Celestial City - Akademie der Engel

Celestial City wäre eigentlich ein Buch ganz nach meinem Geschmack.

Engel. Teufel. Verlockungen. Dramen.

Und zu Beginn ist es das auch, trotzdem es sich um ein Jugendbuch handelt. Zwar ist das Buch in vielen Dingen vorhersehbar, dennoch baut sich im ersten Teil eine starke Spannung auf und gipfelt schließlich in einen unerwarteten und heftigen Showdown. Eh ja, richtig gelesen, nach dem ersten Drittel gibt es bereits einen Showdown und der kommt meiner Meinung nach viel zu früh und nimmt der Geschichte ziemlich viel an Spannung. Da wäre noch so ewig viel Potential gewesen, dass man nicht genutzt hat. Gut, vielleicht wäre das Buch dann nicht mehr ab 14 Jahre durch gegangen, aber ’sich auf Faust beißt‘ ich hätte da noch so viele spannende Ideen gehabt. Trotzdem habe ich die Seiten nur so verschlungen. Das muss ich jetzt noch mal explizit erwähnen.

Okay, ab 14 Jahre ist hier auch so ein wenig grenzwertig angegeben, denn das Buch tendiert in einigen Szenen mehr zum Genre Young Adult. Man sollte also schon genau überlegen, ob der Teenager, der es liest/lesen möchte, dafür schon bereit ist.

Jetzt habe ich ziemlich viel vorab erwähnt. Irgendwie rolle ich das Ganze von hinten auf. Uff, sorry dafür. Also von vorne. Und da erwähne ich mal aus „Coverkäufers-Sicht“ eben dieses. Ich habe den Vergleich zum Original-Cover aus dem Englischen gemacht und muss sagen, das deutsche Cover gefällt mir deutlich besser, wobei das Original-Cover aber auch mehr darauf hinweist, dass es kein reines Jugendbuch ist.

Die Charaktere betrachtend bin ich hin- und hergerissen. Brie ist zu beginn eine reif wirkende 18jährige, die ihr Schicksal angenommen hat. Selbst als sich ihr die Chance bietet, etwas zu ändern, wählt sie den schweren Weg zum Schutze ihrer Mutter und ihres Bruders. Im Verlaufe der Geschichte, verliert sie das zwar nicht vollkommen aus den Augen, aber sie steigert sich in eine recht pubertäres Verhalten hinsichtlich eines bestimmten jungen Mannes, was mich teilweise die Augen hat rollen lassen.

Bereits zu Beginn sind die Weichen gestellt, und das war mehr als offensichtlich, dass es sich bei dem jungen Mann/Celestial um Lincoln handeln wird. Die beiden sind zunächst wie Feuer und Eis und doch deutet die Autorin von Beginn an, dass er Brielles Love-Interest wird. Die beiden geben auch ein recht süßes Duo ab. Irgendwann wird dann leider plötzlich zu schnell der Schalter auf „große Liebe“ umgestellt, da kam ich dann nicht mehr ganz mit, wann das passiert sein soll.

Die anderen Nebencharaktere haben mir recht gut gefallen und ergänzen die Story gut. Ich würde tatsächlich nur auf einen gern verzichten, Tiffany, die klischeehafte Möchtegern-Ex (ist sie das wirklich? Da bin ich irgendwie nicht ganz schlau draus geworden) von Lincoln, die sich niedliche Schimpfworte für Brie ausdenkt, Lincoln anhimmelt und auch ansonsten völlig nervig ist. Ich weiß, einige finden, sie sei das Salz in der Suppe, vielleicht liegt es am Alter, aber ich finde sie nur überflüssig.

Hab ich schon erwähnt, dass es noch einen zweiten „halben“ Showdown gibt? Ja, zum Ende hin gibt es nochmal etwas Vergleichbares. Zwar fand ich es nicht so spannend wie den ersten, zumal ich damit gerechnet habe, dass so etwas passieren wird, aber die Auflösung des Geheimnisses um Brielles Herkunft und das Auftauchen eines gewissen Erzengels hatte schon was.

Ich hätte so verdammt viele Ideen, wie ich die Geschichte hätte fortsetzen können, allerdings weniger jugendfrei. ‚hust‘ Da ist so enorm viel Potential enthalten und wenngleich ich manches nicht so prickelnd fand, konnte ich das Buch doch kaum aus der Hand legen. Leia Stone hat einen fesselnden und leichten Schreibstil, der mich fast durch die Seiten fliegen ließ. Und trotz der Kritik und obwohl ich weiß, dass meine Fantasien zum Fortlaufen der Geschichte vermutlich nicht in Erfüllung gehen, werde ich definitiv weiterlesen.

