Cover-Bild Die Kinder des Nordlichts
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 13.09.2019
  • ISBN: 9783746635057
Linda Winterberg

Die Kinder des Nordlichts

Roman

Nimmt man einer Familie ihre Geschichte …

Endlich hat Marie herausgefunden, warum sie ohne ihre Großmutter Betty aufwachsen musste. Als Norwegerin, die während des Krieges schwanger von einem Deutschen war, wurde Betty von ihrer Familie getrennt. Nun will Marie auch ihrer Freundin Elin helfen, mehr über ihre deutschen Wurzeln zu erfahren. Doch ihre Suche gestaltet sich schwierig. Allein im Rezeptbuch von Elins Großmutter finden die jungen Frauen Trost – bis sich beim Backen von Zimtschnecken und Lussekattern auf einmal ein Neuanfang abzeichnet ... 

Mit köstlichen norwegischen Weihnachtsrezepten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2019

Die Kinder des Nordlichts von Linda Winterberg

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Das Fest der Familie in einem kleinen neueröffneten Café in Wiesbaden feiern Marie und Elin nach einigen Umwegen und Widerständen nach der Umsetzung ihres Traums!

Nachdem ich das VorgängerBuch „Das Haus ...

Das Fest der Familie in einem kleinen neueröffneten Café in Wiesbaden feiern Marie und Elin nach einigen Umwegen und Widerständen nach der Umsetzung ihres Traums!

Nachdem ich das VorgängerBuch „Das Haus der verlorenen Kinder „ gelesen habe ,hat mich es besonders gefreut ,im Rahmen einer Verlosung dieses Buch zu gewinnen!

es schließt an die Geschichte an und spielt im vorweihnachtlichen Wiesbaden!

Marie und Elin zwei Frauen mit dem gleichen Schicksal ihre Großmutter verloren zu haben,beschließen Norwegen hinter sich zu lassen und sich in Deutschland eine neue Existenz aufzubauen!

mit Hilfe von Gertrud und Karl-Theodor versuchen die beiden Frauen ein Café mit norwegischen Köstlichkeiten zu eröffnen!

Leider läuft nicht alles nach Plan und nachdem noch Gefühle bei Marie ins Spiel kommen, ist die Eröffnung noch nicht geschafft!



Das Buch hat mich neugierig gemacht auf die vielen Rezepte im Anhang ,da die Vorweihnachtszeit bald vor der Türe steht und ich immer offen für neues bin!



Die Geschichte vom Neuanfang der beiden Frauen hat mir gut gefallen und ich hatte es in zwei Abenden gelesen. Schade nur , das es nur knappe 200 Seiten hat und ich gerne gewusst hätte,wie es im neuen Jahr mit ma und Elin weiter gegangen ist !

Trotzdem war es eine schöne Geschichte zur Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit und bekommt 4/5 Sterne!

Veröffentlicht am 21.10.2019

gefühlvoll, die Sinne ansprechend

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Marie hält nun, da sie ihre Oma Betty neben ihrer besten Freundin Oda gut gebettet weiß, nichts mehr in Norwegen. Sie will versuchen wieder in Deutschland Fuß zu fassen. Bis vor kurzem hat sie in einem ...

Marie hält nun, da sie ihre Oma Betty neben ihrer besten Freundin Oda gut gebettet weiß, nichts mehr in Norwegen. Sie will versuchen wieder in Deutschland Fuß zu fassen. Bis vor kurzem hat sie in einem kleinen Café, das ihre Freundin Elin betrieben hat, gearbeitet. Aber nun will Marie ihrer norwegischen Freundin helfen ihren Vater zu finden und nimmt sie mit nach Wiesbaden ….
Ich würde jedem raten, der dieses Buch lesen möchte, zuerst den Roman: “Das Haus der verlorenen Kinder“ zu lesen. Denn dieses (vor)weihnachtliche Buch knüpft an vielen Stellen an diesen Roman an.
Auch hier hat die Autorin sehr, sehr gefühlvoll die Charaktere, ihre Sorgen, Nöte und auch das menschliche Miteinander beschrieben. Was dieses Buch allerdings auszeichnet: beim Lesen bekommt man nicht nur Appetit, sondern auch Lust darauf selbst zu backen. Jedenfalls ging es mir so beim Lesen. Dabei gibt es auch gleich noch Backanleitungen mit dazu. Das fand ich super und werde es auch sicher zur Vorweihnachtszeit ausprobieren.
Marie ist wie immer etwas chaotisch, oft sehr direkt und doch so liebenswert. Denn noch immer vermisst sie ihre erst vor Kurzem verstorbene Oma sehr und hat so ihre Zweifel was das Eingehen in persönliche Bindungen betrifft. Ich hätte mir in diesem Buch etwas mehr Dramatik und weitere Verwicklungen gewünscht. Denn hier in diesem Buch liegt der Focus eindeutig auf Tradition, Trauerbewältigung und Backkultur. Trotzdem habe ich mich gut wie kurzweilig unterhalten gefühlt und vergebe 4 Lese-Sterne.

Veröffentlicht am 21.10.2019

Ein neuer Anfang für Elin und Marie

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Inhalt übernommen:

Marie musste ohne Familie aufwachsen und erst nach langer Suche findet sie die Gründe dafür tief in der deutschen Geschichte. Nun will sie ihrer norwegischen Freundin Elin helfen, mehr ...

