Cover-Bild Lindt & Sprüngli (Lindt & Sprüngli Saga 1)
Band 1 der Reihe "Lindt & Sprüngli-Saga"
(37)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 02.10.2024
  • ISBN: 9783328603665
Lisa Graf

Lindt & Sprüngli (Lindt & Sprüngli Saga 1)

Zwei Familien, eine Leidenschaft. Roman - Der neue Nr. 1 Spiegel Bestseller der Erfolgsautorin. Wer die Dallmayr Saga mochte, wird die Lindt Trilogie lieben
Gönnen Sie sich eine Auszeit mit dem Auftakt der genussvollen Schokoladen-Trilogie

Zürich 1826: Voller Verzweiflung bringt der kleine Rudolf Sprüngli seiner Mutter eine Tafel Schokolade ans Krankenbett. Sein letztes Taschengeld und all seine Hoffnung legt er in dieses kleine Mysterium, das sich Schokolade nennt. Wie durch ein Wunder wird sein Wunsch erhört und seine Mutter wieder gesund. Ab diesem Tag ist für Rudolf klar, dass er Schokolade herstellen möchte. Jahre später ist aus dem Kind ein Mann geworden, doch der Traum ist geblieben. Eine »Confiserie Sprüngli« soll es bald in Zürich geben, in der feinstes Backwerk, edle Pralinen und zarte Schokolade serviert werden. Schokolade, die im Mund zergeht wie Butter und die Herzen höher schlagen lässt. Sein eigenes Herz hat Rudolf bereits an eine junge Frau verloren. Doch in wenigen Tagen wird Katharina einen anderen heiraten. Reicht Rudolfs unerbittlicher Eifer und unermüdlicher Fleiß, um seine Träume wahr werden zu lassen? Und was, wenn noch jemand den gleichen Traum hegt?

Opulent, dramatisch und akribisch recherchiert – die unvergessliche Familiensaga rund um die weltberühmten Schweizer Chocolatiersfamilien Sprüngli & Lindt. Ein liebevoll gestaltetes Paperback rundet dieses einzigartige Lesevergnügen ab!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2025

Schokoladenherstellung. Der große Traum von Rudolf Sprüngli.

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Inhalt:
Alles beginnt 1826 in Zürich. Rudolf, Sohn des Konditorgesellen David Sprüngli, ist verzweifelt. Seine Mutter ist krank. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Da gibt ihm der Apotheker ein Stück Schokolade. ...

Inhalt:
Alles beginnt 1826 in Zürich. Rudolf, Sohn des Konditorgesellen David Sprüngli, ist verzweifelt. Seine Mutter ist krank. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Da gibt ihm der Apotheker ein Stück Schokolade. Selbst gemacht, die Konsistenz jedoch ziemlich grob. Doch sie soll Heilungskräfte besitzen. Und tatsächlich. Seine Mutter wird wieder gesund. Für ihn steht fest: er möchte später unbedingt Schokolade herstellen. Aber im Gegensatz zu der des Apothekers fein im Geschmack. Jahre später hat er seine Konditorlehre beendet und geht für 3 Jahre auf Wanderschaft, um im französisch sprachigen Teil der Schweiz zu lernen, wie man Schokolade macht. Dort trifft er auch Katharina, seine Liebe aus Kindertagen wieder. Wird er seine Träume erfüllen können und sowohl in die Herstellung von Schokolade einsteigen als auch Katharina heiraten?

Leseeindruck:
"Lindt & Sprüngli - Zwei Familien eine Leidenschaft" ist der Auftakt einer Trilogie um den berühmten Schokoladen Hersteller. Der 1. Band beginnt 1826, endet 1863 und ist hauptsächlich aus Sicht von Rudolf und Katharina erzählt. Gut hat mir gefallen, dass es im Heute, im Lindt Museum in Zürich beginnt. Geschwister entdecken auf Ahnenbildern die selben Namen wie ihre. Das wirft Fragen auf und plötzlich macht man einen Zeitsprung in die Vergangenheit. Der Schreibstil ist locker, leicht und ab und an werden ein paar Schweizer Wörter mit eingeflochten. Das hat mich zum einen durch die Seiten fliegen lassen, zum anderen hat es authentisch gewirkt. Spannend fand ich mit welchen Unwägbarkeiten sich Rudolf herum schlagen musste oder wie er immer wieder ein hohes Risiko eingegangen ist, um seinen Traum zu erfüllen. Ganz nebenbei habe ich auch noch etwas über die Zürcher Geschichte erfahren.

Fazit:
Mir hat der Auftakt der Lindt Trilogie "Lindt & Sprüngli - Zwei Familien eine Leidenschaft" richtig gut gefallen. Ich wurde gut unterhalten und konnte einiges lernen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.12.2024

Der Anfang

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1826 in Zürich, in der Bäckerei der Familie Sprüngli geht eigentlich alles seinen Gang, doch die Mutter ist schon länger schwer krank und sehr schwach. Von einem befreundeten Apotheker erhält der kleine ...