Vielleicht kein Meisterwerk, aber ich habe mich trotzdem gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die Fortsetzung am 29.01.2021.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Engel und Dämonen haben die Erde belagert und manchen Menschen besondere Fähigkeiten geschenkt, die sich ab ihrem 18. Geburtstag zeigen können. Um ihre Fähigkeiten beherrschen zu können, gehen sie auf die Fallen Academy der Engel ... oder auf die Tainted Akademy der Dämonen.

Dass Brielle etwas Besonderes ist, weiß man schon, als ihr die einzigartigen schwarzen Flügel wachsen und da hört es auch noch nicht auf. Eigentlich wusste sie schon, wie der Rest ihres Lebens aussehen würde, aber die Flügel waren ja auch nicht gerade geplant. Aber ob das jetzt eine gute Veränderung ist? An der Fallen Academy wird sie als Außenseiterin gesehen, aber ihre Fähigkeiten machen sie für Dämonen sehr wertvoll, was sie wieder in Gefahr bringt.

Brielle fand ich schon ziemlich großartig, auch wenn sie manchmal etwas zu leichtsinnig handelt. Sie ist eine treue Seele, kümmert sich um Freunde und Familie und verfällt auch mal in Schwärmerei, wenn es um Lincoln geht. Der ist auch definitiv ein Highlight, auch wenn er meist eher abweisend ist, sieht man auch bei ihm schnell das gute Herz. Und dazu ist er natürlich auch so ein toller Kämpfer und sieht auch so gut aus. Aber es ist die Brielle-Lincoln-Kombi, die die zwei so unterhaltsam macht.

Der Engelfall betrifft wohl schon die ganze Welt, aber das ganze Drama spielt sich in Los Angeles ab. Ich würde in den Fortsetzungen sehr gerne sehen, wie es außerhalb so aussieht! Manchmal fand ich es ein klein bisschen zu vorhersehbar, oft lief mir alles zu glatt. Ich hätte auch gern noch mehr von der Ausbildung gesehen, aber die Geschichte wird eher von ein paar großen Veranstaltungen dominiert und es gibt auch große Zeitsprünge.

Man merkt also schon, es gibt schon ein paar Punkte, die mich nicht ganz überzeugen konnten. Trotzdem hat mir das Buch unglaublich gut gefallen! Ich mochte die Charaktere, die Engel und vor allem den Humor - mehr als einmal musste ich kichern oder sogar laut lachen. Manchmal ist es ganz jugendbuchmäßig kitschig, aber das hat auch einfach zum Rest des Buches gepasst.

Der Krieg zwischen Licht und Dunkelheit ist zwar eigentlich gefährlich und es gibt auch viele spannende Szenen, aber sonst nimmt sich das Buch auch nicht zu ernst, daher haben mich die paar Dinge auch nicht so sehr gestört und ich konnte das Buch genießen. Die volle Punktzahl bekommt es nur deswegen nicht, weil ich finde, dass das Buch sein Potenzial nicht voll nutzt und in mancher Hinsicht schon etwas oberflächlich bleibt.

Fazit
"Celestial City: Akademie der Engel - Jahr 1" hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist sowohl spannend als auch magisch und auch definitiv unterhaltsam. Auch die Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen. Ich denke, da ist noch Potenzial für mehr und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen!

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Meinung

Der Schreibstil von Leia Stone hat mir unglaublich gut gefallen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich konnte mich einfach in diese wundervoll magische Welt fallen lassen. Die Beschreibungen und Details haben mir mehr als gut gefallen und mich definitiv für sich einnehmen können.

Brielle mochte ich an für sich wirklich gerne. Sie ist eine sehr sympathische, humorvolle und starke Protagonistin. Sie weiß sich zu wehren und lässt sich nicht alles gefallen, dennoch ist sie immer noch eine "junge unerfahrene Außenseiterin". Diese Kombination zwischen Stärke und Schwäche hat sie zu einem sehr realen und nahbaren Charakter gemacht. Allerdings hat sie mich in manchen Szenen einfach auf die Palme gebracht und ich konnte ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehen - ich bin mir sicher, dass sich das in den Folgebänden legen wird, da sie bereits in dem Buch eine charakterliche Entwicklung durchmacht.
Lincoln mochte ich am Anfang irgendwie, aber auch irgendwie nicht (seien wir ehrlich: mein Herz ist ihm spätestens nach der Autofahrt verfallen). Alles in allem kann ich nur sagen: ich bin ihm wirklich verfallen. Er hat sich durch das Buch hinweg immer weiterentwickelt und man hat gesehen, warum er wie reagiert und handelt. Er hat einen angenehmen Tiefgang bekommen, der auf jeden Fall mehr verspricht und ich bin gespannt, wie er sich noch so weiterentwickeln wird.
Die Beziehung zwischen Brielle und Lincoln hat mich ein bisschen zwiegespalten zurückgelassen. Auf der einen Seite habe ich sie geliebt: die Emotionen, diese elektriesierende Energie zwischen den beiden und die Funken die geflogen sind. Auf der anderen Seite hat sie im Mittelteil des Buches ein wahrliches Hin und Her verursacht und das fand ich teilweise überzogen und kindisch. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf die Weiterentwicklung, da die beiden zusammen eine schöne Tiefe haben und ich mir sicher bin, dass sie auch zusammen "wachsen" werden und noch einiges zu bieten haben.
Alle Nebencharaktere haben mir ausnahmslos gut gefallen - ich habe so einige in mein Herz geschlossen und kann es kaum erwarten, mehr von ihnen zu lesen. An manchen Stellen hatte ich allerdings einige Probleme die Leute, deren Aussehen und die Kräfte zuzuordnen - das hat sich zwar alles ergeben, aber ein Verzeichnis wäre definitiv erleichternd gewesen.

