Cover-Bild Herbstfrühling in Schweden
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 292
  • Ersterscheinung: 22.11.2021
  • ISBN: 9783754347393
Lotta Josefsdotter

Herbstfrühling in Schweden

Herzlich, lustige Lesekost aus Schweden


- Eigentlich hatte ich mich auf den Einzug der Senioren gefreut. Doch dass es bereits eine Stunde nach deren Ankunft Chaos, Tumulte und einen Todesfall gab, damit hatte ich nicht gerechnet. - (Rena Hardt) -



Die Auswanderin Rena fasst ihr Glück kaum, als sie gemeinsam mit Arvid den Gutshof Körsbärsgård bezieht. Dort plant das frischverliebte Paar eine gemeinsame Zukunft und beschließt, das stilvolle Gutshaus herzurichten, um abenteuerlustigen Senioren einen aktiven Lebensherbst in einer Senioren-WG zu bieten.
Als Lisbeth, Irmchen, Willi und Reinfried aus dem Sauerland anreisen, hält ungeahntes Chaos Einzug. Dies stellt Renas und Arvids junge Beziehung vor enorme Herausforderungen. Zudem entdeckt Rena im Gutshaus das Gemälde einer geheimnisvollen Frau, zu der es scheinbar eine Verbindung gibt.


HERBSTFRÜHLING IN SCHWEDEN ist der zweite Roman der Reihe Schwedenroman mit Herz und lässt sich unabhängig vom ersten Band lesen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2021

Unruhestand in Schweden

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Bei „Herbstfrühling in Schweden“ handelt es sich um die Fortsetzung von „Liebe mit Zimt und Schweden“. Ich kannte den Vorgängerband nicht, hatte aber keinerlei Verständnisschwierigkeiten dank der eingestreuten ...

Bei „Herbstfrühling in Schweden“ handelt es sich um die Fortsetzung von „Liebe mit Zimt und Schweden“. Ich kannte den Vorgängerband nicht, hatte aber keinerlei Verständnisschwierigkeiten dank der eingestreuten notwendigen Informationen.

Rena und Arvid haben sich überlegt, dass sie in ihrem großen Haus einige Senioren aufnehmen und sie bei den Arbeiten in Haus und Hof einbinden und eine WG mit ihnen bilden. Eine gute Idee und kurz drauf treffen vier agile Senioren aus dem Sauerland in Schweden ein. Und ab diesem Tag geht es rund auf Körsbörsgard und die Eigentümer haben kaum eine ruhige Minute mehr.

Die Charaktere sind so unterschiedlich wie man es sich nur vorstellen kann. Aber (fast) alle sind auf ihre ganz eigene Art sehr sympathisch und liebenswert. Es ist ja auch nicht ganz einfach, wenn man sich plötzlich in einer WG mit bis dato nahezu unbekannten Menschen zusammenraufen muss.

Der Schreibstil von Lotta Josefsdotter ist angenehm flüssig zu lesen. Sie schreibt fesselnd und mit einer guten Portion Humor, so dass ich häufiger grinsen musste. Man merkt an vielen Stellen, dass die Autorin ihr Heimatland sehr liebt. Und das Schwedenflair hat sie hervorragend transportieren können. Interessant sind auch die eingeflossenen landestypischen Informationen, die mir teilweise noch gar nicht bekannt waren.

Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Leseempfehlung … und das gilt nicht nur für Schwedenfans.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

sehr zu empfehlen

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Bei „ Herbstfrühling in Schweden“ von Lotta Josefsdotter handelt es sich um einen Roman.

Dies ist der zweite Roman aus der Reihe Schwedenroman mit Herz. Die Bücher sind unabhängig voneinander lesbar.

Der ...

Bei „ Herbstfrühling in Schweden“ von Lotta Josefsdotter handelt es sich um einen Roman.

Dies ist der zweite Roman aus der Reihe Schwedenroman mit Herz. Die Bücher sind unabhängig voneinander lesbar.

Der Schreibstil und die Ausdrucksform der Autorin haben mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich flüssig lesen, hat Tiefgang und ist sehr humorvoll. Ich konnte sehr gut vom Alltag abschalten. Beim Lesen spürt man, die Begeisterung der Autorin für Schweden. Die Handlungsorte werden so liebevoll und bildhaft beschrieben.

Die facettenreichen Protagonisten agieren authentisch. Ich habe sie sehr gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet. In der Senioren WG, sowie in Rena´s Leben ist so einiges los.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Eine humorvolle Fortsetzung

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Rena hat von ihrem Vater den Gutshof Körsbärsgard geerbt und ist mit Arvid sehr glücklich. Sie planen mehrere Zimmer an Senioren zu vermieten, um auch eine neue Aufgabe zu haben. Renas Mutter hat mehrere ...



