Ein grausamer Serienkiller versetzt ganz New Orleans in Angst und Schrecken. Er verbrennt, enthauptet oder vergräbt seine Opfer bei lebendigem Leibe. Detective Rick Bentz ermittelt unter Hochdruck. Als die nächste barbarisch entstellte Leiche gefunden wird, ein Heiligenmedaillon in der Hand, kommt dem Detective ein schrecklicher Verdacht: Könnte der katholische Heiligenkalender dem Täter als Vorbild für diese Ritualmorde dienen? Die schöne Olivia, zu der sich der Detective unwiderstehlich hingezogen fühlt, will die Morde in ihren Träumen vorhergesehen haben. Nur wenig später ist sie spurlos verschwunden …
Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der New-Orléans Reihe. Und obwohl die einzelnen Fälle an sich abgeschlossen sind und es sich jedes Mal um neue Protagonisten dreht, würde ich euch empfehlen, ...
Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der New-Orléans Reihe. Und obwohl die einzelnen Fälle an sich abgeschlossen sind und es sich jedes Mal um neue Protagonisten dreht, würde ich euch empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn das Ermittlerduo bleibt gleich und entwickelt sich auch weiter.
Die Handlung geht gleich auf den ersten Seiten spannend los und bleibt auch das komplette Buch auf diesem Niveau. Lisa Jackson lässt dem Leser keine Zeit zum Durchatmen. Wäre es kein Buddyread gewesen, hätte ich das Buch vermutlich in eins zwei nächten durchgelesen. Geschickt schafft die Autorin es, dem Leser Indizien zu einem potentiellen Mörder zu liefern, um ihn gleich darauf wieder zu entlasten. Und dann im nächsten Kapitel erneut verdächtig zu machen. Mehrere potentielle Zusammenhänge kreuzen sich, ergeben am Anfang jedoch nur lose Fäden. Erst kurz vor Ende setzt sich das Puzzle dann komplett zusammen.
Die Handlung bietet auch dem Thema außersinnliche Wahrnehmungen einen Spielraum. Dies geschah im Rahmen einer sehr sympathischen Protagonistin, die sich selbst nicht zu wichtig nimmt und wurde authentisch verarbeitet.
Olivia ist ein sehr gelungener Charakter. Die Protagonistin hat Ecken und Kanten, ist keinesfalls perfekt, sondern einfach nur menschlich. Mir war sie sehr sympathisch. Und auch das Ermittlerduo Benz und Montoya durfte ich hier besser kennenlernen. Dadurch, dass die Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen berichteten, erhielt der Leser einen guten Einblick in die einzelnen Gedanken, auch in die des Mörders.
Ein wahnsinnig gutes Buch, welches mich kompromisslos begeistert hat. Lisa Jackson weiß einfach, wie sie den Leser fesselt.
5/5 ⭐
Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der New-Orléans Reihe. Und obwohl die einzelnen Fälle an sich abgeschlossen sind und es sich jedes Mal um neue Protagonisten dreht, würde ich euch empfehlen, ...
Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der New-Orléans Reihe. Und obwohl die einzelnen Fälle an sich abgeschlossen sind und es sich jedes Mal um neue Protagonisten dreht, würde ich euch empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn das Ermittlerduo bleibt gleich und entwickelt sich auch weiter.
Die Handlung geht gleich auf den ersten Seiten spannend los und bleibt auch das komplette Buch auf diesem Niveau. Lisa Jackson lässt dem Leser keine Zeit zum Durchatmen. Wäre es kein Buddyread gewesen, hätte ich das Buch vermutlich in eins zwei nächten durchgelesen. Geschickt schafft die Autorin es, dem Leser Indizien zu einem potentiellen Mörder zu liefern, um ihn gleich darauf wieder zu entlasten. Und dann im nächsten Kapitel erneut verdächtig zu machen. Mehrere potentielle Zusammenhänge kreuzen sich, ergeben am Anfang jedoch nur lose Fäden. Erst kurz vor Ende setzt sich das Puzzle dann komplett zusammen.
Die Handlung bietet auch dem Thema außersinnliche Wahrnehmungen einen Spielraum. Dies geschah im Rahmen einer sehr sympathischen Protagonistin, die sich selbst nicht zu wichtig nimmt und wurde authentisch verarbeitet.
