Cover-Bild Limea
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 396
  • Ersterscheinung: 26.11.2019
  • ISBN: 9783959912747
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Lin Rina

Limea

Innerer Sturm
Limea strebt danach, die beste Jägerin ihres Inselstammes zu werden.
Als sie einen verletzten Fremdling am Strand findet, bringt sie es nicht über sich, ihn dem sicheren Tod auszuliefern.
Stattdessen versteckt sie den Mann mit den silbernen Augen, der ihr das Gefühl gibt, den engen Regeln ihrer Kaste entfliehen zu können.
Doch kann sie ihm auch trauen? Oder ist er die Ruhe vor dem Sturm, der sich bereits drohend am Horizont zusammenbraut?
In einem Kampf auf Leben und Tod wird ihre Entscheidung Rettung oder Untergang bedeuten.

Das neue Buch der Bestseller-Autorin Lin Rina ("Animants Crumbs Staubchronik")
Ebenfalls von Lin Rina im Drachenmond Verlag erschienen:
Animant Crumbs Staubchronik
Animants Welt - Ein Buch über Staubchronik
Khaos - Touching Soul

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2021

Traumhaft!

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"Limea" wollte ich schon länger mal lesen und habe es jetzt endlich geschafft. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil das tropische Setting einfach zum Wohlfühlen war😍 Und auch die Story konnte mich ...

"Limea" wollte ich schon länger mal lesen und habe es jetzt endlich geschafft. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil das tropische Setting einfach zum Wohlfühlen war😍 Und auch die Story konnte mich einnehmen, auch wenn sie etwas vorhersehbar war.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Inselstamm bekommt unerwünschten Besuch

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Limea lebt mit ihrem Stamm auf einer Insel, welche nur noch von einem weiteren Nachbarstamm bewohnt ist. Um in ihrem Stamm aufzusteigen strebt sie danach die beste Jägerin zu werden. Als sie einen verletzten ...

Limea lebt mit ihrem Stamm auf einer Insel, welche nur noch von einem weiteren Nachbarstamm bewohnt ist. Um in ihrem Stamm aufzusteigen strebt sie danach die beste Jägerin zu werden. Als sie einen verletzten Fremdling am Strand angespült findet, bricht sie die Regeln ihres Stammes und bringt ihn in Sicherheit. Zusammen mit ihrem besten Freund Aisek pflegt sie ihn gesund. Die Weltansichten des Fremdlings und Limea stehen in Gegensetzen zueinander dar, denn in ihrer Welt haben die Frauen das sagen, während sie in seiner Welt zum Schweigen verdonnert sind. Als weitere Komplikationen auftreten, muss sie sich entschieden wem sie mehr vertraut, den Anführern ihres Stammes oder dem Fremdling der die Gefahr zu kennen scheint.

Das Setting ist wunderbar ausgearbeitet. Durch die Karte im Buch kann man sich auf der Insel zurechtfinden und Limeas Wege nachvollziehen. Limeas Stamm lebt in Bäumen. Je höher man in einer Kaste ist, desto weiter oben in den Baumwipfeln befindet man sich. Aufstiege sind für Frauen nur durch perfekte Jagdqualitäten möglich, für Männer nur durch ein Bündnis mit einer Frau aus einer höheren Kaste. Dadurch kann nicht jeder sein volles Potential ausschöpfen, das beste Beispiel dafür ist Aisek, der in einer der unteren Kasten lebt und für die Pflanzung von Setzlingen zuständig ist und somit seine Neugier und Wissbegehren unterdrücken muss.
Limea ist eine starke Persönlichkeit und steht immer hinter den Menschen, die ihr wichtig sind. Das Aufeinandertreffen von Limea und dem Fremdling am Strand zeigt deutlich, dass Limea versucht das Richtige zu tun und hilft jemandem, auch wenn sie nichts über dessen Herkunft weiß. Während der Zeit seiner Heilung lernen die beiden sich besser kennen und man erfährt auch mehr über die Vergangenheit vom Fremdling, dessen Namen wir erst im Verlauf der Geschichte erfahren. Gefühle entwickeln sich und das anfängliche Misstrauen verschwindet immer mehr.

Ich liebe Lins Schreibstil und vor allem die Tatsache, dass man einen so tollen Einblick in die Charaktere bekommt. Sie hat sich zu eine meiner liebsten Autorinnen entwickelt, von der ich alles lesen werde.
Ich kann Limea nicht wirklich in ein bestimmtes Genre stecken und bin ohne Erwartungen an das Buch herangetreten und so ging es mir bei den beiden anderen Büchern, die ich von Lin gelesen habe, auch. Man weiß nie was einen erwartet, denn Lin lässt sich nicht nur auf ein spezielles Genre ein sondert variiert immer wieder. Und doch bin ich von jedem ihrer Bücher begeistert und freue mich schon mehr von ihr zu lesen.
Zum Cover muss man glaube ich nicht viel sagen, außer dass es mir ausgesprochen gut gefällt.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Wunderschön!

