Cover-Bild Das Gerücht
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.03.2021
  • ISBN: 9783423219440
Lesley Kara

Das Gerücht

Roman
Britta Mümmler (Übersetzer)

In unserer Stadt lebt eine Mörderin

Hochaktueller Gesellschaftsroman und packender Spannungsroman zugleich.

Joanna zieht mit ihrem Sohn Alfie von London in eine Kleinstadt am Meer. Zunächst ist es die pure Idylle – dann hört sie, dass die Kindermörderin Sally McGowan, die als Zehnjährige einen Spielkameraden umbrachte, unter anderem Namen in der Stadt leben soll. Vor Jahrzehnten machte der Fall Schlagzeilen, inzwischen ist Sally längst aus dem Gefängnis entlassen worden.

Unbedacht erzählt Joanna anderen Müttern von dem Gerücht und ihrem Verdacht, wer die Mörderin von damals sein könnte. Sie ahnt nicht, was für eine verheerende Spirale von Ereignissen sie damit in Gang setzt. Und wie sehr sie selbst in diese Geschichte verstrickt ist.

»Eine Geschichte über Paranoia und Verdächtigungen, die einem Schauer über den Rücken jagt.«
PAULA HAWKINS

»Jede Seite vibriert geradezu vor Spannung und einem Gefühl der Bedrohung, bis hin zur letzten brillanten Wendung. Ein fantastisches Buch.«
Sunday Mirror

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2021

Ein wirklich spannender und gut erzählter Krimi

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Die Beengtheit eines Dorfes, Klatsch, Tratsch und Vorurteile. Das alles gut eingebunden in einen wirklich spannenden, flüssig erzählten Krimi, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Spannung pur.

Die Beengtheit eines Dorfes, Klatsch, Tratsch und Vorurteile. Das alles gut eingebunden in einen wirklich spannenden, flüssig erzählten Krimi, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Spannung pur.

Veröffentlicht am 21.01.2022

Ruhiger Thriller, der zum Nachdenken anregt

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"Das Gerücht" von Lesley Kara habe ich wirklich gern gelesen. Auch wenn die Geschichte im Detail einige Ungereimtheiten aufweist, gelingt es der Autorin eine subtile Spannung aufzubauen. Wer irrt, wer ...

"Das Gerücht" von Lesley Kara habe ich wirklich gern gelesen. Auch wenn die Geschichte im Detail einige Ungereimtheiten aufweist, gelingt es der Autorin eine subtile Spannung aufzubauen. Wer irrt, wer verbirgt was - oder ist doch alles ganz anders. Nicht nur Joanna weiß bald nicht mehr, wem sie trauen kann.
Klappentext:
Joanna zieht mit ihrem Sohn Alfie von London in eine Kleinstadt am Meer. Zunächst ist es die pure Idylle – dann hört sie, dass die Kindermörderin Sally McGowan, die als Zehnjährige einen Spielkameraden umbrachte, unter anderem Namen in der Stadt leben soll. Vor Jahrzehnten machte der Fall Schlagzeilen, inzwischen ist Sally längst aus dem Gefängnis entlassen worden. Unbedacht erzählt Joanna anderen Müttern von dem Gerücht und ihrem Verdacht, wer die Mörderin von damals sein könnte. Sie ahnt nicht, was für eine verheerende Spirale von Ereignissen sie damit in Gang setzt. Und wie sehr sie selbst in diese Geschichte verstrickt ist.
Lesley Kara gelingt es sehr gut, die Wirkung und Verselbstständigung von Gerüchten aufzuzeigen, die Verunsicherung und das Spiel mit Ahnungen und Ängsten. Irgendwie hat doch jede/r irgendetwas zu verbergen, und wenn Verdächtigungen erst einmal im Raum stehen, können sie schwer zurückgenommen werden.
Der Plot hat einige Mängel und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass eine Zehnjährige, die zur Mörderin wurde, noch fünfzig Jahre später eine Kleinstadt allein durch ihre Anwesenheit in Angst und Schrecken versetzt. Aber darum geht es auch gar nicht. Es geht um den Schein, um alltägliche Geheimnisse und um den rosa Elefanten, den alle zu sehen glauben und der sich doch ganz woanders verbirgt.
Die Hauptfigur Joanna ist gut beschrieben und ihre Handlungen zum größten Teil nachvollziehbar.
Der Stil ist flüssig, das Buch lässt sich wirklich gut lesen.
Der Schluss - tja, nicht wirklich überraschend, aber doch mit einem Knalleffekt am Ende, der nachdenklich macht.
Fazit: Ein gut lesbarer Thriller, der zwar nicht zu Alpträumen führt, aber zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 22.06.2024

Im Großen und Ganzen recht gut

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Die quadi alleinerziehende Joanna und ihr kleiner Sohn Alfie ziehen von London in die Kleinstadt, in der Joanna aufgewachsen ist und in der auch noch ihre Mutter lebt.
Joanna fällt es schwer sich dort ...

