Cover-Bild Ein geschenkter Anfang
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 08.04.2019
  • ISBN: 9783453421998
Lorraine Fouchet

Ein geschenkter Anfang

Roman
Sina de Malafosse (Übersetzer)

Ein bewegender Roman über Familie, Freundschaft und die Liebe

Lou war auf der kleinen bretonischen Insel Île de Groix ein echter Paradiesvogel. Mit einem Lachen, das lauter war als das Kreischen der Möwen und einem Herzen so weit wie das Meer, wurde sie von allen geliebt. Nun ist Lou tot – und in ihrem Testament bittet sie ihren Mann Jo, ihren letzten Wunsch zu erfüllen: Er soll das zerrüttete Verhältnis zu ihren erwachsenen Kindern Cyrian und Sarah wieder kitten und beide glücklich machen. Erst dann darf er ihren letzten Brief lesen – der versiegelt, natürlich in einer Champagnerflasche, auf ihn wartet. Eine Flaschenpost, die das Leben einer ganzen Familie verändert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2025

das Schicksal geht manchmal andere Wege

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" Ein geschenkter Anfang " von Lorraine Fouchet " ist ein Buch, in das ich mich erst einlesen musste. Es hat mich nicht von Anfang an begeistert, dann aber umso mehr.

Jo hat seine geliebte Ehefrau Lou ...

" Ein geschenkter Anfang " von Lorraine Fouchet " ist ein Buch, in das ich mich erst einlesen musste. Es hat mich nicht von Anfang an begeistert, dann aber umso mehr.

Jo hat seine geliebte Ehefrau Lou verloren und dies mit Mitte 50. Das ist nicht fair und vor allem nicht leicht. Doch Lou`s Testament setzt noch eine weitere Schwierigkeit auf das Leben von Jo, der auf einer bretonischen Insel, der Ile de Groix lebt, seit er seinen Beruf als Kardiologe des Alters wegen aufgegeben hat. Lou fordert in ihrem Testament, dass Jo dafür sorgt, dass seine erwachsenen Kinder Cyrian und Sarah glücklich werden. Er, der immer in seiner Arbeit vergraben war und kaum Zeit für seine Kinder und Enkelkinder hatte ,steht damit vor einer ihm im Moment als unlösbar erscheinenden Aufgabe.

Wie schon zu Anfang geschrieben, fiel es mir zu Anfang schwer in dieses Buch hineinzufinden. Als ich allerdings immer weiter gelesen habe, konnte ich mich zum Schluss kaum noch von diesem Buch lösen.Die Geschichte ist sehr liebevoll aufgebaut, die Personen sehr facettenreich beschrieben und man hat das Gefühl, man möchte zu dieser Familie gehören.Das Fazit dieses Buches für mich: Das Schicksal geht manchmal seltsame Wege.

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Veröffentlicht am 10.05.2019

Sehr gefühlvoller Roman mit konstruiert wirkendem Ende.

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Lou und Jo waren ein glückliches Paar, verliebt bis zum Schluss lebten sie auf der bretonischen Insel Ile de Groix in ihrem kleinen Paradies. Doch Lou ist gestorben, mit knapp 60 Jahren. Bei der Testamentseröffnung ...

