Cover-Bild Die Götter von Asgard
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.03.2018
  • ISBN: 9783426522523
Liza Grimm

Die Götter von Asgard

Roman

Liza Grimms mitreißende Urban Fantasy-Saga für alle Fans von Marvels »Thor« oder den »Avengers«


Was sagt man zu jemandem, der behauptet, einen vor dem Zorn der Götter schützen zu wollen? Natürlich glaubt die Studentin Ray kein Wort von dem Gerede der mysteriösen Kára über eine Prophezeiung und das mögliche Ende Asgards. Stattdessen ergreift sie die Flucht. Und läuft dabei Tyr in die Arme, der sie auf Anhieb fasziniert. Ray ahnt nicht, dass Tyr als Odins Gesandter um jeden Preis verhindern soll, dass die Prophezeiung eintrifft. Als sich auch noch Loki, Gott der Listen und Heimtücke, in die Geschehnisse einmischt, muss Ray auf einer abenteuerliche Reise ins Reich der Götter und Riesen herausfinden, ob sie wirklich eine Heldin sein kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2018

Abenteuer in der nordischen Götterwelt

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Inhalt:

Im Leben von Ray läuft irgendwie alles schief. Sie ist kurz davor, das zweite Studium zu schmeissen während ihre Schwester anscheinend alles richtig macht. Als Ray mal wieder völlig down ist, ...

Inhalt:

Im Leben von Ray läuft irgendwie alles schief. Sie ist kurz davor, das zweite Studium zu schmeissen während ihre Schwester anscheinend alles richtig macht. Als Ray mal wieder völlig down ist, wird sie von Kara angesprochen, die ihr anbietet, sie mit nach Berlin zu nehmen, um endlich das zu tun, worauf sie wirklich Lust hat. Sie folgt der charismatischen Kara und landet mit ihr in der Musikkneipe "Walhalla". Was Ray noch nicht weiss, der Name des Clubs ist irgendwie Programm...

Meine Meinung

Schon ziemlich früh erfährt man im Buch, dass Ray als Heldin in spe nach einer Prophezeihung möglicherweise am Untergang der nordischen Götterwelt Schuld sein könnte. Aber ist diese Auslegung wirklich die einzig wahre? Selbst die Götter sind sich da nicht ganz einig. Ray gerät nach Asgard und ihr bisheriges Leben wird völlig auf den Kopf gestellt.


Nordische Götterwelt meets Gegenwart. Ich mag diese Kombination total gerne. Die Autorin erschafft eine Geschichte, die mich schnell in ihren Bann gezogen hat. Ray entwickelt sich von einer deprimierten jungen Frau zu einer starken selbstbewussten Persönlichkeit, auch wenn ihr dabei nicht alle Götter hilfreich zur Seite stehen. Wir treffen unter anderem Odin, Thor, die eine oder andere Walküre und natürlich Loki, diesen Oberfiesling der Götterwelt. Manipulativ, verschlagen, aber irgendwie auch amüsant, Loki hat den grössten Eindruck bei mir hinterlassen, obwohl er natürlich nicht der absolute Sympathieträger sein kann. Faszienierend fand ich auch die Nornen und den Webstuhl des Schicksals. Die anderen Götter und Wesen blieben zumeist etwas farblos. Da hätte ich mir detailliertere Charakterisierungen gewünscht.

Insgesamt hat Liza Grimm mit "Die Götter von Asgard" einen sehr guten Auftakt in eine unterhaltsame Urban-Fantasy Reihe geschaffen. Folgebände werde ich auf jeden Fall lesen, denn diesen ersten Band habe ich in ganz kurzer Zeit "verschlungen".

Veröffentlicht am 08.06.2022

Toller Start, ließ zwischendrin aber etwas nach

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Inhalt
Als Ray der mysteriösen Kára begegnet, ändert sich ihr Leben schlagartig. Kára weicht nicht mehr von ihrer Seite und macht seltsame Andeutungen. Als Ray Kára dann zur Rede stellt, offenbart diese ...