Die quadi alleinerziehende Joanna und ihr kleiner Sohn Alfie ziehen von London in die Kleinstadt, in der Joanna aufgewachsen ist und in der auch noch ihre Mutter lebt.
Joanna fällt es schwer sich dort einzuleben und auch sozialen Anschluss zu finden.
Bald schon verbreitet sich das Gerücht, dass in dieser Stadt auch eine Kindermörderin -natürlich unter anderem Namen- leben soll. Joanna ist an dieser Verbreitung nicht ganz unbeteiligt....
Doch ist was dran an diesem Gerücht und wer ist die Mörderin?
Es finden sich immer mehr "Verdächtige"; allerdings hatte ich bereits ziemlich schnell diese Person auf dem Radar.
Ich fand es recht spannend geschrieben und recht solide für ein Erstlingswerk.
Zwar für mein Empfinden ein paar Logigfehler vorhanden und etwas viel hysterisches"Mutti-Gedöns" drum herum - gebe aber dennoch eine Leseempfehlung .

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Spannung nur auf den letzten 100 Seiten

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Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, auch deswegen, weil ich anhand der guten Rezensionen einen spannenden Thriler erwartete. Leider musste ich mich bei der Spannung gedulden, denn die war wirklich ...

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, auch deswegen, weil ich anhand der guten Rezensionen einen spannenden Thriler erwartete. Leider musste ich mich bei der Spannung gedulden, denn die war wirklich nur auf den letzten 100 Seiten vorhanden. Alöles andere war eine sehr langgezogene Vorbereitung auf das Finale.

Das Buch war nicht schlecht aufgebaut und die Geschichte, dass sich eine Kindsmörderin in einer kleinen englischen Stadt unter falschen Namen niedergelassen hat, war ein guter Plot, der mich auch dazu gebracht hat dieses Buch zu lesen. Dass sich alles allerdings so in die Länge zieht und viele Nebensächlichkeiten erwähnt werden, wie zum Beispiel der Verkauf eines Hauses, das überhaupt keine Rolle spielt in der Geschichte , hat mich schon gestört. Sicherlöich kommt man lange nicht darauf, wie alles zusammenhängt und wer denn nun die Frau ist, die das Kind ermordet hat und sich hier versteckt hält, aber ich hätte mir wirklich etwas mehr Spannung gewünscht. So sind es gut gemeinte 4 Sterne, die ich hier vergebe.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Spannende Geschichte mit interessantem Hintergrund

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Die alleinerziehende Joanna zieht mit ihrem kleinen Sohn von London zu ihrer Mutter in eine Kleinstadt und schnappt dort das Gerücht auf, die Kindermörderin Sally McGowan sei dort untergetaucht. Das Gerücht ...

Die alleinerziehende Joanna zieht mit ihrem kleinen Sohn von London zu ihrer Mutter in eine Kleinstadt und schnappt dort das Gerücht auf, die Kindermörderin Sally McGowan sei dort untergetaucht. Das Gerücht zieht Kreise und es entspinnt sich eine Hexenjagd und eine Geschichte über Neugier, Misstrauen und Rache vor dem Hintergrund des ursprünglichen tragischen Todes eines Kindes, bei dem es nur Opfer gab.

Die Autorin greift eine spannende Idee auf und setzt diese gut um aus der Sicht der neu zugezogenen Maklerin Joanna, die das Gerücht aufschnappt und weitererzählt. Einzelne Bewohnerinnen der Stadt geraten unter Verdacht, die Charaktere werden glaubhaft gezeichnet und es gibt einige Geheimnisse aufzudecken.

Leider geht mir die Hauptfigur Joanna von Anfang an auf die Nerven, so dass ich die Lektüre schon abbrechen wollte. Ein weiterer negativer Aspekt ist, dass hier klar gesagt wird, vor über 30 Jahren sei ein fünfjähriger Junge durch ein verstörtes zehnjähriges Mädchen erstochen worden und dennoch wird eine Hysterie um eine "Kindermörderin" aufgebaut, was mich nicht überzeugt.

Die Geschichte wirft jedoch Schlaglichter auf alle durch den Todesfall zu Opfer gewordenen Beteiligten und ist bereits deshalb sehr lesenswert.

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