Die Handlung an sich fand ich wirklich toll.
Der Einstieg war der absolute Hammer: ich konnte und ich wollte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Man wird einfach in die Welt reingezogen und nicht mehr losgelassen. Der Mittelpart, wie eben schon beschrieben, war für mich ein bisschen zu viel des Guten und konnte mich nicht ganz so mitreißen. Das Ende wiederum hat mich umgehauen - es kamen Wendungen mit denen ich absolut nicht gerechnet hätte und die mich einfach sprachlos zurückgelassen haben.
Die Kampf- & Trainingsszenen haben mir mit am besten gefallen und generell hat es dem Buch nicht an Spannung und Action gefehlt.

Am besten an dem Buch gefallen hat mir allerdings der Humor.
Ich habe so oft laut loslachen müssen und hatte zu absolut jedem Zeitpunkt meinen Spaß. Dieses Buch ist durch den Humor etwas unglaublich Besonderes. Leia Stone verbindet Magie, Spannung und Nervenkitzel mit Humor sowie Biss und kreiert somit eine packende Geschichte.


Fazit

Somit komme ich auf 4 von 5 Sterne.
Alles in allem bin ich wirklich mehr als begeistert und freue mich schon unglaublich auf den nächsten Band (ich weiß absolut nicht, wie ich die Zeit bis Februar rumbekommen soll).
Leia Stone hat eine mitreißende, magische und amüsierende Geschichte erschaffen, die für jeden Fantasy-Fan etwas ist. Jeder der sich für Engel und Dämonen begeistern kann, sollte sich dieses Buch einmal anschauen.

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Es gabe eine Zeit, da war ich ganz vernarrt in Geschichten über Engel und habe jedes Buch dazu gelesen, das mir über den Weg gelaufen ist. Als ich von Celestial City gehört habe, was im Englischen sich mittlerweile auch einen Namen gemacht hat, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.

Die Geschichte spielt in Amerika, jedoch hat sich die Welt nach dem Sturz einiger Engel verändert. Manche Menschen haben dabei ausversehen Stücke von Engels- oder Dämonenmächte erhalten, welche sich aber erst mit dem 18. Lebensjahr offenbaren.

Ebenso ist Los Angelos in zwar Teile aufgeteilt - der utopischen Celestial City und der dystopischen Demon City, in der unsere Protagonistin Bri aufwächst. Brielle ist dadurch sehr tough geworden und hat sich einen guten Humor zugelegt. Als ihr jedoch bei ihrer Erwachungszeremonie schwarze Flügel wachsen, was es bisher noch nie gegeben hat, verändert sich ihr Leben schlagartig.

Ein Großteil der Story findet dadurch in der Akademie statt, in der Bri lernen soll, mit ihren Kräften umzugehen. Diese Idee fand ich sehr interessant, da durch die Grundidee eine Vorlage mit viel Potential bereit steht. Das Konzept von Internaten oder High Schools ist im Fantasygenre kein neues, doch fand ich es gut als Einführung in das Thema. Das Buch lies sich dadurch locker flüssig lesen und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, doch im Nachhinein betrachtet fand ich, dass man noch mehr hätte herausholen können. Irgendwann hat das klasssiche Teeny-Drama etwas Überhand genommen und das Ausschöpfen des Potentials in den Schatten gestellt.

Dies habe ich auch bei der Beziehung von Bri und Lincoln bemerkt. Es war zwar interessant zu verfolgen, jedoch auch nichts Neues, da es eine typische "Von Abneidung zur ersten Liebe"-Art ist. An manchen Stellen ist Lincolns Vergangenheit als Erklärung dafür angeklungen, doch ich hoffe, dass man in den folgenden Bänden dies noch etwas ausbauen und weiter ausführen wird.

