Tierisch gutes Buch über den Schutz unserer Tiere
Die mit ihrer Familie in Australien lebende Biologin Lisa Warnecke schreibt hier in diesem Buch wie der Klimawandel sich auf die Tiere (hier im Beispiel der australische Kontinent) auswirkt.
Während des ...
Die mit ihrer Familie in Australien lebende Biologin Lisa Warnecke schreibt hier in diesem Buch wie der Klimawandel sich auf die Tiere (hier im Beispiel der australische Kontinent) auswirkt.
Während des Lesens sind mir Tränen heruntergekullert, denn sie schildert ihre Erlebnisse von den verheerenden Waldbränden im Jahr 2020. Dies wurde jedoch durch die darauffolgende Pandemie medial nicht weiter so stark verfolgt, wie man es sich vielleicht gerne wünschte. Denn was ist mit den vielen verletzten Tieren danach passiert?
Ich kann mich noch an die Bilder und die vielen verletzten, verbrannten Koalas erinnern. Auch hier schreibt Lisa Warnecke von diesem Ereignis, von Tagen an denen man sein Fenster nicht aufmachen durfte, aufgrund des vielen Rauches, vom immer auf der Hut sein und im Notfall das Haus mit gepackten Koffern fluchtartig zu verlassen zu müssen... sie schreibt auch davon, dass sehr viele Tiere (auch schon vor der Brandkatastrophe) ums Leben kamen und sich der Bestand an Wildtieren immer mehr verringert hat.
Wir erfahren aber auch über andere Tiere des Outbacks, die Känguruhs, über die Wombats, die Opposums und wie sie sich an die Bedigungen anpassen.
Hier wird im Detail besprochen, wie der Faktor Klima das Leben der Tiere bedroht, aber auch der Mensch, der den Tieren den Lebensraum nimmt.
Die Kapitel und der Text sind auch für den Nicht-Fachkundler gut nachvollziehbar. Mir gefällt es besonders gut, da ich die Natur Australiens liebe. Am Ende des Buches gibt es noch eine Liste der erwähnten Tiere.