1826 in Zürich, in der Bäckerei der Familie Sprüngli geht eigentlich alles seinen Gang, doch die Mutter ist schon länger schwer krank und sehr schwach. Von einem befreundeten Apotheker erhält der kleine Rudolf etwas Schokolade. Sie ist weder fein noch besonders gut, doch er bringt sie seiner Mutter und als diese gesund wird, glaubt er fest daran, dass die Schokolade der Grund ist und seitdem ist es sein Traum, bessere Schokolade selbst herzustellen. Ein Traum, den er nie vergisst.

Das Buch ist der erste Teil einer geplanten Reihe und beschäftigt sich vor allem mit den Anfängen der Familie Sprüngli. Die Geschichte ist gut beschrieben und vermittelt neben guter Unterhaltung auch viel Wissen über die damalige Zeit, die Anfänge einer Arbeiterbewegung in der Schweiz, das Leben von Handwerksgesellen, aber auch den Aufbruch in eine neue Zeit und eine wirtschaftliche Entwicklung. Man kann den Traum nach besserer Schokolade verstehen und auch die Ideen, die ein besseres Leben bieten. Insofern kann ich eine Leseempfehlung aussprechen und freue mich auf die Fortsetzung. Ein besonderes Lob auch für die Gestaltung des Covers

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Veröffentlicht am 23.11.2024

Schokoladenherstellung als Kindheitstraum

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Zürich 1862: Die Mutter vom kleinen Rudolf Sprüngli liegt krank im Bett. Voller Verzweifelung opfert er beim Apotheker sein letztes Taschengeld um ihr Schokolade mit voller Hoffnung an dieses Mysterium, ...

Zürich 1862: Die Mutter vom kleinen Rudolf Sprüngli liegt krank im Bett. Voller Verzweifelung opfert er beim Apotheker sein letztes Taschengeld um ihr Schokolade mit voller Hoffnung an dieses Mysterium, die Schokolade ans Krankenbett zu bringen. Wie durch ein Wunder wird seine Mutter wieder gesund und von da an hegt Rudolf den Wunsch selbst Schokolade herstellen zu wollen. Jahre später ist er zu einem Mann geworden, doch seinen Kindheitstraum hat er nie aufgegeben. Es soll bald in Zürich die "Confiserie Sprüngli" geben, in der man feinste Schokoladentäfelchen und Törtchen kaufen kann. Sein eigenes Herz hat er schon früh an eine junge Frau, Katharina, verloren. Doch sie wird bald einen anderen heiraten. Reicht sein Fleiß und Eifer aus seinen Traum wahr werden zu lassen?

"Lindt & Sprüngli" ist der erste Band der Familiensaga der berühmten Schweizer Chocolatiersfamilien Sprüngli & Lindt.

Anders als das Cover und der Klappentext verspricht ("zwei Familien") liest man in diesem Band zunächst nur über die Anfänge der Familie Sprüngli. Die Familie Lindt bekommt hier noch keine Erwähnung. Ich hätte es vielleicht ein klein wenig interessanter gefunden, wenn Lindt hier auch schon aufgetaucht wäre. Das hätte dem Ganzen nochmal einen ganz anderen Spannungskick verliehen. Aber auch so war die Geschichte sehr gut erzählt.

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven im Wechsel erzählt. Man begleitet hier die Hauptfiguren (wie Rudolf), aber auch mal die ein oder andere Nebenfigur. Die Erzählung über den Beginn der Schokoladenherstellung war sehr interessant und spannend zu verfolgen. Viel Fiktion wurde hier mit wahren Begebenheiten verschmischt. Beim Lesen merkt man gar nicht was Realität gewesen ist und was Fiktion ist.

Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und durch den schweizerdeutschen Dialekt wurde hier auch die passende Atmosphäre zu Zürich und der Schweiz geschaffen. Alles wird auch sehr bildgewandt beschrieben, sodass alles sehr lebendig wirkt. Es läuft einem beim Lesen quasi ein Film vor Augen ab.

Vor allem wurden die Figuren wurden auch sehr lebendig gestalten. Jeder hat seine eigene Charaktereigenschaft bekommen und war nicht einfach eine hingestellte Figur in der Handlung. Sehr viele Figuren kommen vor, es gibt auch ein Personenregister im Anhang. Das habe ich jedoch nicht gebraucht, da es auch so sehr übersichtlich war, denn die Figuren sind nicht durcheinander aufgetreten.

Mein Fazit:
Eine sehr lebendig erzählte und interessante Geschichte über den Beginn der Schokoladenherstellung der Familie Sprüngli. Es war mitreißend, sodass man sich auch gar nicht trennen konnte. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und vergebe hier eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Ein wundervoller historischer Roman!

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Ich liebe historische Romane und konnte kaum glauben, als ich dieses wunderschöne Buch über „Lindt & Sprüngli“ gesehen habe. Seit der Kindheit liebe ich diese Schokolade und war entsprechend sehr neugierig ...