Nichtsdestotrotz wurde schon einiges an Worldbuilding eingeführt - verschiedene Arten von Dämonen, besondere Arten an Waffen und Magie, unterschiedliche Auswirkungen der Engelskräfte und ein Krieg, der über allem schwebt, von dem man bisher aber noch nicht viel mitbekommen hat. Im ersten Jahr in der Akademie hat Bri schon etwas darüber gelernt, aber es wurde vieles halt nur angerissen, sodass ich auf noch mehr Tiefe in den Folgebänden hoffe - denn dieses Buch hat mein Interesse unheimlich geweckt und ich werde die Reihe weiterverfolgen.

Eine magische Akademie, Gut gegen Böse und eine klassische Lovestory - Alles bekannte Sachen in dem Genre, doch ich fühle, dass noch viel mehr folgen wird und ich kann es kaum erwarten, dass der Buchwelt noch mehr Tiefe hinzugefügt wird und man noch mehr den Kampf von Engeln und Dämonen eintauchen und man Bris Platz in dem Ganzen kennenlernen kann.

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Ich habe mich sehr über den Titel "Celestial City - Akademie der Engel" von Leia Stone gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Bastei Lübbe (One) Verlag als Rezensionsexemplar via Netgalley kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich von selbst, dass meine persönliche Meinung dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk der Autorin Leia Stone, auf welches ich sehr gespannt war. Durch die Lesejury bin ich bereits auf das Buch aufmerksam geworden und sah bei Netgalley dann meine Chance, es vor dem Erscheinungstermin zu erhalten und zu lesen. Hier sprach mich vor allem das Cover, aber auch die Inhaltsangabe an, denn ab und an darf es bei mir auch gerne mal ein kreativer Fantasyroman sein :)

Die Geschichte dreht sich um zwei verschiedene Welten – die der Engel und die der Dämonen –, die hier aufeinander prallen. Die Hauptfigur Brielle weiß lange nicht wer sie wirklich und und zu welcher Welt sie tatsächlich gehört, wachsen ihr doch plötzlich schwarze Flügel, für die "gute Seite" ungewöhnlich und sogar besorgniserregend. Fortan muss sie sich mit ihrem Schicksal befassen, was immer größere Ausmaße annimmt. Und nicht nur für sie, auch ihre beste Freundin erlebt Erhebliches. Und als wäre das noch nicht genug, macht ein gewisser Typ Namens Lincoln Grey Brielle auch noch das Leben schwer. Doch er hat gleichzeitig auch etwas an sich, was etwas in ihr zum Klingen bringt...

Die Autorin berichtet hier aus der Sichtweise von Brielle in der Ich-Perspektive im Präteritum, was mir den größtmöglichen Zugang zu ihrer Person verschafft. Ich fühle und leide die gesamte Geschichte über mit ihr mit und bin hautnah bei allen Ereignissen dabei, mir stets darüber bewusst, welche Ausmaße das für die Protagonistin hat. Ich fühle mich ihr sehr nah und kann mich in vielerlei Hinsicht mit ihr identifizieren. Ihre innere Zerrissenheit und Frustration ist für mich sehr deutlich spürbar. Gleichzeitig ist sie aber auch super schlagfertig, taff und mutig, das schätze ich sehr an ihr. Sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen und weiß sich zu Verteigigen, verbal, aber auch körperlich. Auch ihre beste Freundin schließe ich schnell in mein Herz und ich genieße ihre Art von Humor. Generell habe ich hier immer mal wieder etwas zu Schmunzeln oder gar zu Lachen.
Lincoln ruft zuallererst Fragen in mir auf, da ich ihn zu Anfang wirklich schwer einschätzen kann. Er ist manchmal so unberechenbar, fies und unnahbar, dass ich immer sicherer werde, dass etwas in seiner Vergangenheit vorgefallen ist, was ihn zu dem gemacht hat, was er ist. Und gleichzeitig hat er wieder etwas charmantes, freches an sich und einen großen Beschützerinstinkt. Er hat schon etwas an sich!

Zu Anfang habe ich ehrlich gesagt ein paar Schwierigkeiten Zugang zu der Geschichte zu finden und muss mir erst einmal einen Überblick über alles und jeden machen. Von daher war ich mir erst unsicher, ob mir das Buch wirklich wie erhofft gefallen würde. Doch recht schnell wird das Ruder dann noch herumgerissen und ich bin voll in der Geschichte drin :) Die Erlebnisse der Protagonistin sind wirklich spannend und gerade zum Ende hin möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Auch die Liebesbeziehung entwickelt sich hier nebenbei echt schön, erst unterschwellig und dann immer klarer. Ein schönes Extra zur eigentlichen Story.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht und trägt mich rasch durch die doch eher kurzweilige Geschichte. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge. Die Schauplätze werden ingesamt gut beschrieben und sind somit gut visuell vorstellbar für mich.

"Celestial City - Akademie der Engel" ist ein Fantasyroman der anderen Art, der mich schlussendlich wirklich gecatcht hat. Daher vergebe ich eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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