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Mit "Limea" hat Lin Rina einen großartigen Fantasy-Roman geschaffen!
Schon vom ersten Moment an war mir Limea sehr sympathisch. Als ein Mädchen der mittleren Kasten, ist es ihr Ziel dem Rat zu beweisen, ...

Mit "Limea" hat Lin Rina einen großartigen Fantasy-Roman geschaffen!
Schon vom ersten Moment an war mir Limea sehr sympathisch. Als ein Mädchen der mittleren Kasten, ist es ihr Ziel dem Rat zu beweisen, dass sie eine der besten Jägerinnen ihres Stammes ist. Nur so kann Limea es schaffen, in eine bessere Kaste zu kommen. Doch dann findet sie eines Tages am Strand einen bewustlosen Fremdling und beschließt ihn heimlich gesund zu pflegen. Doch das ist nur die Ruhe vor dem Sturm...
Lin Rina's Schreibstil ist farbenfroh und detailliert, man wandert regelrecht mit Limea durch ihre heimischen Wälder. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, ist wunderbar einzigartig: jagende Frauen, kochende Männer, das Kastensystem, der Lebensraum... Hier spürt man deutlich die Liebe zum Detail! Auch die Geschichte zwischen Limea und ihrem Fremdling ist mit ganz viel Gefühl aufgebaut worden: von der ersten ruppigen Begegnung bis zu einer Liebe, die alle Welten überwindet.
"Limea - Innerer Sturm" ist daher ein unglaublich vielschichtiger und fantasievoller Roman, dem ich jedem und jeder wärmstens empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Richtig toll

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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Limea strebt danach, die beste Jägerin ihres Inselstammes zu werden.
Als sie einen verletzten Fremdling am Strand findet, bringt sie es nicht über ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Limea strebt danach, die beste Jägerin ihres Inselstammes zu werden.
Als sie einen verletzten Fremdling am Strand findet, bringt sie es nicht über sich, ihn dem sicheren Tod auszuliefern.
Stattdessen versteckt sie den Mann mit den silbernen Augen, der ihr das Gefühl gibt, den engen Regeln ihrer Kaste entfliehen zu können.
Doch kann sie ihm auch trauen? Oder ist er die Ruhe vor dem Sturm, der sich bereits drohend am Horizont zusammenbraut?
In einem Kampf auf Leben und Tod wird ihre Entscheidung Rettung oder Untergang bedeuten.
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Der Morgen war trüb, denn die Nacht war stürmisch gewesen.

Das Cover von diesem Buch hat mich ab dem ersten Moment in seinen Bann gezogen. Ich liebe die Farben und auch wie Limea dargestellt wird. Genau so habe ich sie mir auch in dem Buch vorgestellt. Das Cover fängt die Stimmung einfach super ein.

Das ist jetzt mein drittes Buch der Autorin und ich finde auch hier ihren Schreibstil richtig toll. Er ist bildhaft und zieht den Leser sofort in den Bann. Ich konnte mir die Heimat von Limea so gut vorstellen und mit ihr mitfühlen, das Buch ist von dem Stil her ganz klasse.

Zu Beginn lernt man Limea kennen, die mit ihrem Stamm auf einer Insel wohnt. Als sie einen Fremdling vor dem Tod rettet, setzt sie sich mit ihm und seiner Welt auseinander. Doch es bleibt nicht lange friedlich.

Zuerst wollte ich gar keine Rezension zu diesem Buch schreiben, aber im Endeffekt hat es mir so gut gefallen, dass ich das einfach mit euch teilen möchte. Bereits der Einstieg war gelungen, man erfährt, wie Limea lebt, was sie so tut und wie die Hierarchie in ihrem Stamm ist. Hier sind nämlich die Frauen die, die alles am laufen halten, sprich sie gehen jagen und haben hohe Positionen inne. Nur Frauen können in dem Kastensystem aufsteigen und somit auch einen Mann in eine höhere Kaste bringen. Männer machen die anderen arbeiten, wie den Anbau von Gemüse, Holzfällen oder Kochen. Sie haben im Prinzip nicht viel zu melden, außer sie gehören einer hohen Kaste an. Allein schon dieses System hat mich beeindruckt, da es doch meist genau anders herum ist. Viele Bücher, in denen Stämme vorkommen, haben immer den Mann als Oberhaupt, hier ist es der Rat, der aus zwei Frauen und einem Mann besteht. Die Frau hat allgemeinen einen höheren Stellenwert und muss umworben werden. Sie darf sich ihren Mann aussuchen und die wichtigen Aufgaben im Dorf verrichten.

