als Diana und Margaret sie zu dem vier Stunden entfernten Ausflug überreden. Ein langes Wochenende außerhalb New ...

Meinung: Ein Wochenendtrip, drei Frauen, drei gescheiterte Beziehungen.
Sam freut sich, als Diana und Margaret sie zu dem vier Stunden entfernten Ausflug überreden. Ein langes Wochenende außerhalb New York, so kann man die düsteren Gedanken für eine Weile beiseiteschieben. Leider bleiben die drei auf halber Strecke liegen, ausgerechnet in der Stadt, in der Sams Ex mit seiner Freundin wohnt. Nach einem Abend in einer örtlichen Bar, verschwindet Diana und der Ex-Mann von Margarets ist ihnen auf der Spur. Dann wird noch eine Leiche entdeckt. Ist es ein Zufall? Wie gut kennt Sam eigentlich die Personen, mit denen sie ihr Leben und ihre Geheimnisse teilt? Wie gut kennen sie sich überhaupt? Mein erstes Buch von Leah Konnen. Das Cover hat mich auf anhieb angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen. Der Schreibstil ist super flüssig und leicht, man fliegt nur so durch die Seiten. Ich kann nicht sagen, dass mich diese Geschichte gefesselt hat, denn für mich ist es kein Thriller, sondern ein Drama über drei Frauen. Die Autorin hat die Charaktere super die beschrieben, sie waren alle real, man konnte sehr leicht eine Bindung aufbauen. Die Story wird aus zwei Perspektiven erzählt, aus Sams und Margarets, das hat mir super gefallen. Sam habe ich auf anhieb ins Herz geschlossen, Diana kam mir zu kurz vor, genauso wie Margaret und mir hat die Spannung gefehlt. Die Handlungen konnten mich nicht überzeugen, es war ein wenig oberflächlich. Die Ermittlungsarbeit kam zu kurz , da hätte ich mir mehr gewünscht. Ich kann dieses Buch empfehlen, für die, die nicht so viel Spannung und Geschehen benötigen.

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