Inhalt übernommen:

Marie musste ohne Familie aufwachsen und erst nach langer Suche findet sie die Gründe dafür tief in der deutschen Geschichte. Nun will sie ihrer norwegischen Freundin Elin helfen, mehr über ihre Wurzeln zu erfahren, was sich aber schwieriger als gedacht gestaltet. Dennoch wagen die beiden jungen Frauen mit einem kleinen Café im winterlichen Wiesbaden einen Neuanfang. Und beim Backen von Zimtschnecken und Lussekattern aus dem Rezeptbuch von Elins Großmutter zeichnet sich auf einmal ab, dass sie vielleicht doch eine Familie gefunden haben.

Meine Meinung:

Ich kenne mehrere Bücher der Autorin (auch das vorhergehende Buch) und bin immer wieder begeistert von ihrem schönen Schreibstil. Erneut waren mir die Protagonistinnen durchweg sympathisch,auch der Plot gefiel mir gut.

Allerdings hätte ich mir etwas mehr Ausführlichkeit und Realitätsnähe erhofft. Obwohl ich Lebensweisheiten und Zitate sehr schätze, waren Sie mir hier etwas zu gehäuft.

Was mir hingegen sehr gut gefiel, waren die Rezepte am Ende des Buches, die zum Nachbacken anregten.

Fazit:

Ich habe das Buch in relativ kurzer Zeit gerne gelesen. Mit der Sternevergabe habe ich wegen der verschiedenen Kritikpunkte etwas gehadert, mich dann aber wohlwollend für vier Sterne entschieden.

Veröffentlicht am 23.10.2019

Wiehnachtlicher Kurzroman

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Marie und Elin haben die gleiche Familiengeschichte und so kommt es , dass sich Elin auf die Suche ihrer wurzeln begibt. Hinaus aus Norwegen direkt hinein ins winterliche Wiesbaden führt sie ihr Weg und ...

Marie und Elin haben die gleiche Familiengeschichte und so kommt es , dass sich Elin auf die Suche ihrer wurzeln begibt. Hinaus aus Norwegen direkt hinein ins winterliche Wiesbaden führt sie ihr Weg und der scheint alles andere als einfach zu sein. Damit beide sich auch in Wiesbaden heimisch fühlen, eröffnen sie ein Café mit norwegischem Gebäck. Während der Duft nach Zimtschnecken und Glögg durch die Gassen zieht, findet Elin auch noch mehr - nämlich Familie...

Linda Winterberg hat mit "Die Kinder des Nordlichts" einen kleinen, liebevollen Weihnachtsroman geschrieben, der die Geschichte aus "Das Haus der verlorenen Kinder" fortsetzt. Man muss den Vorgänger nicht unbedingt kennen, es macht es jedoch hilfreich, um die Familienstruktur und die daraus resultierende Suche Elins zu verstehen.
Die Autorin packt auf wenige Seiten ganz viel winterliches Flair und Weihnachtszauber, verführt mit leckeren Rezepten aus der norwegischen Backstube den Leser zum Nachbacken und lässt so eine ganz besondere Beziehung zum Buch entstehen.
Die Geschichte liest sich locker von der Hand weg, hat abwechslungsreiche Szenen und liebenswerte Charaktere.
Leider überschlagen sich manchmal die Ereignisse und die Handlung schient regelrecht davon zu galoppieren - passiert schon mal bei einem Kurzroman. Die Probleme und Problemchen lösen sich wie mit einem Fingerschnippen auf und schnell ist wieder Friede, Freud, Eierkuchen.
Für Winterzauber für zwischen durch gut geeignet, aber das Büchlein reicht bei weitem nicht an die Qualität der sonstigen Romane der Autorin heran, daher 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 14.11.2019

Ein Roman für zwischendurch

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2010 in Loshavn, Norwegen. Endlich hat Marie ihre Großmutter Betty gefunden. Der Norwegerin, die sich im zweiten Weltkrieg mit einem Deutschen eingelassen hatte, wurde ihr Kind weggenommen. Doch sie haben ...

2010 in Loshavn, Norwegen. Endlich hat Marie ihre Großmutter Betty gefunden. Der Norwegerin, die sich im zweiten Weltkrieg mit einem Deutschen eingelassen hatte, wurde ihr Kind weggenommen. Doch sie haben nicht lange miteinander, denn Betty stirbt. Mit ihrer Freundin Elin, die ebenfalls mehr über ihre deutschen Wurzeln erfahren will, geht Marie nach Wiesbaden. Sie haben das alte Rezeptbuch von Elins Oma dabei. Als sie bei der Suche nach Elins Opa kein Glück haben, beschließen sie, hier einen Neuanfang zu wagen und eröffnen ein norwegisches Café. Doch um ihre Rätsel zu lösen braucht es ein kleines Weihnachtswunder.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut weglesen, keine Unklarheiten im Text. Es war angenehm zu lesen. Hier und da gab es auch etwas Spannung, aber im Allgemeinen war es eher ein Buch für so zwischendurch zu lesen. Zumal es mit 148 Seiten nicht gerade dick war. Ich war in der Geschichte auch schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Marie, die die treibende Kraft war, nach Deutschland zu gehen. Aber auch in Elin, die erst zögerte und dann doch mit Marie mitging um ihren Großvater zu suchen. Die aber auch enttäuscht wurde. Aber auch Marie hatte mit Enttäuschungen zu kämpfen. Denn ein Café eröffnet man eben nicht so nebenbei. Doch am Ende gab es doch noch eine Überraschung, aber eigentlich dachte ich mir das irgendwie schon. Ich habe schon mehr Bücher von Linda Winterberg gelesen und muss sagen, dass dies bestimmt nicht ihr bestes war. Auch wenn es interessant und unterhaltsam war, so empfehle ich es Lesern, die eine kurze Unterhaltung suchen und vergebe drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.