Inhalt
Als Ray der mysteriösen Kára begegnet, ändert sich ihr Leben schlagartig. Kára weicht nicht mehr von ihrer Seite und macht seltsame Andeutungen. Als Ray Kára dann zur Rede stellt, offenbart diese ihr Unglaubliches: Die Götter wollen Ray aufgrund einer Prophezeiung töten und Kára möchte sie davor beschützen. Ray glaubt ihr kein Wort und flieht. Doch Odin hat schon seinen Sohn Tyr auf Ray angesetzt, der ihr dicht auf den Fersen ist. Als auch noch Loki auftaucht, weiß Ray überhaupt nicht mehr, wem sie eigentlich noch trauen kann...

Meine Meinung
Ich bin ein riesiger Fan von Marvel sowie Thor und Co, weshalb mich das Buch schon länger neugierig gemacht hab. Nun habe ich es endlich gelesen und was soll ich sagen? Es war sehr spannend mit dem Bild der Marvel-Figuren vor Augen dieses Buch zu lesen und ich habe es wirklich sehr genossen. Allerdings hatte es leider auch seine Schwächen.

Der Einstieg in die Geschichte war wirklich spannend und fesselnd. Es wurden viele Fragen aufgeworfen, die meine Neugier geweckt haben und ich war wirklich gespannt auf den Fortgang der Handlung. Insbesondere was Rays Funktion anging war ich wirklich gespannt, was da noch alles herauskommen wird.
Die Darstellung der Götter sowie von Asgard selbst war wirklich gelungen und durch die Marvel-Filme hatte ich noch bessere Bilder vor Augen und konnte mir all das wirklich gut vorstellen.
Dennoch war es wirklich spannend die ganze Welt aufs Neue mit Ray zusammen zu entdecken.
Nicht nur die zahlreichen Geheimnisse sondern auch die Intrigen und Tricksereien haben für Spannung gesorgt. Letztendlich wusste ich irgendwann nicht mehr, wem man trauen konnte und was deren Absichten waren.
Leider muss ich aber auch sagen, dass die Geschichte seine Längen hatte. Zeitweise passierte wirklich nicht viel und der Handlungsverlauf blieb gleich. Die Protagonistin geriet in eine gefährliche Situation, die sich dann aber wenige Sätze später wieder auflöste, bevor mich die Situation wirklich fesseln konnte. Es war zwar schön auf diese Weise die Welt besser kennen zu lernen, aber zur Spannung hat es leider nicht beigetragen.

Ray fand ich als Hauptfigur sehr sympathisch und interessant. Ich muss aber auch sagen, dass sie mich stellenweise etwas genervt hatte, wenn sie über die ganze Heldensache nachgedacht hatte. Da wurde sich immer wieder im Kreis gedreht und mir kam es ab einem bestimmten Punkt zu gewollt vor. Die anderen Protagonisten haben mir auch gut gefallen und es kamen alle interessanten Eigenschaften, die man mit diesen Göttern in Verbindung brachte gut zum Vorschein.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, hatte aber auch etwas mystisches an sich, was natürlich perfekt zu Asgard gepasst hat. Die Atmosphäre hat mir ebenfalls gut gefallen. Sie hatte natürlich ebenfalls etwas mystisches, aber auch stellenweise etwas düsteres an sich, was mir gut gefallen hat. Die Gefühle und Emotionen wurden für mein Empfinden leider nicht ganz so greifbar gemacht. Es gab nur wenige Stellen, wo ich emotionsmäßig abgeholt wurde.

Insgesamt eine wirklich tolle Geschichte, die vor allem für Fans der Mythologie empfehlenswert ist, aber auch sonst spannend ist und gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Eine spannende Geschichte über die nordische Mythologie

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Ray hat gerade die letztmögliche Wiederholungsprüfung ihres Studiums in den Sand gesetzt. Frustriert und gedemütigt trifft sie am Ufer der Isar auf Kara, welche sie bittet, mit ihr nach Berlin zu kommen. ...

