Cover-Bild Der Blumenladen der guten Wünsche
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 16.02.2021
  • ISBN: 9783749900060
Lena Hofmeister

Der Blumenladen der guten Wünsche

Ein Sommer voller Liebe und Freundschaft

Der Duft von Rosen und Lavendel, das üppige Grün der Efeutute und darüber das vertraute Aroma von Großmutters Lieblingstee. Der Blumenladen war Charlotte früher ein zweites Zuhause und ihr geheimer Zufluchtsort. Jetzt ist sie nach Sommerbach heimgekehrt, um das Geschäft zu übernehmen und den alten Zauber in den Blumenladen zurückzuführen. Der kauzige Gärtner Knut und die unzuverlässige Verkäuferin Sheela machen es Charlotte leider mehr als schwer. Aber als sie das alte Buch ihrer Großmutter findet und beginnt, Sträuße mit Botschaften in der Sprache der Blumen zu verkaufen, wendet sich das Blatt.

Wer die Sprache der Blumen versteht, hat auch den Blick für die kleinen Dinge, die wirklich zählen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2021

Charlotte bedient sich der Sprache der Blumen...

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Der Blumenladen der guten Wünsche von Lena Hofmeister
zur Geschichte:
Der Duft von Rosen und Lavendel, das üppige Grün der Efeutute und darüber das vertraute Aroma von Großmutters Lieblingstee. Der Blumenladen ...

Der Blumenladen der guten Wünsche von Lena Hofmeister
zur Geschichte:
Der Duft von Rosen und Lavendel, das üppige Grün der Efeutute und darüber das vertraute Aroma von Großmutters Lieblingstee. Der Blumenladen war Charlotte früher ein zweites Zuhause und ihr geheimer Zufluchtsort. Jetzt ist sie nach Sommerbach heimgekehrt, um das Geschäft zu übernehmen und den alten Zauber in den Blumenladen zurückzuführen. Der kauzige Gärtner Knut und die unzuverlässige Verkäuferin Sheela machen es Charlotte leider mehr als schwer. Aber als sie das alte Buch ihrer Großmutter findet und beginnt, Sträuße mit Botschaften in der Sprache der Blumen zu verkaufen, wendet sich das Blatt.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein emotionaler und zugleich romantischer Roman, der von vielen Kindheitserinnerungen bestimmt wird.
Als Leser tauche ich in Charlottes Leben ein und werde mit ihrem inneren Chaos konfrontiert.
Sommerbach ist das Städtchen ihrer Kindheit, der Ort ihrer ersten Jugendliebe und der Blumenladen ihrer Oma Hannelore war ihr Zufluchtsort. Charlotte hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich und ist geschieden. In Sommerbach war sie seit ihrem Studium nicht mehr. Omas Wunsch, dass sie einst den Blumenladen übernehmen soll ist nun Realität.
Charlotte wagt einen Neuanfang in Sommerbach. Es kann doch nicht schwer sein, Blumen zu verkaufen. Sie ist energisch, wenig einfühlsam im Umgang mit den Angestellten des Blumenladens. Sie will Veränderungen um jeden Preis und wird von Knut und Sheela ausgebremst.
Die Autorin hat hier die Charaktere wunderbar gemischt. Knut, der Gärtner ist ruhig und brummelig. Cheela ist wie ein Wirbelwind und nicht gerade zuverlässig. Charlotte ist wenig einfühlsam und hinterfragt zu wenig. Sie ist auf der Suche nach einem Ort mit Sicherheit, Wärme und Stabilität.
Das Cover ist für mich eine Einladung den Blumenladen etwas näher anzuschauen.
Charlotte erinnert sich an die Geschichten, die Oma immer zu den einzelnen Blumen erzählt hat und sie findet die alten Gartenbücher. Zielstrebig fängt sie an, Blumensträuße mit Botschaften zu verkaufen.
Hilfe und Unterstützung gibt ihr ihr Jugendfreund Sven. Kann sich zwischen beiden mehr entwickeln?
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Zwischen Blumen und Weinreben

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Eine Sansevieria kommt zwar im ganzen Roman nicht vor, jedenfalls nicht unter diesem Namen, aber dafür ganz viele andere Blumen und Pflanzen. Diese befinden sich im Blumenladen, der Charlotte von ihrer ...