Ich liebe historische Romane und konnte kaum glauben, als ich dieses wunderschöne Buch über „Lindt & Sprüngli“ gesehen habe. Seit der Kindheit liebe ich diese Schokolade und war entsprechend sehr neugierig auf die Geschichte dahinter. Am besten gefällt mir, dass es drei Bände geben wird!

Von der Autorin Lisa Graf habe ich schon viel Gutes gehört. Ich hatte jedoch noch nichts von ihr gelesen. Nun bin ich mir sicher, dass ich auch ihre anderen historischen Romane lesen werde.
Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Die Geschichte wird flüssig aber auch detailliert und sehr nahbar erzählt. Ich konnte mich in alle Charaktere hineinversetzen und ihre Probleme in der damaligen Zeit verstehen. Auch die Sprache hat gepasst, da sogar ein paar schweizerdeutsche Wörter vorkommen. Diese werden hinten im Glossar erklärt.
Die verschiedenen Figuren sind mit Liebe gestaltet worden. Man merkt sofort, wie viel Arbeit und Recherche dahinter stecken. Besonders Rudolf hat mich von Anfang an fasziniert. Er ist ein motivierter, fortschrittlicher und fürsorglicher Junge/Mann. Aber auch Katharina, seinen Vater David und seinen Freund Flückiger konnte ich ins Herz schließen.

In diesem gelungenen Auftakt geht es um den Anfang der „Confiserie Sprüngli“. In den anderen Büchern kommt die Familie „Lindt“ dazu. Die Entwicklung der Schokoladenfabrik wird ausführlich beschrieben. Ich hatte großen Spaß über die Anfänge von Rudolf zu lesen und mir die damalige Zeit vorzustellen. Es ist schwer zu begreifen, zu welchem großen Erfolg diese Anfänge geführt haben.
Auch die traumhafte Landschaft in der Schweiz wird hier miteinbezogen. Gerne habe ich Ruedi auf seiner Reise begleitet. Zusätzlich kommen politische und gesellschaftliche Themen vor, um sich ein ausführliches Bild der damaligen Zeit machen zu können.

Fazit: Ein wundervolles Buch, welches durch eine detaillierte, authentische und emotionale Erzählweise überzeugen kann. Ich kann es jedem empfehlen und freue mich sehr auf die weiteren Bände!

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Gelungener Auftakt einer neuen Familiensaga

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Auf den Auftakt der neuen Trilogie, in der sich alles um Schokolade dreht, habe ich mich schon riesig gefreut. War doch die Dallmayr-Trilogie ein tolles Lesevergnügen. Nun entführt uns die Autorin in die ...

Auf den Auftakt der neuen Trilogie, in der sich alles um Schokolade dreht, habe ich mich schon riesig gefreut. War doch die Dallmayr-Trilogie ein tolles Lesevergnügen. Nun entführt uns die Autorin in die Schweiz und dort tauchen wir in die Welt der Familie Sprüngli ein.
Der Inhalt: Zürich 1826: Voller Verzweiflung bringt der kleine Rudolf Sprüngli seiner Mutter eine Tafel Schokolade ans Krankenbett. Sein letztes Taschengeld und all seine Hoffnung legt er in dieses kleine Mysterium, das sich Schokolade nennt. Wie durch ein Wunder wird sein Wunsch erhört und seine Mutter wieder gesund. Ab diesem Tag ist für Rudolf klar, dass er Schokolade herstellen möchte. Jahre später ist aus dem Kind ein Mann geworden, doch der Traum ist geblieben. Eine »Confiserie Sprüngli« soll es bald in Zürich geben, in der feinstes Backwerk, edle Pralinen und zarte Schokolade serviert werden. Schokolade, die im Mund zergeht wie Butter und die Herzen höher schlagen lässt. Sein eigenes Herz hat Rudolf bereits an eine junge Frau verloren. Doch in wenigen Tagen wird Katharina einen anderen heiraten. Reicht Rudolfs unerbittlicher Eifer und unermüdlicher Fleiß, um seine Träume wahr werden zu lassen? Und was, wenn noch jemand den gleichen Traum hegt?
Ich bin von der ersten Seite an sofort in die Geschichte eingetaucht und habe jetzt noch den Geruch von Schokolade in der Nase und sehe viele der tollen Köstlichkeiten vor mir. Ich habe mich hier in der Schweiz sehr wohlgefühlt. Durch die tollen Beschreibungen der Autorin läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich lerne Rudolf und Katharina als Kinder kennen und habe hier des Öfteren über den kleinen Rudolf schmunzeln müssen. Ich habe die zwei ein ganzes Stück auf ihrem Lebensweg begleitet, der nicht immer ohne Probleme verlief. Ich sehe alle Charaktere vor mir und hatte oft das Gefühl mitten im Geschehen dabei zu sein. Ich durfte den Aufstieg der weltberühmten Schweizer Chocolatiersfamilien Sprüngli & Lindt miterleben. War wirklich hochinteressant.
Ein tolles Lesevergnügen, das mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat.
Auch das wunderschön gestaltete Cover ist ein echter Hingucker. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung.

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