Ray hat gerade die letztmögliche Wiederholungsprüfung ihres Studiums in den Sand gesetzt. Frustriert und gedemütigt trifft sie am Ufer der Isar auf Kara, welche sie bittet, mit ihr nach Berlin zu kommen. Kurz entschlossen begleitet Ray Kara und wird dabei mitten in einen Kampf der nordischen Götter gezogen. Diese trachten nach Rays Leben, um die Erfüllung einer Prophezeiung zu verhindern, während Kara ihr bei der Erfüllung ebendieser helfen möchte.

Da ich ein riesiger Fan der nordischen Mythologie bin, habe ich mich sehr gefreut, als ich dieses Buch entdeckt habe. Leider muss ich allerdings gestehen, dass ich es etwas schwer/anstrengend zu lesen finde. Keine Ahnung warum, aber ich komme nicht so richtig in den Lesefluss rein.

Ray ist eine ziemlich gute Verkörperung vieler Frauen. Sie möchte ihre Familie glücklich machen, steht dabei aber sich selbst im Weg. Sie ist gut und glaubwürdig beschrieben.
So richtig beschreiben lassen sich die Charakterzüge der Götter und Valkyren nicht. Insgesamt fand ich die Charaktere aber gut beschrieben und die Beweggründe verständlich.

Die Geschichte ist gut erzählt, mit vielen überraschenden Wendungen und dadurch durchgehend spannend. Auch die nordische Mythologie wurde dauerhaft und sehr gut integriert. Dabei ist alles so beschrieben, dass sowohl Neulinge, als auch interessierte den Inhalt gut verstehen können.

Insgesamt ein wirklich gelungenes Buch.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Ein goldener Faden, gesponnen aus Heldenmut

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Ray hat erneut eine Studienprüfung vermasselt und hält sich für eine komplette Versagerin. Als sie die Walküre Kára trifft, folgt sie ihr, ohne groß nachzudenken, nach Berlin. Als Kára ihr von einer Prophezeiung ...

Ray hat erneut eine Studienprüfung vermasselt und hält sich für eine komplette Versagerin. Als sie die Walküre Kára trifft, folgt sie ihr, ohne groß nachzudenken, nach Berlin. Als Kára ihr von einer Prophezeiung über das mögliche Ende Asgards erzählt und ihr erklärt, sie vor dem Zorn der Götter schützen zu wollen, glaubt Ray ihr natürlich kein Wort. Dann begegnet Ray allerdings dem Gott Tyr, der von Odin gesandt wurde, um zu verhindern, dass die Prophezeiung wahr wird. Und auch Loki kann es nicht lassen, seine eigenen Fäden zu spinnen. Nicht die besten Voraussetzungen für Ray, die nun fest entschlossen ist, zu beweisen, dass sie das Zeug zur Heldin hat.

Ein goldener Faden im Webstuhl der Nornen ist ein sicheres Zeichen für die Ankunft eines Helden und könnte das Ende der bekannten Götterwelt bedeuten. Aber bedeutet das auch gleichzeitig ein Ende der Götter? Mit „Die Götter von Asgard“ geht Liza Grimm der Prophezeiung auf den Grund und schickt Protagonistin Ray durch ein Abenteuer, indem zahlreiche Erzählungen aus der nordischen Mythologie aufgegriffen werden. So spannend und teilweise schaurig die Wesen aus den Sagen auch sind, so entmystifiziert sind die Götter. Innerhalb der Geschichte wird mehrfach deutlich, dass es sich Odin und Co. in Walhalla ziemlich bequem gemacht haben und das ihnen eigentlich jedes Mittel recht ist, um dieses bequeme Leben nicht aufgeben zu müssen.