Eine Sansevieria kommt zwar im ganzen Roman nicht vor, jedenfalls nicht unter diesem Namen, aber dafür ganz viele andere Blumen und Pflanzen. Diese befinden sich im Blumenladen, der Charlotte von ihrer Grossmutter erbte.

Als sie nach vielen Jahren Abwesenheit den Laden zum ersten Mal wieder betritt, kennt sie den Laden kaum mehr. Viel Grünzeugs, aber keine Schnittblumen stehen im Angebot. Der mürrische Gärtner Knut will diese nicht abschneiden und es scheint, er will sich überhaupt nicht von seinen Pflanzen, die er in der Gärtnerei hinter dem Laden zieht, trennen. Doch damit der Laden überlebt, muss mehr als nur Trauerflor verkauft werden.

Charlotte sieht sich aber noch mit weiteren Problemen konfrontiert: eine Klausel im Testament besagt, dass Sheela nicht gekündigt werden kann. Diese scheint das auszunützen und erscheint nur zur Arbeit, wenn es ihr passt. Unpünktlich ist sie sowieso und wenn sie dann mal vor Ort ist, hängt sie am Handy.

Um sich ein wenig von ihren Problemen abzulenken, sowie um andere Leute in Sommerbach kennen zu lernen, wird sie von Sarah, einer früheren Schulfreundin, mit der Charlotte noch lose in Kontakt war, zu deren Gartenpartys eingeladen. Auf solch einem Fest trifft Charlotte aus Sven, in den sie in ihrer Schulzeit verliebt war, doch sie bekam damals eine Abfuhr und nimmt ihm das immer noch übel. Die beiden freunden sich wieder an - auch Sven kam wieder retour, um den Weinhandel seines Vater zu übernehmen, so haben sie Gesprächsstoff und kommen sich wieder näher.

Die Geschichte wird von Lena Hofmeister flüssig erzählt. Die beiden wichtigen Punkte im Roman, der Blumenladen und Sven, werden toll miteinander kombiniert.

Es hätte aber noch viel Platz gehabt für mehr Tiefe, wie auch für mehr Details. Die Autorin hat sich einige Dinge also sehr leicht gemacht, es schrammt gerade noch knapp an der Oberflächlichkeit vorbei. Deswegen hätte ich mir ein bisschen mehr Auseinandersetzung bzw. Genauigkeit beim Beschreiben einiger Szenen gewünscht.

Zum Beispiel beim Blumenladen. Denn der ist nicht einfach nur ein Blumenladen. Die Blumen und Topfpflanzen kommen aus der eigenen Gärtnerei, Charlotte muss also keine Blumen aus dem Blumengrossmarkt dazu kaufen, wie das normalerweise die meisten Blumenläden machen. Was ich auch gerne wissen würde, wo befand sich die Wohnung der Grossmutter? Oberhalb des Blumenladens? Und wo genau hat sich Charlotte eingenistet? Wie weit entfernt vom Blumenladen und wieso konnte sie die Wohnung der Grossmutter nicht übernehmen?

Die Idee mit den Blumenbotschaften war mir nicht neu, davon hab ich schon in vielen Romanen gelesen, umgesetzt wurde sie hier nicht so ausführlich, aber ausreichend gut.

Trotz meiner Kritikpunkte hat mich der "Der Blumenlanden der guten Wünsche" sehr gut unterhalten. Denn zwischen Dahlien, Kamillen und Weinreben fühlt man sich einfach wohl, und so hab ich Roman an einem Abend gelesen.

Fazit: Ein schöner und gemütlicher Unterhaltungsroman.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Wenn Blumen sprechen

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Charlotte erbt den Blumenladen ihrer Großmutter und sie arbeitet an einem Neuanfang, da sie garade eine Scheidung hinter ich hat.

