Leserunde zu "Die Herde" von Thilo Winter

Beim Anschauen der aktuellen Bewerbungsmöglichkeiten bezüglich Leserunden, hat das Cover des Buches „Herde“ so sehr meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, dass ich hängen geblieben bin. Mir gefällt die machtvolle Ausstrahlung des Wortes „Herde“, untermalt von Hintergrund: Großer starker Elefant im aufwirbelnden Sand (schon fast explosiv).

Durch die Leseprobe konnte ich den Anfang des Buches bereits lesen. Der Schreibstil des Autors fällt mir bereits auf der ersten Seite positiv auf. Die Szenen werden genau richtig beschrieben.
Der Anfang fesselte direkt meine Aufmerksamkeit und ich wollte immer weiterlesen.

Die Story an sich klingt unglaublich spannend. Tiere, welche sich gegen die Menschheit stellen? Beginnend mit Elefanten? Eine Geschichte, die ich unbedingt lesen möchte. Wie besiegt man solche mächtigen Tiere und deren Instinkt, ohne sie auszulöschen? So gerne würde ich mich in diesem Buch verlieren.

Der Beginn hat mich gleich gefesselt, sowohl die Episode mit dem Mondfest als auch die Veranstaltung, in der der neue Staudamm vorgestellt wird.
Auch die Personen der Ingenieurin und des Zoologen sind sehr gelungen.

Das Cover finde ich spontan nicht besonders im Gedächtnis bleibend. Der Schreibstil ist angenehm fließend, die Charaktere sind gut ausgearbeitet. In den ersten 30 Seiten hat der Autor es auf jeden Fall bei mir schon geschafft, Spannung aufzubauen, sodass ich unbedingt weiterlesen möchte.

Der Schreibstil packt einen sofort und es liest sich sehr rasch und locker. Auch möchte man gerne wissen, wie es weiter geht.
Ein genaueres Bild von den Figuren habe ich bislang nicht, dafür müsste ich mehr lesen, doch die Dialoge fand ich bisher sehr nahbar und gut lesbar.
Das Cover ist für mich ein "typisches" Thriller-Cover, also durchaus passend. Ich erwarte eine ökokritische Geschichte, die hoffentlich eine den tatsächlichen Entwicklungen unserer Erde und deren Natur gerecht werdenden Botschaft enthält und keine Degradierung der Tier- und Pflanzenwelt nach "Weißer Hai - Schema". Das Buch hat Potenzial, eine wichtige Message zugunsten des Naturschutzes rüber zu bringen - und genau das würde ich mir für die weitere Handlung erhoffen.

Das Cover mit dem Elefanten finde ich klasse, es sticht sofort ins Auge.
Der Schreibstil ist eingängig und flüssig. Man fühlt sich sofort in der Geschichte angekommen.
Die Leseprobe startet in einem Dorf in China- der erste Angriff. Den Protagonisten Peter lernen wir erst später. Zu ihm kann ich noch nicht viel sagen. Macht einen vernünftigen Eindruck.