Ray, die zu Beginn der Geschichte voller Selbstzweifel ist, entwickelt sich im Laufe der Handlung und gewinnt einiges an Selbstbewusstsein. Immer wieder muss sie sich auf dem Weg zur Erfüllung ihrer Aufgabe beweisen, um am Ende auch wirklich die für die Götter unbequeme Heldin zu werden. Dabei wächst sie dermaßen über sich hinaus, dass sie in ihren Ansichten den Göttern schließlich sogar überlegen ist. Ein anderer unbequemer Faktor ist Loki. Sowohl für Ray als auch für die Götter. Immer wieder mischt er sich ein und macht sich einen Spaß draus, sein ganz eigenes Spiel zu spielen. Das alles verpackt Liza Grimm in einen leichten Erzählton, der die klassische Heldenreise zu einem modernen Märchen macht, bei dem Gut und Böse nicht immer ganz so leicht auseinanderzuhalten sind.

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Veröffentlicht am 22.03.2018

Unterhaltsames Abenteuer!

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Ich hatte meinen Spaß mit dem Buch! Es ist eine tolle Geschichte von Göttern aus der nordischen Mythologie und ihrer Welt für Zwischendurch und mit seinen knapp 300 Seiten und flotten Tempo hatte ich das ...

Ich hatte meinen Spaß mit dem Buch! Es ist eine tolle Geschichte von Göttern aus der nordischen Mythologie und ihrer Welt für Zwischendurch und mit seinen knapp 300 Seiten und flotten Tempo hatte ich das Buch auch schnell durch.

Rachel, die von allen Ray genannt wird, schafft es nicht ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ein gescheitertes Studium nach dem anderen und alles nur für ihre Familie, die besser von ihr denken soll, besonders ihre perfekte Schwester Anna. Sie ist eine Protagonistin, die noch zu ihrer eigenen wahren Kraft und Rolle finden muss und darum geht es in dem ersten Band der Trilogie. Leider erfahren wir nicht sehr viel über Ray oder ihren Beziehungen, nur dass sie Probleme mit ihrer Schwester hat ist bei mir hängen geblieben.
Außerdem rutscht sie schnell ganz in die Heldenrolle und klar, sie ist mutig, aber an der Stelle fehlte mir die Tiefe im Charakter. Und ich habe einfach mehr von der Protagonistin des Buches erwartet, so blieb sie blass und auswechselbar.

Sonst war alles andere an dem Buch richtig gut gewesen. Besonders die Beschreibungen der Götterwelt haben es mir angetan. Die Autorin beschreibt jedes Reich der Götterwelt sehr eindrucksvoll und gut detailliert, an der Stelle spürt man ihre Leidenschaft für das Thema. Auch die nordischen Mythen und Personen wurden überzeugend eingeflochten und sie ist nah an den Mythen geblieben, zu meiner Freude und ich konnte dadurch auch Neues lernen.

Als es auf das Ende des Buches zuging, hab ich mich noch gefragt, ob ich die Reihe weiter lesen soll. Lohnt es sich? Auch wenn ich mit dem Buch viel Spaß hatte und die Thematik einfach top ist, wusste ich nicht wo das alles hinläuft. Da kam dieses Ende, das letzte Kapitel und ich war wirklich überrascht davon. es kam auch aus heiteren Himmel für mich. Und ich dachte nur: „Oh! DAS kann wirklich gut werden in den nächsten Bänden!“. Mehr dazu verrate ich an der Stelle natürlich nicht…


Mit „Die Götter von Asgard“ hat Liza Grimm eine unterhaltsame und sehr interessante Geschichte hervorgebracht, wo die nordischen Götter und Mythen dem Leser sehr nahe gebracht werden. Auch wenn ich mit Ray so meine Probleme hatte, hat das den Lesefluss nicht gestört und das Ende hat mich davon überzeugt, dass in dieser Reihe noch viel mehr steckt und es sich lohnt weiter zu lesen.