Grandios!
Meinung
Das neue Buch "Das neunte Haus" von Autorin Leigh Bardugo hat mich wahnsinnig neugierig gemacht. Der Klappentext klang zwar magisch und fantastisch, doch wurden auch politische Seiten erwähnt, ...
Meinung
Das neue Buch "Das neunte Haus" von Autorin Leigh Bardugo hat mich wahnsinnig neugierig gemacht. Der Klappentext klang zwar magisch und fantastisch, doch wurden auch politische Seiten erwähnt, sodass ich mir noch nicht ganz darüber im Klaren war, was hier genau auf mich zukommen würde. Zudem habe ich direkt an Thrillerelemente gedacht, als ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde also umso neugieriger und machte mir bereits bevor ich mit dem Lesen anfing meine Gedanken über die Geschichte und wie sie schlussendlich wohl sein würde. Auch wenn ich nicht genau wusste, ob mir die Mischung gefallen wird, wollte ich das neue Buch von Autorin Leigh Bardugo unbedingt lesen, da ich bereits unglaublich starke Bücher von ihr gelesen habe und dieses hier so definitiv kein Flop werden konnte. Zumindest hat mich mein Gefühl nicht getäuscht und ich wurde in den Bann der Geschichte von Alex gezogen.
Zwar gefiel mir das Cover auf den Bildern schon sehr gut, in echt sah es dann aber einfach nur unglaublich schön aus. Denn die Buchstaben schmimmern und die abgebildete Schlange hebt sich ab und lässt sich erfühlen. Die Details sind also wirklich stark und das Cover stellt definitiv einen Blickfang dar.
Den Schreibstil von Autorin Leigh Bardugo fand ich sehr eindringlich und bildreich, auch wenn ich erst in die Geschichte finden musste. Nach wenigen Seiten befand ich mich dann mitten im Geschehen und wurde von den Ereignissen mitgerissen. Die Sätze ließen sich relativ flüssig und leicht lesen, sodass ich schnell durch die Geschichte kam.
Ich fand die Ereignisse unglaublich spannend, da hier viele verschiedene Details zusammenkommen. Es gab viele starke Fantasy-Elemente, politische Themen und Thrillerpunkte. All diese Tatsachen verliehen der Geschichte das gewisse Etwas und machten sie zu einer ganz besonderen.
Die verschiedenen beschriebenen Häuser, die man ziemlich schnell kennengelernt hat, waren unglaublich interessant. Ich wollte immer mehr über diese erfahren und war natürlich ganz besonders neugierig auf das Haus von Protagonistin Alex Stern und ihre Fähigkeiten. Denn nur Alex kann ohne gefährliche Magie Geister sehen. Ihre Kraft ist gefragt, als einige Studentinnen ermordet werden.
Alex Stern hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie war so echt und zum Greifen nahe. Zudem fand ich es super interessant, auch etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren. Ich begleitete sie also gern auf ihrem Weg.
Ich habe eine magische, ideenreiche, zum Teil brutale und spannende Geschichte bekommen, die mich in ihren Bann zog und erst zum Schluss wieder losließ. Ich habe eine Geschichte bekommen, die außergewöhnliche Elemente besaß und einige überraschende Wendungen bereithielt.
Fazit
Am Anfang wusste ich noch nicht genau, was ich von dem Buch halten soll, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Als ich dann jedoch anfing und nach ein paar Seiten in die Geschichte eintauchen konnte, wurde ich überwältigt von den außergewöhnlichen Ideen der Autorin. Auch trafen mich einige überraschende Wendungen und Ereignisse, die mich wirklich fesseln konnten. Die Autorin Leigh Bardugo schrieb hier also wieder ein fantastisches und geniales Buch, welches ich euch nur ans Herz legen kann.