Mich hat das Buch schon angesprochen und der Aufbau des Geschäftes ist ...

Charlotte erbt den Blumenladen ihrer Großmutter und sie arbeitet an einem Neuanfang, da sie garade eine Scheidung hinter ich hat.

Mich hat das Buch schon angesprochen und der Aufbau des Geschäftes ist wunderbar beschrieben und man schließt Charlotte gleich in sein Herz. Man lernt, das jede Blume und jede Pflanze eine Botschaft mitbringt, die einem etwas sagen möchte. Auch das Wiedersehen mit Sven aus ihrer Jugend ist sehr schön und wird da mehr draus? Man wird sehen.

Es ist eine wunderschöne Geschichte, die Spaß macht. Allerdings hat mich das Buch nicht so mitgerissen, wie ich erhofft hatte. Die Geschichte plätschert ein bisschen vor sich hin ohne große Höhen und Tiefen. Wer vom Alltag fliehen möchte in eine wunderschöne Blumenwelt, ist hier gut aufgehoben, eine leichte Lektüre für einen ruhigen Abend.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Leider eine Bauchlandung

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Charlotte hat den Blumenladen ihrer Großmutter geerbt und möchte ihn so weiterführen, wie sie ihn in Erinnerung hat. Warme Farbe, duftende Blumen und ein Hauch von Teearomen sind die Assoziationen, die ...

Charlotte hat den Blumenladen ihrer Großmutter geerbt und möchte ihn so weiterführen, wie sie ihn in Erinnerung hat. Warme Farbe, duftende Blumen und ein Hauch von Teearomen sind die Assoziationen, die sie mit dem Laden in Verbindung bringt. Doch die Wirklichkeit sieht alles andere als einladend aus und mit den beiden Angestellten, die quasi als Inventar mit vererbt worden sind, ist auch nicht gerade gut Kirschen essen. Wie soll Charlotte aus diesem Chaos ein gut gehendes Geschäft zaubern ?

Das farbenfrohe duftige Cover hat mich zum Lesen verführt und weckt Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt werden.

Charlotte ist ziemlich unbedarft, was die Übernahme und Führung eines Blumenladens angeht und wurschtelt sich mehr schlecht als recht durch den Geschäftsalltag. Dazu eine recht einfältige Angestellte, die ihr auf der Nase herumtanzt und kommt und geht wann sie will und ein ewig nörgelnder Gärtner, der mehr als geschäftsschädigend in seinem ganzen Auftreten ist - Himmel, was hat sich die Autorin dabei gedacht, dass sie ihre bezaubernd anmutende Geschichte mit solchen Knüppeln belastet.

Der Ansatz ist ja gut gemeint und birgt mit Sicherheit viele Möglichkeiten, um die Verwandlung vom verstaubten Laden zum blühenden Farbtupfer mit Charme und Witz dem Leser zu vermitteln. Aber leider lässt die Schreibende hier viele Optionen ungenutzt auf der Straße liegen und bietet ihrem Leser eher ein stereotypes Bild. Irgendwie hat man das alles schon mal gelesen und daher ist die Entwicklung nicht neu.

Von Charlotte hätte ich mir mehr Elan und Durchsetzungsvermögen erhofft, denn sie lässt doch recht viel mit sich machen, bevor sie mal endlich dem ganzen Unfug ein Ende bereitet. Auch schient die Autorin unbedingt viele gute Ideen in ihrem Roman unterbringen zu wollen, denn von Autismus über gebrochene Herzen, Veruntreuung, Blumenzucht seltener Sorten, Nachhaltigkeit und vielen Missverständnissen ist alles zu finden, was es an Themen für eine sehr leichte Romanze zu verarbeiten gibt. Dazu kommen noch ein paar Logikfehler (von der Trennung bis zur Scheidung vergehen genau 4 Monate) und ziemlich gewagte Satzkonstruktionen, die manchmal den Sinn des Gesagten total verzerren.

Alles in allem eher eine Bauchlandung, statt Romantik und Herzklopfen.

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