Aber nicht nur das ist hier anders, das Volk von Limea lebt auf den Bäumen. Das erinnert mich ein wenig an die Umpalumpas, denn ungefähr so habe ich mir ihre Häuser vorgestellt. Wie viel Kraft und Beweglichkeit dieses Volk einfach braucht, ich meine die kraxeln da herum, ich würde wahrscheinlich einfach runter fallen.

Die eigentliche Geschichte beginnt recht bald. Nachdem man Limea ein wenig kennen gelernt hat, kommt auch schon der Fremdling an den Strand. Seinen Namen erfährt man erst recht spät, zuerst will Limea ihn auch nur retten, aber sie kommt immer wieder zu ihm, zu seinem Versteckt. Man hat das Gefühl, als wolle sie ihrem Alltag entfliehen und der Fremdling ermöglich ihr das. Mit der Zeit fangen die beiden also an zu reden und man erfährt auch einiges von seiner Welt. Die Momente, in denen die beiden allein waren und einfach geredet haben, mochte ich sehr gerne. Genau da hat man gemerkt, wie sie sich näher kommen.

Die Geschichte ist lange Zeit recht ruhig. Erst als mehr Fremdlinge auf die Insel kommen, kommt auch Spannung auf. Ab diesem Zeitpunkt wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da es einfach so spannend war. Das Volk von Limea beginnt zu zweifeln, Limea hat endlich eine Bestimmung und auch andere Charaktere entwickeln sich in dieser schweren Zeit weiter. Ab dem Moment, wo die Fremdlinge aufgetaucht sind, hat man als Leser richtig gemerkt, wie sich Figuren verändert haben. Manche sind stärker geworden, anderen wurden die Augen geöffnet, aber alle haben eine kleine Wandlung durchgemacht.

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich dieses Buch mochte. Nicht nur, dass Limea ein ganz toller Charakter ist, auch die Liebesgeschichte war nicht aufdringlich. Hin und wieder war es ein bisschen kitschig, aber es hielt sich in Grenzen. Das Buch hat mich von vorne bis hinten begeistert und auch das Ende war toll gewählt. Es war bei weitem nicht einfach und ich hätte mir ein paar Dinge für Limea anders gewunschen, aber insgesamt hat es einfach gepasst.

Fazit:

Ich liebe ja die Bücher der Autorin, aber das hier hat mich echt vom Hocker gerissen. Schon ab der ersten Seite war ich in der Geschichte versunken und habe alles mit Limea zusammen erlebt. Es ist mir nichts Negatives aufgefallen, daher bekommt das Buch auch 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

anders als erwartet

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Limea will in ihrem Stamm aufsteigen, denn in der Kaste, in der sie sich befindet, fühlt sie sich nicht wohl. Eines Tages findet sich am Strand einen verletzten Fremdling und statt ihm den sicheren Tod ...

Limea will in ihrem Stamm aufsteigen, denn in der Kaste, in der sie sich befindet, fühlt sie sich nicht wohl. Eines Tages findet sich am Strand einen verletzten Fremdling und statt ihm den sicheren Tod zu überlassen, pflegt sie ihn gesund. Dabei besagen die Regeln ihren Stammes, dass Fremdlinge nichts von auf der Insel zu suchen haben und der Kontakt strengt verboten ist. Zwischen Limea und ihm entstand ein zartes Band der Freundschaft, aber dann eines Tages taucht ein Schiff am Strand auf mit lauter Fremdlingen, die ihren Stamm in große Gefahr bringen. Denn diese Fremdlinge sind alles andere als friedlich.

Mir fällt es bei diesem Buch irgendwie schwer, es einem Genre einzuordnen. Für Fantasy fehlt einfach der Fantasy-Anteil, es gibt keine Magie oder ähnliches. Ein bisschen hat mich die Handlung an Pocahontas erinnert, wenn ich ehrlich bin. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Limea, einer jungen Frau, die mit ihrem Volk auf einer Insel lebt. Ihr Volk, die Sorayer, werden in Kasten eingeteilt und Limea will unbedingt in den Kasten aufsteigen. Limea ist auf jeden Fall ein sehr starker Charakter. Sie ist sehr ehrgeizig und zielstrebig, was ich sehr an ihr mochte.

Dann trifft sie auf Nóatún, der ihr Leben ganz schön durcheinander bringt. Die Romanze steht auf jeden Fall sehr im Mittelpunkt. Die beiden kommen aus so verschiedenen Welten. In Nóatún dürfen Frauen keine Entscheidungen treffen, was Limea völlig fremd ist. In ihrer Welt sind die Frauen die Jägerinnen und versorgen ihre Familien. Die Annäherung der beiden fand ich toll, gerade weil die Rollen hier vertauscht sind und Nóatún mit einer so fremden Kultur konfrontiert wird.

Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Handlung abgeschlossen. Mir hat das Buch gefallen, wobei ich aber zugeben muss, dass ich eigentlich mehr Fantasy erwartet habe. Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung für alle die, die es gerne romantisch mögen.

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