Olivia ist ein sehr gelungener Charakter. Die Protagonistin hat Ecken und Kanten, ist keinesfalls perfekt, sondern einfach nur menschlich. Mir war sie sehr sympathisch. Und auch das Ermittlerduo Benz und Montoya durfte ich hier besser kennenlernen. Dadurch, dass die Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen berichteten, erhielt der Leser einen guten Einblick in die einzelnen Gedanken, auch in die des Mörders.
Ein wahnsinnig gutes Buch, welches mich kompromisslos begeistert hat. Lisa Jackson weiß einfach, wie sie den Leser fesselt.
Olivia Benchet hat keine einfache Kindheit gehabt, ihr Vater verließ die Familie sehr früh und landete dann nach einem Mord im Gefängnis und die Mutter suchte ihr Heil in der Flucht in dem sie sich ausschweifenden ...
Olivia Benchet hat keine einfache Kindheit gehabt, ihr Vater verließ die Familie sehr früh und landete dann nach einem Mord im Gefängnis und die Mutter suchte ihr Heil in der Flucht in dem sie sich ausschweifenden Alkoholexzessen und Männerbekanntschaften widmete. Als dann auch noch bei einem Unfall die kleine Schwester von Olivia verstarb, gab Olivias Mutter ihrer noch lebenden Tochter die Schuld an dem Unglück und kümmerte sich nicht mehr um die Heranwachsende. Einzig Olivias Großmutter, Virginia Dubois, war aus einem anderen Holz geschnitzt und gab ihrer Enkelin ein liebevolles Zuhause.
Doch außerdem hat Victoria ihr noch eine weitere Gabe vererbt, die Olivia eher als Last empfindet. Sie hat regelmäßig Träume und Visionen, die wenig später tatsächlich eintreffen.
Seit einiger Zeit sieht Olivia immer wieder grausame Morde an Frauen vor ihrem geistigen Auge, ausgeführt von einem ihr unbekannten, vermummten Täter, die sie beängstigen.
Nachdem sie sich bereits mehrmals deswegen an die Polizei gewendet hat, die ihre Visionen eher belächeln, versucht sie diesmal ihr Glück bei dem Officer Rick Bentz.
Auch dieser ist zunächst skeptisch, doch als nur wenig später in einem fast verbrannten Haus eine grausam hingerichtete Frauenleiche gefunden wird und der Tatort genauso aussieht, wie in Olivias Visionen, bringt das den Detective zum Nachdenken und er will mehr über Olivia herausfinden. Sagt sie die Wahrheit oder steckt sie etwa mit einem Serienmörder unter einer Decke, der sich als Erlöser von in seinem Augen vermeintlichen Sünderinnen sieht, welche er genauso hinrichtet, wie historische Märtyrerinnen und Heilige der Kirche?
Meine Einschätzung:
Zunächst eine wichtige Info vorweg; Danger- Das Gebot der Rache ist keineswegs ein aktueller Roman der New Orleans Reihe, sondern es handelt sich hier vielmehr um den bislang noch nicht übersetzten zweiten Teil der Serie, der das Kennenlernen von Rick und Olivia schildert. Fans der Reihe werden sicherlich genauso sehnsüchtig diese Vorgeschichte erwartet haben, wie ich, doch ein wenig schade ist es doch, dass man diesen Teil erst nach dem Erscheinen von „Mercy- Die Stunde der Rache ist nah“, ins Deutsche übersetzt hat, da „Mercy“ auf den Geschehnissen von „Danger“ aufbaut und man dort bereits erfährt, was in diesem Teil hier geschieht und vor allem, was noch schwerer wiegt, wer der Serientäter ist. Daher meine eindringliche Warnung an alle geneigten Leser, diese Serie möglichst in der richtigen Reihenfolge zu lesen, wenn man sich nicht im Vorfeld die Spannung nehmen will.
Aber dafür kann dieser ansonsten gewohnt spannende und unterhaltsame Romantic Suspense der Autorin nichts.
Im Gegensatz zu „Mercy“ widmet sich die Autorin nicht nur bevorzugt dem Kriminalplot, sondern auch der Entwicklung der Romanze zwischen Rick und Olivia, wobei sie pikanterweise dazu noch Ricks Bruder mit ins Spiel bringt.