Rena hat von ihrem Vater den Gutshof Körsbärsgard geerbt und ist mit Arvid sehr glücklich. Sie planen mehrere Zimmer an Senioren zu vermieten, um auch eine neue Aufgabe zu haben. Renas Mutter hat mehrere abenteuerliche Senioren in Deutschland überzeugt und sie zum Auswandern nach Schweden bewegt. Nach einem chaotischen Start bewährt sich die Senioren-WG, aber bei den unterschiedlichen Charakteren gibt es immer wieder Überraschungen.
Außerdem kreuzt eine geheimnisvolle Frau Renas Weg und im privaten Bereich gibt es viel Neues.

Dies ist der zweite Teil um die Auswanderin Rena. Sie hat sich gut eingelebt und ist glücklicher den je. Obwohl die Senioren manchmal anstrengend sind, möchte sie keinen von ihnen missen. Auch ihrem Vater kommt sie immer näher.
Sehr gut ist auch hier wieder der Autorin gelungen, die Umgebung bildlich einzufangen. Sie hat ein Herz für die ältere Generation und zeigt uns, wie sich ein gutes Zusammenleben gestalten kann. Mit viel Herz und Humor führt sie uns durch die Seiten, aber es gibt auch ernste Momente.

Fazit: Auch dieser Teil konnte mich durch starke Charaktere und Humor begeistern. Es hat mir Freude bereitet, wie gut Alt und Jung harmonieren können.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.11.2022

So schön kann Schweden im Herbst sein

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Auf zur 2 ten Reise nach Schweden , wo wir wieder auf Rena und Arvid treffen. Es kündigen sich große Veränderungen an und diese bringen jede Menge Turbulenzen mit sich.

Als 4 Rentner mit auf den Hof ziehen ...

Auf zur 2 ten Reise nach Schweden , wo wir wieder auf Rena und Arvid treffen. Es kündigen sich große Veränderungen an und diese bringen jede Menge Turbulenzen mit sich.

Als 4 Rentner mit auf den Hof ziehen ist es mit der Ruhe vorbei . Witzige aber auch anstrengende Momente gibt es zu erleben. Aber lest selbst.

Liebe , Familie und die Vergangenheit sowie die wundervolle Natur sind miteinander in dieser Geschichte verwoben.

Der Schreibstil passt gut zur Geschichte und so konnte ich beim lesen eintauchen und fühlte mich mittendrin. Das ein oder andere Mal musdte ich schmunzeln aber auch mal tief durch atmen .

Es war wieder eine schöne unterhaltsame Zeit , auf derren Fortsetzung ich mich schon freue.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Ein 'sinnvoller Lebensabend' in Schweden mit Hindernissen

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Über die Autorin erfährt man, bevor man mit der Lektüre des als „Schwedenroman mit Herz“ apostrophierten Roman-Märchens „Herbstfrühling in Schweden“ beginnt, dass sie 'mit Herz, Humor und Gefühl' schriebe ...