Lou und Jo waren ein glückliches Paar, verliebt bis zum Schluss lebten sie auf der bretonischen Insel Ile de Groix in ihrem kleinen Paradies. Doch Lou ist gestorben, mit knapp 60 Jahren. Bei der Testamentseröffnung wirft sie ihrem Ehemann vor, sie betrogen zu haben - und stellt ihm die Aufgabe, ihre erwachsenen Kinder glücklich zu machen und die Familie somit wieder zusammen zu führen. Keine leichte Aufgabe für den ehemaligen Arzt, der sich stets aus den Familienangelegenheiten raushielt. Und so muss er erstmal lernen, hinter die Kulissen der anderen Menschen zu blicken, bevor er seine Aufgabe erfüllen kann.
Die Sprache des Romans ist sehr gefühlvoll, wodurch schnell eine emotionale Tiefe entsteht. Gelungen ist auch die Idee, die verschiedenen Personen in Gedanken zur verstorbenen Lou sprechen zu lassen, ihr Erinnerungen, Emotionen und Beobachtungen mitzuteilen. Und als Clou kommt sogar Lou selbst nach ihrem Tod zu Wort, das verleiht dem Buch etwas Mystisches. Nicht gefallen hat mir, dass Jo und seine Enkelin Pomme ein wenig zu detailliert "denken". Dinge, welche sie der verstorbenen Lou nicht erklären müssten, werden trotzdem im Stile der "Forth Wall" erläutert. Dadurch fühle ich mich plötzlich als Leser angesprochen, die Gedanken wirken weniger authentisch, was doch sehr schade ist.
Beim Lesen erlebt man die Entwicklung der unterschiedlichen Personen mit. Dabei stellt sich heraus, dass man als LeserIn nicht vorschnell urteilen sollte, manchmal scheinen die Dinge anders, als sie in Wirklichkeit sind. So hat mich der Roman stellenweise doch zum Nachdenken angeregt, was ich als sehr schönen Nebeneffekt empfinde. Einige Gegebenheiten waren jedoch zu überzogen und zu passend konstruiert, das Verhalten der Enkelkinder wirkte nicht immer altersgerecht. Ebenso lief mir zum Schluss alles zu glatt bei einigen Personen, um den Roman gekonnt abzurunden, so dass ich ein wenig enttäuscht nur 4 von 5 Sternen vergebe.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Eine melancholische Familiengschichte

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Ein geschenkter Anfang von Lorraine Fouchet zeichnet auf wundervolle Weise ein Familienportrait nachdem die Mutter, die den Clan immer zusammen gehalten hat verstorben ist.

Ile der Groix eine kleine ...

Ein geschenkter Anfang von Lorraine Fouchet zeichnet auf wundervolle Weise ein Familienportrait nachdem die Mutter, die den Clan immer zusammen gehalten hat verstorben ist.

Ile der Groix eine kleine bretonische Insel ist der idyllische Schauplatz dieser Familien Geschicht.

Lou und Jo haben 2 erwachsene Kinder: Sarah und Cyrian die mittlerweile nicht mehr auf ihrer Heimatinsel leben.
Als Lou im Alter von 56 Jahren an einen rasant fortschreitenden Demenz erkrankt und innerhal von wenigen Monaten verstirbt, zeigt sich wie wenig Jo über seine Kinder weiß und das sie sich nicht sehr Nahe stehen. Jo war als Kardiologe sehr erfolgreich, hat aber dadurch vom Aufwachsen und dem Leben seiner Kinder wenig mitebekommen.
Bei der Testamentseröffnung bekommt Jo von Lou die beinahe unlösbare Aufgabe sein Verhältnis zu seinen Kindern zu verbessern und diese gleichzeitig glücklich zu machen.
Dieser Aufgabe stellt er sich und erlebt bei deren Erfüllung einige Überraschungen.

Der Autorin ist es fantastisch gelungen die Insel und deren Bewohner zu chakterisieren. Der Schreibstil war an manchen Stellen etwas ausschweifend und für mich zu detailliert, wodurch gelegentlich kleinere Längen entstanden.
Interessant war, dass das Buch immer den Erzähler wechselt und ich als Leserin die Situation aus der Perspektive des jeweils Betroffenen erfahre.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und kann es gut weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Ein geschenkter Anfang

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Der ganze Roman ist eine Traurerewältigung von Jo der seine Lou verloren hat. In ihrem Testament verlangt sie von ihrem Mann das Leben ihrer Kinder die in unglücklichen Verhältnissen leben wieder auf die ...

Der ganze Roman ist eine Traurerewältigung von Jo der seine Lou verloren hat. In ihrem Testament verlangt sie von ihrem Mann das Leben ihrer Kinder die in unglücklichen Verhältnissen leben wieder auf die Reihe zu bringen. Eine nicht ganz leichte Aufgabe.. Alles wird eingerahmt von dem Zauber der Insel Ile de Groix. lLider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Gewöhnungsbedürftiger Schreibstil und langatmig.