Ein wenig ärgerte mich Olivias Zerrissenheit zwischen zwei Männern und auch Rick ist kein einfacher Romanheld, den man schnell in sein Leserherz schließen kann. Dafür ist er einfach zu misstrauisch und unterkühlt. Allerdings erfährt man auch sehr schnell den Grund für sein Verhalten, wobei dieser durchaus verständlich ist.
Olivia ist eine interessante, vielschichtige Romanheldin und man bekommt von der Autorin auch stets Einblicke in Ricks und Olivias Gedankenwelt geliefert, so dass man stets weiß, was die beiden wirklich bewegt.
Die Autorin hat zudem eine interessante Konfliktsituation zwischen Rick und seinem Bruder geschaffen, doch sie wurde mir einfach zu unbefriedigend gelöst- genauso wenig gehört es zu ihren Stärken, ihrem Heldenpaar ein wenig tiefschürfendere Dialoge in Sachen Liebesbeziehung auf den Leib zu schreiben, dennoch überwiegen auch in diesem Teil der Serie die Stärken. Lisa Jackson vermag es beklemmende Situationen zu schaffen und die Morde, so bildhaft und real zu beschreiben, dass sich Gänsehaut vom Gruseln einstellt und man kaum ein Auge zu tun kann, bevor man nicht weiß, wie diese Story endet (wenn man beim Lesen der Serie die richtige Reihenfolge einhält. )
Die Autorin versteht es zudem wie immer in ihren Romanen, geschickt falsche Fährten zu legen, so dass man eigentlich erst recht spät darauf kommt, wer denn der Täter nun ist.
Die paranormalen Elemente sind dagegen eher Nebensache, auch wenn sie der Geschichte zusätzlich eine spezielle Note verleihen.
Der Schreibstil ist sehr eingängig und so lässt sich der Roman trotz seiner 542 Seiten (dazu gibt es auch noch ein Glossar und ein Interview mit Lisa Jackson nachzulesen) wie im Fluge lesen.
Klappentext
Ein grausamer Serienkiller versetzt ganz New Orleans in Angst und Schrecken. Er verbrennt, enthauptet oder vergräbt seine Opfer bei lebendigem Leibe. Detective Rick Bentz ermittelt unter Hochdruck. ...
Klappentext
Ein grausamer Serienkiller versetzt ganz New Orleans in Angst und Schrecken. Er verbrennt, enthauptet oder vergräbt seine Opfer bei lebendigem Leibe. Detective Rick Bentz ermittelt unter Hochdruck. Als die nächste barbarisch entstellte Leiche gefunden wird, ein Heiligenmedaillon in der Hand, kommt dem Detective ein schrecklicher Verdacht: Könnte der katholische Heiligenkalender dem Täter als Vorbild für diese Ritualmorde dienen? Die schöne Olivia, zu der sich der Detective unwiderstehlich hingezogen fühlt, will die Morde in ihren Träumen vorhergesehen haben. Nur wenig später ist sie spurlos verschwunden …
Meine Meinung
Für mich war es nicht das beste Buch aus der Reihe. Ob es daran, dass ich die nachfolgenden Bücher zuerst gelesen hatte und deswegen von der Story rund um die Charakter schon mehr wusste oder es lag einfach an der Handlung selbst, kann ich nicht sagen.
Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen. Vor allem das Thema rund um die katholische Kirche fand ich gut gewählt und wurde auch stimmig und überzeugt dargestellt. Das Buch war auch spannend und fesselnd geschrieben, wobei es trotzdem meiner Meinung nach zwischendurch auch seine Tiefen hatte. Gerade am Anfang hatte mich das Buch noch nicht richtig gepackt und es hatte ein bisschen an Spannung gefehlt. Am Ende konnte es allerdings noch einmal punkten und es hat einen richtig gefesselt.
Die Charaktere waren mir aus den anderen Büchern schon bekannt gewesen, sodass es da jetzt keine Überraschungen gab. Sie funktionieren miteinander und passen gut in das Buch. Sie sind gut dargestellt worden und haben die nötige Tiefe entwickelt, sodass sie auch lebendig wirken. Das mangelte allerdings ein bisschen den Nebenfiguren, die teilweise ein bisschen oberflächlich blieben.
Insgesamt ein toller Thriller mit ein paar Tiefen im Vergleich zu den anderen Büchern der Reihe, aber trotzdem lesenswert.