Über die Autorin erfährt man, bevor man mit der Lektüre des als „Schwedenroman mit Herz“ apostrophierten Roman-Märchens „Herbstfrühling in Schweden“ beginnt, dass sie 'mit Herz, Humor und Gefühl' schriebe und 'den Figuren ihrer Geschichten so viel Leben' einhauche, 'dass man meint, sie schon seit Ewigkeiten zu kennen'.
Fein, dachte ich und freute mich auf unbeschwerte, entspannte Lesestunden, einfach zum Abschalten, als Ausgleich zur immer nerviger werdenden und sich ins Unendliche hinziehenden gegenwärtigen Situation, in unserer Gesellschaft und anderswo! Zum Glück war mein Anspruch kein hoher, ansonsten wäre Renas Schwedengeschichte, fern aller Realität, weshalb ich das Ganze oben auch als 'Märchen' bezeichnet habe, ein rechtes Ärgernis gewesen.
Von unverhofften, ungewöhnlichen Erbschaften hört man ja immer wieder einmal, meistens aus dritter Hand, denn jemand kennt jemanden, der gehört hat... - man kennt das! Und stellt sich nichtsdestotrotz vielleicht selber vor, eines Tages der eine unter 10 Millionen oder so zu sein, dem so etwas in den Schoß fällt. Eine Finca auf Mallorca? Oder womöglich ein Cottage in Cornwall? Oder ein kuscheliges rotes Häuschen im schönen Schweden, in der Heimat von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga oder den Kindern aus Bullerbü? Nun, Lotta Josefsdotters Heldin Rena – Renate, wie man irgendwann einmal beiläufig erfährt – fällt das sagenhafte Erbe zu, von ihrem unbekannten schwedischen Vater, der aber – und davon ist wohl im Vorgängerband die Rede – gar nicht verblichen ist, sich im Gegenteil bester Gesundheit erfreut und obendrein auch noch wohlhabend ist. Testen wollte er die Tochter, die vor Jahren einem One-Night-Stand entsprossen ist. Oder sie einfach nur kennenlernen. Das werden diejenigen unter der Leserschaft wissen, die Rena und dem Vater bereits im ersten Band begegnet sind. Aber wichtig ist das nicht, wie ich auch nicht meine, dass es notwendig ist, besagten Band gelesen haben zu müssen, um der Handlung des hier zu besprechenden „Herbstfrühlings“ folgen zu können.
Denn hier bahnt sich eine neue Geschiche an: das Herrenhaus, das Rena gegen das ursprünglich geerbte und mit Mühen renovierte viel kleinere Häuschen im Walde eingetauscht hat, soll einem wohltätigen Zweck und die Besitzerin selbst offensichtlich einer Beschäftigung zugeführt werden – und auswanderungswillige Senioren des Kirchenchors aus Renas Heimatstadt Balve aufnehmen, um ihnen zu helfen, den Rest ihres Lebens sinnvoll zu gestalten. Na danke, dachte ich, über das, was sinnvoll ist oder nicht möchte ich schon gerne selbst bestimmen dürfen, auch noch im höheren oder gar hohen Alter! Also nein – ich hätte mich gewiss nicht angesprochen gefühlt, mit Rena, Arvid, Einar und wie sie alle heißen, meinen Lebensabend zu verbringen. Aber ich bin, man wird es schon gemerkt haben, schließlich auch nicht die geeignete Leserin für ein Buch wie dieses, das, da bin ich ganz sicher, mit Gewissheit ein begeistertes Publikum finden wird, respektive bereits gefunden hat.
Für meinen Geschmack ist die Geschichte zu konstruiert, zu weit hergeholt, die Figuren desgleichen. Sie erschienen mir zu keinem Zeitpunkt wie alte, liebgewonnene Bekannte, erfüllten zu viele Klischees, mit denen ich rein gar nichts im Sinn habe. Ja, drei der Rentner, natürlich alle mackenbehaftet, waren reizend, so gutherzig wie guten Willens. Ihnen zu begegnen ist ganz vergnüglich. Seniorin Lisbeth hingegen – naja, das Klischee schlechthin! Und was den eigentlich sympathischen Einar, Vater der Hauptperson, dazu bringt, sich in gerade diese Zimtzicke zu verlieben – nun, das verstehe einer. Die Wege der Liebe sind verschlungen und unergründlich, um ein bekanntes Zitat abzuwandeln...
Am wenigsten gefallen jedoch hat mir in der Tat Rena, Heldin des Romans und Ich-Erzählerin – mal abgesehen von ihrer schrecklichen Instagram-Mutter, die leider Gottes alsbald mit Renas Zweitvater auftaucht, sich häuslich niederlässt auf dem Gutshof und alles und jeden dirigieren möchte und anscheinend nicht gedenkt, je wieder nach Hause, zurück nach Deutschland, zu fahren um gefälligst dort zu bleiben! Diese Rena also, um meine Gedanken weiterzuführen, ist so romantisch, dass es wehtut. Ständig schwebt sie inmitten einer rosaroten Wolke, die regelmäßig zerfällt, um einer neuen Platz zu machen, die dann wieder nicht tragfähig ist, und so fort.
Gefühlsduselei der Art, die Rena zu eigen ist, ist mir unerträglich. So wie ich nicht erfassen kann, aus welchem Grunde die Neu-Schwedin, die ständig betont, mit Arvid das große, das unverhoffte Glück ihres Lebens gefunden zu haben, dieser ihrer ach so großen Liebe sofort misstraut, sobald der arme Bursche nur mal die Mundwinkel hängen lässt oder nicht die ganze Zeit plappert. - Und wenn ich mir ihre eigenen Platitüden durchlese, dann möchte ich es lieber mit dem Sprichwort halten, dass Reden Silber, Schweigen aber Gold ist. - Welch große, große Unsicherheit doch in der Romantikerin wohnt, und wie leid einem Arvid tun kann, mit dieser auf Dauerharmonie abonnierten Klette täglich aufs Neue klarkommen und ihre immerwährenden Zweifel zerstreuen zu müssen! Fürchterlich schmalzig und ganz und gar unerträglich wird es dann aber, als Rena guter Hoffnung ist, das Kind als Krönung ihrer und Arvids Liebe schließlich unter Mitwirkung all der adoptierten Senioren nebst Mutter und der beiden Väter gebärt und zwischenzeitlich auch noch das Rätsel um die schöne Eyvor, deren im Gutshaus hängendem Porträt sie sich so nahe fühlt, auf die sentimentalste und gleichzeitig unwahrscheinlichste aller Weisen löst.
Doch so ist das nun einmal in Märchen: Ende gut, alles gut – und sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage! Wünschen wir Rena und ihrem Sammelsurium von verirrten, verwirrten, freundlichen und unausstehlichen Mitbewohnern und Anverwandten, dass sie auch weiterhin in einer Blase des Glückes schweben mögen, dort oben im schönen Schweden, über dessen Gepflogenheiten man übrigens – lobend sei es erwähnt – eine ganze Menge erfährt. Freuen wir uns an der von Lotta Josefsdotter geschaffenen heilen Welt mit der gelegentlichen, harmlosen Schlange im Paradies – gerade in unserer so unheilen Zeit!